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Gemeinde Aktuell Jahr 2018 Nr.6

Published by The Virtual Library, 2023-08-04 15:38:31

Description: Infos und Berichte aus Gemeinde, Mission und Werken

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G 2018 – Nr. 6 Gemeinde aktuell Infos und Berichte aus Gemeinde, Mission und Werken Menschwerdung Schwerpunkt: MENSCHWERDUNG Weihnachten – als Gottes Menschenliebe sichtbar wurde | Inkarnation – Biblische Grundlagen | Einer von uns | Lebt Jesus in dir?

Gemeinde aktuell EWditeoirhianl achten Inhalt: 3  MWaerichenl aVecrhwteanal – als Gottes Menschenliebe sichtbar wurde 5 AInrnkoarHnoahtaiogen Weihnachten und mehr! Biblische Grundlage der Lehre Das große Fest der Christen- er immer – also ausschließlich – von der Menschwerdung und heit rückt näher. Kürzlich in Übereinstimmung mit und in erste dogmatische Fragen las ich folgende Geschichte: Abhängigkeit von seinem Vater Ein Lehrer befragte einen Jungen sprach und handelte. So zeigte er 8 Martin von der Mühlen zu seinem Weihnachtswunsch. uns das Wesen Gottes und seine Einer von uns Dem stand bei dieser Frage das Liebe zu uns eindrücklich. „Gott Bild seines verstorbenen Vaters vor kommt zu uns, wir müssen nicht 11 Joachim Pletsch Augen. So antwortete er leise: „Ich mehr zweifelnd nach ihm fragen.“ 2 Lebt Jesus in dir? möchte, dass mein Vater aus dem Rahmen heraustritt und wieder bei Er war ein Gesandter mit einem 13 Neuer Online-Auftritt uns ist.“ besonderen Mandat: Er sollte für andere handeln, indem er unsere „Leben ist mehr“-Kalender Beim Überdenken dieser Ant- Schuld beglich. Damit kommt er wort steht mir die Großartigkeit uns ganz nah, es wird persönlich. 15 Gemeinde aktuell der Menschwerdung des Herrn Der Schöpfer wird sterbensfähig, Inland intern | Außenmission Jesus noch einmal neu vor Augen. um das von Gott selbst bereitge­ Gott tritt in der Person seines stellte Opferlamm zu werden. „Gott 23 VBioblellkleosrenpl2a0n1+9Lösungen in der Sohnes aus „dem Rahmen“, der für kommt zu uns, um seine Gnade uns unsichtbaren Welt, in unsere allen anzusagen.“ 3 In diesem Ange- Heftmitte zum Heraustrennen Zeit und Raum. Undenkbares ist bot ist erfülltes, ewiges Leben ent- von Andreas Ebert geschehen: Gott wurde Mensch. halten. Das trägt durch die Zeit in alle Ewigkeit – auch in dem vor uns 33 E INS – Gebetsanliegen Das größte Wunder der Mensch- liegenden Neuen Jahr. aus der Mission heitsgeschichte! Mir fallen einige Liedzeilen ein: „Gott kommt zu uns Euer und wird uns gleich in Jesus seinem Sohn.“ 1 Klaus Velleuer Er kam als Repräsentant des Fußnoten: lebendigen Gottes – quasi als „Aus- 1. Paulus Oratorium, Johannes Jourdan/ landsvertreter“ für den Himmel. Dabei umgab ihn kein Pomp – er Siegfried Fietz war der Allerverachteste. Nur 2. a. a. O. wenige erkannten ihn, obwohl 3. a. a. O. IMPRESSUM: G G emeinde aktuell Ein Magazin der freien Brüdergemeinden Download-Link Herausgeber: Aboverwaltung: für diese Zeitschrift: Christliche Verlagsgesellschaft mbH Christliche Verlagsgesellschaft mbH Am Güterbahnhof 26, 35683 Dillenburg 2 Tel.: 02771 8302-0, Fax: 02771 8302-30 Am Güterbahnhof 26, 35683 Dillenburg E-Mail: [email protected] Für den Inhalt verantwortlich die Schriftleitung: Tel.: 02771 8302-36, Fax: 02771 8302-30 Klaus Velleuer; E-Mail: [email protected] Grafische Gestaltung: E-Mail: [email protected] 71a.de – das Werbestudio, Wuppertal www.71a.de, E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise und Kosten: Anzeigenverwaltung: 6 x jährlich, pro Heft 3,50 EUR Christliche Verlagsgesellschaft mbH Gemeinde aktuell wird unentgeltlich abgegeben. Siska Hudaja, Am Güterbahnhof 26, 35683 Dillenburg Spenden dürfen gerne zweckgebunden gegeben werden. Tel.: 02771 8302-18, Fax: 02771 8302-30 E-Mail: [email protected] IBAN: DE05 5176 2434 0025 2460 04, GENODE51BIK Druck: Strube Druck & Medien OHG, 34587 Felsberg Postverlagsort:  60285 Frankfurt/M; Postgiro: Frankfurt/M 101837-608 Fotonachweis: T itelfoto: © R.GinoSantaMaria, fotolia.com Rückseite: © Denys, fotolia.com

Foto: © sildf, fotolia.com Gemeinde aktuell Weihnachten - als Gottes Menschenliebe sichtbar wurde von Marcel Verwaal Gott wurde Mensch Vor Kurzem staunte ich nicht schlecht, Wozu eigentlich? als ich in den sozialen Medien ein Foto Weihnachten steht wieder vor sah, das meine Schwester gepostet hatte. Warum wurde Jesus Mensch? Nicht der Tür. Wieder denken wir an Rechts darauf ein pensionierter Spit- unbedingt, damit wir ein friedliches das Wunder, dass Gott Mensch zensportler, links im Bildrand meine Christkindfest feiern. Das mag zwar ganz wurde und in Jesus zu uns kam. Ein ein- Schwester (journalistisch tätig) und in nett sein, aber seine Menschwerdung hat maliges Wunder, das keine Weltreligion der Mitte das niederländische Staatsober- nichts mit einem idyllischen Weihnachts- sonst kennt. Das Wort, Gott selbst, wurde haupt, Seine Majestät König Willem-Ale- fest zu tun. Er wurde geboren, um zu Fleisch und wohnte unter uns (Joh 1,14a). xander. Was mich traf, war sein freund- sterben. Nur so konnte er den Tod ent- Und weil Gottes Kinder Menschen von licher, interessierter Blick. Würdevoll machten und von Todesangst geplagte Fleisch und Blut sind, ist auch Gott ein und demütig. Königlich und menschlich Menschen befreien (Hebr 2,14-15). Mensch von Fleisch und Blut geworden zugleich. (Hebr 2,14). Wir können unseren Hals nicht selbst Auf meine Weihnachtswunschliste habe aus der Todesschlinge ziehen. Die Sünde Mir scheint manchmal, dass das Wissen ich geschrieben, dass ich mir von Gott führt unweigerlich zum Tod. Am Sterben von dieser Tatsache uns so in Fleisch und mehr Bewunderung schenken lassen führt kein Weg vorbei. Das hatten schon Blut übergegangen ist, dass wir kaum möchte. Bewunderung für seinen Sohn die Söhne Korach in Psalm 49 erkannt. noch darüber staunen. Jesus Christus, der Mensch wurde wie wir. Ihre Erkenntnis ging – dem Himmel sei 3

Gemeinde aktuell Dank – über den Tod hinaus: „Gott aber war der Heilige, der Sündlose. Den Tod Gott wurde Mensch. In Jesus ist er wird meine Seele erlösen von der Gewalt hatte er nicht verdient. Aber er wurde erfahrbar geworden. „Was wir gehört, was des Scheols; denn er wird mich auf- Mensch und nahm uns die Schuld ab, wir mit unseren Augen gesehen, was wir nehmen“, schrieben sie (Vers 16). Unsere wurde von Gott verlassen und ging für angeschaut und unsere Hände betastet Erlösung und Annahme erfüllten sich in uns in den Tod. Seine Auferstehung ist haben“, schreibt der Apostel Johannes Jesu Sterben. der Beweis, dass der Tod und die Sünde begeistert (1Jo 1,1). Gott wurde Mensch, besiegt sind. weil er uns Menschen liebt. Jesus ist der Gott und Mensch wahre Menschen-Mensch. In ihm ist „die Als Jesus in den Himmel zurückkehrte, Menschenliebe unseres Retter-Gottes Gott wurde Mensch. Und doch: Er legte legte er seine Menschheit nicht ab. Dort erschienen“ (Tit 3,4). seine Gottheit nicht ab. Jesus war und ist ist er jetzt als verherrlichter Mensch Gott und Mensch in einer Person. Eine bei seinem Vater. Das hat auch für uns Was bedeutet das für mich? Kurz vor heilsentscheidende Tatsache. Ein erstaun- Folgen, denn Jesus hat gesagt: „Ich habe seiner Himmelfahrt gab Jesus seinen Jün- liches Wunder. Das von Maria zur Welt ihnen die Herrlichkeit geschenkt, die du gern einen Auftrag: „Wie der Vater mich gebrachte Kind war Gottes Sohn (Lk 1,35). mir gegeben hast“ (Joh 17,22). Alles, was ausgesandt hat, sende ich auch euch“ Der Vater bezeugte vom Himmel her, Jesus als Mensch jetzt hat und haben (Joh 20,21). Auch wir sind Gesandte Jesu dass der Mensch Jesus sein Sohn ist (Lk wird, teilt er mit uns. Und es dauert nicht Christi. Jesus sendet uns zu den Men- 3,22; 9,5). Auch ein römischer Offizier und mehr lange, dann werden wir bei ihm schen dieser Welt. So wie Jesus uns nahe- seine Soldaten erkannten es (Mt 27,54). sein. Ich freue mich schon darauf! gekommen ist, real und wahrnehmbar, voller Mitleid und Liebe, so freut er sich, Ein bloßer Mensch hätte uns niemals Menschen-Mensch wenn wir in seinem Namen zu unseren die verdiente Strafe für unsere Sünden Mitmenschen gehen. Nicht von oben abnehmen können. Nur der Mensch und In meinem Berufsumfeld höre ich herab, sondern aus der Nähe. Auch wir Gottessohn Jesus Christus konnte es. hin und wieder den Begriff „Menschen- sollen Menschen-Menschen werden, mit Es ist vielleicht ein seltsamer Gedanke, Mensch“. Damit soll ausgedrückt werden, einem göttlichen Auftrag. Wir dürfen aber Jesus konnte nicht sterben, ohne dass einer Menschen mag und eben nicht Jesus zeigen und andere zu ihm führen, unsere Sünden auf sich zu nehmen. Er nur Daten, Fakten und Zahlen. denn nur in ihm sind Rettung und wahres Glück zu finden. Ich bin begeistert! BUCHEMPFEHLUNG: „EuSicehheis,tichheuvteerkdüenrdHigeeilaenucdhggerboosrseenF.r“eude ... Lukas 2,10.11 (LUT 2017) A. W. TozerFoto: © nienora, shutterstock.com Vom Himmel her Andachten für die Adventszeit 28 Andachten aus den gesammelten Predigten und Schriften des beliebten Autors stimmen auf die Weihnachtszeit ein und helfen dabei, sich auf das Wesentliche zu besinnen: die Ankunft Jesu. Gb., 133 S., 11 x 16,5 cm Best.-Nr. 271 545, ISBN 978-3-86353-545-2 € (D) 12,90 4

Gemeinde aktuell Foto: © Billion Photos, shutterstock.com Inkarnation Biblische Grundlage der Lehre von der Menschwerdung und erste dogmatische Fragen von Arno Hohage A) Begriff B) Biblische Grundlage lung: am gleichen Ort und zur gleichen Zeit), und es bestand mit Gott in einer D as Ereignis, dass der Herr Jesus, 1. Nicht Gott, sondern Jesus Christus, Einheit. Es war so gleich am Anfang (der der Sohn Gottes von Ewigkeit, Gottes Sohn, wurde Mensch Schöpfung) – nicht am Anfang Gottes, Mensch wurde, nennt man „Inkar- denn der hat keinen Anfang. Das Wort nation“. Das Wort enthält drei Teile (Mor- Die entscheidenden Verse finden sich schuf alles: das ganze Universum – ohne pheme): in Johannes 1,1-4.14: „Im Anfang war das Einschränkung. Es ist Leben und Licht, Wort, und das Wort war bei Gott, und das und beides vermittelt es den Menschen. 1. „ in“: das bedeutet einfach „in“ oder Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Das Wort hat so eine ungeheure Energie auch „hinein“; Gott. Alles wurde durch dasselbe, und und Intelligenz (Weisheit), wie wir sie ohne dasselbe wurde auch nicht eines, nur bei Gott selbst finden. Die Begriffe 2. „ karn“: das ist das lateinische „carnis“, das geworden ist. In ihm war Leben, und „Wort“ und „Gott“ sind nicht absolut d. h. „Fleisch“ (im NT bedeutet „Fleisch“ das Leben war das Licht der Menschen ... inhaltsgleich, denn sie werden unter- meist „Mensch“) und Und das Wort wurde Fleisch und wohnte schieden, z. B. durch die Präpositionen unter uns, und wir haben seine Herr- „bei“ und „in“. Nun wurde das Wort 3. „ation“: Endung des Substantivs; sie lichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als Fleisch, also Mensch, und es gesellte sich bezeichnet einen Vorgang. eines Eingeborenen vom Vater, voller zu den anderen Menschen. Die Zeitge- Gnade und Wahrheit.“ nossen sahen das Mensch gewordene Inkarnation ist also der Vorgang, durch Wort Gottes. Dieser Mensch hatte eine den eine Sache (hier: das Wort) oder eine Das Wort wird personifiziert. Es war in besondere Ausstrahlung. Es gehörte Person (hier: der Sohn Gottes) Mensch der Gegenwart Gottes (in unserer Vorstel- wird. Wo aber ist das Subjekt dieses Vor- 5 gangs?

Gemeinde aktuell Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm. 2. Korinther 5,21 aber schon tiefe geistliche Einsicht dazu, rakterisiert, nämlich Sünde, das hatte er aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist die Herrlichkeit des Vaters, seine Gnade nicht: Gott sandte seinen eigenen Sohn in und uns Verständnis gegeben hat, damit und Wahrheit in diesem Menschen zu Gleichgestalt des Fleisches der Sünde und wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir erkennen. für die Sünde und verurteilte die Sünde sind in dem Wahrhaftigen in seinem Sohn im Fleisch (Röm 8,3). Wenn Jesus Christus Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Wir unterscheiden also den Vater von das Mittel gegen die Sünde war, wie Gott und das ewige Leben“ (1Jo 5,20). Wir dem Sohn, wie wir auch „das Wort“ von konnte er dann selbst Sünder sein? Denn: sehen, dass der Sohn Gottes gekommen ist „Gott“ unterscheiden. Das heißt daher: „Den, der Sünde nicht kannte, hat er für und nicht der Wahrhaftige (d. h. der drei- Nicht Gott wurde Mensch, sondern Gottes uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes eine Gott), den wir in dem Sohn erkennen Sohn. Der einzige Gott, der Dreieine, die Gerechtigkeit würden in ihm“ (2Kor 5,21). sollen. Trotzdem ist dieser ebenso wahr- Gottheit (Kol 2,9), offenbarte sich als Vater, haftiger Gott wie der Wahrhaftige. Sohn und Heiliger Geist. Das sind die drei 3. Jesus Christus: Als Sohn Gottes ist er göttlichen Personen, die alle göttliches Gott gleich C) Erste dogmatische Fragen Wesen haben, aber in ihren Einwirkungen auf den Menschen verschieden sind. 2. J esus Christus: Er war der Mensch Das Kind, der Messias, der nach Wie die beiden Naturen Christi, die Foto: © olegkruglyak3, fotolia.com ohne Sünde Jesaja 9,5 geboren werden sollte, wird menschliche und die göttliche, zusam- auch „starker Gott, Vater der Ewigkeit“ menstehen, diese Frage kam bald auf. Dass Jesus Christus ein Mensch war, genannt. Die Gleichstellung mit Gott dem ist heute im Allgemeinen kein Streit- Vater fällt hier besonders auf. Der Herr 1. Irrtümer punkt mehr. Nur für Christen kommen selbst hat sich zu seinem engen Verhältnis da Fragen auf. Das NT zeigt uns Jesus als zum Vater bekannt. Von sich bekundet er, Da meinte man, der Herr Jesus sei gar einen Mann, der sich äußerlich in nichts eins mit seinem Vater im Himmel zu sein: nicht Mensch, es habe nur so ausgesehen. von seinen Zeitgenossen unterschied. „Ich und der Vater sind eins“ (Joh 10,30). In Wahrheit sei er ein göttliches Wesen, Die Juden kannten den Sohn des Zim- Er wusste, dass die Juden sein Verhältnis denn Leiblichkeit sei Gottes unwürdig mermanns (Mt 6,3). Er selbst war auch zu seinem Vater nicht verstanden. Sie (Gnostiker um 100). Das nennt man Doke- Zimmermann (Mk 6,3). Er war wie wir, sagten: Wenn er sich Gottes Sohn nennt, tismus (dokein: scheinen). Die Gegenpo- Mensch unter Menschen, eben einer von dann macht er sich Gott gleich. „Darum sition ist, dass er lediglich ein Mensch sei uns. Er redete zwar mit Vollmacht, aber nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu und Gott ihn in der Taufe als seinen Sohn doch wie ein Mensch. Er fühlte auch töten, weil er ... Gott seinen eigenen Vater adoptiert habe (Adoptianer). Oder aber Hunger und Schmerz. War er also nichts nannte und sich so selbst Gott gleich in Christus sei zwar der göttliche Geist als Mensch? Nein! So nicht! Er hatte zwar machte“ (Joh 5,18). Er musste aus ihrer (logos), aber im Grunde sei er Mensch die Gestalt eines Menschen – des Flei- Sicht schon allein wegen Gotteslästerung (Arius, +335). Die Auffassung der Adop- sches der Sünde –, aber das, was unbe- getötet werden. tianer und Arianer setzte sich vor allem dingt zum Menschen gehört und ihn cha- seit der Aufklärung durch. Bis heute In seinem Wesen war er Gott gleich, aber nicht in seiner Person: „Wir wissen 6

Gemeinde aktuell glauben viele Menschen, auch einige, die Wesenheit des Vaters, Gott von Gott, Licht D) Vorsicht! Geheimnis! Christen sein wollen, nicht an die Gött- vom Lichte, wahrer Gott vom wahren lichkeit des Sohnes Gottes. Gott, gezeugt, nicht geschaffen, wesen- Über die Jahrtausende blieb das seins mit dem Vater …“ Geheimnis des Christus verankert im 2. Rechter Glaube Bewusstsein der Christen, die nicht nach- Diejenigen aber, die da sagen, es habe vollziehen konnten oder wollten, was die Im Konzil zu Nicäa (325) setzte sich die eine Zeit gegeben, da der Sohn Gottes hohe Theologie dachte. Sie hielten am richtige Auffassung von Jesus Christus nicht war, und er sei nicht gewesen, bevor Wort Gottes fest, selbst wenn sie dazu durch: er gezeugt wurde, und er sei aus nichts Fragen hatten. geworden oder aus einer anderen Sub- „Wir glauben an den einen Gott … stanz oder Wesenheit, oder der Sohn Anerkannt groß ist das Geheimnis der und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes sei wandelbar oder veränderlich, Gottesfurcht: den Sohn Gottes, als Einzig-Geborener diese schließt die apostolische und katho- Der (Gott) geoffenbart im Fleisch, ... gezeugt vom Vater, das heißt aus der lische Kirche aus. geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit, … (1Tim 3,16) Foto: © georgemuresan, fotolia.com BUCHEMPFEHLUNG: Brandon D. Crowe John Witmer Wurde Jesus von einer Jungfrau geboren? Immanuel, wahrer Mensch und wahrer Gott Fragen und Antworten zur ­Jungfrauengeburt Eine umfassende Darstellung der Person Jesu Die Jungfrauengeburt gehört zu den grund- legenden Traditionen des Christentums. Doch John Witmer beschreibt in seinem Buch vier muss man nach heutigem wissenschaftlichen Phasen der Existenz des allmächtigen Sohnes Kenntnisstand dieses Dogma nicht aufgeben? Gottes: der Sohn, bevor er Mensch wurde; der Dieses Buch will kurz und prägnant Antwort Sohn des Menschen, der auf der Erde litt; der geben. Der Autor zeigt: Die Menschwerdung verherrlichte und zum Himmel aufgefahrene Jesu war ein einzigartiger Vorgang, und die Christus und schließlich die ewige Herrschaft biblische Überlieferung darüber ist auch des Königs. heutigen alternativen Sichtweisen gegenüber einleuchtend und vertrauenswürdig. Gb., 272 S., 12 x 18,7 cm Best.-Nr. 273 494, ISBN 978-3-89436-494-6 Tb., 48 S., 11 x 18 cm € (D) 3,00 Best.-Nr. 271 339, ISBN 978-3-86353-339-7 € (D) 4,90 7

Gemeinde aktuell Einer von uns von Martin von der Mühlen J oe Serena, US-amerikanischer Elite- Getöse ins Schloss. Der Richter, der die große Nur vier Wörter Fotos: © LIGHTFIELD-STUDIOS, fotolia.com Soldat der „Green Berets“, hatte bei Not des jungen Mannes im Gerichtssaal drei Kampfeinsätzen in Afghanistan den erkannt hatte, hatte sich entschieden und die Was aber bedeutete es für den Sohn Gottes, Horror des Krieges am eigenen Leib erfahren, Erlaubnis erhalten, mit dem Verurteilten die Mensch zu werden? „Die Menschwerdung bis hin zu einer Begegnung mit einem Selbst- Zelle und sein Leid zu teilen. war“, wie es John Witmer formuliert, „ein Her- mordattentäter, der in seiner unmittelbaren unterkommen, (ein) Abstieg.“ 2 Das ist keine Nähe eine Bombe zündete. Splitter bohrten Die beiden unterhielten sich stundenlang vage Formulierung, sondern biblisch bestä- sich überall in Serenas Körper, schlugen ihm über ihren Dienst, ihre Familien, ihre Hoff- tigte Wahrheit. Der Schreiber des Hebräer- die Zähne aus. nungen für die Zukunft. Um ein Uhr mor- briefes bringt es auf den Tiefpunkt: „Wir sehen gens hörte der Richter, wie Serana mit einem aber Jesus, … erniedrigt.“ Und Paulus ergänzt: Als 39-Jähriger quittierte Serena nach 18 Mal, ruhig und entspannt atmend, in einen „Jesus Christus machte sich selbst zu nichts Jahren den Dienst. Damit war er raus aus dem tiefen Schlaf gefallen war. Olivera lehnte sich und erniedrigte sich selbst“, „der, der reich Krieg, aber der Krieg war nicht raus aus ihm. zurück an die Wand der Zelle und erinnerte war, wurde arm“. 3 Das ist in jeder Beziehung Albträume und Panikattacken quälten ihn sich eines anderen leidenden Soldaten, der ein Herunterkommen, ein Abstieg, ein Gang Tag und Nacht. Er begann zu trinken, verstieß mit großen Augen gefragt hatte: „Warum bist ins Nichts. gegen Auflagen und landete schließlich vor du hierher zu mir in mein Loch gekommen?“ Gericht. Und auf des Richters Lippen formte sich die Die ganze Dramatik, die Wucht des weih- damalige Antwort: „Ich bin gekommen, um nachtlichen Geschehens, liegt gebündelt in Auf dem Richterstuhl saß Lou Olivera, eben- bei dir in deiner Not zu sein und um dich den nur vier Wörtern: „In einer Krippe lie- falls ein ehemaliger Angehöriger der Streit- herauszuholen.“ 1 gend“. 4 Der Höchste, absolut erniedrigt – „in kräfte. Da Serena ein Wieder­holungstäter war, einer Krippe liegend“. Der ewig Seiende, zu blieb dem Richter nichts anderes übrig, als Mitten unter uns nichts gemacht – „in einer Krippe liegend“. ihn zu einer kurzen Gefängnisstrafe zu verur- Der Reiche, arm geworden – „in einer Krippe teilen. Dennoch eine Katastrophe für Serena. Weihnachten ist die Zeit, in der wir uns liegend“. 5 Diese Feststellung wird durch drei In der dunklen Zelle war er zurück in der Fins- erinnern, dass der allmächtige Gott Mensch weitere Wörter ergänzt: „in Windeln gewickelt“. ternis der Erlebnisse von Afghanistan. Die vier wurde, um bei uns zu sein („Immanuel“ – Warum gerade der Hinweis auf die Windeln? Wände weckten in ihm die schlimmsten Erin- „Gott mit uns“). Es ist die Zeit, in der wir uns Weil die Windeln das gesamte Ausmaß der nerungen an die Enge der Räume und Gräben, erinnern, dass der heilige Gott in seinem Sohn Menschwerdung symbolisieren. Weil das Baby die er im Krieg erlebt hatte. Jesus in unsere Gefängniszellen der Sünde in der Krippe, ebenso wie jedes neugeborene und in unsere Löcher des Elends kam, um uns Menschlein, Windeln benötigt.6 Mehr Mensch- Nach einer Stunde im Horror der Haft öff- von dort herauszuholen („Jesus“ – „Gott ist sein geht nicht. nete sich plötzlich die Zellentür. Herein kam Rettung“). Richter Lou Olivera, aber nicht in einer Robe, sondern – wie Serena – in H­ äftlingskleidung. Hinter im fiel die schwere Stahltür mit lautem 8

Gemeinde aktuell Freiwillige Selbsterniedrigung sucht. Keine seelische Not ist ihm fremd. Er Unsere Blicke erheben sich von der harten weint, er trauert, aber er freut sich auch und Holzkrippe in Bethlehem zum rauen Holz- Das war kein Zufall. Der Höchste, der ewig singt und jubelt. Dann wieder ist er bestürzt kreuz auf Golgatha. Wir sehen ihn nicht mehr Seiende, der Reiche erniedrigte sich freiwillig, über die Sünde und ihre Auswirkungen. Er „in einer Krippe liegend“, sondern „an einem ohne Zwang. Als Gott in der Vorewigkeit nach ist bewegt über den Herzenszustand der Kreuz hängend“. Mit den Hirten und den einem Retter suchte, rief der Sohn: „Hier bin Menschen. Es greift ihn innerlich an. Er wird Weisen fallen wir auf die Knie und singen ich, sende mich.“ 7 Schon damals sah er uns, missverstanden, beschimpft, verflucht. Er anbetend: und „seine Wonne war bei den Menschenkin- wird beleidigt und belogen, verhaftet und „Uns ist ein Kindlein heut’ gebor’n, dern“. 8 gefoltert. Er wird gekreuzigt. Er, das Leben, von einer Jungfrau auserkor’n; stirbt. das Kindelein so zart und fein, Gleichzeitig wusste der Schöpfer des Uni- das soll unser Freud’ und Wonne sein. versums genau, was es für ihn bedeuten Obwohl er in alledem doch Gott war, „setzte würde, Geschöpf zu werden. Er, der vollkom- Jesus niemals seine Göttlichkeit ein, um Bist willkommen, du edler Gast! mene Gott, wusste, was ihn als vollkommener sich selbst das Leben leichter zu machen“. 10 Den Sünder nicht verschmähet hast Mensch erwartete, aber er kam dennoch, Er hätte jederzeit entfliehen können. Er tat und kommst ins Elend her zu mir, „wurde Fleisch und wohnte unter uns“. 9 es nicht. Er wollte und „er musste uns in wie will ich immer danken dir!“ 14 allem gleich werden, um unsere Sünden zu Last der Leiden von Bethlehem sühnen“. 11 Er trug – wie jeder Mensch – die Literatur: bis Golgatha Last der Leiden. Und weil er sich so gänzlich 1. Kiener, Robert: „An Army of Two“. In: Reader’s Digest. dem Menschsein aussetzte, versteht er uns Schon bevor er geboren wurde, litt er. Noch auch wie kein anderer. Harlan, Iowa: April 2018, pp. 70-77. im Mutterleib der Maria bekam er den Stress 2. Witmer, John A.: „Immanuel – Wahrer Gott und wahrer der Reise nach Bethlehem mit, hörte den Knall Vom Himmel hoch, der Herbergstür, als wolle man ihm, bevor da komm ich her Mensch“. Christliche Verlagsgesellschaft, Dillenburg: er überhaupt geboren war, bereits den Ein- 2007. S. 117-136. gang in die Welt vermauern. Er wird unter Wir treten ein in den Stall von Beth- 3. Hebräer 2,9; Philipper 2,6.7; 2. Korinther 8,9 Schmerzen geboren und landet in einer harten lehem. Wir sehen Jesus, Gott und Mensch 4. Lukas 2,12 Krippe, umgeben vom Gestank des Stalls. Nur zugleich, „in einer Krippe liegend“ und 5. Schaffer, Dan: „The Real Gift of Christmas“. RBC Minis- kurz darauf wird er zu einem Flüchtlingskind. ergreifen und begreifen mehr und mehr, tries, Grand Rapids, Michigan: 2013, S. 6-14. warum er alle Tiefen einer menschlichen 6. Müller-Hansen, Melitta: „Gott in uns“. In: Figuren der Er muss alle Stufen des Erwachsenwer- Existenz annahm. Das muss Liebe sein! Weihnacht. Evangelischer Presseverband, Bayern. dens durchlaufen, geht wie alle Teenager in Es kann nur Liebe sein!12 Aus Liebe zu dir Sonntagsblatt-Thema: Ausgabe 6/2010, S. 17. eine Lehre, lebt in ärmlichen Verhältnissen und aus Liebe zu mir. Nichts konnte seine 7. Jesaja 6,8; Psalm 40.8.9; Hebräer 10,7 in Nazareth. Er hat Hunger und Durst. Er hat Liebe aufhalten, sie überfluten oder auslö- 8. Sprüche 8,31 oft kein Dach über dem Kopf, obwohl die von schen.13 Er trug die Bürde der Menschwer- 9. Johannes 1,14 ihm geschaffenen Vögel in Nestern ruhen dung und des Menschseins gerne, er trug 10. a. a. O., Witmer, John A., S. 130. und die Füchse in Höhlen schlafen. Er ist sie gehorsam, er trug sie klaglos, er trug sie 11. Hebräer 2,17.18 nach des Tages Lasten müde und von seinen bis zum erlösenden Ende! 12. Wellenkötter, Thorsten: „Gott muss Fantasie haben. Er Diensten vielfach erschöpft. Er wird von den wurde Mensch“. In: „Vivat! Das Magazin für Christen“. Mächten der Finsternis attackiert und ver- St. Benno Verlag, Leipzig: Ausgabe Advent 2016, S. 15. 13. Hohelied 8,6.7 14. Luther, Martin: „Vom Himmel hoch da komm ich her“. Von Martin Luther 1535 zur Weihnachtsbescherung für seine Kinder gedichtet. BUCHEMPFEHLUNG: Erwin W. Lutzer Markus Rudisile Seine schwerste Stunde Wer war Jesus? Einblicke in das Herz Jesu am Kreuz Was die Bibel über ihn sagt Der Autor beleuchtet in seinem Buch das Sterben Jesu am Kreuz. Dabei fordert er Wer war Jesus? Das ist die zentrale Frage heraus, das Kreuz nicht nur als Symbol über die Jahrhunderte hinweg – bis heute. unserer Erlösung zu verstehen, sondern es Der Autor erarbeitet in schlichter Weise als einen Lebensstil anzunehmen. Wer dazu den biblischen Befund und entfaltet so ein bereit ist, wächst geistlich und bringt Frucht Bild der Person Jesu, das besonders solchen für das Reich Gottes. Wenn wir verstehen, was Menschen, die das biblische Zeugnis ernst das Kreuz für Jesus Christus bedeutet hat, nehmen, die Bedeutung dieses von Gott werden wir auch seine Bedeutung für unser gesandten Retters erschließt. Leben als Christ erfassen. Tb., 64 S., 11 x 18 cm Pb., 160 S., 13,5 x 20,5 cm Best.-Nr. 271 328, ISBN 978-3-86353-328-1 Best.-Nr. 273 975, ISBN 978-3-89436-975-0 € (D) 2,50 € (D) 9,90 9

Gemeinde aktuell Lebt Jesus in dir? von Joachim Pletsch Ein Appell Ein Vergleich „Nicht mehr lebe ich, sondern Geh endlich zur Seite und lass IHN Vielleicht lässt du Jesus bisher nur im Christus lebt in mir; was ich aber an deine Stelle treten! Keller deines „Lebenshauses“ wohnen. jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Wir denken oft: Jesus ist im Der Zutritt in den Wohnbereich blieb ihm Glauben an den Sohn Gottes, der Himmel und wir sind auf der Erde. bisher verwehrt. Und wenn du morgens mich geliebt und sich selbst für Irgendwie müssen wir eben damit klar- aus dem Haus gehst, lässt du ihn viel- mich hingegeben hat.“ kommen. Aber so ist es nicht. Jesus lebt leicht lieber daheim. Gelegentlich erin- in uns, den Gläubigen, und er möchte nerst du dich gewiss an ihn und gehst (Galater 2,20) in uns SEINE Kraft entfalten. Dabei ist mal kurz runter, wenn du gerade nichts unsere Persönlichkeit nicht ausgeschaltet, Besseres zu tun hast. Aber im Großen und sondern eher im guten Sinne „gleichge- Ganzen spielt er in deinem Leben höchs- staltet“. Die Menschen sollen Jesus in uns tens eine Nebenrolle. sehen: sein Bild, sein Wesen, seine Dabei will er doch die Hauptrolle über- Herrlichkeit. Nur das wird sie nehmen! Er will dir Großes zeigen. Er will überzeugen, dass es wahr- an deiner Seite sein und dir vorangehen. haftig einen Gott gibt, der sie liebt und der sie retten Mach also als Erstes einen Gang mit möchte. „Wie er ist, sind ihm durchs Haus! Und zeige ihm auch auch wir in dieser Welt“ (1Jo die versteckten Orte, wo du niemanden 4,17). Rein wie er (1Jo 3,3), hinschauen lässt, weil das, was man dort gereinigt von Sünde (1Jo 1,7) sieht, nicht mit deinem Bekenntnis zu ihm und vollendet in der Liebe (1Jo übereinstimmt! Zeige ihm die dunklen Ecken, wo Dinge verborgen sind, für die du 4,12)! dich eigentlich schämst! Lass ihn bei dir Kommt dir das unerreichbar aufräumen! Gib ihm die Erlaubnis dazu! vor? Greift man da nach den Öffne ihm alle Türen, damit er in deinem Sternen? Nein, denn genau das ist ganzen Leben da sein kann! Gottes Plan mit dir. Du sollst sein wie ER! Und das ist tatsächlich Und lass ihn nicht zu Hause, wenn du möglich, weil er in dir lebt. nach draußen gehst. Jesus ist keiner, der zurückgezogen lebt, er will auch mitten ins Leben anderer hinein. Er will mit dir an Orte gehen, die für dich Neuland sind. Ein Zuspruch Foto: © ProductionsPerig, fotolia.com Keine Angst. Er überfordert dich nicht. Du brauchst nur zu schauen, was er tut, und nur zu hören, was er sagt. So lernst du von ihm und wirst bald denken, han- deln und reden wie er. Er ist da. Vergiss das nie! Denke an Petrus, der hinausging aus dem sicheren Boot und auf dem Wasser ging. Er konnte nicht untergehen, weil Jesus da war! Der Blick auf ihn bewirkte dieses Wunder. 10

Gemeinde aktuell Der Ruf nach ihm bewahrte ihn davor „Eifersüchtig sehnt er sich nach dem ganze Herrlichkeit soll durch dich hin- zu versinken. Du kannst ihn anschauen Geist, den er in uns wohnen ließ“ (Jak 4,5). durchstrahlen (2Kor 3,18). Er will sich in seinem Wort, du kannst ihn rufen im Jesus ist an uns interessiert. Er wirbt um in dir verherrlichen, so wie er sich in Gebet. uns. Er sehnt sich danach, dass sich sein dem Menschen Jesus Christus, seinem Leben in uns auswirkt. Ohne Christus sind Sohn, verherrlicht hat (Joh 17,9-10). Er (D)eine Reaktion? wir nichts, mit ihm aber alles. Gott schenkt will, dass sein Bild in dir zum Vorschein uns seinen Sohn, er schenkt uns seinen kommt (Röm 8,29), und das nicht erst Verstehst du das nun als Angriff auf Geist, damit wir für ihn all das sein können, in der Ewigkeit! Dazu verbindet er sich deine Identität, auf dein Recht auf dich was er wertschätzt, was er selbst ist. mit dir und schenkt dir alles, was er der selbst? Oder wünschst du dir nichts als Welt geben kann: sich selbst in seinem „Christus allein“? Für dich und für alle Soll das Kostbare, das ­Unermessliche, Sohn (Joh 17,22-23). anderen? was er dir gibt, ein kümmerliches Dasein in dir führen? Nein, es soll zur Mach doch endlich ernst damit! vollen Entfaltung kommen. Gottes Die Praxis des Kreuzes Augenblick, in dem eigene Anstrengung zur Tür hereinkommt, fliegt der Glaube zum Fenster hinaus und mit ihm die Kraft. von Alan Redpath Glaube und eigene Anstrengung können in diesem Bereich des „Denn wenn jemand sein Leben erretten will, wird er es christlichen Lebens nicht nebeneinander bestehen. verlieren; wenn aber jemand sein Leben verliert um meinet- willen, wird er es finden.“ (M­ atthäus 16,25) Wir lernen, uns selbst zu „sterben“, unserem Stolz, unserer Empfindsamkeit, unserer Anfälligkeit; und wir leben der herr- Von einem „gekreuzigten Leben“ zu reden erscheint trauri- lichen Tatsache eines lebendigen Retters, dessen Kraft nun in gerweise vielen Christen heute befremdlich. Nicht viele zitieren der Person des Heiligen Geistes in uns ist. Er starb allem außer freudig das Pauluswort: „Ich bin mit Christus gekreuzigt; und seinem Gehorsam gegenüber dem Willen des Vaters; und das nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,19b- führte zu unserer Rettung – vergiss das niemals! Er selbst hat 20a). Und doch forderte und lehrte der Herr genau das. gesagt, dass der Diener nicht über seinem Herrn steht, deshalb muss unsere Freude darin bestehen, ihm zu folgen, wohin er Was heißt das? Es bedeutet, darauf zu vertrauen, dass Chris- uns auch führen mag. Das Leben als Christ ist hart – nein, es tus in uns tut, was wir unmöglich selbst tun können. Es wird ist unmöglich! Es ist ein übernatürliches Leben. Nur der Sohn durch Glauben verwirklicht und durch Glauben allein. Alles, Gottes kann es führen, und der Glaube ist der Kanal, durch den was wir als Christen tun, wird durch den Heiligen Geist in uns er in unserem Leben wirkt. hervorgebracht, während wir auf ihn vertrauen. Im selben Aus: Alan Redpath, Leben im Sieg, 365 Andachten, CV, ­Dillenburg, 2017, S. 105 BUCHEMPFEHLUNG: Alan Redpath Hermann Fürstenberger (Hg.) Leben im Sieg Raus aus dem Sessel! 365 Andachten Rein in die Welt! Alan Redpath (1907–1989) war ein begna- deter Evangelist und Bibellehrer. Seine Frau Liebe in Aktion – so zeigt sich Gottes Wesen Marjorie hat aus dem riesigen Fundus seiner vom ersten bis zum letzten Blatt der Bibel. Aufzeichnungen, Predigten und Artikel tief- Wenn wir in praktischer Nächstenliebe aktiv gehende und inspirierende Texte zusammen- werden, wird Gottes Wesen sichtbar, und gestellt und zu täglichen Andachten für ein Menschen werden mit dem Evangelium ganzes Jahr geformt. erreicht. Hermann Fürstenberger stellt in diesem Buch verschiedene Beispiele für dia- Gb., 544 S., 13,5 x 20,5 cm konische Projekte vor, die persönlich oder Best.-Nr. 271 451, ISBN 978-3-86353-451-6 gemeindlich in Angriff genommen werden € (D) 19,90 können. Tb., 144 S., 11 x 18 cm Best.-Nr. 271 360, ISBN 978-3-86353-360-1 € (D) 6,90 11

Gemeinde aktuell Leseprobe Juden brauchen Jesus nicht ... und andere Irrtümer I ch hörte mir zunächst seine Absichten Ich starrte diese Dokumente an und Avi Snyder und Appelle an und erklärte ihm dann, konnte zunächst gar nicht sprechen. Doch dass ich ein jüdischer Missionar aus nach einem Moment hatte ich meine Juden brauchen Jesus nicht ... den Vereinigten Staaten und erst kürz- Stimme wiedergefunden. „Wenn ein jüdi- lich in die Ukraine umgezogen war, um scher Mensch in der UdSSR stirbt, ohne und andere Irrtümer unserem Volk vom Herrn zu erzählen. Jeschua zu kennen, betritt er die Ewig- Als Nächstes machte ich den Vorschlag, keit von Gott getrennt“, begann ich. Dann Pb., 200 Seiten, 13,5 x 20,5 cm wir könnten doch zusammenarbeiten. fügte ich hinzu: „Wenn Sie ihm bei der Best.-Nr. 271 566, ISBN 978-3-86353-566-7 Ich erzählte, wie Gott uns in unseren Auswanderung aus der UdSSR nach Israel ersten zweieinhalb Einsatzmonaten schon helfen und er dann in Israel stirbt, ohne € (D) 13,00 eine beträchtliche Menge ermutigender Jeschua zu kennen, betritt er die Ewigkeit Früchte hatte sehen lassen. Jüdische Men- immer noch von Gott getrennt.“ einer hitzigen Debatte hinreißen lassen. schen hatten Jesus ihr Herz übergeben; Aber eigentlich konnte diese Unter- ein „harter Kern“ aus Mitarbeitern und Herr Reiner zuckte leicht zusammen haltung nirgendwo mehr hinführen. Freiwilligen hatte sich gebildet und war und sagte: „Genau genommen wissen wir Betreten reichten wir einander die Hand eifrig um Verkündigung des Evangeliums nicht, was mit einem jüdischen Menschen und wünschten uns gegenseitig Gottes bemüht, solange das Fenster der Mög- passiert, der stirbt, ohne den Herrn zu Segen für unseren weiteren Lebensweg. lichkeit noch offen war. Wenn Herr Reiner kennen.“ laut Plan sogar noch weitere jüdische Dann verließ ich sein Zimmer. Menschen aus anderen Teilen der UdSSR „Doch, das wissen wir“, beharrte ich Die Frage zwischen uns war nicht, ob zum Hafen von Odessa bringen wollte, leise, aber leidenschaftlich. Ich rief ihm Aliyah für jüdische Menschen richtig warum sollten wir uns nicht zusam- die Worte aus Hebräer 9,27 in Erin- oder falsch sei; wir glaubten beide mentun? Mein Team und ich wären über- nerung – Worte, die an uns Juden daran. Die Frage war auch nicht unsere glücklich, sagte ich, die Gute Botschaft geschrieben wurden: „Es (ist) den Men- jeweilige Liebe zum jüdischen Volk. Der mit diesen jüdischen Auswanderern noch schen bestimmt, einmal zu sterben, Scheidepunkt war vielmehr seine eid- vor ihrem Aufbruch Richtung Israel zu danach aber das Gericht.“ liche Verpflichtung zum Verschweigen teilen. Auf diese Weise könnten sie mit der Heilsbotschaft. Die Mauer zwischen dem Samen des Evangeliums im Herzen „Theologisch gesehen haben Sie ja uns bestand aus der Frage, ob Juden das losreisen. Je mehr ich redete und meinen vielleicht Recht“, räumte Herr Reiner ein. Evangelium tatsächlich genauso dringend eigenen Worten lauschte, desto aufge- „Aber ich fühle mich im Geist gehemmt.“ hören müssen wie alle anderen Men- regter wurde ich. Für mich klang das nach Das war eine damals beliebte christliche schen. Für Herrn Reiner war die Sache einer guten Idee. Redewendung, die besagte: „Trotz allem, offen für Diskussionen und darum nicht was du mir erzählst – der Heilige Geist so entscheidend. Für mich war die Sache Aber für Herrn Reiner klang das sagt mir, dass du Unrecht hast.“ entschieden und von unübertrefflicher offenbar ganz anders. Er erhob sich steif Wichtigkeit. Was mich anbetraf, so war und sprach mit gewichtiger Stimme – „Die Hemmung, die Sie da empfinden, das Überbringen des Evangeliums an wie ein Lehrer, der einen ungehorsamen kommt nicht vom Herrn“, sagte ich zu mein Volk eine Frage von Leben und Tod. Schüler tadelt. „Ich habe mein Wort ihm. Woher ich das wusste? Nun, der Einer von uns lag richtig, der andere lag gegeben, dass ich nichts mit missionari- Geist Gottes übermittelt unserem Herzen falsch. schen Aktivitäten zu tun haben werde“, niemals eine Botschaft im Widerspruch sagte er. Dann zog er eine Akte hervor, zu dem, was er bereits in seinem Wort legte sie aufs Bett und zeigte mir mit gesprochen hat. Darum werden wir ja feierlichem Stolz die Dokumente, die er auch ermahnt, die Geister zu prüfen unterzeichnet und sich damit verpflichtet (1Joh 4,1); und der Lackmustest ist immer hatte, über Jesus zu schweigen. das geschriebene Wort Gottes. Wir waren beide um einen behutsamen Gesprächston bemüht; denn keiner von uns wollte sich von seiner Leidenschaft zu 12

Gemeinde aktuell Neuer Online-Auftritt! Der Kalender „Leben ist mehr“ hat eine neue Plattform im Internet: www.lebenistmehr.de Schon seit vielen Jahre gibt es den evangelistischen Kalender „Leben ist mehr“ auch Ein Tageskalender für in digitaler Form. Nun wurden die Webseite (https://www.lebenistmehr.de/) und die Christen und Nichtchristen Online-Bibellese (digitaler Kalender) „geliftet“ und werden nun zeitgemäßer präsen- tiert. Unser besonderer Dank dafür gilt Bernd Kauerz von der Brüdergemeinde Krefeld, • Zeitnah und aktuell der mit viel Liebe zum Detail ein ansprechendes „Forum“ für LIM-Leser im Internet • Evangelistisch • Preisgünstig geschaffen hat. Die neue Webseite bietet neben der neuen digitalen Bibellese auch Informationen über die daran Beteiligten sowie die dahinter stehende Motivation. Pb: ab 20 St. Auf der Webseite sind wie bisher verschiedene Angebote rund um LIM platziert: € (D) 2,25 Lesen der Tagesandacht online, Bestellmöglichkeit der Printausgabe (Link zum CB- Gb: ab 20 St. Buchshop), Download des digitalen Kalenders zur Installation auf dem PC, RSS-Feed, € (D) 3,00 Verlinkung zum Kalender auf der privaten Webseite oder der Webseite der eigenen Leben ist mehr Gemeinde/Organisation. Impulse für jeden Tag Außerdem bietet ein Kontaktformular die Möglichkeit, Kontakt zum Lektoren-Team Dieser Tageskalender für Christen aufzunehmen. Ab der Ausgabe 2019 ist auch eine direkte Kontaktmöglichkeit zum und Nichtchristen bietet zu über 20 Lebensbereichen Beiträge, Bibeltexte, Autor einer Tagesandacht geplant. Fragen, Tipps und eine Bibellese. Der sensationell niedrige Preis soll den Wir wünschen den Lesern von LIM viel Freude beim missionarischen Einsatz des Kalen- ders fördern. Für die ganze Familie. PGbb.,.,338IIS8S4LB4BSNNSE.,.9,19B21772,885E,-5-x33Nx--288206603cI35cm5S3m3-,-T4,B49B9e7e8sM-ts-4.t1-,.,N-E€€Nr(H.r(D.D2)27R)27342,70,00700067001199 Erforschen der neuen Webseite. Das Leben-ist-mehr-Team im Auftrag der herausgebenden Verlage ­Christliche Literaturverbreitung, Bielefeld, und Christliche ­Verlagsgesellschaft, Dillenburg 13

Gemeinde aktueKlJloonhfe1r1eunnzdte1x2t: JETZT ANMELInland intern Fundierter Input, gute geistliche spannende Abendvorträge. Wir fre Glaube braucht WahrheitFreitag, 05.10.2018 15:00 Uhr Einführung in den Konferenztext Joh 11 u. 12 Konferenz der freien Brüder in Haiger Allgemeine Wortbetrachtung, Thematische Kurzvorträge Die diesjährige Konferenz der19:30 Uhr „Die Familie im Spannungsfeld zwischen Ingo K „Freien Brüder“ hatte als Haupt- Glaube und Gesellschaft“, Ingo Krause thema „Glaube braucht Wahrheit.“ Etwa 450 Besucher aus dem gesamten 06.10.2018 Samstag,Bundesgebiet, aus Österreich und der HSBciabhiegwleaerrizbgeewkiatorsmetanmnidenndd.iiIeenBSdteeagdretbgheeamnllheeeinnitas,01acwhm94iee::33n 00 Uhr/ Allgemeine Wortbetrachtung, Uhr Thematische Kurzvorträge, parallel Kinderprogramm Jesus Lazarus aus den Toten auferweckt, iwmieZseKnatrrlu-mHe. iInnzsVeainnehreeidrestnendaErianulef1ihtui9nn::g30 Uhr „Gottes Wort für Menschen in der Ungleichheit der Völker“, Walter Insenring „Biblischer Glaube ist keine Spinnerei.“ Der Christ ist auch von Dingen überzeugt, Walte die man nicht sieht. Die verschiedeSneonnntag, 07.10.2018 Referenten beschäftigten sich mit der Mahlfeier, „Der ,Judas‘ in mir“, Markus Wäsch, Frage, was unsere menschlichen Er0w9ar:-30 Uhr tungen an Gott sind, und wie Gottes Hartmut Jaegpera/ Sreabalslteianl SKchirneidtererprogramm Gedanken sind – eine Spannung, d1ie4o:f0t 0 Udherr gesellsAchlalftglicehme DeruinckeauWf cohrristtblicehetrabcuhntdu, snprgac,hKaimndSaemrsptargoabgenrad mzumm schwer auszuhalten ist. Den Vortrag am Freitagabend hielt FSatrmatieligeinenwEuäcnnhddsMt,eaußndndeadhramKbeeond,natrrfofetezsrdekelmnugzdeirge egTUehnegnmle1aic„6hGh:o0etit0tedsUeWrhoVrörtlkfeürr“.Menschen in der Ingo Krause unter dem Titel „Die Familie im Spannungsfeld zwischen Glaube und eigenen biblischen Überzeugungen nicht Am Sonntagvormittag nach der iWGmeesmieseellrsmcdhaaacnfhntt“e.gAeeulrifndegeieunntelkiscaehnh,nrd,lawesbseenFnnadmsgVigiieeeleiesmriacehnisntdaatieluotWfnnezaaurillgnte:een„rbHÜAeInnbabst.ieeegrirleiunörngrg,utDflnüiicrrdehdkDeiteorirEllAdneetrwnrbibicenkuti-etrrsgnka.r­eis“ dgmeemritveiidenleseannmbFeenrkeaAnibenentnedBEmvraaünhdglfeeeliires-rt predigte Markus Wäsch über das Thema „Der Judas in mir“. Marku an biblischen Normen orientiert. ALbeeirtung:luHnagrdtemr BuibteJlwaeeitgeergra,bEeriimk GJiudenokne-r, Karl-Heinz Vanheiden u. a. Bernd Linke KONTAKT: 02771/830 s.doenges@cv-dillen www.dillenburger-ko Erik Junker Arnd Bretschneider Monika Vorbucher Ingo Krause Karl-Heinz Vanheiden Lukas Herbst 14

Gemeinde aktuell Weitere Artikel auf www.gesunde-gemeinden.de: Das Bibel-Projekt - ICF, Hillsong & Co – warum sich die Auseinandersetzung mit modernen Ich bin begeistert! Freikirchen lohnt von Eberhard Platte Moderne Freikirchen wie ICF, Hillsong u. a. zeichnen sich durch attraktive Gottes- V or einiger Zeit stieß ich im Internet Bibel fundiert. Gottes Gedanken sind die dienste, lebensnahe Predigten von guten auf die Seite www.dasbibelprojekt.de Kommunikatoren, lebendige Gemein- und war gleich begeistert! Nicht besten. Wir möchten, dass unsere Projekte schaft in Kleingruppen und durch eine nur aus der Sicht eines Grafikers, der faszi- klare Vision aus. Diese Gemeinden wollen niert ist von der zeichnerischen Genialität, Gottes Sichtweisen und seine Geschichte am Puls der Zeit leben und verständlich sondern auch als Bibellehrer und Verkün- für Menschen sein, die keinen Bezug zum diger in den Gemeinden und in Seminaren. gut und verständlich wiedergeben. christlichen Glauben haben. Dabei ver- Unter dem Titel „Entdecke die Bibel – mit binden sie den Anspruch von Bibeltreue Kurzvideos die Bibel entdecken“ werden Jesus fokussiert. Der Fokus von Gottes mit dem Wunsch nach Innovation und hier Überblicke von (fast) allen biblischen Professionalität. Etablierte Gemeinden Büchern und zu verschiedenen biblischen Geschichte und seiner Offenbarung ist die haben wachsende Berührungspunkte Themen angeboten – als Kurzvideos in Zei- mit neuen Freikirchen; besonders junge chentrickart. Kostenlos für den gemeindli- Person Jesus Christus. Wir glauben, dass Geschwister werden durch ihre Podcasts, chen und privaten Bereich! Musik und Bücher geprägt. er das Ziel unseres Lebens, unseres Glau- Die Filme eignen sich hervorragend für Oliver Last mit einem hilfreichen den biblischen Unterricht, für Hauskreise, bens und unserer Arbeit ist. Überblick über typische Kennzeichen Teenie-, Jugend- oder Seniorenkreise, für moderner Gemeinden und die daraus evangelistische Bibelgruppen und für das Veränderung ermöglichen. Wir wün- resultierenden Herausforderungen an persönliche und gemeinsame Studium, da etablierte Gemeinden. sie kurz und in Bildform die Struktur und schen uns, dass Christen durch unsere Übersicht biblischer Bücher und Themen Nachdenken über vorstellen. Medien ihren Glauben vertiefen, mit die Mahlfeier (3/3) Hinter dieser Arbeit steht in Deutsch- anderen Menschen teilen und in ihrer land die visio:media e. V. in Lemgo. Sie Im dritten Teil wird vertreten durch Philipp Kruse Beziehung zu Jesus Christus wachsen.“ dieser Serie schil- (1. Vorsitzender). Auf ihrer Homepage dert eine traditionsreiche Gemeinde den www.visio:media.org heißt es: Das Projekt basiert auf der amerikani- Prozess, den sie im Nachdenken über ihre Mahlfeier durchlaufen hat. Mit einer gut „Wir wünschen uns, dass die Botschaft schen Initiative www.thebibleproject.com. nachvollziehbaren Herangehensweise von Jesus Christus jeden erreicht. Mit kommt sie zu Ergebnissen, die ihren modernen Medieninhalten möchten wir Durch einige ehemalige Bibelschüler der Geschwistern helfen – die an anderen unseren Beitrag dazu leisten: Orten natürlich auch anders ausfallen Bibelschule Brake wurde die Idee aufge- können ... nommen, ins Deutsche übertragen und 15 produziert. Über YouTube können diese Filme sowohl in Englisch als auch in Deutsch angesehen und heruntergeladen werden. … Ich habe verschiedene dieser Videos im Hauskreis, im Seniorenkreis und auf Freizeiten eingesetzt. Ein zusätzlicher Bonus ist, dass es den Gesamtüberblick der Videos jeweils auch als Poster gibt (siehe oben). So kann man bei anschlie- ßenden Gesprächen immer wieder darauf zurückkommen. (leicht gekürzt)

Gemeinde aktuell Inland intern Jungschartage: Mit euch etwas bewegen … Highlights des Jahres Neues von der Barmer Zeltmission Auch 2018 wurden vom AKJS Mit Spiel, Spaß und Sport ging es (Arbeitskreis Jungschar) deutsch- dann in die Wettkampfphase, in der V ielleicht habt ihr es schon gehört landweit wieder etliche Jung­ jede Gruppe fleißig Punkte sammelte – oder gelesen, vielleicht werdet ihr schartage durchgeführt. Wir freuen uns, schließlich ging es um den Jungschartags- es noch öfter hören und lesen. dass sich der gute Trend fortsetzt und Pokal, der dann für ein Jahr den Jung- Wir haben einen Plan und sind der Über- immer wieder auch neue Gruppen dazu- schar-Raum zieren darf. Viele fröhliche zeugung, dass er umgesetzt werden kommen. So nahmen auch 2018 fast 60 Gesichter dann bei den Siegergruppen – sollte. Wir wollen den Life-is-more-Bus Jungscharen mit knapp 1000 Personen teil. doch auch für die, die in diesem Jahr umbauen und neugestalten! nicht auf dem „Treppchen“ standen, war Das Thema in diesem Jahr lautete der Tag ein Gewinn. Denn das wahre Unser Anliegen bleibt dabei gleich: „Geliked oder geliebt?“ und wurde anhand Leben gibt es nicht nur für die Sieger … „Wir wollen Jesus auf die Straße bringen!“ der Geschichte aus 1. Samuel 16 entwickelt Wenn wir unterwegs sind, stellen Kids, (die Salbung Davids zum neuen König Alle Fotos und mehr sind übrigens Teens, Jugendliche und Familien uns viele Israels). Der Tagesvers fasste die Botschaft unter www.jungschartage.de zu sehen. Fragen. Zum Beispiel: „Warum ist das schön zusammen: Der Mensch sieht auf alles kostenlos?“, „Warum verschenkt ihr das, was vor Augen ist. Der Herr aber sieht Vielleicht habt ihr mit eurer Gruppe Kaffee?“ und: „Warum seid ihr so nett zu auf das Herz (1Sam 16,7). In einer Zeit, in ja Interesse, im nächsten Jahr – so Gott uns?“ Die Antwort ist für uns ganz klar: der (fast) nur noch das Äußere zu zählen will – an einem Jungschartag teilzu- Weil wir Nächstenliebe leben wollen und scheint, wollten wir den Kindern mit- nehmen?! Alle geplanten Termine und unser Christsein so ganz praktisch wird. geben, dass bei Gott andere Dinge wichtig Orte für das Jahr 2019 finden sich unter Mit diesen Gedanken wollen wir mit und entscheidend sind. www.jungschartage.de. euch als Gemeinden etwas bewegen: Wir wollen gemeinsam Menschen zu Jesus bewegen. „Durch gemeinsame Aktionen unser Leben und unseren Glauben teilen“ – das gelingt mit einem attraktiven Bus, der dafür durch ganz Deutschland fährt. Einige Dinge müssen wir nach 18 Jahren grundlegend instand setzen, weil sie abgenutzt sind und/oder weil wir sie verbessern müssen. Uns begegnet in persönlichen Gesprächen immer wieder die Frage: „Aber wieso denn? Der sieht doch noch gut aus.“ Da habt ihr durchaus recht, und es macht uns auch mega dankbar, dass der Bus so lange gehalten hat, aber … Der Lack ist (muss) ab. Ihr könnt euch sicherlich gut vorstellen, dass nach den 18 16

Inland intern Gemeinde aktuell Jahren die eine und andere Stelle angegriffen und matt geworden ist. Außerdem gibt es viele Stellen, die Schäden aufweisen und wo der Rost durchkommt. Wir kommen um eine neue Lackierung leider nicht herum! Aus einem ersten Entwurf und mehreren Abstimmung mit Kids und Teena­gern ist dann folgender Entwurf entstanden: „Gut, dass ich euch treffe …“ Der Life-is-more-Bus hat die Urlaubs- und Missionsfreizeit (26 Teilnehmer inkl. Mitarbeiter) auf Usedom wieder bei einem missionari- schen Einsatz in Zinnowitz unterstützt. Bei bestem Wetter boten wir im Kultur- park Kinderschminken, Klettern, Fußball, Damit wir den Streetsoccer (unser Fußballfeld) nicht immer mit extra Autos trans- Kaffee und schattige Plätze auf unseren portieren müssen, wollen wir im Zuge des Umbaus den Skikoffer des Busses abnehmen Liegestühlen an. „Gut, dass ich euch und den derzeitigen Anhänger mit dem Bus transportieren. Das wird langfristig Zeit treffe, ich bin auf der Suche nach Gott!“, und Kosten sparen, die wir für andere Dinge nutzen können. dieser Satz stach in unseren abendli- Natürlich haben wir uns auch mit dem Gedanken eines neuen Busses beschäftigt, chen Feedbackrunden heraus. Menschen aber wir glauben, die beste Lösung ist es, diesen Bus noch mal zu restaurieren und sind auf der Suche nach Gott und fragen umzubauen. Denn ein neuer Bus würde mit allen Umbauten ungefähr das Dreifache sich, was der Sinn im Leben ist. Uns hat kosten. Außerdem steht die Frage im Raum, ob wir für einen neuen Bus alle Genehmi- es natürlich sehr gefreut, dass wir hier gungen bekommen würden, z. B. für die Kletterwand. Sie ist für viele Gäste unser High- Gelegenheiten hatten, Zeugnis zu geben, light, wir wollen sie gerne behalten! Ob wir auf dem Dach eines neuen Busses Materia- und zum Nachdenken angeregt haben. lien im gewohnten Umfang transportieren dürften, ist auch sehr unsicher. Mit einer „#malangenommen-Umfrage“ Wir wollen diesen Schritt im Glauben und Vertrauen auf Gott machen. Und das mit stiegen Teilnehmer der Freizeit in euch! Daher hoffen wir, dass wir euch mit in diesen Umbau einbeziehen können. Wir Gespräche ein und staunten, wie einfach werden versuchen, euch möglichst aktuell zu informieren. In wenigen Wochen auf es sein kann, über Gott zu reden. www.life-is-more.de oder bei Instagram (@life_is_more.de) oder Facebook (@LIM. Carina Schöning lifeismore). Solltet Ihr konkrete Fragen haben, könnt ihr euch an Torsten Wittenburg wenden ([email protected]) Der Ablauf für die Umbauten ist folgendermaßen geplant: Von Oktober 2018 bis März 2019 stehen die Lackierung außen und die technischen Umbauten für den Anhänger auf dem Plan. Im Winter 2019/2020 werden wir uns auch im Inneren des Busses an Neues wagen. Einzelheiten dazu erfahrt ihr bald. Wir kalkulieren für den Außen- und Innenu­ mbau ca. 150.000 €. Unterstützen könnt ihr uns folgendermaßen: Betet für die praktischen Arbeiten, die in der Halle in Rehe durchgeführt werden. Wenn ihr uns finanziell unterstützen möchtet, dann spendet bitte auf folgendes Konto mit dem Vermerk „Umbau Life-is-more Bus“: Kto.-Nr.: IBAN DE89 3305 0000 0000 1059 57 – BIC WUPSDE33XXX Übrigens: Wenn ihr noch überlegt, den Bus für eure Kinder-, Jungschar- oder Teen­ - agerarbeit einzuladen, habt ihr sogar noch für nächstes Jahr die Chance, Termine wahrzunehmen. Wir kommen gerne mal vorbei und stellen euch das Projekt vor. Vielen Dank für eure Unterstützung jeglicher Art. Das Life-is-more-Team und der V­ orstand der Barmer Zeltmission 17

Gemeinde aktuell Inland intern 25 Jahre 1993 bis 2018 Usedom-Freizeiten D as sind 1150 Teilnehmer in 40 Freizeiten. Immer unter dem Motto: „Wer glauben wagt, der lernt Jesus wirklich Usedom 1993, Kinderstunde kennen!“ Junge Menschen haben ihren Glauben an Jesus anderen weitergesagt. Mit Zittern und Zagen, mit ganz viel Gebet Usedom 1994, Filmevangelisation und mit tollen Erfahrungen, dass Jesus sie nie alleine gelassen hat. Intensive geistliche Gemeinschaft und Bibelarbeiten standen Lothar Jung bereitet die Filmprojektion vor stets im Mittelpunkt der Freizeiten. Viele haben während dieser jeweils zwei Wochen entscheidende Impulse für ihr künftiges 18 Leben bekommen. Das ist Gottes Werk. IHM sei die Ehre! Keiner weiß, mit wie vielen Menschen Gespräche über den Glauben geführt wurden – tausende evangelistische Bücher und Neue Testamente konnten verschenkt werden. Von einigen Menschen haben wir mitbekommen, wie sie zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind. Darüber hinaus ist noch viel mehr geschehen. Gott weiß es. Ohne Familie Lippa aus Zinnowitz gäbe es die Usedom-Frei- zeiten nicht. Für die super Unterstützung all die Jahre danken wir von Herzen. Gott wird es reich vergelten. Und für die herz- liche Verbundenheit mit den Brüdergemeinden in Wolgast und Ahlbeck danken wir ebenfalls. Einfach toll, wie die Geschwister über die Jahre mit ganz viel Treue die Usedom-Freizeiten unter- stützt haben. Viele Usedom-Freizeiten durften Dietlinde und ich leiten. Auch Rainer Baum und Andreas Schmidt haben etliche Frei- zeiten geleitet. Die größte Freude für uns ist es, dass seit 2017 Lukas Herbst und Carina Schöning die Leitung des Usedom- Camps übernommen haben und dass es weitergeht … Lothar Jung Mitarbeiterteam 2007 Usedom-Akrobatik Segelboot-Törn Fahrradtour 2018 Gruppenfoto 1994 Strandspiele 2018

Inland intern Gemeinde aktuell Durchblick Zu den abendlichen Zusammenkünften Siegfried Lambeck ermutigte uns mor- trafen wir uns im Saal „Lichtblick“. Eber- gens mit den Themen „Unsere Hand in und Einblick im hard Platte gab uns einen Einblick in die Gottes Hand“ und „Wie Gott seinem Volk Gefängnisarbeit, die Besuche in ungari- Rettung verschafft“. „Lichtblick“ schen Gefängnissen, die Entstehung und Arbeit des „Kurswechsels“ und auch des So wurden wir in diesen zehn Tagen Ein Bericht von der Seniorenfreizeit Stadtteiltreffs „S 48“ in Wuppertal-Lan- zugerüstet für unseren Alltag zu Hause im Allgäu gerfeld. Siegfried Lambeck erzählte von und motiviert, dem HERRN weiter mit den Aufgaben der „Gideons“ und zeigte Freuden zu dienen. Das Wort aus Psalm Wer das schöne Freizeitheim uns einen Kurzfilm über das Arbeitsfeld 34,5 hat sich erfüllt: „Die auf den HERRN Krebs noch nicht kennt, der eines Hirten. So wurde uns der Psalm 23 blicken, werden strahlen vor Freude sollte sich wie wir auf den Weg neu lebendig und auch unser HERR als und ihr Angesicht wird nicht beschämt nach Oberstdorf machen. Eingebettet in der fürsorgliche gute Hirte, der sein werden!“ eine herrlichen Bergwelt, verwöhnt mit Leben gelassen hat für seine Schafe! schmackhaften und liebevoll zubereiteten Rosa Grashof Gerichten, zugerüstet mit dem lebendigen Auch nach dem Frühstück ging es zum Wort Gottes und inmitten vieler froher „Lichtblick“. Eberhard Platte zeigte uns Christen verbrachten wir segenreiche die historischen Zusammenhänge im Urlaubstage. Leben mancher Senioren der Bibel auf: Wer von uns hätte vermutet, dass Daniel Das Motto: „Senioren für Christus! bereits mindestens 80 Jahre alt war, als er Auch mit 55 bis 95 Jahren motiviert und in die Löwengrube geworfen wurde? Das mutig voran mit JESUS CHRISTUS!“ Denn: ist nur ein Beispiel, das mich wirklich hat „Die auf den HERRN hoffen, gewinnen staunen lassen! Durch bildliche Darstell- neue Kraft!“ (Jesaja 40,31) Das durften lung dieses Ereignisses hatte sich ein ganz die Wanderfreunde bei ihren Touren falscher Eindruck in meinem Kopf einge- mit Siegfried Lambeck ganz praktisch nistet! – Oder dass Jeremia in Jerusalem erfahren. Der persönliche Austausch und Hesekiel und Daniel zeitgleich in eigener Glaubenserfahrungen war Babel prophezeit haben, machte mir das Balsam für unsere Seelen. Ja, wer einmal Wort Gottes ganz neu kostbar und wert- angefangen hat, von den kleinen und voll. Ja! Es handelt sich um tatsächliche großen Liebesbeweisen unseres HERRN Geschichte, die Gott mit uns Menschen zu erzählen, der kann gar nicht mehr geschrieben hat! Wie ermutigend ist es damit aufhören und weckt auch beim zu wissen, dass sich das bis heute nicht Zuhörer manche Erinnerungen, die das geändert hat. Gottes Heilsplan für uns eigene Herz froh machen. Menschen ist längst vorprogrammiert, und ER schenkt uns Einblick und Durch- blick. 19

Gemeinde aktuell Inland intern Von sommerlich warmem Wetter verwöhnt Eberhard Platte Joachim Deschner SfC-Freizeit in Rehe vom 16.-21.09.2018 seelsorgerlich mit Menschen in unter- Wir schauen dankbar auf diese schöne schiedlichen Situationen umging und Zeit zurück. Es waren sehr harmonische Zum Angebot des Arbeitskreises ihnen half, z. B. Johannes dem Täufer, dem Tage unter dem Segen Gottes. Dankbar „Senioren für Christus“ gehören „ungläubigen“ Thomas oder auch Maria sind wir für die hervorragende Versor- auch Freizeiten, die wir jedes Jahr Magdalena. gung und Betreuung und die immer durchführen. In diesem Jahr wurden vier wohltuende Atmosphäre in Rehe. In Freizeiten angeboten, die letzte in der Zeit Nachmittags konnten wir die nahe- erster Linie gilt unser Dank aber unserem vom 16. bis 21. September 2018 in Rehe. gelegene Gefährdetenhilfe „Neustart“ himmlischen Vater für alle Bewahrung, Sie fand unter der Leitung von Erhardt in Breitscheid besuchen, Wanderungen die überaus segensreiche Zeit sowie die Riedesel statt; die Vorträge zu biblischen unternehmen, aber auch gemütlich bei herzliche Gemeinschaft der Freizeitteil- Themen hielten Eberhard Platte und Joa- Kaffee und Kuchen zusammensitzen, uns nehmer untereinander. chim Deschner. austauschen und Erfahrungen und Erleb- nisse teilen. Wir waren in diesen Tagen Erhardt Riedesel In diesem Jahr trafen sich zu dieser verwöhnt von sommerlich warmem Freizeit fast 40 Senioren im Christlichen Wetter, wofür wir sehr dankbar waren. Gästezentrum in Rehe, um unter dem Leitthema „Geistliche Impulse aus den Manche Freizeitteilnehmer nutzten an Psalmen“ Gemeinschaft unter Gottes den Nachmittagen auch die Möglichkeit, Wort zu haben, aber auch Zeiten für Ruhe auf eigene Faust Unternehmungen an Orte und Entspannung. der näheren Umgebung zu starten. So waren etwa die Burg Greifenstein ein Ziel An den Vormittagen sprach Eberhard oder auch die schöne Altstadt von Herborn Platte in seinen Vorträgen über verschie- sowie eine nahegelegene Talsperre. dene Psalmen. Wir staunten über die Weisheit und Tiefe dieser Lieder des Alten Bundes, aber auch über ihre Aktualität. Wir merkten, wie gut wir auch heute noch diese alten Texte betend lesen und wie sie uns Mut und Trost geben können. Die Abende waren gefüllt mit Vorträgen von Joachim Deschner aus Schweinfurt unter dem Thema „Jesus begegnet Menschen“. Wir erkannten, wie Jesus liebevoll und „Senioren für Christus“ ist gerne bereit, Gemeinden zu besuchen und über die Möglichkeiten und Ziele einer Seniorenarbeit zu beraten. Wenn Sie hierzu Fragen haben, wenden Sie sich bitte an: Erhardt Riedesel Durholzen 19, 42929 Wermelskirchen Tel. 02196 80855 E-Mail: [email protected] 20

Inland intern Termine „Das war das am Samstag, dem 6. Oktober in der Dezember 2018 genau das, was E­ vangelisch-freikirchlichen Gemeinde wir dringend Gammertingen stattfand. Ich lud dazu 23.12. – 01.01. Weihnachts- und Jahreswechselfreizeit, brauchten!“ Geschwister aus unseren Gemeinden und Rehe einigen befreundeten Gemeinden ein. Es Seminar über Seniorenarbeit in der kamen ca. 20 Besucher. 28.12. – 03.01. Teenager-Jahreswechselfreizeit, Rehe EFG-Gammertingen 28.12. – 03.01. Jahreswechselfreizeit 21PLUS, Fulda Erhardt und Gabriele referierten über 28.12. – 04.01. Jahreswechselfreizeit, Basdahl Seit Langem bewegt mich der grundsätzliche Fragen wie demografische Wunsch, eine überregionale Seni- Entwicklung in Deutschland, Verantwor- Januar 2019 orenarbeit in unserer Region auf tung von Gemeinden, das Wort Gottes der Schwäbischen Alb zu beginnen. Vor weiterzugeben, Aktivierung der Senioren 01.01. – 05.01. Bibelwoche, Zavelstein 20 Jahren starteten wir fünf Gemeinde- für die Gemeindearbeit usw. In einem 02.01. – 06.01. Familien-Winterfreizeit, Rehe neugründungen. Mittlerweile sind viele zweiten Block ging es dann um prakti- 07.01. – 12.01. Bibelwoche, Zavelstein dieser Geschwister älter geworden und sche Fragen der Gründung und Gestal- 11.01. – 13.01. Seminar Ehe-Vorbereitung 1, Rehe einige davon sind schon Rentner. Beson- tung eines Seniorenkreises. Sie konnten 25.01. – 27.01. Kinder-Wochenendfreizeit 1, Rehe ders hat mir der Gedanke der Mobi- aus ihren Erfahrungen als langjährige 25.01. – 27.01. Wie Gemeinde aufblüht (Ost), lisierung der jungen Senioren für die Leiter einer Seniorenarbeit berichten und Gemeindearbeit gefallen. damit Impulse weitergeben. Das war sehr Burkhardtsgrün gut und hat uns motiviert und begeistert. 31.01. – 03.02. Seminar für Kinder- und Jungschararbeit, Auf einer Tagung der IAM (Intern. Ein Ältester aus einer russlanddeutschen Arbeitsgemeinschaft Mission) und durch Gemeinde in Baienfurt sagte: „Das war Rehe die gemeinsame Vereinsarbeit in der IAM genau das, was wir dringend brauchten!“ lernte ich Erhardt und Gabriele Riedesel Am Sonntag hielt Erhardt dann die Pre- KONTEN Es liegt im Sinn der Klarheit der Verwen- kennen. digt in unserer Gemeinde in Gammer- dung der Gaben, wenn der Verwendungs- tingen. zweck deutlich genannt wird. Bitte achten Sie darauf! Beide arbeiten aktiv mit bei der Ini- • Außenmission, Stiftung d. Brüdergemeinden AMK tiative „Senioren für Christus“, einem Wir sind dankbar, dass es „Senioren Arbeitszweig von „Persis-Diakonie“. So für Christus“ gibt! Möge unser Vater im Unterstützung von Projekten in Missionsgebieten, entstand die Idee, die beiden einzuladen, Himmel viele Senioren bewegen, dass Weiterleitung zweckgebundener Spenden in unserer Gemeinde über die Mög- ältere und junge Menschen für den IBAN DE54 3305 0000 0000 1518 86 BIC WUPSDE33XXX lichkeiten von Seniorenarbeit zu infor- Glauben an Christus gewonnen werden • Christliche Jugendpflege e.V. mieren. Wir vereinbarten einen Termin und die brachliegende Kräfte der „jungen Missionarische Jugendarbeit, Unterhaltung der Freizeithäuser für ein Seminar über Seniorenarbeit, Senioren“ für die Gemeinde Jesu aktiviert El Berganti/Spanien und Eulenberg/Basdahl, Unterstützung werden, damit die Gemeinde Jesu zur und Förderung gemeindeorientierter Jugendarbeit Ehre Gottes wächst. IBAN DE33 2916 2394 4347 3555 00 BIC GENODEF1OHZ • C hristliche Verlagsgesellschaft Dillenburg – Für die Preis- Sieghard Pfeifle, Gammertingen stützung christlicher Bücher, Zeitschriften und Traktate IBAN DE05 5176 2434 0025 2460 04 BIC GENODE51BIK An dieser Stelle möchten wir ganz herzlich einladen zur IBAN DE68 5001 0060 0101 8376 08 BIC PBNKDEFFXXX Senioren-für-Christus-Tagung vom 03.-06.02.2019 in Rehe, • Innenmission, Kasse „Werk des Herrn“, Dillenburg F inanzielle Versorgung von vollzeitlichen Mitarbeitern die zum zwölften Mal durchgeführt wird. im überörtlichen Dienst in den Bereichen Kinderarbeit, Jungschar, Jugendarbeit und Reisebrüder Das Thema lautet: „Unterwegs mit Jesus“. Alle Senioren ab 55 sind herzlich ein- IBAN DE84 3601 0043 0203 2584 38 BIC PBNKDEFFXXX geladen. Wir werden einige wichtige und interessante Vorträge unter diesem IBAN DE39 4205 0001 0101 0241 77 BIC WELADED1GEK Gesamtthema in diesen Tagen hören, aber wir haben auch Zeit für Gemeinschaft • Stiftung der Brüdergemeinden in Deutschland und Austausch. Referenten sind Daniel Böcking, Joachim Rohrlack, Dr. Wolfgang Förderung von karitativen, sozialen und missionarischen Vreemann, Friedemann Wunderlich, Ralf Kaemper, Jochen Loos sowie Hartmut Anliegen im In- und Ausland, Unterstützung von förderungs- Jäger, Eberhard Platte und Siegfried Lambeck. Die musikalische Leitung liegt in würdigen Projekten den bewährten Händen von Waldemar Grab. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie IBAN DE74 6005 0101 7406 5066 68 BIC SOLADEST600 bitte der Anzeige in dieser Zeitschrift. • Z eltmission zur Verbreitung biblischen Evangeliums e.V., Anmeldung an: Erhardt Riedesel, Durholzen 19, 42929 Wermelskirchen, Wuppertal-Barmen – Finanzielle Versorgung der Evangelisten Tel. 02196 80855, E-Mail: [email protected] und Diakone, Gebietsmission, Sinti-Mission, Unterhaltung der Zelte, Mobiler Treffpunkt und ‚Life is more‘-Bus 21 IBAN DE30 3701 0050 0154 3645 06 BIC PBNKDEFFXXX IBAN DE89 3305 0000 0000 1059 57 BIC WUPSDE33XXX

Gemeinde aktuell Inland intern Welch ein Reichtum … „Er führte mich Bibelfreizeit in Besenfeld vom 10. bis 17. Oktober 2018 hinaus ins Weite …“ (Psalm 18,20) Mit großer Freude blicken wir Natürlich durfte auch die „Schwarz- Bibeltage für geistliche Erneuerung und auf die gesegnete Zeit in der Schwarzwaldmühle zurück. wälder Kirschtorte“ nicht fehlen. Zu den Mission in der „Schwarzwaldmühle“ Friedrich Wilhelm Dürhold, Siegfried Tillmanns und Matthias Harbig haben guten Bibelarbeiten und dem schönen mit Hartmuth Hanisch vom 28. bis uns die Bibelstellen aus Markus 10,46 bis Markus 12,37 ausgelegt und groß gemacht. Wetter wurden wir auch exzellent von 30.9.2018 Welch ein Reichtum steckt doch in diesen genannten Versen. den Mitarbeiterinnen versorgt. In liebe- Wir waren eine bunte Gemeinschaft aus voller Arbeit bereiteten sie die Speisen Die Stichworte „Weite“ und „Mis- Ost und West, Süd und Nord. 22 Personen vor und waren in ihrer freundlichen Art sion“ lassen auf andächtige Missi- zwischen sechs Monaten und 86 Jahren für uns da. onsabende schließen. Weit gefehlt! durften die Gnade unseres HERRN dort erleben. Nicht nur, dass wir gute Bibelar- Alle haben sich dort sehr wohl gefühlt. Im Rahmen meiner ersten brüderge- beiten hatten, wir durften auch die far- benfrohe Vielfalt der Natur im Schwarz- Wir haben gleich beschlossen, dass wir, so meindlichen Freizeit muss ich mit meinen wald erleben. In der Woche dort hatten wir täglich wolkenlosen Himmel und viel unser HERR will, auch im Jahr 2019 wie- „zarten“ 43 Jahren den Altersdurch- Sonnenschein. „GOTT ist so gut!“ derkommen. schnitt kräftig gesenkt haben. Wieder Nachmittags machten wir Ausflüge in die nähere Umgebung. Die Hauseltern In der Abschlussandacht las uns Mat- falsch, unsere Mittzwanziger konnten das Birgit und Christoph Nico suchten inter- ressante Routen zu den Sehenswürdig- thias Harbig den Vers aus Psalm 133,1 wesentlich besser! keiten aus und begleiteten uns zumeist an den Nachmittagen. vor: „Siehe, wie gut und wie lieblich Was dann während dieser drei Tage ist es, wenn Brüder einträchtig beiein­ kam, habe ich nicht erwartet. Aber Gott ander wohnen“, und stellte fest, dass ließ es genau zu einer richtigen Zeit das in dieser Woche gelebte Wirklichkeit kommen. Als einer, der viele Jahre Theo- gewesen war. logie studierte hatte, zehn Jahre im Die Schwarzwaldmühle in Besenfeld ist vollzeitlichen Dienst war, aber irgendwie ein Haus, in dem man Ruhe und Entspan- seit Jahren so recht keinen Dienst oder nung unter guter geistiger und leiblicher Lebensaufgabe findet, empfand ich in Kost erfahren kann. meiner Lebenssituation anstatt der Weite (siehe Titel) wie David nach der Rettung R. & K.F. Esche vor Saul doch eher Beklemmung, Enge und Frust. Was Hartmuth da für uns vorbereitet hat, waren grundlegende Prinzipien der christlichen Nachfolge. Ganz unab- hängig davon, in welchem Alter wir in was für einem Dienst stehen. Es ging um unsere Identität, um unsere grundlegende Bestimmung im Leben als Christ. Anhand des Lebens von Josef führte Hartmuth mir und uns allen wichtige Muster vor, wie Gott im Leben seiner Berufenen handelt. Leider fehlt Ruth Willenbrecht auf diesem Foto, ihr ging es nicht so gut an diesem Tag. Leben mit Berufung – Vergiss nicht, wer du bist! 22 Die Geschichte von Josef ging am Ende gut aus. Wie konnte er die Stürme seines Lebens überstehen? Seine Glau- benskämpfe und Gebete werden uns nicht mitgeteilt. Er wusste um Gottes Handeln und Verheißungen an seinen Vater Jakob, Großvater Isaak und Urgroß- vater Abraham, weil diese Geschichten erzählt wurden. Dieses Wissen um Gottes ... weiterlesen auf Seite 27

FRAGEN ZUM TEXT Bibelleseplan und Gesprächsführer von Andreas Ebert FRAGEN ZUM TEXT Vollkorn Januar 2019 01 Johannes • V. 39+40: Es ist gut, die Schrift zu erforschen, damit sind sie dicht an der Quelle – und warum 16 Johannes • V. 16: Was sagt dieser Satz über das Verhältnis von Thomas zu Jesus aus? Was ist Thomas für ein 5,30-47 bleiben sie doch im Dunkeln? • V. 42: Das ist ein schwerer Vorwurf. Wie zeigt sich, dass ihnen die 17 11,1-27 C­ haraktertyp? • V. 22: Sagt der Vers, dass Marta damit rechnet, dass Jesus ihren Bruder jetzt gleich Liebe Gottes fehlt? Bedenke auch den 1. Teil des Kapitels. 18 Johannes aus den Toten auferwecken könnte? 02 Johannes 19 11,28-57 6,1-21 • V. 5+6: Der Herr stellte eine Frage, um Philippus zu „prüfen“. Was wollte er wohl prüfen? Hat er die 20 Johannes • Die Begebenheit war für die drei Geschwister sehr leidvoll. Welche Bedeutung hat sie aber für die Prüfung bestanden? • V. 15: Das wäre doch die Gelegenheit gewesen, dass der Herr mehr Einfluss 21 12,1-19 Juden und die Jünger (V. 45+15)? • Bedenke die ganze Begebenheit aus der Perspektive des Lazarus. 03 Johannes über das Volk gewinnt. Warum nutzt er sie nicht? 22 Johannes War sie für ihn mehr Freude oder mehr Last? 6,22-47 23 12,20-50 • V. 42: Bedenke diesen Vers. Hatten es die Juden damals leichter, an Jesus zu glauben, als wir heute? 24 • V. 5: Wäre das Argument richtig, wenn Judas kein Dieb wäre? • V. 9-11: Es sind wohl zwei Gründe, 04 Johannes • V. 45: Was will der Herr mit diesem Zitat begründen? • V. 47: Kann sich jemand bekehren, der nur 25 Johannes die die Hohenpriester (sie waren Sadduzäer) zu den Mordabsichten trieben. Der eine ist hier im Text 6,48-71 diesen Satz hört? 26 13,1-17 genannt, ein anderer ergibt sich aus Apg 23,8. 27 Johannes 05 Johannes • V. 54-56: Ist das eine Bildrede oder meint er wirklich „essen“? Vergleiche mit 3Mo 17,10 – den Text 28 13,18-38 • V. 24: Jesus meint damit wohl zuerst sich selbst. Spricht er damit auch eine Regel aus, die für die 7,1-24 kannten ja alle. • V. 51: Der Herr spricht hier von der Zukunft. Wann geschah das? • V. 54-56: Essen 29 Johannes 14 Jünger und alle Christen gilt? • V. 43: Könnte dieser Vorwurf auch auf Christen zutreffen? Stelle dir wir beim Abendmahl Jesu Fleisch und Blut? 30 Situationen vor, wo das möglich ist. 06 31 Johannes 15 07 Johannes • V. 3-5: Jesu leibliche Brüder glaubten nicht an ihn, aber sie machen zwei bemerkenswerte Beob- Johannes • V. 14: Es gibt einige christliche Gruppen, die sich (wenigstens 1x im Jahr) im Gottesdienst die Füße achtungen. Welche? • V. 17: Auf welche Weise kann ein Mensch testen, ob die Lehre Jesu wahr ist? 16,1-15 waschen. Meint das der Herr? • V. 10: Wie würdest du die beiden Bilder vom „Baden“ und „Füße 7,25-53 Welchen Rat gibt dieser Vers einem Skeptiker? Johannes waschen“ verstehen? Redet er von H2O? 16,16-33 08 Johannes • V. 40-43: Hier wogt die Meinung hin und her, wer Jesus ist. Worauf gründet sich die Beurteilung des • V. 34: Hat das der Herr wirklich richtig formuliert? Kann man Liebe gebieten, wie man gebietet, 8,1-20 einfachen Volkes? • V. 47-49.52: Worauf stützten sich die Argumente der Pharisäer? • V. 46: Was kann Johannes 17 nicht zu stehlen? Ist das so einfach? • V. 35: Stimmt diese Behauptung: „Für die missionarische Wir- man aus diesem Vers für die missionarische Arbeit lernen? Johannes kung einer Gemeinde ist erkennbare Liebe wichtiger als die Lehre.“ 09 Johannes 18,1-18 8,21-36 • V. 4-6: Ging es den Pharisäern um Bekämpfung der Sünde? • V. 2-11: Das ist ein sehr schöner Text. Johannes • V. 22: Es ist wohl die einzige Frage von dem Judas, die uns berichtet wird. Beantwortet sie der Herr Was gibt ihm seinen Wert? • V. 11: Der Herr spricht ihr Vergebung zu („ich verurteile dich nicht“) – 18,19-40 überhaupt? Wenn ja, wie? • In diesem Text finden sich zwei große Trostworte: V. 1 + ??. 10 Johannes hat denn die Frau überhaupt schon Buße getan? Johannes • Mit welcher Wahrheit begründet der Herr das erste Trostwort? 8,37-59 19,1-24 • V. 21: Von welchem Ort redet der Herr hier und auf welche Menschen trifft es zu, dass sie nicht • V. 16: Von welchen Nachfolgern erwartet Jesus „Frucht“? Ist auch der „normale“ Christ des 21. Jahr- 11 Johannes dahin kommen können? • V. 25b: Könnte ein Mensch diesen Satz auch sagen? • V. 31+32: Wer hat hunderts gemeint (s. a. V. 8)? • V. 22+24: Was hier steht, ist ein recht grundlegendes Prinzip von Ver- 9,1-23 überhaupt die Chance, Wahrheit zu erkennen? antwortung Gott gegenüber. Wie könnte man es formulieren? 12 Johannes • V. 44+48: Jesus sagt, dass die Juden vom Teufel sind, die Juden sagen, dass Jesus einen Dämon hat. • V. 7: Wieso ist es besser, dass Jesus geht und der Heilige Geist kommt? • V. 14: Dieser Vers begründet, 9,24-41 Welcher Vorwurf trifft zu? • V. 44: Die Wahrheit zu sagen, ist nicht immer vorteilhaft. Ist das ein aus- warum wir den Geist nicht anbeten? • V. 4: Jesus hat nicht von Anfang an von Verfolgung gespro- reichender Grund für Halbwahrheit und Notlüge? chen, „weil ich bei euch war“. Warum ist das wirklich eine Begründung? 13 14 Johannes • V. 7. Der Teich Siloa lag am anderen Ende der Stadt. Warum schickt Jesus den Mann dahin? Wasser • V. 16-18: Die Zeitintervalle machen den Jüngern Kopfzerbrechen. Sie werden ihn a) kurz nicht gab es in jedem Haus! • V. 16: Wer am Sabbat einen Menschen heilt, muss ein Sünder sein. Was ist an sehen, b) danach kurz sehen und er wird c) zum Vater gehen. Was meint Jesus damit? 10,1-21 dieser Argumentation der Pharisäer falsch? • V. 33: Welche Botschaft liegt in diesem „Abschiedssatz“? 15 Johannes • Beobachte, wie sich das Verständnis des ehemals Blinden von Jesus quer durch das Kapitel ent- • V. 22: Worin zeigt sich die Herrlichkeit Gottes in der Gemeinde? • V. 20-23: Welche Rolle spielt für 10,22-42 wickelt: V. 11.17.31-33. • Hast du eine Vermutung, wie sich diese Entwicklung erklären lässt? Welche den Herrn das Anliegen der Einheit unter seinen Jüngern? Und wie sieht es im Volk Gottes aus? Schlussfolgerung kannst du daraus ziehen? • Und was soll man nun tun? Wie entspricht man diesen Versen? • Der Text enthält gleich zwei der sieben „Ich-bin“-Worte Jesu. Welche sind es? Und was sagen sie • V. 10: Was hatte Petrus vor? Hat er wirklich auf das Ohr gezielt? Was mag ihn bewogen haben, mit über Jesus aus? • V. 16: Was meint Jesus mit den Schafen vom anderen Hof? dem Schwert zu hantieren? • V. 11: Konnte Petrus diesen Satz verstehen? • V. 18: Hat man nicht Jesus später das Leben doch genommen? • Welchen Eindruck hast du von Petrus in diesen Abschnitt? • V. 24+25: Jesus hat nicht die Absicht, seine Identität geheimzuhalten. Auf welchen beiden Wegen • V. 28: Was erscheint uns am Verhalten der Ankläger schizophren? • V. 28: „... Menschen, die über- wäre sie erkennbar gewesen? • V. 26-28: Was ist nach diesen Versen ganz typisch für die „Schafe“ eifrig an Ritualen festhalten, gehen oft lässig mit Grundwerten um.“, schreibt jemand dazu. Wirklich? Jesu? Und was tut der Herr seinerseits mit den Schafen? • V. 31+32: Was wäre nicht erfüllt worden beim Tod durch Juden? • Hatte Pilatus die Möglichkeit, die (Un)Schuld Jesu zu erkennen? • V. 11: Pilatus trifft Schuld, aber einen anderen trifft größere Schuld. Wer ist dieser andere und wieso ist er „schuldiger“? • V. 21/22: Ist Pilatus ein standfester Mensch?

FRAGEN ZUM TEXT Bibelleseplan und Gesprächsführer von Andreas Ebert FRAGEN ZUM TEXT Vollkorn Februar 2019 01 Johannes • V. 25-27: Das ist eine beeindruckende Episode. Was für ein Verhältnis hat er zu Maria? Was sehen 16 1. Könige • V. 46: Warum wurden die Teile am Jordan gegossen? Jerusalem liegt mehr als 1000 Meter höher, 19,25-42 wir vom Wesen Jesu? • V. 38-42: Das ganze Kapitel hindurch erscheint Jesus sehr einsam und ver- 7,23-51 und die Teile waren schwer! • V. 26: Wie viel Wasser fasste das Becken? Was sind 2000 Bat? lassen. Was offenbaren nun diese Verse? • V. 45: Wie sahen die Teile aus, als sie fertig waren? 02 Johannes 20,1-18 • V. 1: War die Entfernung des Steines für die Auferstehung nötig? • V. 8: Was konkret glaubt 17 Johannes? Johannes spricht von sich immer nur verhüllt: „der andere Jünger“, „der, den Jesus liebte“. • V. 7-9: Was konkret veranlasst Johannes zu diesem Glauben? 03 18 1. Könige • V. 10+11: Für wen war die Anwesenheit Gottes in Gestalt der Wolke wichtig: für Gott oder für die 19 8,1-21 Israeliten? Warum? • Warum hat die Christenheit keinen vergleichbaren Ort, an dem die Herrlichkeit 04 Johannes • V. 24: Thomas verpasst den Anschluss. Ist das auch bei Christen denkbar, dass sie Jesus nicht treffen, 20 1. Könige Gottes wohnt? Sind wir irgendwie benachteiligt? 05 20,19 – 21,6 weil sie nicht da sind? • V. 25: Die anderen Jünger erzählen Thomas wortreich von dem Treffen. 21 8,22-43 06 Johannes Gelingt es so, das Defizit auszugleichen? Was lehrt das? 22 1. Könige • Welches Thema nimmt in diesem Gebet den meisten Raum ein? • V. 40-43: Salomo erwartet, dass 07 21,7-25 23 8,44-66 der Tempel auch bei den Heiden bekannt wird und „alle Völker“ (43) Gott erkennen und herbei- 08 1. Könige • V. 7: Hier und auch schon bei der Auferstehung erkennt man bei Petrus und Johannes ganz 1. Könige 9 kommen, um hier zu beten. Hat sich diese Erwartung erfüllt? 09 1,1-27 bestimmte Eigenarten. Welche? • V. 15-17: Warum stellt Jesus dreimal eine ähnliche Frage? Warum 1. Könige fragt er nicht nach Treue, Hingabe, Berechenbarkeit ... 1. Könige 10 • V. 58: „unser Herz zu Gott neigen“ – das ist eine schöne Formulierung. Wohin kann es denn geneigt 1,28-53 1. Könige sein, wenn nicht zu Gott? • In diesem Kapitel erscheint Salomo manchmal als König, manchmal 1. Könige • V. 6: Wie Absalom greift auch sein Bruder Adonija eigenmächtig nach dem Thron. Was verrät dieser 11,1-22 erscheint er aber fast noch mehr als ... 2,1-23 Vers über Davids Erziehungsprinzipien? Und welches Ergebnis bringen sie hervor? • V. 10: Welchen 1. Könige Sinn mag es haben, diese Leute nicht einzuladen? • Saul begann sein Königtum in einem völlig ungeordneten Staatswesen. David einte und stabili- 2,24-46 sierte das Land. Und wie wirkt das Staatswesen, von dem wir in diesem Kapitel lesen? • V. 32: Welche Autoritäten bzw. Gewalten im Staatswesen repräsentieren diese drei Männer? Sie sind • V. 2: Ist die Rede Gottes eine Verheißung oder eine Warnung? die Ranghöchsten ... • V. 49+50: Wovor erschrecken Adonijas Gäste? Und ist die Furcht, die Adonija überfällt und zum Altar rennen lässt, berechtigt? • Salomos Königtum ist überhaupt nicht typisch für Israel. Es ist vielmehr ein Typus, also ein Muster, für das künftige 1000-jährige Königreich Jesu. Was macht Salomo dafür zu einem Muster? • V. 13: Man hat den Eindruck, dass Bathseba misstrauisch ist. Adonija beteuert, mit friedlicher • Bei all den Besuchern wird nur von einer Frau berichtet. Warum? Absicht zu kommen. Stimmt das? • V. 22: Wer war Abischag (Kap. 1,3)? Warum erfüllt Salomo die Bitte seiner Mutter nicht? Im Gegenteil, er lässt Adonija töten? • Noch blüht Salomos Reich, aber es wird kernfaul und das Ende naht. Was sind die Ursachen für den Niedergang? • Hat Salomo auch selbst eine Zuneigung zu diesen Götzen? • V. 26+27: Warum wird Abjatar nach Hause geschickt? Er ist ein Urenkel Elis. Welche Prophezeiung • V. 2: Könnten sich die Ungläubigen nicht auch Gott zuneigen? wird damit erfüllt? • V. 30-34: Joab war zweifellos ein erfolgreicher Heerführer Davids. Was hat letzt- lich zu seinem Untergang geführt? 24 10 25 1. Könige • V. 26: Gott erweckt Widersacher. Sind das wirklich Gegner für Salomo? Können sie das gefestigte 11,23-43 Reich beschädigen? • V. 41: Hier wird noch einmal an die Weisheit Salomos erinnert. Von welcher Art Weisheit hatte er leider zu wenig – Sprüche 9,10? 11 1. Könige 3 • V. 6-9: Sieh genau hin, welche Bitten Gottes besonderes Wohlwollen finden. Welche Bitten würden 26 1. Könige • In den nächsten Kapiteln erscheinen zwei Namen, die man nicht verwechseln darf: Wer ist Reha- dem heute entsprechen? • V. 4+5: Erkennst du einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Ereig- 12,1-25 beam und wer ist Jerobeam? • V. 15+16: Israel wird hier für Jahrhunderte geteilt. Welche vordergrün- nissen? Salomo bringt ein großzügiges Opfer ... dige Ursache wird hier genannt? Und was ist die eigentliche? 12 1. Könige 4 + • An welchen Ausdrücken erkennt man, dass dieser Text vielleicht die besten Zeiten der ganzen 27 1. Könige • Warum machte Jerobeam die beiden Stierbilder, baute Heiligtümer (Götzenopferplätze) und setzte 5,1-5 Geschichte Israels beschreibt? • Salomo organisiert die Regierung des Landes anders als sein Vater. 12,26 – 13,10 Priester ein? • Jerobeam ist kaum im Amt, als ihm ein Prophet kräftig ans Schienbein tritt. Ist das Welche Änderung erkennt man? berechtigt? Vergleiche mit 11,38. 13 1. Könige • V. 13+14: Ist es von Gott gewollt, dass wir Menschen die Geheimnisse des Lebens und der Natur 28 1. Könige • V. 18: Das ist ein seltsames Ereignis. Was könnte den alten Propheten bewegt haben, seinen 5,6-32 verstehen oder nicht? • V. 24: Wenn eine Gemeinde heute bauen will, dann spart sie über Jahre Geld. 13,11-34 „Kollegen“ anzulügen? • Aus welchen Grund könnte Gott den jungen Propheten aus Juda so hart Wie begann dagegen ein Bau zu Salomos Zeit? bestrafen, den Lügenpropheten jedoch nicht? 14 1. Könige 6 • V. 1: Das ist ein wichtiger Vers, weil er die Chronologie des AT zu klären hilft. Salomo regierte in der Zeit von 971-931 v. Chr. Wann zog Israel aus Ägypten heraus, und wann begann der Tempelbau? • Welchen Gesamteindruck hast du von dem Bauwerk? 15 1. Könige • V. 1-8: Um einen Hof gruppierten sich mehrere Gebäude mit verschiedenen Bestimmungen. 7,1-22 Welche Gebäude sind das? • V. 21: Wahrscheinlich trugen die Säulen gar nichts, sie standen einfach da. Welche Botschaft verkünden sie durch ihre Namen?

LÖSUNGEN Bibelleseplan und Gesprächsführer von Andreas Ebert LÖSUNGEN Vollkorn Januar 2019 01 Johannes • Weil der Zugang zu Gott über seinen Sohn geht. Wer Jesus nicht anerkennt, bleibt bei der Suche LÖSUNGEN 16 Johannes • Thomas ist auf jeden Fall ein treuer Nachfolger Jesu, den ein paar Hindernisse nicht gleich umwerfen. 5,30-47 nach Wahrheit stecken, selbst wenn er Tag und Nacht Bibel liest. • Es zeigt sich daran, dass sie die 17 11,1-27 Er ist zugleich ein Pessimist, denn er sieht nur die dunkelste aller möglichen Ausgänge ihres Besuches Menschen nicht so lieben, wie es Jesus tat; auch daran, dass sie der Schrift nur teilweise glauben. 18 Johannes in Jerusalem. • Nein, sie rechnet nicht damit. Das zeigt der V. 24 und später ihr Protest am Grab in V. 39. 02 Johannes 19 11,28-57 6,1-21 • Vermutlich wollte der Herr prüfen, ob sie mit ihren oder mit seinen Möglichkeiten rechnen. Der Glaube 20 Johannes • Die notvolle Situation einer Familie wird zum Segen für viele Beobachter. In der Not, die manche traut Gott mehr zu, als man mit seinen eigenen Reserven machen könnte. • Er ist zwar der König Israels, 21 12,1-19 erleben, ist der Segen verpackt, den Gott für andere vorgesehen hat. • Vielleicht war sie mehr Last, 03 Johannes aber zunächst ist er gekommen, um zu dienen und sein Leben zu geben, nicht um zu herrschen. 22 Johannes denn es liegt die Zumutung darin, später das Sterben noch einmal zu erfahren. 6,22-47 23 12,20-50 • Sie hatten es kaum leichter als wir, nur haben sie andere Fragen bewegt, als wir heute. Man muss 24 • Es liegt natürlich eine gewisse Logik darin, aber der Herr wertet die Taten der Menschen nicht nur nach 04 Johannes wohl zu jeder Zeit „glauben“. • Es ist eine Unterstützung von V. 44. Glaube ist also immer ein Werk, 25 Johannes Effektivität und Ergebnis. • Das Zeichen, dass der Herr an Lazarus tat, lässt viele an Jesus glauben. Die Auf- 6,48-71 das Gott tut. • Nein, es muss die Erklärung dazukommen, wer Jesus war, warum er starb usw. 26 13,1-17 erstehung erschüttert aber auch die Überzeugung der Sadduzäer, denn die dürfte es nicht geben. 27 Johannes 05 Johannes • Es ist eine Bildrede, denn Blutgenuss ist verboten, deshalb muss er es als Bild meinen. • Das geschah 28 13,18-38 • Es sind eindeutig auch die Nachfolger Jesu gemeint – siehe V. 25. Es ist ein paradoxes, aber wich- 7,1-24 am Kreuz. Dort gab er sein Fleisch, damit wir leben können. • Nein, Brot und Kelch sind Symbole, die 29 Johannes 14 tiges Prinzip: Man muss aufgeben, um zu gewinnen. • Natürlich können auch Christen ihren Glauben auf Leib und Blut Jesu hinweisen. Die kath. Kirche lehrt aber, dass man wirklich Jesu Fleisch isst. 30 verstecken, weil sie Verlust von Ansehen und Ehre seitens der Ungläubigen fürchten. 06 31 Johannes 15 07 Johannes • Einerseits sehen sie, dass er „Werke“ tut, also auffällige Wunder. Sie beobachten aber auch, dass Johannes • Vermutlich nicht. Er tat etwas, was in jener Kultur üblich war – uns ist das fremd. Es ist eine Symbolhand- er es eher verborgen tut, auf dem Dorf und nicht in der Hauptstadt. • Man gewinnt erst Gewissheit, 16,1-15 lung. Die Botschaft: Seid bereit, einander zu dienen. Das muss man dann auf die Situationen des Lebens 7,25-53 wenn man dem Wort glaubt und gehorcht. Wer auf Distanz bleibt, findet die Wahrheit nie. Johannes anwenden. • Es gibt 1x das „Bad der Wiedergeburt“, aber häufig die Reinigung vom Schmutz der Sünde. 16,16-33 08 Johannes • Sie gründen sich auf die Worte der Schrift. Sie deuten sie fast besser als die Profis. • Sie wirken sehr • Wenn der Herr von Liebe redet, dann zielt er nicht auf das Gefühl, sondern er erwartet, dass wir tun, was 8,1-20 selbstgewiss und bügeln jeden ab, der nicht glaubt, was sie glauben. V. 52 ist nur eine geschichtliche Johannes 17 der Liebe entspricht. Das kann er gebieten, denn er hat es selbst so getan. • Sie ist bestimmt zutreffend. Beobachtung. • Das kräftigste Mittel, das wir haben, ist das Wort, alles andere sind nur Hilfsmittel. Johannes Einen Außenstehenden beeindrucken irgendwelche Lehrdetails wenig, die Liebe aber ist wirkungsvoll. 09 Johannes 18,1-18 8,21-36 • Nein, sie wollen ihm nur eine Falle stellen. • Es ist einerseits die Tatsache, dass ein Mensch mit seiner Sünde Johannes • Ja, er beantwortet sie im V. 21+23. Er offenbart sich allen (nicht nur den Jüngern) die Jesus lieben und sein bei Jesus gut aufgehoben ist. Dann aber ist es gut zu wissen, dass man bei ihm Schutz vor (religiöser) Willkür 18,19-40 Wort halten. „Bei ihm wohnen“ ist ein Ausdruck für Gottesoffenbarung. • V. 27 ist das zweite Trostwort. Der 10 Johannes findet. • Ja, zwar nicht mit Worten, aber sie bleibt mit ihrer offenbaren Schuld vor Jesus stehen. Johannes Trost liegt in beiden Fällen darin, dass der Herr ewige Wohnungen für seine Nachfolger garantiert. 8,37-59 19,1-24 • Der Herr redet vom Himmel. Von Natur aus hat kein Mensch Zugang zum Himmel. Ohne den Glauben • Man kann den Text nicht anders verstehen, als dass der Herr bei jedem in die Nachfolge Gerufenen 11 Johannes an Jesus bliebe er verschlossen. • Theoretisch schon, wenn Leben und Reden deckungsgleich wären. Aber Frucht erwartet. • Menschen sind immer für das verantwortlich, was sie wissen, nicht für das, was 9,1-23 wo ist das so? • Wer im Wort Jesu bleibt, hat den festen Halt, um sich in dieser Welt zu orientieren. sie nicht wissen. So verfahren wir im Prinzip auch schon bei der Erziehung unserer Kinder. 12 Johannes • Die Juden haben wirklich ein Problem. Sie fühlen sich als Wächter des Gesetzes, leben aber nicht wie Mose • Vorteile: 1. Der Herr war nur an einem Ort, der Heilige Geist ist überall; 2. Der Heilige Geist wohnt in jedem 9,24-41 oder Abraham. Sie sind mit all ihrer Frömmigkeit verführte Leute. • Es ist immer ein Sieg Satans, wenn Gläubigen; 3. Er erschließt Heiden das Heil. • Weil er alle Ehre auf Jesus lenken möchte. • Solange er da war, Christen nicht wahrhaftig sind. Klarheit und Wahrheit sind ein Wesenszug Gottes – und der Christen. hat sich aller Widerstand auf ihn gerichtet. Ist er weg, dann entlädt sich der Hass gegen Jesus an seinem Volk. 13 14 Johannes • Der Weg durch die Stadt war eine Herausforderung, dem Wort Jesu zu vertrauen. Wenn er glaubt, • a) Er wird für einige Tage im Grab sein, b) wird er eine kurze Zeit als Auferstandener bei den Jüngern dann geht er zum Teich. Wenn nicht, geht er ins nächste Haus. • Der Irrtum der Pharisäer war: sein. c) ist die Himmelfahrt. • Es ist eine doppelte Botschaft: Christsein in dieser Welt ist nicht nur Spaß. 10,1-21 Äußere Dinge wie der Sabbat waren ihnen wichtiger als Menschen. Das tun Pharisäer bis heute. Es gibt Widerstand aller Art. Zugleich nimmt er die Furcht, denn er hat die Welt überwunden. 15 Johannes • Am Anfang redet er von »dem Menschen, der Jesus heißt«, dann nennt er ihn Prophet, und schließ- • Hier wird die Herrlichkeit Gottes mit der Einheit unter seinen Kindern verknüpft. • Sie hat hier und 10,22-42 lich glaubt er, dass Jesus von Gott kommen muss, also der Messias ist. • Wer seinen Glauben bekennt, in anderen Texten des NT eine hohe Bedeutung – aber die Kirchengeschichte hat die Einheit schwer wird daran wachsen. Wer den Glauben versteckt, der lebt viel gefährlicher. Deshalb: Nicht verstecken! geschädigt. • Wir reden von anderen Christen und Gemeinden nicht als Gegnern usw. • „Ich bin die Tür“ (V. 9): Er allein ist die Tür zu Gott. „Ich bin der gute Hirte“ (V. 11): Menschliche Hirten sind • Petrus hat sicher auf den Kopf gezielt, aber nicht getroffen. Er wollte Jesus verteidigen und verhin- mal gut, mal schlecht. Nur Jesus kann man sein Leben anvertrauen. • Er meint den großen Hof der Nicht- dern, dass er gefangen genommen wird. • Nach den verschiedenen Ankündigungen Jesu schon, aber juden. • Man hat ihn wohl gekreuzigt, aber das Leben hat er selbst aus der Hand gegeben (Lk 23,46). Petrus bleibt irritiert. • Er ist mutig und will Jesus „beschützen“, aber es ist ein Eifer ohne Auftrag. • Es ist aus seinen Worten erkennbar, er redet von Gott als seinem Vater usw.; und er tut die Werke, • Sie betreten das Haus nicht, um sich zu verunreinigen, aber den Mord eines Unschuldigen zu betreiben, die die Propheten für den Messias vorhergesagt haben. • Sie glauben Jesus, hören auf ihn und folgen macht ihnen kein Problem. • Ja. Christen, die Wert auf Äußerlichkeiten legen, sind in ihrer Ethik oft sehr ihm. Der Herr gibt seinen Schafen ewiges Leben und Schutz auf dem Weg dahin. nachlässig. • Die Hinrichtungsart der Juden war Steinigung. Jesus aber sollte „erhöht“ werden. • Eindeutig. Ihm war bewusst, dass er einen Unschuldigen verurteilte. • Kaiphas hat ihn Pilatus überliefert. Ihn traf die größere Schuld, weil er die Möglichkeit hatte, anhand der Schriften und der Werke Jesu in ihm den Messias zu erkennen. • Leider nur bei Nebensächlichkeiten.

LÖSUNGEN Bibelleseplan und Gesprächsführer von Andreas Ebert LÖSUNGEN Vollkorn Februar 2019 01 Johannes • Normalerweise versorgen Kinder ihre Eltern bis zu ihrem Ende. Hier stirbt aber der Sohn vor der Mutter 16 1. Könige • Das hängt mit den Gussformen zusammen, die sehr kompliziert und vor allem groß waren. Man 19,25-42 (Joseph lebt sicher nicht mehr), und so regelt der Sterbende die Zukunft der Mutter. • Dass es doch viel mehr 7,23-51 brauchte ein Erdreich, das feinkörnig und stabil war und beim Formen nicht einbrach. Das fand man Anhänger Jesu gibt, als man zunächst vermutet. Und andere, die man in seiner Nähe suchen würde, sind weg. im östlichen Jordantal. • Ein Bat sind 22 Liter, also 44.000 Liter. • „Blanke Bronze“ = rotgolden glänzend. 02 Johannes 20,1-18 • Nein, das war nur für die Zuschauer nötig. • An die Auferstehung Jesu. • Es war wohl die Anord- 17 nung der Grabtücher. Diebe hätten sie mitgenommen oder eilig abgewickelt und hingeworfen. Johannes aber sah die Tücher so liegen wie eine Puppe, aus der der Schmetterling geschlüpft ist. 03 18 1. Könige • Gott war nie auf ein Gebäude angewiesen. Er braucht keine Wohnraum, den ihm Menschen machen. 8,1-21 Für Israel war diese sichtbare Anwesenheit Gottes in ihrer Mitte wichtig. • Es ginge schon praktisch nicht. Die Christenheit hat keine „geographische Mitte“ (auch Rom nicht!), sondern Christus ist, wo wir sind. 04 Johannes • Ja, sehr wohl. Wo sich Menschen in Jesu Namen versammeln, da ist er in ihrer Mitte. Christen, 19 1. Könige • Neben dem Lob Gottes ist es vor allem die Bitte, dass Gott Sünde vergibt und so schlimme Folgen 20,19 - 21,6 die in der Gemeinde fehlen, verpassen etwas und verlieren mehr, als sie glauben. • Nein, es gelingt 8,22-43 der Sünde abgewendet werden. • Nein, eindeutig nicht. Es kam anders herum: Israel hat die Götzen ihnen nicht. Verpasste eigene Erfahrungen kann man nicht durch Berichte ausgleichen. seiner Nachbar angebetet. Es lag an Israel, das dieser erhoffte Zustrom nicht einsetzte. 05 Johannes 21,7-25 • Johannes ist der wache Geist, der eine Situation schneller durchschaut. Petrus ist etwas langsamer 20 1. Könige • Zu den Götzen, zum Fernsehen, zur Arbeit zum Geld und Geldverdienen – die Liste ist noch viel im Kopf, aber entschlussfreudiger und schneller in der Tat. • Die Zahl 3 entspricht bestimmt den drei 8,44-66 länger. Wir wollen beten, dass unser Herz zu unserem Herrn geneigt ist. • ... Priester. Er opfert zwar 06 1. Könige Verleugnungen. Liebe ist das höchste aller denkbaren Motive, Jesus zu dienen. nicht, aber seine Bitte, wie er vor Gott für sein Volk eintritt, hat etwas Priesterliches an sich. 1,1-27 • Adonija durfte immer alles, was ihm in den Sinn kam, er war ein unerzogener Egoist, der keinen Res- 21 1. Könige 9 • Es wirkt ausgesprochen stabil. Es werden große Bauprojekte realisiert, Landesverteidigung, Vorratswirt- 07 1. Könige pekt vor Gott und auch keinen vor seinem Vater hatte. Wer an der Erziehung spart, zahlt später teuer schaft, Handel und Seefahrt funktionieren auf hohem Niveau. Nicht so toll ist, dass Salomo mehr Geld aus- 1,28-53 drauf. • Wenn Adonija das Gastmahl anbietet, muss er später die Leute schützen. Das will er nicht. gibt, als er hat. • Sie ist beides, aber mehr Warnung, denn Wohlstand lässt die Menschen Gott vergessen. 08 1. Könige • ... der Priesterschaft, der Propheten und des Militärs (Benaja ist Chef der Leibgarde). • Sie ist durchaus be- LÖSUNGEN • Das Interesse aller Welt an der Weisheit des Königs; der Wohlstand und damit verbunden die Schön- 2,1-23 rechtigt. Es war üblich, dass Herrscher jener Zeit ihre Konkurrenten nach der Thronbesteigung umbrach- ten. In den Augen der Gäste war Adonija ein toter Mann und sie entfernten sich so schnell wie möglich. 22 1. Könige 10 heit der Bauten; die Sicherheit dieses Reiches, Geschenke und Verehrung aus vielen Ländern und im 09 1. Könige Zentrum der König. • Sie kommt aus dem Jemen (fast 2000 km), sie steht u. a. für Salomos weiten Ruhm. 2,24-46 • Nein, es ist keine friedliche Absicht, auch wenn seine Worte relativ fromm klingen. • Adonijas Frage ist der Versuch, doch noch König zu werden. Abischag gehörte zum Harem Davids. Wer den Harem eines 23 1. Könige • Die eigentliche Ursache sind die heidnischen Frauen Salomos, die ihn allmählich weichklopften, Königs beanspruchte, erhob damit Anspruch auf das Königtum. Adonija war nicht zuverlässig (1,52). 11,1-22 bis er schließlich ihren Götzen Opferstätten in Jerusalem baute. • Ja, V. 5 kann man nicht anders ver- stehen. • In Einzelfällen geschieht das auch, in der Regel verlieren die Gläubigen. Bis heute! • Weil Abjatar an der Verschwörung gegen David beteiligt war. Es erfüllt sich 1. Samuel 2,30-35, damit ist die Priesterlinie Elis erloschen. • Er hat aus Machtgier zwei Menschen getötet. Das hat David zu seinen Leb- 24 zeiten nie sühnen können. Hier holen ihn die Morde ein. Außerdem förderte er Adonijas Verschwörung. 10 25 1. Könige • Eigentlich sind alle drei Widersacher kleine Lichter. Aber weil Gott Salomos Reich ein Ende setzen 11,23-43 will, genügen diese drei Zwerge. • Die größte Weisheit nützt nichts, wenn die Furcht Gottes fehlt. Es ist keine Katastrophe, wenn ein Mensch nicht so sehr pfiffig ist, solange er auf Gottes Wegen geht. 11 1. Könige 3 • Gott würdigt besonders diese Bitten, die mit der Führung seines Volkes zu tun haben. Er segnet 26 1. Könige • Rehabeam war der Sohn Salomos, also der eigentliche Anwärter auf den Königsthron. Jerobeam war 12 1. Könige Salomo, weil er die Anliegen seines Volkes vor seine privaten Wünsche stellte. • ... und Gott gewährt 12,1-25 von einem Propheten das Königtum über alle Stämme außer Juda versprochen, er musste vor Salomo dem neuen König großzügig eine Bitte. Die Ereignisse liegen jedenfalls unmittelbar zusammen. fliehen (11,40). • Im Vordergrund steht die Dummheit Rehabeams; Salomos Abfall ist der Hauptgrund. 4 + 5,1-5 • Das sind Sätze wie V. 20: Das Volk war zahlenmäßig gewachsen, und es ging ihnen einfach gut. 27 1. Könige • Er befürchtet, dass seine Untertanen zu den Festen nach Jerusalem gehen und dass ihm so allmählich das 13 1. Könige Kap. 5,5: Sie hatten Frieden. • Die Führung wird auf viele Personen verteilt. Es gibt hohe Ämter neben 12,26 – 13,10 Königtum wieder entgleitet. • Jerobeam hat sein Königtum von Gott, aber er war verpflichtet, die Ordnun- 5,6-32 dem König. An der Versorgung des Königs hat das ganze Land Anteil, jeden Monat eine andere Region. gen Gottes einzuhalten. Weil er sich Vorteile versprach, brach er alle Ordnungen rings um den Altardienst. 14 1. Könige 6 • Natürlich ist das von Gott gewollt und der Mensch ist mit Fähigkeiten ausgestattet, manches zu 28 1. Könige • Es gibt eigentlich nur zwei sinnvolle Vermutungen: a) Er sah in ihm einen Konkurrenten und wollte 15 1. Könige erkennen. Salomos Weisheit war ein Segen Gottes (Kap. 3,12). • So ein Bau begann immer mit dem 13,11-34 ihm schaden. b) Er hatte sich unter Jerobeam angewöhnt, zu lügen. • Der Prophet hatte gerade Jero- jahrelangen Sammeln von Naturalien (Steine, Holz, Metalle ...), denn alles brauchte viel Zeit. beam getadelt, weil er Gottes Wort nicht ernst nahm. Der Prophet muss es selbst auch ernst nehmen! 7,1-22 • Salomo begann demnach 967 mit dem Bau, der Auszug aus Ägypten war demnach 1447 v. Chr. • Man gewinnt den Eindruck von Schönheit. Es war nicht nur wertvoll, sondern auch schön und kunstvoll. Das Haus spiegelte die Größe dessen wieder, der es bewohnen sollte. • 1. Das Libanonwaldhaus V. 2-5 (es stand natürlich nicht im Libanon), 2. die Säulenvorhalle (V. 6), die Gerichtshalle (V. 7) sowie zwei weitere Gebäude für sich und seine Frau. • „Er wird feststellen“ und „in ihm ist Größe“ – die Größe der Säulen und die Namen waren ein Hinweis auf die Größe des Gottes Israels.

Inland intern Gemeinde aktuell ­Handeln an seiner Familie muss ihm Leben mit Berufung – durch ihre Briefe im Gefängnis zum Zuversicht gegeben haben. Dazu kommen Gott würfelt nicht Glauben kam und mit ihr Abendmahl seine Träume, die ihn ahnen ließen, dass feierte. Gott noch etwas mit ihm vorhatte. Lange, Aufgrund der Bos- bevor etwas Großes in seinem Leben heit seiner Brüder Leben mit Berufung – Wenn das Ende sichtbar wurde, wirkte Gottes Gnade musste Josef durch gut ist ... schon an ihm. manche Tiefen gehen wie falsche Anschuldi- Gott hat verheißen, dass er bei seinen Auch uns hat Gott durch Gnade in gungen und Gefängnis. Kindern letztlich alles zum Besten führt seine Gemeinschaft gerufen. Nur auf dem Er hatte die Zuversicht, (Röm 8,28). Es wird nicht immer in jeder Boden dieser Gemeinschaft kann Segen dass Gott nichts ent- Situation für uns das Beste geschehen wachsen, eben nicht auf selbst angeeig- gleitet. So konnte er oder was uns gefällt. Gottes angestrebte netem Wissen und menschlichen Bemü- seinen Brüdern ver- Ziele sind das Beste aus seiner Sicht. Josef hungen. geben und sie auch musste auch manches Mal seine Ziele in Ägypten versorgen. zurückstellen. Dadurch konnte Gott seine Hartmuth nannte noch Ziele verwirklichen, die Versorgung des weitere Beispiele, in ganzen Landes Ägypten und Josefs Familie denen Menschen das während der Hungersnot. Leben entgleitet, aber nicht ihrem Gott: Segen ist das Ziel, zu dem Gott uns berufen hat. Wenn wir im Vertrauen auf • D ie Mutter von Augustinus betete, dass Gott Schritte gehen, nehmen wir diesen ihr ungläubiger Junge nicht ins sündige Segen im Glauben an. Wenn wir andere Rom gehe und verführt würde. Aber segnen, haben wir selbst auch teil an gerade dort bekehrte er sich und konnte Gottes Segen. Der Segen geht von uns ein großes Werkzeug Gottes werden. weiter, sodass wir eine Quelle des Segens für andere sein können. So hatten wir • Diane Collard, eine Missionarin in einiges zum Nachdenken über Prinzi- Österreich, hat sich wohl gefragt, wo pien von Gottes Handeln im Leben seiner Gott war, als ihr Sohn grundlos umge- Berufenen. bracht wurde. Aber es war Gottes Plan, dass der Mörder ihre Vergebung erfuhr, Also … viele Gründe, sich fürs nächste Mal anzumelden! Marco Gusset 175 Jahre Brüdergemeinde in Stuttgart Die älteste Brüdergemeinde in Deutschland feiert Jubiläum STUTTGART. Die Brüdergemeinde in waren einfach als Gleiche unter Gleichen ist das übernatürliche Wirken Gottes – so der Neckarstraße in Stuttgart feierte ihr zusammen und bezeichneten sich gegen- wie es an Pfingsten in der Urgemeinde 175-jähriges Jubiläum mit einem Gottes- seitig als Geschwister. geschah –, wenn wir die Bedürfnisse dienst und einer Festveranstaltung. Georg der Menschen wahrnehmen und offene Müller, der „Waisenvater von Bristol“, kam In seiner Predigt hob Reinhard Lorenz Häuser für Menschen in unserer Umge- im September 1843 nach Stuttgart und hervor, dass Zukunft auch Herkunft bung haben. begründete die erste Brüdergemeinde in braucht. In drei Thesen zeigte er auf, Deutschland. 19 Personen trafen sich, um dass die Gemeinde nach Apostelge- Bei dem Festakt beleuchtete Prof. Dr. gemeinsam das Abendmahl zu feiern. Die schichte 2 aufgrund des Wirkens Gottes Stephan Holthaus von der FTH Gießen das Bezeichnung „Brüdergemeinde“ gründet entstanden ist. So war auch die Erwe- Leben Georg Müllers und dessen Auswir- auf einer Aussage von Jesus in Matthäus ckung als Antwort auf die Aufklärung kung. Er stellte ihn als Vorbild im Ver- 23,8: „Einer ist euer Lehrer, ihr alle aber der Beginn der Brüdergemeinden in trauen auf einen großen Gott dar, der in seid Brüder.“ Das war ein wesentliches Deutschland. Das Fundament zur Bestän- Merkmal der nun entstandenen Brüder- digkeit der Gemeinde liegt in den vier 27 gemeinden: Sie hatten keine hauptamtli- Kernaufgaben der Gemeinde: Lehre der chen ordinierten Prediger oder Pfarrer, sie Apostel, Gemeinschaft, Brotbrechen und Gebet. Was der Gemeinde Zukunft gibt,

Gemeinde aktuell Inland intern der Liebe zu den Menschen einen missio- Bibelstudiertage narischen Lebensstil prägte. in Mecklenburg-Vorpommern Als Brüdergemeinde Stuttgart ist uns bewusst, welch ein Geschenk es ist, dass S eit nunmehr 17 Jahren treffen sich Im diesjährigen Treffen wurde nun diese älteste Brüdergemeinde in Deutsch- im Herbst ca. 30 Bibelbegeisterte das 1. Buch Mose mit den bewegenden land noch heute lebendig und missio- im christlichen Gästehaus Beth- Berichten über das Leben und die Familie narisch aktiv ist, daher wollten wir nicht Emmaus in Loiz, einem kleinen Ort zwi- Jakobs abgeschlossen. Dabei konnten wir die Leistung der eigenen Gemeinde schen Güstrow und Schwerin, den man feststellen, dass es unser großer Gott ist, feiern, sondern in Dankbarkeit die lange, nicht einmal auf einer normalen Land- der die Fäden fest in der Hand hat, der treue Führung und Leitung Gottes. Über karte findet, der aber malerisch schön, Geschichte schreibt und dem nichts aus der Feier stand das Motto „Auf festem von Wald umgeben, an einem See liegt. den Händen gleitet. Selbst aus verfah- Grund“, da man sich bewusst ist, dass eine rensten Situationen kann durch ihn noch gesunde Gemeinde nur auf dem festen Das Begegnungszentrum wird von Gutes entstehen. Fundament Jesus Christus bestehen kann. einem fröhlichen und sehr engagierten Ehepaar, Uwe und Susanne Seppmann, Immer wieder gibt es Berührungs- Im Anschluss an die Feier konnten die geleitet. Sie bringen allen Gästen sehr punkte zum eigenen Leben, und wir Gäste neben Plakaten zur Geschichte und große Gastfreundschaft entgegen und wurden ganz neu ermutigt, einander zu Gegenwart der Stuttgarter Gemeinde die zeigen den Besuchern nebenbei vieles vergeben, aufeinander zu achten, Gott neu erstellte Ausstellung zur Geschichte über Jesus und die jüdischen Wurzeln des zu vertrauen und mit frohem Herzen die der Brüderbewegung besichtigen. Am christlichen Glaubens. Sie sind begeis- Aufgaben zu erfüllen, die uns anvertraut darauffolgenden Wochenende wurden terte Christen, die es fasziniert, dass Jesus sind. Auch die Endlichkeit des eigenen Freunde und Nachbarn zu einem Hoffest Christus als Jude geboren und für alle Lebens wurde uns durch das Lebens- eingeladen, weil die Gemeinde an ihrem Menschen der Retter und Erlöser wurde. ende der Patriarchen deutlich vor Augen Standort Menschen mit dem Evangelium geführt. Aber über allem steht die frohe erreichen möchte. Es war schön, dass viele Die Bibeltage begannen damals, im Hoffnung, die alle Gotteskinder verbindet: Nachbarn zu der schwäbischen „Hocketse“ Oktober 2002, mit den Brüdern Fried- DAS BESTE KOMMT NOCH! gekommen sind; die Ausstellung bot helm Keune, Günther Kausemann und gute Gelegenheit, auf die Basis unserer Friedrich-Wilhelm Dürholdt und wurden So schauen wir dankbar auf die bishe- Gemeindearbeit hinzuweisen. mit Martin von der Mühlen weiterge- rigen 16 Wochenenden zurück und freuen führt. Inzwischen besteht das Team aus uns schon auf das kommende Treffen vom Die Jubiläumsfeier und das Hoffest Erik Junker, Matthias Harbig und Andreas 18. bis 20. Oktober 2019. waren Tage, die uns mit sehr viel Dankbar- Pletsch. An dieser Stelle sei allen Brüdern keit erfüllt haben. Nicht nur der Blick in sehr herzlich für ihren guten geistlichen Dietlinde und Volker Wilde unsere Vergangenheit ist ein Beweis von Dienst gedankt! Gottes Treue und Fürsorge, auch das groß- https://www.beth-emmaus.de artige Miteinander und die vielen Beiträge An diesen Wochenenden treffen sich an diesen Tagen spiegeln Gottes Gegen- in froher Gemeinschaft von Freitag bis wart in dieser Gemeinde wider. Wenn Sonntag Christen der unterschiedlichsten wir weiterhin auf diesem festen Grund, Altersstufen: Jugendliche, Ehepaare, Sin- unserem HERRN Jesus Christus, stehen, gles und Rentner. Alle verbindet eines: die dann können wir auch getrost nach vorne Liebe zum Wort Gottes. schauen, so wie es der Chor in seinem Bei- trag gesungen hat: „Er ist das Zentrum der Geschichte, er ist der Anker in der Zeit. Er ist der Ursprung allen Lebens und unser Ziel in Ewigkeit.“ Hans-Martin Faß Prof. Dr. Stephan Holthaus 28

Inland intern Gemeinde aktuell 25 Jahre Bibelhilfe e. V. A m 27. Oktober 2018 trafen sich die erwiesen, der das Bestellen der benötigten Das Hörbuch Mitglieder der BIBELHILFE e. V. zu Materialien sehr erleichtert. Er kann unter ihrer jährlichen Mitgliederver- www.cv-dillenburg.de angefordert werden. Karl-Heinz Vanheiden/ sammlung im Christlichen Gästezentrum gelesen von Peter Hahne in Rehe. In diesem Jahr galt es dabei, Dort sind auch die anderen Literatur- dankbar auf 25 Jahre BIBELHILFE e. V. projekte aufgeführt. Seit 2010 gehört dazu MP3-CD in Jewelbox zurückzublicken. das Projekt „Bibeln für Schulen“, bei dem 8 Std. 33 Min. Spielzeit zwei Klassensätze (50 Expl.) kostenlos Best.-Nr. 271 581 Die Bibelhilfe wurde 1993 nach dem an Schulen abgegeben werden. Im Laufe ISBN 978-3-86353-581-0 Fall des Eisernen Vorhangs gegründet, der Jahre sind nahezu 15 000 NeÜs ver- € (D) 9,90 weil sich dadurch Möglichkeiten ergaben, teilt worden, sodass rechnerisch fast 300 Dezember 2018 Bibeln nach Russland zu schicken. Der Ver- Schulen in Deutschland erreicht wurden. trieb war dort durch die Moskauer Nieder- Mittlerweile ist auch in NRW die Bibel aus Das Buch lassung des BIBELHILFE-e. V.-Mitbegrün- dem Lehrmittelkatalog gestrichen worden. ders Waldemar Murjahn möglich. Von den Die NeÜs sind deshalb eine gute Gelegen- Karl-Heinz Vanheiden/ damaligen Mitgründern waren zum Jubi- heit, die Bibel in die Schule zu bringen. Alexander Schick läum noch Dr. Ulrich Brockhaus und Klaus Manche Schule äußert sich ausgesprochen Brackelsberg anwesend. Klaus Brackels- dankbar über dieses Angebot. Pb., 256 S. berg ist seit diesem Zeitpunkt der Kassen- 12 x 18,7 cm führer. In den Jahren bis zum plötzlichen Das dritte Projekt „Mutmacher-Bibel“ Best.-Nr. 271 580 Heimgang von Waldemar Murjahn 2004 soll vor allem an Krankenhäuser, Senioren- ISBN 978-3-86353-580-3 wurden sehr viele Schriften in den Osten einrichtungen und ähnliche Einrichtungen € (D) 9,90 gebracht. ausgegeben werden. Diese NeÜ-Ausgabe Februar 2019 im Großdruck mit NT, Psalmen und Sprü- Seit 2004 ist die CV Dillenburg verant- chen enthält viele Mut machende Verse in neben dem Bericht aus der Geschichte der wortlich für die Logistik. Deren Geschäfts- rotem Druck, sodass diese schnell wahrge- BIBELHILFE e. V. der Festvortrag von Prof. führer Hartmut Jaeger ist seit 2009 auch nommen werden können. Hier ist die Ver- Dr. Helge Stadelmann von der FTH Gießen Vorstandsvorsitzender der BIBELHILFE e. V. breitung erst langsam angelaufen, und wir im Mittelpunkt. Er bewegte das Thema können uns da eine positivere Entwicklung „Warum uns die Verbreitung der Bibel so Ein wichtiger Schwerpunkt bei den Pro- vorstellen. Fragen Sie doch bitte einmal in wichtig ist“. Ihm war es ein besonderes jekten der BIBELHILFE e. V. ist die Kinder- den Senioreneinrichtungen vor Ort nach. Anliegen, darauf hinzuweisen, dass der Mal-Bibel von Margitta Paul. Erfreuli- Probeexemplare können zusammen mit rettende Glaube an Jesus als den Herrn cherweise liegt diese Kinder-Mal-Bibel einem Anschreiben auch über info@bibel- aus der Verkündigung des Wortes Gottes jetzt in 24 Sprachen vor. Für dieses Pro- hilfe.de angefordert werden. kommt, der Bibel. Hinzu kommt, dass jekt fühlen sich besonders Fabio & Renate Gott – wie Helge Stadelmann am Beispiel Martin, München, berufen (fa.re.martin@ Für alle diese Anliegen brauchen wir der Lydia zeigte – den Menschen das Herz gmx.de). Sie haben die Vision, die Kinder- weiter Ihre Unterstützung. Alle Projekte öffnen muss, damit das Wort Christi Fuß Mal-Bibeln in 100 Sprachen herauszu- laufen spendenfinanziert und können nur fassen kann. Diesen Aspekt betonte auch geben. Es ist wichtig, dass wir diese Vielfalt durchgeführt werden, wenn ausreichend Waldemar Grab, der das Festprogramm nutzen, um als Gemeinden oder einzelne Spender (Einzelspender, Gemeinden, mit seinen musikalischen Impressionen Geschwister in unserem Umfeld das Evan- Firmen) die Mittel zur Verfügung stellen. bereicherte und in seinen Texten die gelium weiterzugeben. Wer als Einzelner Die BIBELHILFE e. V. hat in den vergan- Bedeutung von Jesus Christus für unsere Kinder-Mal-Bibeln verteilt, sollte vielleicht genen Jahren mehrere hunderttausend Rettung, aber auch für die Bewältigung gerade auch in Flüchtlingsfamilien jeweils Euro ausgegeben. Aber zum Jahresende unseres Alltags betonte. Buntstifte mit dazugeben. Wer Vertriebs- 2018 ist die Kasse ziemlich leer. Wenn die möglichkeiten ins Ausland hat, kann gerne geplanten neuen Projekte „bibel.heute“ Mit einer Kollekte, die einen ersten auch größere Mengen in andere Länder und „Jesus – Das Leben“ (vierfarbiges Buch Grund in die leere Kasse legte, ging die ordern. Im Verlauf des Projektes sind mitt- und Hörbuch) finanziert werden sollen, BIBELHILFE e. V. ermutigt im Vertrauen auf lerweile Kinder-Mal-Bibeln im sechsstel- braucht die BIBELHILFE e. V. dringend neue unseren Gott aus der Jubiläumsfeier. ligen Bereich verteilt worden. Spenden. Bernd Hüsken Als sehr hilfreich hat sich unser neuer In der Abendveranstaltung im Rahmen Flyer „Missionarische Literaturprojekte“ der Konferenz des Bibelbundes e. V. stand 29

Gemeinde aktuell Inland intern Bücherstubentreffen 2018 in Rehe „Zukunft braucht Herkunft“ verschont. Trotzdem steht, so Klaus, über machen ihr zu schaffen und schränken „Wenn Sorgen ihre Kraft verlieren, weil allem Zahlenwerk unsere Motivation, Men- auch sie in ihrem Umfeld ein. Sie hat schen mit dem Herrn Jesus bekannt zu schon einige Gebiete Indiens bereist, inte- der Herr Jesus sie übernimmt!“ (1Petr 5,7) machen. ressiert sich für die vielen Religionen und Kulturen des Subkontinents und erlebt Das waren die Überschriften bei Dazu gibt es bei der CV wieder viele gerade dadurch eine tiefgehende Erneue- der Begrüßung von Markus Koch interessante Buchneuheiten, die Hartmut rung ihres „Christseins“. Mit neuer Dank- und Hartmut Jaeger beim diesjäh- Jaeger anhand des neuen Katalogs vor- barkeit registriert sie, wie segensreich rigen Mitarbeiter-Treffen der Christlichen stellte. Christiane Volkmann präsentierte unser Land und der ganze europäische Bücherstuben GmbH in Rehe. Ca. 200 ebenfalls die Neuheiten im Kinder- und Kontinent auch heute noch durch christ- ehrenamtliche „Buchhändler“ waren aus Jugendbereich. Vertreter von SCM, Gerth liche Liebe und Barmherzigkeit geprägt ist. ganz Deutschland angereist, um sich vor Medien, Verlag Francke und Brunnen Ort auszutauschen, sich über Neuerschei- rundeten ihrerseits die Palette an neuen Der Pfarrer, Seelsorger und Autor Rudolf nungen auf dem Buch- und Geschenke- Büchern sowie CDs und DVDs ab. Möckel, bekannt durch viele gute Bücher markt zu informieren sowie einige Autoren (u. a. „Gegenwind“ oder „Neues von Eli- persönlich kennenzulernen. Drei Mitarbeiter-Workshops mit den scha“), vermittelte Glaubenserfahrungen in Themen Buchhaltung, Einstieg in Kunden- schwierigen Zeiten. Eine „Strafversetzung“ Zu Beginn führte Hartmut Jaeger uns gespräche/Beratung/Evangelisation und wurde ihm zum Segen. Heute macht er in die Vergangenheit zurück. Im Motto EDV/Tipps zum Umgang mit dem internen bei seinem Arbeitgeber „Diakovere“ Men- „Zukunft braucht Herkunft“ erinnerte PC-Programm waren jeweils gut besucht. schen neuen Mut, die glauben, nichts zu er an die Eröffnung der ersten Bücher- Das zeigt die Bereitschaft aller Beteiligten, können und nichts wert zu sein. Er lässt stube in Memmingen vor 40 Jahren. Heute immer neu dazuzulernen. dabei die Menschen reden, sucht Zugang gibt es bundesweit 30 Bücherstuben, die zu ihren Herzen und wartet geduldig auf geschäftspolitisch in der 1980 gegründeten Besondere Höhepunkte waren dann die den richtigen Zeitpunkt, um sie mit dem Bücherstuben GmbH zusammengefasst Begegnungen mit verschiedenen Autoren: Evangelium zu konfrontieren. In einer sind. Der gemeinsame Auftrag war und ist: Andacht stellte er uns vier Fragen, die „Botschafter für den Herrn Jesus zu sein, Tabitha Bühne, Autorin des Buches „Mit er auch seinen Schützlingen stellt: Wozu die Menschen zur Versöhnung mit Gott Sari auf Safari“, lebt mit Ehemann Markus lebe ich, wo bin ich zu Hause, wo bin ich einzuladen und sie mit guter Literatur zu Spieker in Neu-Delhi. Die indische Haupt- geliebt und wo werde ich gebraucht? Seine versorgen.“ Dazu, so Hartmut, brauchen stadt ist mit über 20 Millionen Einwohnern Schützlinge haben darauf oft keine Ant- wir nach wie vor die Gemeinden vor Ort. eine der größten Städte der Welt, die hohe worten, da sie schwere seelische Wunden Luftverschmutzung ungeheuerlich. und auch körperlich bedingte Einschrän- Die Präsentation des Geschäftsberichts kungen mitbringen. Der Sprachlosigkeit 2017 und die Geschäftsentwicklung des Mutig und freimütig, kritisch und sozial dieser Menschen begegnet er dann mit 1. Halbjahres 2018 übernahm Klaus Vel- engagiert, neugierig und nachdenklich der guten Nachricht von Liebe, Annahme leuer. Dabei wurde deutlich, dass der sprach sie über ihr Leben dort. Armut, und Erlösung durch den Glauben. Es war allgemein rückläufige Trend im gesamten Krankheit und Müll sind allgegenwärtig, Buchhandel auch die Bücherstuben nicht andererseits erfährt sie große Freundlich- keit und Hilfsbereitschaft. Die Geringschät- zung und brutalste Gewalt gegen Frauen Hartmut Jaeger Michael Stahl Rudolf Möckel Tabitha Bühne 30

Inland intern Gemeinde aktuell Deine gewaltigen Taten werden in aller Munde sein, und ich will deine Grösse verkünden. Psalm 145,6 für alle sehr berührend, einen solchen Wenn nur wenig los ist … Menschen zu erleben, der bei stärkstem Ein Erlebnis in der Christlichen B­ ücherstube in Altena Gegenwind seine Aufgabe als Verkün- diger und Seelsorger treu erfüllt. Da­rüber MnsszBNmceuoiheilrsäSdwunmäßeeetieiirczagstrnlhl.iee.dctEziahBnsrunkoüaiinkgssooncaagteehmcc.ucrnhhheGohfmermtWßasnLgihtnaonue,euazlscnnmr,lnehbtnvdwedsaeeoetnescngolfchAnlaef?mhbtrunfi.swLbemsütDnosemeesuuhaanrsrac.snretnfhrlS.TtebwosteEhreüiheiczuresncnhänzmiheshisusgGietlcaHtregehsloasieedcu,nenshrsanKi,tdlnäidoaiwnsglekltstietifßeecteerulelnhreaninnesc:tgn.cdrhItskuBhsoHekistneömcaeiwddnshurcmdeirZoemhceresenh–mnSirtiettüsmielniageztbnrnu,a,tezezGcHdKthritehnoouera9n,nvrtnuo0o,ttedpedBwbsdJesteetaseewirNsiahenrnuicwrraneBcheedtdeühnu,eeenecedr?rndrihnagliaeäneLefssrntarredwsdBagirtegeeauuedntrsncgbaeheesel-r hinaus findet er noch Zeit, um seine Erfah- rungen bei Seminaren und als Autor hilf- BjbieheutmzLzcitehetgChzuehutnfernäidlsWglttazobnuucinnhdJde?eesreIwucKrhsaanrzfsoruesecerhhuwsaentbirmeiaecdhhnieclt.t hrheisamrotm.!L“EaiErcdrhkeianasutn. fsD:to„ideHgasalneübsncekMailbciachelhrhI,hwaenbnieeeddnnliecswrhcihereionkinnekeignleepiMsenareagsslötb,nZudelciauchshg,snediicash-s reicher Bücher weiterzugeben. 3s5ic UFJhaün,hrsdremieer!iGBchüoctithstueernssdtsuVebahetrewreertmritäeugrttziudgeifeünhBdrüuecnnh,deardusicteuhAbwneetiwnnnoArelttseanDuauf rmimstesiNtnroeevcFekrmeangbege:irbL2ot?0h1n8t es Michael Stahl, Autor des Buches „Kein Dafür wollen wir ihm dankbar sein und von seinen großen Taten erzählen Herz aus Stahl“, schilderte uns eindrücklich (Psalm 145,6)! Szenen aus seiner schwierigen Kinder- und Jugendzeit. Als Sohn eines gewalttätigen Cornelia Schöning Alkoholikers wird er auch in der Schule gemobbt und herumgestoßen. Die Aus- Fünftausend, bei der Geschichte mit dem Am Ende des Treffens waren wir um viele sagen des Vaters „Du bist nix, du kannst besessenen Gadarener in Kap. 5,1f. und neue Erfahrungen und Begegnungen rei- nix und aus dir wird nie etwas werden“ bei der Heilung am Sabbat in Kap. 3,4ff. cher. Gestärkt durch den Blick über unseren verinnerlicht er so stark, dass er keinerlei Auch in Kap. 10,1f. zeigt der Herr seine tiefe regionalen Tellerrand hinaus und durch Selbstvertrauen entwickelt. Später macht Liebe zu einem Menschen, der nach allem, geistlichen Input neu motiviert, verließen er seinen Traum vom Starksein als Body- was wir wissen, traurig davongeht in die wir dieses gastliche Haus mit der guten guard wahr und schützt Stars wie Nena Verlorenheit. Nunn wünscht sich mehr „Rundumversorgung“ und den schönen, oder Boxlegende Muhammad Ali. Doch solcher Emotionen in unseren Gemeinden, herbstlich bunten Westerwald. Wir sagen auch seine steile Karriere kann die quä- damit wir nicht herzenshart in die Gesetz- Danke an alle Beteiligten, die uns diese lende Vater-Wunde nicht heilen. Schließ- lichkeit abrutschen, denn: „Wir wollen die reich gefüllten Tage bereitet haben. lich macht er sich auf den Weg, um Ver- Menschen draußen doch für den Herrn söhnung zu finden – und den Gott, der Jesus gewinnen.“ Dazu gehört, dass wir Miriam Schröder ihm schon im Kindesalter begegnet war. Er ihnen unsere Liebe und unser Mitleiden erlebt Heilung, Versöhnung und Frieden erweisen und ihren Hunger stillen, nicht und kann die letzten Jahre mit seinem nur den geistlichen! ebenfalls bekehrten Vater genießen. Heute ist er als Redner, Motivationstrainer und Gewaltpräventionstrainer unterwegs. Eine von vielen eindrücklichen Aussagen ist: „Sag den Menschen, denen du begegnest, dass du sie liebst und dankbar für sie bist. Viele hören solche Worte nie in ihrem Leben, und auf der Kranzschleife auf dem Sarg können sie es nicht mehr lesen!“ Philip Nunn, Theologe, Mathematiker, Missionar und Autor berichtete aus seinem bewegten Leben. In seiner Bibelarbeit am Sonntagvormittag nahm er uns mit hinein in bewegende Szenen des Markusevan- geliums. Es ging dabei um Emotionen unseres Herrn Jesus bei verschiedenen Begegnungen, wo ER tiefe Gefühle von Mit- leid, Jammer, Erbarmen und Liebe zeigt. So in Markus 1,40-42 bei der Heilung eines Aussätzigen, in Kap. 6 bei der Speisung der 31

Gemeinde aktuell Außenmission „Wie es weitergeht, ist eine große Frage“ Monika Vorbucher berichtet aus der Arbeit in einem Land Asiens L iebe Freunde, ich bin sehr dankbar cher Schlag und hat mich ehrlich gesagt bauen. Sie denken, mit meiner 15-jäh- für die Zeit, die ich in Deutsch- sehr entmutigt. Vor allem die drei Letz- rigen Erfahrung hätte ich viel weiterzu- land erleben durfte. Viele Freunde teren waren Säulen im Team und trugen geben. Große, internationale Organisatio- und Bekannte konnte ich wieder treffen, viel Verantwortung mit. Leider musste nen kamen schon mehrfach mit diesem doch leider war die gemeinsame Zeit wie ich daraufhin im Frauenhaus einen Auf- Anliegen auf mich zu und kürzlich sogar immer viel zu kurz, um sich so wirklich nahmestopp anordnen. Ende Dezember eine nationale, staatliche Einrichtung. Seit von Herz zu Herz auszutauschen. Meiner werden uns auch unsere zwei ausländi- ein, zwei Jahren hat unsere Regierung Hand geht es mittlerweile dank Physio- schen Mitarbeiterinnen verlassen. Dann ein Anliegen für unsere Art von Arbeit therapie wieder viel besser. Sie ist jedoch hat sich das Team um die Hälfte verrin- und hilft mit Fördergeldern. Das heißt, noch nicht voll einsetzbar, und die Ärzte gert. Ich bin dankbar, dass wir wenigstens dass es neue staatliche Einrichtungen meinten, es würde bestimmt ein halbes wieder einen neuen Fahrer und Einkäufer und mehr gemeinnützige Vereine unserer Jahr dauern. Schön war auch, dass ich gefunden haben. Art gibt, die aber nicht so recht wissen, noch kurz vor meiner Ausreise an der Dil- wie man die Arbeit macht. Im kleinen lenburger Konferenz teilnehmen durfte. Wie es weitergeht, ist eine große Rahmen durfte ich schon einigen mit Rat Wie bereits dort angekündigt, schreibe Frage. Dazu kommt, dass ich emotional beistehen, doch diese Anfragen würden ich euch heute nicht mehr mit meinem und körperlich total an meine Grenzen mehr Zeit und Einsatz erfordern und das Alias-Namen M. S. (Mia Schäfer), sondern gekommen bin. Ich habe keine Energie ist neben meiner „normalen“ Arbeit nicht mit meinem Geburtsnamen. mehr, um neue Mitarbeiter anzulernen möglich. und das Ganze vorwärtszubringen. Die Mein Aufenthalt in Deutschland wurde gesamte Arbeit erfordert sehr viel Ein- Grundsätzlich gefällt mir die Idee. Wie leider überschattet von einschneidenden satz – 50 % Mitarbeiterverlust, wie soll schön wäre es doch, viele gut funktionie- Veränderungen im Team. Unser jüngster man das mittragen? Möchte unser Vater rende Organisationen im Land zu sehen, Mitarbeiter heiratete und reiste nach mich in eine andere Richtung leiten? Hier welche Menschen auf eine gute Weise Schottland aus. Unser Ehepaar, welches wäre ich für Gebetsunterstützung sehr helfen! Es würde mir auch neue Möglich- seit fünf Jahren mit uns arbeitete, muss dankbar, denn es geht um große Ent- keiten bieten, neue Bekanntschaften zu ausreisen, da er Ausländer ist und keine scheidungen mit weitreichenden Auswir- machen und über das Geheimnis unseres Aufenthaltsgenehmigung vor Ort mehr kungen. Erfolges zu sprechen. Nach gegebenen, bekommt. Und unsere Schneidermeis- weltweiten Regeln in der Arbeit mit ent- terin, welche seit acht Jahren mit uns Ich werde seit einigen Monaten immer lassenen Gefangenen dürfen wir eine arbeitet, musste aus gesundheitlichen wieder angefragt, auf Konferenzen zu 100-prozentige Erfolgsquote verschreiben. Gründen aufhören. Das war ein ziemli- sprechen und andere Gruppen zu unter- Gängig sind um die 30 Prozent. Aber das stützen, um ähnliche Arbeiten aufzu- 32

Außenmission ist natürlich nur mit der nötigen Herzensveränderung aller Beteiligten möglich. Das wäre eine Art von Multiplikation unserer Arbeit und unseres Modelles im ganzen Land. Bin gespannt, wie unser Vater alles führen und lenken wird. Die Arbeit ging in meiner Abwesenheit gut weiter. Beson- ders freuten wir uns über die Mithilfe der Jugend unseres Sonntagsklubs bei der Durchführung von drei Kindertagen in unserem Dorf. Das war wieder einmal „das große High- light“ für die Kinder in der Nachbarschaft. Es kamen 60 bis 70 Kinder, die das Team auf Trab hielten. Schön ist auch zu sehen, dass sich unsere Mitarbeiter unabhängig von uns in der Freizeit treffen, um unserem Vater die Ehre zu geben. Seit ein paar Monaten arbeitet eine junge Frau mit uns, die aus dem Gefängnis entlassen wurde, jedoch nicht durch unser Programm ging. Sie gehört noch nicht zur Großfa- milie, ist aber auch nicht ablehnend. Momentan geht sie durch eine schwere Zeit. Ihre Mutter, welche sie sehr aktiv unterstützte, hatte vor Kurzem ihren zweiten Schlaganfall und ist halbseitig gelähmt. Wir hoffen, dass man mit Phy- siotherapie noch einiges verbessern kann. Sie kümmert sich neben der Arbeit und der Erziehung ihrer sechsjäh- rigen Tochter um die Mutter. Irgendwie ist ihr jetzt alles zu viel, und sie denkt darüber nach, ihre Tochter für einige Zeit in das Waisenhaus zu geben. Ich war total schockiert, verstehe aber auch ihre Situation. Bitte betet mit uns für einen Ausweg und Durchbruch. Wir helfen ihr bereits sehr viel, aber auch das hat seine Grenzen. Auch unserer Mutter mit den fünf Kindern geht es gesundheitlich gar nicht gut. Sie müsste dringend ins Krankenhaus, aber das ist ziemlich kompliziert. Die Arbeit im Gefängnis geht sehr gut voran, nur der Gefängnisleiter ist sehr wechselhaft. Er ist erst seit einein- halb Jahren auf diesen Posten und versteht unsere Arbeit noch nicht. Das erschwert die Sache in vielerlei Hinsicht. Leider sind durch den Weggang der Mitarbeiter auch die Computerkurse in Mitleidenschaft gezogen worden. Sie gehen weiter, aber nicht mit der Qualität wie vorher. Durch den großen Einsatz von Jenny geht die Arbeit in der Schneiderei gut voran. Die letzten Monate hatten wir sehr viele Aufträge, und die Frauen durften durch neue Herausforderungen viel Neues lernen. Auch wurde durch die Anleitung von Brigitte in der Küche viel eingemacht und gebrodelt. Von dieser Seite her sind wir gut für den Winter gerüstet. Wie gewöhnlich geben sich Freud und Leid die Hände, und mit vielen Fragen im Vertrauen auf Ihn schauen wir in die Zukunft. Mit lieben Grüßen Eure Monika Vorbucher 33

Außenmission Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen Workshop in Cáceres (Brasilien) N ach dem Psychologiestudium engagierte sich Fany, die jahrelang durch das ehemalige Patenschaftsprogramm der KiTa aus Deutschland unterstützt worden war, in einer christlichen Beratungsstelle für junge Frauen mit unge- planten Schwangerschaften. Vor zwei Jahren hatte sie den Wunsch, ihre Gaben eine Zeit lang im neuen Familiendienst AGREGAR in Cáceres einzubringen. Aus ein paar Monaten Hilfe wurde dann eine feste Mitarbeit bei AGREGAR. In diesem Rahmen hat sie vor Kurzem einen Workshop für Kinder zum Thema „Prävention gegen sexuellen Missbrauch“ angeboten. Denn durch die Arbeit in der KiTa und mit den Familien wird das Ausmaß von sexuellen Übergriffen an Kindern im häus- lichen Umfeld deutlich. Mit ihrer einfühlsamen Art hat Fany die Kinder ermutigt, sich zu äußern und das Thema nicht zu verschweigen. Möge unser Gott diese Kinder auch zukünftig bewahren und uns die Augen öffnen und Weisheit schenken. Betet bitte für alle Mitarbeiter von AGREGAR, dass sie der Not in den Familien mit Weisheit und viel Gnade begegnen und ihnen in Liebe das Evangelium verkündigen können. 34



Gemeinde aktuell Leseprobe Wie lebten die Menschen damals – zur Zeit der Bibel? Die großen Geschichten der Bibel fanden in der Antike und in fernen Ländern östlich des großen Mittelmeers statt. Mit diesem wunderschön illustrierten Buch kann sich das Kind auf eine tolle Entdeckungsreise begeben. Aufklappbare Bilder ermöglichen faszinierende Einblicke „hinter die Kulissen”. In einem kurzen Text werden die Szenarien und Geschichten aus der Bibel beschrieben. Folgende Themen sind berücksichtigt: Abraham in Kanaan, das Volk Israel in Ägypten, Moses und das Zelt in der Wüste, zu Hause in Kanaan, ein Königreich und eine Stadt, der Angriff der Assyrer, Babylon und Jerusalem zur Zeit Jesu. Für Kinder ab 5 Jahren. Lois Rock/Anthony Lewis So lebten sie … Zur Zeit der Bibel Gb, 16 Seiten, 21,5 x 26,0 cm Best.-Nr. 271 547, ISBN 978-3-86353-547-6 € (D) 14,90 36

Leseprobe Gemeinde aktuell Lass leuchten dein Antlitz, so ist uns geholfen. Psalm 80,8 Gott sieht uns E in neues Kalenderjahr beginnt. Viele ungewisse Dinge erwarten uns. Und gerade deswegen brauchen wir etwas für unser Leben, das ganz fest und ganz gewiss ist. Wir brauchen etwas, das verlässlich ist und an das wir uns halten können. Etwas, das nicht dem Wandel der Zeit unterworfen ist. Und es ist da: Gott hat uns sein Angesicht zugewandt und blickt uns durch Jesus freundlich an. Als Kind traf es mich am empfindlichsten, wenn meine Mutter ihr Gesicht von mir abwandte und mich nicht mehr anschaute. Lieber hätte ich in diesem Augenblick Schläge von ihr in Kauf genommen. Wenn sie mich doch nur wieder angeschaut und angesprochen hätte! Ich bettelte und versprach Besserung. Und dann passierte es: Auf einmal wandte sich mir Mutters Angesicht wieder liebevoll zu. Das machte meinen Tag hell, tröstete mich und schenkte mir ein neues Glücksgefühl. So viel kann einem Kind das freundlich zugewandte Angesicht der Mutter bedeuten. Auch über uns lässt Gott sein Angesicht leuchten und sieht uns freundlich an. Und das, obwohl wir auch im Leben unserer Mitmenschen so manches Porzellan zerschlagen haben. Er schaut uns freundlich an, weil er weiß, dass wir von seiner Freundlichkeit leben – viel mehr als ein Kind von der Freundlichkeit der Mutter. Er sieht uns auch deshalb freundlich an, weil Jesus unsere Schuld bezahlt hat. Ihm haben wir es zu danken, dass Gott uns freundlich ansieht. Nun liegt es an Ihnen und mir, ob wir uns diesem freundlichen Angesicht aussetzen, uns von ihm anstrahlen und wärmen lassen. Die Energie, die wir daraus gewinnen, hilft uns, dass wir fröhlich an unser Werk gehen. Und noch etwas: Wen Gott freundlich angesehen hat, der kann auch seine Mitmenschen anders ansehen. In seinem Blick spiegelt sich etwas vom Angesicht Gottes. Wenn die Menschen uns übersehen und ausgrenzen – Gott sieht uns freundlich an. Wenn eine unge- wisse Zukunft uns düster angrinst – Gott sieht uns freundlich an. Wenn Schuld uns bedrückt und anklagt – Gott sieht uns freundlich an und will uns herauslocken in sein helles Licht. So gewiss die Sonne an jedem Tag in diesem neuen Jahr aufgeht und leuchtet, so gewiss ist Gottes leuchtendes und freundliches Ange- sicht über uns. Gebet: D anke, Herr, für das neue Jahr. Danke, dass du mich freundlich anschaust. Werner Schlittenhardt Ich bitte dich, präge du durch deine Freundlichkeit mein Leben. Aus der Quelle 365 frische Impulse Gb., 592 S., 13,5 x 20,5 cm Best.-Nr. 271 560 ISBN 978-3-86353-560-5 € (D) 19,90 37

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Gemeinde aktuell Anzeigen 4-Tage-Seminar SEMINAR FÜR Kinder- und Jungscharmitarbeiter 31. Jan.–3. Febr. 2019 Aus dem Programm:  Herausforderung „Sexuelle Vielfalt“  Charakterbildung – wie können unsere Kinder reife Persönlichkeiten werden  Das Evangelium in die Kinderstunde integrieren  Gottesdienst für alle (Chancen des Familiengottesdienstes)  So machen wir‘s (Praxisbeispiele)  Missionarische Aktionen mit und für Kinder Leitung: Christiane Volkmann, Ulrike von der Haar Gastreferenten: Knut Ahlborn (kids-team) Ingo Krause (Schulleiter), Markusch Wäsch (Bibelarbeiten) Ort: Christliches Gästezentrum im Westerwald 56479 Rehe Preise: je nach Zimmer und Anmeldezeitraum ab € 102,00 Programm inkl. Anmeldeformular: www.zeit-fuer-kids.de oder Arbeitskreis „Zeit für Kids“ Postfach 1251, 35662 Dillenburg Tel. 02771/830222 [email protected] Christliche KiTa Buchen Sie jetzt Ihre Anzeige! Sonnenschein in Soest Rufen Sie an unter 02771/8302-18 oder schicken Sie eine Mail an www.kita-sonnenschein.com [email protected] Sucht ab sofort Herzlich Willkommen! wiedergeborene Erzieher Eine ausführliche Stellenanzeige Gestalten Sie in unserem Freizeithaus im Nordschwarzwald mailen wir Ihnen gerne zu. Aussa- Ihre eigene Freizeit gekräftige Bewerbungen an: - als Gemeinde oder Jugend Frau Kanke-Ikkert; - als Familie oder erleben Sie unsere hauseigenen Freizeiten und Seminare personalverwaltung@ kita-sonnenschein.com Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AHniezreigkeönsntteeheInh!re Christliches Freizeithaus „Schwarzwaldmühle“ Mühlenweg 15 • D-72297 Seewald-Besenfeld Eine Anzeige in dieser Größe kostet Tel.Nr. 07447/514 nur 78 Euro – und die Mehrwertsteuer [email protected] ist schon drin! www.swm-besenfeld.de Melden Sie sich bei: Anzeigenverwaltung Postfach 1251 · 35662 Dillenburg  02771 8302-18  02771 8302-30  [email protected]  42

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