Bitte hier lhre persönliche Widmung eingeben ! Copl,right e1997-2010 PEGASTAR AG - The PersonaiBook Companl'' Al1 rights strictil' resen'ed, uoridwide. Texte. Libor Schaffer Zeichnungen. Josef Lingl Programmierung I Satz. Ulrich Werner v2.3 .47 12.3 .28.0, Lizenz'. 25 19]l..
\"'Wir sind endlich da!\", ruft Mia vollerVorfreude, als sie arldiesem Tagzusammen mit Ben auf dem großenBauernhof angekommen ist. Ihre Elternhaben die beiden erwartungsfrohen Kinderzu dem weiträumigen Landgut vonBekannten gefahren, weil für Mia und Benheute ein lang gehegter Wunsch inErflillung geht.Die beiden Kinder dürfen nämlich einWochenende auf dem Hof verbringen! Siewerden sich die verschiedenen Gebäudedes Landgutes, die Ställe und dieScheunen, näher anschauell. Und Mia und.Ben werden sicherlich ausreichendGelegenheit haben, die zahlreichen Tierekennen zu lernen, die auf dem Bauernhofihr Zuhavse haben.Nachdem die beiden Besucher an der Türdes Bauernhauses geklopft haben, werdensie von der Bäuerin sehr freundlichbegrüßt.\" Her zlich willkommen auf unseremschönen Bauernhof! \", sagt die BauersfrauzuMia und Ben.
\"Als Erstes werde ich euch das Zimmerzeigen, in dem ihr während euresAufenthaltes übernachten werdet\", schl ägtdie Bäuerin vor.Über eine Holztreppe gelangen sie in einegemütliche Kammer im ersten Stock desHauses.Mia und Ben packen zunächst ihreKöfferchen aus und verstauen ihre Sachenin dem grünen Bauernschrank. IhreSchlafanzüge legen sie auf dasbreite Doppelb ett, in dem sieschlafen werden.\"Geschafft!\", seufzt Mia, als siemit dem Auspacken fertig sind.\"Jetzt würde ich mir gern einmalden Kuhs tall anschauen. \"\"Habt ihr viele Kühe?\", fragtBen die Bäuerin.Die Bauersfrau nickt. \"ImAugenblick sind es funf Küheund drei Kälber. Aber die Tieresind noch auf der Weide. Siewerden erst am Abend in ihrenStall gefluhrt. Kommt mit, ichzeige euch den Weg zu derWiese.tt
Neben demBauernhaus flihrtein Feldweg hinausztt den Weideflächender Tiere. Schon nachwenigen Metern hören Miaund Ben das Muhen einer Kuh.\"Nichts wie hin!\", ruft Mia. \"DieKühe erwarten uns schon!\"Als sie schnaufend an demHolzzaunangekommen sind, der dieWiese eingrenzt, sieht sie ein Kalb ausseinen großen, dunklen Knopfaugell all. Auchdie anderen Tiere schauen ztr den Kindernherüber.Das Kalb aber ist besonders neugierig undtrabt zuMia und Ben. Es steckt seinen Kopfzwischen den Latten des Zauns hindurch.Mia und Ben streicheln ihm sanft über denKopf.
\"Du bist aber ein liebes Kerlchen\", sagtMia ztrdem Kalb!Plötzlich hören sie in ihrem Rücken dasDonnern von Pferdehufen. Erschrockendrehen sich Mia und Ben um. Ilnd sehen,wie ein großes Pferd auf dergegenüberliegenden Weide über dieWiese galoppiert.Als es das Gatter effeicht hat, wiehert dasPferd lautstark.\"Guten Tag!\", ruft Ben dem Pferd ztt.\"Du hast uns aber einen ganz schönenSchrecken eingejagt!\"\"Na ju, es war doch keine Absicht\", sagtMia. \"Das Pferd freut sich eben auchüber unseren Besuch auf demBauernhof.\"Ben nickt. \"Morgen bringe ich dir einpaar Zuckerstückchen mit\", verspricht erdem Pferd.
\"Komm, Ben, wir schauen uns noch einbisschen in der Gegend um!\", schlägt Miavor. \"Vielleicht weiden ja noch einigeandere Tiere auf dieser großen Wiese.\"Der Feldweg, der gerade so breit ist, dassder Traktor des Bauern ihn passieren kann,steigt nun ziemlich steil arl.Schnaufend erreichen Mia und Benschließlich die Anhöhe. Aber die Mühe hatsich wirklich gelohnt. Denn von hier obenaus haben die beiden kleinen Besucher desweitläufigen Bauernhofes einen tollenAusblick auf das vor ihnen liegendeLand.Mia und Ben sehen saftige grüneWiesen, dahinter erstrecken sichteilweise ausgedehnte Getreidefelder.\"Guck mal, da links!\", ruft Ben aufgeregt.\"Da weidet eine große Schafherde!\"
ffi Mia und Ben laufen den Feldweg hinunter zu der Wiese, auf der die vielen großen und kleinen Schaf. g.nüsslich das frische Gras rupfen. Sie sind so sehr mit ihrer leckeren Mahlzeit beschäftigt, dass sie die Ankunft der beiden Kinder überhaupt nicht wahrnehmen. Mia und Ben können ganznahe herangehen, das stört die hungrigen Schafe nicht im Geringsten. Zwischen den größeren Tieren, die ein dickes, wolliges Fell haben, springt mit einem Mal ein kleines, dünnes Lamm hervor. Es blökt aufgeregt. Erst als ihm seine Mutter antwortet, beruhigt es sich wieder.-.':T.ii,,i'.,, ',1,1.,,1;ir,qj ii!;.:d i::itl;ij:.:riirf,ri',,'ir:':'r,':+;irr:ilrf\".r..\"i§*
Bauer gerade dabei, das reife Getreide zü t Getreidehalme zu Garben zusammengebunden hat, läclt er sie nun auf..'i ,' den Holzwagen. *Flallo!nu, ruft der Bauer, als er die beiden Kinder erblickt. \"Ihr seid wohl unsere Wochenendgäste? \" Mia und Ben nicken. \"-Wenn ihr noch ein bisschen wartet, können wir zusalxmen auf dem Traktor \"Das wäre prima!\", ruft Mia begeistert. Auch Ben ist von diesem Vorschlag sehr angetan, denn er ist noch nie auf einem Traktor gefahren\" ffftf. f-i4\" {&d§-@ '* ry* äd}f sftf *q'ü W;4+*.
Nachdem der Bauer den Wagen mit Getreide beladen hat, hängt er ihn arlden Traktor. Dann klettern Mia und Ben auf die Bank neben dem Fahrersitz. \"Seid ihr bereit?\", fragt der Bauer. \"Ja!\", antworten Mia und Ben aufgeregt. \"Gut. Dann kann es losgehen!\", sagt der Bauer. \"IJnd denkt dran: Immer schön an der Lehne fest halten!\" Nun startet der Bauer den Traktor und biegt auf den Feldweg ein. Auf der Fahrt zurück zvmBauernhof winken Mia und Ben den Tierenzu4 die sie zuyor schon zvFuß besucht haben. Den Schafen, dem Pferd und den Kühen.ffil\"--
Als der Bauer mit Mia und Ben auf denHof zvrückgekehrt ist, fährt er denTraktor mit dem Anhänger in eine große,hohe Scheune.\"Na, wie hat euch die Fahrt gefallen?\",fragt der Bauer.\"Es war einfach Klasse!\", antwortet Miabegeistert.Während Mia und Ben von dem Traktorheruntersteigen, hören sie über sich einaufgeregtes Fiepen und Zwitschern.Der Bauer deutetnach oben zut demVogelnest unter der Decke der Scheune.\"Die kleinen Schwalben wollen von ihrenEltern gefiittert werden\", erklärt er. \"Siesind bestimmt ganz schön hungrig.\" 10
Dann flihrt der Bauer die beiden Kinder ineinen Schuppen, der neben der Scheune steht. Dort zeigt er Mia und Ben, was mit dem von ihm geernteten Getreide geschieht. \"Nachdem ich mit dem Dreschflegel das Getreide gedroschen habe, werden die unzähligen Körner von dem schweren Mühlstein zermahlen\", erklärt der Bauer den beiden kleinen Besuchern des Bauernhofes. \"IJnd was macht man mit dem feinen weißen Pulver?\", will Mia wissen. \"Das feine weiße Pulver ist Mehl\", antwortet der Bauer lächelnd. \"Daraus backen wir unser herzhaftesBauernbrot. Ihr könnt euch späterselbst davon überzeugen, dass eswirklich hervorragendschmeckt.\" , W$ -rt &! #k ,\",,'
Zusammen mit dem Bauern verlassen Miaund Ben nun den Schuppen, in dem dasGetreide zermahlen wird. Sie gehen in dieBackstube des Bauernhofes.\"Oh, hier riecht es aber gut!\", ruft Miaerfreut, als sie den Raum betreten.Die Bäuerin hat gerade frisches Brotgebacken. Aus dem Ofen holt sie miteinem langen Holzbrett einen großen LaibBauernbrot heraus, der noch heiß ist.\"Dieses Brot können wir heute noch nichtessen\", erklärt die Bäuerin Mia und Ben.\"Es muss nämlich erst noch richtigabkühlen.\"\"Oje!\", stöhnt Ben. \"Aber ich habe dochsolchen Hunger!\"Auch Mia macht ein enttäuschtes Gesicht.\"Keine Sorge\", beruhigt die Bäuerin diebeiden. \"Seht ihr den gut geflilltenBrotkorb hier drüben? Das müsste dochwirklich fiir uns alle reichen, oder?\" fl
In der geräumigen Küche desBauernhauses duftet es nach einemköstlichen Abendessen. Nach diesemersten ereignisreichen Tag auf demBauernhof sind Mia und Ben ganz schönhungrig und essen mit großem Appetit.Während sie mit der Bäuerin und demBauern am Tisch sitzen, erzählen Mia undBen von ihren aufregenden Erlebnissen.Von dem neugierigen Kalb, von demgaloppierenden Pferd und von demängstlichen Lamm, das nach seiner Mutterrief.\"Ich hätte noch eine Bitte\", sagt Ben,bevor sie ztJBett gehen. \"Könnte ichmorgen vielleicht ein paarZuckerstückchen haben? Ich habe sienämlich dem Pferd versprochen.\"\"Natürlich\", antwortet die Bäuerin1ächelnd.
Am nächsten Morgen, es ist inzwischenSonnt&g, werden Mia und Ben schon frühvon dem Hahn geweckt. Stolz steht er aufdem Misthaufen und l«äht aus vollerKehle: \"Kikeriki ! Kikeriki ! \"Verschlafen richtet sich Mia im Bett auf.\"Was war das?\", murmelt sie. Dann siehtsie sich verwundert im Zimmer um. \"IJndwo bin ich hier eigentlich?\"\"Auf dem Bauernhof', erklärt Ben, derbereits beim ersten Hahnenschrei aus dem Bett geklettert ist und nun vom Fenster aus auf den Hof blickt. \"Hast du das etwa schon wieder vergessen?\" t4
o'Nun werden wir in diesen Stall gehen\", sagt die Bäuerin zuMia und Ben und deutet auf einen Schuppen, der gegenüber der großen Scheune steht. \"Denn auch dort warten schon einige hungrige Kerlchen auf ihr Essen\", erklärt sie Mia und Ben. \"'Welche Tiere leben denn dort?\", will Mia wissen. \"Lasst euch doch einfach übeffaschen\", antwofiet die Bäuerin schmunzelnd. \"Ihr werdet es gleich erfahren. \" Voller Ntreugier folgen Cie beiCen Kinder der Bauersfiau in den Schuppen. Kaunn haben sie den Stall betreten, hören Mia und Ben auch schcn ein lautes Quieken und Grunzeru. Während die Bäuerin den langen Trog mit Futter fullt, können sich Mia und Ben die rosaroten Schweine und die kleinen Ferkel in aller Ruhe aus nächster Nähe ansehelr.'#&\"f#fi:iffia@u B FB
Vfährend Mia nach der Fütterung derSchweine zu dem Teich geht, derunterhalb des Bauernhofes liegt, hatBennoch eine sehr wichtige Angelegenheit znerledigen.\"Kommst du nicht mit?\", fragtMia. \"Alswir gestern an dem Teich vorbeigefahrensind, habe ich einige Enten daringesehen.\"\"Geh ruhig schon mal voraus\", antwortetBen. \"Ich werde später nachkommen.Zuerst muss ich mich noch um etwasanderes kümmeflf..\"Auf dem Weg zut dem Teich geht Mia andem Garten des Bauernhofes vorbei. Einverdächtiges Rascheln lässt sieaufhorchen. Vergnügt beobachtet sie, wiedrei Hasen an den ausgebuddeltenMöhren knabbenr. . ,.'\"',4-s,8r : s\"§ 4, rrs \
-s.1+ *Als Mia nach diesem lustigen Erlebnis denTeich erreicht, ist ihre Enttäuschungzunächst sehr groß. Denn von den Enten,die sie gestern bei der Ankunft auf demBauernhof dort entdeckt hat, ist heutenichts ztl sehen.Mia hockt sich ans llfer. Während sie aufBen wartet, spielt sie mit einigenGrashalmelt.Mit einem Mal effegt ein leises Plätschernihre Aufmerksamkeit.Mia strahlt übers ganze Gesicht, alszwischen dem Schilfrohr eine Entenfamiliemit vier kleinen Küken hervorschwimmt.
Kurze Zeit später trifft auch Ben an demTeich ein. Mia deutet auf die Entenküker,die in der Nähe ihrer Eltern munterherumschwimmen.\"Wir müssen ganz leise sein\", flüstert Mia.\"Sonst verscheuchen wir sie.\"Gemeinsam beobachten Mia und Ben, wiedie Küken im Wasser spielen.Zwischendurch taucht eines von ihnen flurkurze Zeitunter.\"Das ist ein besonders mutiges Kerlchen\",sagt Ben.Nach einer Weile zupft er Mia am Armel.\"Wir sollten j etzt besser gehen\", meint er.\"Denn ich habe vor unserer Abfahrt nochein Versprechen einzulösen. \" r-6.
Auf dem Feldweg gelangen Mia und Benzud.r Weide. Am Lattenzavn werden siebereits erw artet. Das Pferd hat seinenKopf durch das Gatter gestreckt . ZrNBegrüßung wiehert es freundlich.\"Versprochen ist Versprocheo\", sagt Benund hält ihm ein Zuckerstückchen hin.Schwups! Schon ist es weg.\"Darf ich auch mal?\", fragt Mia'\"Klar\", antwortet Ben. \"Die Bäuerin hatmir einige davon gegeben.\"Als das Pferd alle zuckerwürfel gegessenhat,verabschieden sich Mia und Ben vonihm. nach Hause\"Wir müssen ietü\"wieder wir wissen ja Mia. \"Aberfahreo\", sagtjetzt,wo wir dich und die anderen Tieretreffen können. Vielleicht sehen wir unsschon bald wieder.-.\" 20
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