Juni 2019
Edition VFO verlegt Ian Anüll zeitgenössische Stefan Burger Editionen seit 1948. Julian Charrière Keren Cytter Als Mitglied der Edition VFO unterstützen Sie die Emil Michael Klein zeitgenössische Kunst der Druckgrafik in der Schweiz. Maya Rochat Neben Angeboten der Kunstvermittlung, wie Workshops und Atelierbesuchen, erhalten Sie auch 25% Rabatt auf die Listenpreise. Anmeldungen und weitere Informationen unter: www.edition-vfo.ch Ausstellungsdauer: Juni bis Oktober 2019 Autoren: David Khalat, Valérie Hashimoto Grafik: Epaminondas Coutsicos Druck: J.E. Wolfensberger AG Edition VFO + 41 44 241 53 00 Mi 15 – 20 Uhr © 2019 Edition VFO und die Verena-Conzett-Strasse 7 [email protected] Sa 14 – 17 Uhr Künstlerinnen und Künstler 8004 Zürich www.edition-vfo.ch und nach Absprache Preise inkl. 7.7% MwSt
Ian Anüll «Zuckerbergs Versprechen», 2018 Inkjet auf Forex 700 g/m2 Künstlerrahmen, Blattmasse: 50 x 50 cm
Ian Anüll Das Herausfordern des Betrachters zur Hinterfragung von Ian Anüll (* 1948, Sempach) lebt und arbeitet in Zürich. etablierten Gegebenheiten zieht sich wie ein roter Faden durch Ian Anülls vielfältiges Werk. Auch «Zuckerbergs Versprechen» «Zuckerbergs Versprechen», 2018 lädt zum Nachdenken über aktuelle gesellschaftliche Phänomene Auflage: 22, CHF 720.– (im Künstlerrahmen) wie das der Social Media ein. Druck: Setaprint AG, Bachenbülach Das Bild setzt sich aus zwei Fragmenten zusammen, die aus alltäglichen Kontexten stammen, einerseits der Presse und andererseits der Buchhaltung. Die Identität der dargestellten Persönlichkeit wird durch die Bildkomposition verborgen und zugleich durch den Titel des Werks verraten. Das Gesicht von Zuckerberg entlarvt sich als reine Fassade, hinter der sich falsche Zahlen verstecken. Ob als Verweis auf die Algorithmen, die von Facebook eingesetzt werden, oder auf den Cambridge Analytica Datenskandal, oder auf die wirtschaftlichen Aspekte der Social Media, oder auf sonstige «Fehler in der Buchhaltung», die Interpretation des Bilds bleibt der Betrachterin überlassen. Die Edition «Zuckerbergs Versprechen» ist bis November 2019 in der Ausstellung «Ian Anüll - Peinture en promo» im Musée jurassien des Arts in Moutier zu sehen. Die Editionen Anülls wurden zudem 2012 in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich im Rahmen einer Einzelausstellung präsentiert.
Stefan Burger «Deponie der Schlüsselreize», 2019, Flaschenobjekt unikatär mundgeblasen mit 1 Liter Apfelbrand von Manuel Burgener, Box mit zweiseitigem Siebdruck auf Karton, Künstlerbuch mit 4-Farben-Indigo-Druck auf Lessebo rough natural, Masse: Flaschenobjekt ca. 21 x 17 x 17 cm; Box 23 x 19 x 19 cm; Buch 22 x 17 cm (44 Seiten)
Stefan Burger Die Edition von Stefan Burger ist ein Flaschengeist. «Deponie der Mit «Deponie der Schlüsselreize» setzt Burger die Tradition der Schlüsselreize» verbindet ein Glasobjekt, ein Künstlerbuch und eine Flaschenobjekte fort, zu der Künstlerinnen und Künstler wie mit Siebdruck gestaltete Box zu einer Darreichungschoreographie Meret Oppenheim, Martin Kippenberger oder Marcel Broodthaers eines Apfelbrands. beigetragen haben. Das Flaschenobjekt wurde von Stefan Burger im Novotný–Glass Die Kunsthalle Bern widmete Stefan Burger 2017 eine Einzelaus- Atelier in der böhmischen Glasstadt Novy–Bor hergestellt. stellung. 2016 machte der Künstler am Istituto Svizzero in Rom Jedes Exemplar wurde vom Künstler und seinen Assistentinnen eine Residency. und Assistenten mundgeblasen. Die Ausstülpungen und Verzierungen dieser Unikate, zwischen Kitsch und Krankheit Stefan Burger, (* 1977, Müllheim / Baden, DE) schwankend, eignen sich hervorragend um die Flasche zu lebt und arbeitet in Zürich. greifen. Alle möglichen Geister sollen zum Genuss des Apfel- brands einladen, den der Künstler Manuel Burgener eigens «Deponie der Schlüsselreize», 2019 für die Edition seines Kollegen destilliert hat. Die Fotografien im Auflage: 22, CHF 1‘280.– Mittelteil des Künstlerbuchs stammen ebenfalls aus Novy–Bor. Novotný–Glass, Novy–Bor Sie zeigen Glastische und -skulpturen im verschneiten Show- Manuel Burgener, Bern Garten eines Glasverarbeiters. Im Zentrum der neben Kompost- Burger Druck GmbH, Waldkirch behältnissen und Baumaterialien halb aus-, halb abgestellten Druckatelier der Roten Fabrik, Søren Berner, Zürich Exponate steht ein zur Transgression einladendes Glas-Tor, durch Buchbekleidung an der Limmat, Christa Wyss, Zürich welches man von einer Realität in genau die gleiche gelangt. Weitere Bilder des Künstlerbuchs sind Handy-Fotos, die Burger in den vergangenen zehn Jahren gesammelt hat. Sie dokumentieren bei Getränk und Konversation unbewusst geformte Kleinstobjekte. Diese bestehen meistens aus Materialien, die auf einem gede- ckten Tisch in greifbarer Nähe liegen, wie zum Beispiel Servietten, Champagnerkorkendraht oder Zahnstocher. Burgers banale Fotografien verleihen diesen banalen Alltagsgegenständen einen banalen Charakter und vermitteln nebenher auch ihre fragile, beiläufige Qualität.
Julian Charrière «To Observe is To Influence I-III (Edition VFO)», 2019 Holzschnitt (Reliefdruck), aus gelaserten, verbrannten Teakholzplatten, auf Hahnemühle Büttenpapier, Blattmasse: 41,5 x 30 cm
Julian Charrière «To Observe is To Influence I-III (Edition VFO)» sind die ersten drei unser tägliches Konsumverhalten in Gefahr ist und metaphorisch in Holzschnitte des Künstlers Julian Charrière, die innerhalb des dem schwarzen Rechteck zu verschwinden droht. Die Observation gleichnamigen Werkzyklus entstanden sind. Die Holzschnitte auf und künstlerische Auseinandersetzung mit den Veränderungen in Hahnemühle Büttenpapier wurden mit Platten aus gelaserten Wahrnehmung, Umwelt und Vegetation ist das Grundprinzip der und anschliessend verbrannten Tropenhölzern gedruckt. Analog Kunst Julian Charrières. dazu beinhaltet dieser Zyklus die Installationen «To Observe is To Influence», verbrannte Tropenholz-Skulpturen, die mit einem Parallel zur Art Basel zeigt Charrière ab dem 13. Juni gemeinsam Laserrelief versehen sind. Ein zentraler Leitgedanke des Künstlers, mit Marguerite Humeau die Doppelausstellung «TWIN EARTH» im der sich mit dem Anthropozän beschäftigt, ist die Erschöpfung der SALTS, Basel, kuratiert von Nadim Samman. Des Weiteren hat Ressourcen der Erde für industrielle, militärische und ökonomische Charrière ab dem 8. Juni 2019 eine Einzelausstellung im MAMbo, Zwecke. Neben aktuellen Regenwaldrodungen für den Anbau von Bologna, und ab dem 27. Oktober im MASI, Lugano. Neben Ölpalmen sind die Arbeiten eine Erinnerung an die Appropriation zahlreichen weiteren institutionellen Einzelausstellungen ist der der Natur durch den Menschen. Künstler u. a. Rezipient folgender Preise: Prix Mobilière 2018, GASAG Kunstpreis der Stadt Berlin 2018, Kaiserring Stipendium für Die Werke zeigen drei Regenwaldszenen aus dichtem Dickicht. Es Junge Kunst Goslar 2016, Kiefer Hablitzel Preis / Swiss Art Award handelt sich um Variationen und Kombinationen verschiedener 2013 und 2015, Prix Manor Vaud 2014. Drucke von Alfred Russel Wallace, einem britischen Naturforscher, der von 1854 bis 1862 den malaiischen Archipel erkundete. Julian Charrière (* 1987, Morges) lebt und arbeitet in Berlin. Während dieser Reise entdeckte Wallace, dass zwischen den indonesischen Inseln Borneo und Sulawesi (Celebes) eine «To Observe is To Influence I-III (Edition VFO)», 2019 biogeografische Grenze bestand, die heute als Wallace Line Auflage: 25, einzeln CHF 700.– ; als Triptychon CHF 2‘000.– bekannt ist. Er war einer der ersten Autoren, der den Einfluss Produktion: Studio Julian Charrière, Berlin des Menschen auf die Natur analysierte, indem er die Wechsel- wirkungen zwischen Vegetation und Klima aufzeigte und vor den Gefahren der Rodung im Regenwald warnte. Charrières Arbeiten verweisen auf die Aktualität von Wallace Erkenntnissen und schärfen unseren Blick auf die Umwelt. Erst aus der Nähe erkennen wir die Details der Arbeiten, den Regenwald, der durch
Keren Cytter Keren Cytter «Freedom and Identity are both sides of the same coin …», 2019 «I pretend my opinions are yours until you can’t tell the difference», 9-farbiger Siebdruck auf BFK Rives, Blattmasse: 42 x 59,4 cm 2019, 5-farbiger Siebdruck auf BFK Rives, Blattmasse: 42 x 59,4 cm
Keren Cytter Keren Cytters erste Serie von Siebdrucken, die nach Themen Institutionen: Museion Bolzano (2019), Museum of Contemporary aus ihrer Umgebung gefiltert ist, behält die Charakteristika ihres Art Chicago (2015), Stedejlik Museum Amsterdam (2011), Hammer zeichnerischen Œuvres bei. Sie zeigt vertraute Personen Museum Los Angeles (2010) und Kunsthalle Zürich (2005). Sie und Objekte – Roger Federer, Rafael Nadal sich nach dem Match hat ab dem 5. Juni 2019 auch eine Einzelausstellung im HAMLET, umarmend oder brennende Nike Schuhe (Kaepernick Debatte) –, Zürich. die leicht dekonstruiert und verzerrt sind, aber gleichzeitig das Bewusstsein für die Situationskomik schärfen. Die Zeichnungen Keren Cytter (* 1977, Tel Aviv) lebt und arbeitet in New York. mit den langen, erzählerischen Titeln offenbaren Statements, die wir aus den Medien kennen. Diese Gegebenheiten aus dem «Freedom and Identity are both Alltag werden von Cytter mit einer komikhaften Warenästhetik sides of the same coin …», 2019 kombiniert und lassen die gesellschaftlichen oder politischen Auflage: 22, CHF 580.– Phänomene absurd erscheinen. Alltag und Gesellschaft, Sport Druck: Bea Spillmann, Zürich und Werbung, alles mit einer kritischen Prise Humor, all das kommt bei Keren Cytter in ihren neuen, u. a. mit Gold gedruckten «I pretend my opinions are yours until Arbeiten zusammen. you can’t tell the difference», 2019 Auflage: 22, CHF 580.– Keren Cytter schafft bekanntermassen intensive Videoarbeiten, Druck: Bea Spillmann, Zürich in denen die überwiegend künstliche Natur der dargestellten Situationen durch die Mittel ihrer Produktion wiedergegeben wird. Sie konzentriert sich auf das Erzählen von Geschichten und gibt ihren Handlungen meistens ein unerwartetes Ende. Das Ergebnis ihrer Werke ist eine bewegende Darstellung von Emotionen, in der sich Begehren mit Nostalgie vermischt und die Grenze zwischen Komik und Tragik verwischt. Keren Cytter erhielt den Absolut Art Award 2009 in Stockholm, den Ars Viva Preis 2008 in Berlin und den Baloise Art Prize der Art Basel 2006. Sie hatte unter anderem Einzelausstellungen in folgenden
Emil Michael Klein «Ohne Titel», 2019, Ulano-belichteter Siebdruck auf Arches Büttenpapier, unikatär (alle Blätter unterscheiden sich sichtbar), Blattmasse: 98 x 78 cm
Emil Michael Klein Emil Michael Kleins neuste Serigrafie ist ästhetisch an seine Emil Michael Klein hatte institutionelle Einzelausstellungen in der grossformatige, abstrakte Malerei angelehnt. Die gesprengten Kunsthalle Zürich, dem Museum im Bellpark Kriens, dem Oberflächendetails der Arbeit wurden durch eine Ulano- CIRQUIT - Centre d’art contemporain Lausanne und dem Museum Folie belichtet und mit vier Sieben gedruckt. Neben einer breiten, für Gegenwartskunst Basel. Er war Rezipient u. a. folgender Preise: das Bild konstituierenden Linie – eines der Markenzeichen Kulturförderpreis Wallis (2014), Kunstkredit Basel (2009 und 2007), des Künstlers -, ist die vom Farbauftrag und von der Überlagerung Kunstpreis Manor Basel (2008). verschiedener Farbschichten resultierende Haptik der Arbeit speziell hervorzuheben. Jedes Blatt hat einen leicht abweichenden Emil Michael Klein (* 1982, München) lebt und arbeitet in Zürich. Farbauftrag und variiert diesbezüglich in der Erscheinung. Die mehrschichtige Grundierung, deren inhärente graue Präsenz aus «Ohne Titel», 2019 übereinander gelagerten Schwarz- und Weisstönen besteht, Auflage: 25, CHF 580.– wird vom Monogramm des Künstlers – EMK – in der unteren Produktion: Siebschmuck, Zürich; Emil Michael Klein, Zürich rechten Ecke vervollständigt. Wie das gleichnamige Buch, EMK, das zu Kleins Einzelausstellung «Darcotic» im Jahre 2017/ 18 in der Kunsthalle Zürich erschienen ist, ist das Monogramm ein Herzstück seines gegenwärtigen Schaffens, das sich zum Teil durch Kleins Werke zieht und diese in ihrem Bildraum konstituiert. Die monochromatische Arbeit, die wie viele andere «Ohne Titel» auskommt, spielt subtil mit den Elementen – Farbe, Technik und Bildraum, d. h. sie ist spezifisch einem dekonstruktivistischen Gestus zuzuordnen. In der immer- währenden Frage nach der Autonomie der Kunst wenden sich die Arbeiten von Emil Michael Klein weniger der Frage nach dem Absoluten zu als dem Ding an sich, nämlich der Erhabenheit des künstlerischen Farbauftrags und ihrer gleichzeitigen dezi- dierten Unvollkommenheit auf ihrem Träger.
Maya Rochat Maya Rochat Maya Rochat «THE COLOR OF THE CAMELEON», 2019 «THE HEAT IS ON», 2019 «BURNING VOLCANO», 2019 Aus der Serie «LIVING IN A PAINTING» Aus der Serie «LIVING IN A PAINTING» Aus der Serie «LIVING IN A PAINTING» Inkjetdruck auf Silberpapier, Künstler- Inkjetdruck auf Silberpapier, Künstler- Inkjetdruck auf Silberpapier, Künstler- rahmen, Rahmenmasse: 50 x 35 cm rahmen, Rahmenmasse: 50 x 35 cm rahmen, Rahmenmasse: 50 x 35 cm
Maya Rochat Maya Rochat verbindet Fotografie, Malerei und Projektionen zu und Fotografie als ineinander verschmelzende Medien gezeigt ortsspezifischen Installationen, die durch ihre mehrschichtige und wurden. Die aktuelle Edition ist auf Silberpapier gedruckt, was farbintensive Bildsprache zur Kontemplation einladen. den Farben die Leuchtkraft der ursprünglichen Projektionen verleiht und auch den flüssigen, bewegten Entstehungsprozess Die Serie «LIVING IN A PAINTING» stammt aus der gleichnamigen widerspiegelt. Performance, in der die Künstlerin zu Live-Musik bewegte Bilder erzeugt. Bunte Flächen an Boden und Wänden, schwebende Maya Rochat wurde dieses Jahr mit dem Prix Mobilière Leinwände und Projektionen werden zu einer immersiven ausgezeichnet. Ihre Performance «LIVING IN A PAINTING» Rauminstallation kombiniert. Als Arbeitsfläche benutzt die Künst- hat sie unter anderem 2018 in der Tate Modern lerin einen Hellraumprojektor, auf dem sie Marmorierfarbe präsentiert, was diesem Werkzyklus eine starke Resonanz und flüssige Wasserfarbe aufträgt und mit Wasser manipuliert. auch ausserhalb der Landesgrenzen verliehen hat. Die sich stetig verändernden, psychedelisch anmutenden Muster erzeugen mit dem Licht- und Schattenspiel im Raum eine Maya Rochat (* 1985, Morges) lebt und arbeitet in Lausanne. hypnotisierende Wirkung. Durch dezente, taktvolle Gesten macht Maya Rochat dem «THE COLOR OF THE CAMELEON», 2019 Performance-Publikum die Malerei als dynamischen, physischen Auflage: 15, CHF 1‘100.– (im Künstlerrahmen) Akt erlebbar, was an eine äusserst feinfühlige Form von Action Produktion: ABGRAPHICS, Ascona Painting erinnern mag. Diese Art von abstrakter Malerei erforscht die Künstlerin auch im Atelier weiter, wo sie mit ähnlichen «THE HEAT IS ON», 2019 Verfahren auf Plastikfolien experimentiert und mit den physikali- Auflage: 15, CHF 1‘100.– (im Künstlerrahmen) schen Eigenschaften der Materialien spielt. Oft verwendet Produktion: ABGRAPHICS, Ascona die Künstlerin bereits vorhandene Fotografien, verfremdet und übermalt sie und digitalisiert diese dann erneut. Im Fall der drei «BURNING VOLCANO», 2019 neuen Arbeiten dienen der Künstlerin die Malereien als Negative, Auflage: 15, CHF 1‘100.– (im Künstlerrahmen) die sie scannt und dann in variablen Grössen zu fotografischen Produktion: ABGRAPHICS, Ascona Kunstwerken verarbeitet. Dies war auch ein wichtiger Faktor ihrer Arbeiten in der Gruppenausstellung «Shape of Light: 100 Years Setpreis 3‘000.– of Photography & Abstract Art» in der Tate Modern, in der Malerei
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