ERNTEN BIS ABFRIEREN ZUM PETER KÖPKE GÄRTNERMEISTER GABRIELA MAIER ANTON SCHOBER GARTENFACHARBEITERIN BIOLOGE WWW.HOEDNERHOF.AT EBBS • MILS Der Titel des neuen Winterhochbeet-Bestsellers von Doris Kampas hat uns dazu inspiriert, ein herbst- und wintertaugliches Gemüsesortiment für Gartenbesitzer, Terrassen- und Balkongärtner zusammenzustellen.
GEMÜSEJUNGPFLANZEN FÜR DIE HERBSTPFLANZUNG Wir haben erstmalig ein abwechslungsreiches Gemüse-Sortiment für die Spätsommer- und Herbstpflanzung zusammengestellt. Es han- delt sich hierbei um bereits bekannte Gemüsearten in speziell für den Herbstanbau geeigneten Sorten. Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass Gemüse, das im vierten Jahresquartal gepflanzt wird, nicht mehr so groß und üppig wird, wie wir es vom Frühjahr gewohnt sind. „Das Gemüse wird meist kleiner, kompakter – aber dennoch frisch, knackig und voller wertvoller Inhaltsstoffe.“ BEISPIELE FÜR GESCHÜTZTEN ANBAU WAS DIE SYMBOLE BEDEUTEN: Geeignet für die Kultur im Freien ohne Schutz (bzw. nur mit Vliesabdeckung bei besonders niedrigen Temperaturen). Geeignet für die Kultur im geschützten Bereich, wie einem unbeheizten Gewächshaus. Herausgeber: Erlebnisgärtnerei Hödnerhof • Eichelwang 2 • 6341 Ebbs // Fotos: © iStock | © Shutterstock | © Hödnerhof | © Windhager | © P. Köpke | © Johannes Hloch | © Löwenzahn // Illustrationen: © Ruth Veres | © freepik // Gestaltung: edinger.cc
STANDORT: Je sonniger, desto besser – Gemüse braucht jede Men- ge Sonnenstrahlen, um den Stickstoff aus dem Boden in wertvolle Proteine umwandeln zu können. Ist es zu schattig, wird das Nitrit im Pflanzengewebe eingelagert. Gerade deshalb ist es von Vorteil, vor allem Blattgemüse auch in der kühleren Jahreszeit im eigenen Gar- ten anzubauen – denn dann weiß man genau, was drin ist. DÜNGEN: Gemüse sollte ab September nicht mehr gedüngt wer- den. Die im Boden vorhandenen Nährstoffe reichen für das geringe- re Wachstum von Wintergemüse aus. GIESSEN: In der kalten Jahreszeit etwas vorsichtiger gießen – am besten nur an frostfreien Tagen, idealerweise am Vormittag. Auf kei- nen Fall dürfen die Blätter von oben überbraust werden. Lüften bei „geschütztem Anbau“: Regelmäßiges Lüften bei warmen Temperatu- ren beugt Schimmelbefall durch zu hohe Luftfeuchtigkeit vor. Noch mehr Tipps können im diesjährigen Bestseller nachgelesen werden: «Dieses Buch ist herrlich erfrischend und macht einfach Lust auf´s Gar- teln in der kalten Jahreszeit! Der Buchverlag „Löwenzahn“ ist eine Bereicherung für die grüne Bran- che! Viele innovative Ideen werden zeitgemäß und generationsüber- greifend präsentiert. Ein Motiva- tionsschub für alle Gärtner berufli- cher wie privater Natur, davon kann es gar nicht genug geben!» DAS SENSATIONELLE Barbara Hörhager-Mader WINTERHOCHBEET „Ernten bis zum Abfrieren“ von Doris Kampas | € 17,95 ISBN 978-3-7066-2674-3
ASIA-SALAT Einzelne Sorten erinnern etwas an Rucola-Salat, andere mehr an milden Kohl. Diese Salate können auch leicht gedünstet verwendet werden oder als aromatische Beigabe in gemischten Salaten. Wach- sen auch bei sehr niedrigen Temperaturen, ab 3 °C. Pflanztermin: Mitte September – Mitte Oktober Kulturdauer: 4 – 6 Wochen BLUTAMPFER Die Blätter schmecken angenehm säuerlich und peppen gemischte Salate auf. Blutampfer enthält eine Vielzahl gesunder Inhaltsstoffe. Die Blätter soll- ten jedoch weder täglich, noch in großen Mengen verzehrt werden – ab und zu ein paar davon im Salat. Pflanztermin: Anfang September – Ende Oktober Mitte September – Mitte Oktober Kulturdauer: 8 – 10 Wochen BATAVIA Eine besonders dekorative Kopfsalatsorte. Der Ge- schmack ist süßlich-frisch und die leicht gekrausten Blätter sind knackig wie die von Eisberg-Salat. Im Herbst bleiben die Köpfe etwas kleiner, als im Früh- jahr gewohnt. Pflanztermin: Mitte September – Mitte Oktober Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
BRUNNENKRESSE Wird auch als Wasserkresse bezeichnet, was auf eine Vorliebe für besonders feuchte, nasse Stand- orte hinweist. Die sehr aromatischen Blätter werden wie Kresse verwendet; kleingeschnitten für Salate, sowie für Aufstriche und Suppen. Pflanztermin: Anfang September – Ende Oktober Kulturdauer: 8 – 10 Wochen ENDIVIEN Dieser Salat kann bis in den Winter hinein geerntet werden. Die dicken Blätter haben einen stark aro- matischen, bitteren Geschmack und enthalten sehr viele Mineralstoffe und Vitamine. Blätter zum Verzehr in feine Streifen schneiden. Pflanztermin: Anfang September Mitte September – Mitte Oktober Kulturdauer: 12 – 16 Wochen EICHBLATT-SORTEN Geschmacklich sind Eichblatt-Salate eine Beson- derheit. Die rotgefärbten Spitzen der Salatblätter sind zudem ein optischer Hingucker. Diese Sorten sind schon nach etwa 4 Wochen erntereif und kön- nen blattweise gepflückt werden. Pflanztermin: Anfang September Kulturdauer: 4 – 6 Wochen
ENDIVIEN-FRISEE Beliebter Herbstsalat mit leicht bitterer Ge- schmacksnote. Die stark gekrausten Blätter mit hel- lem Stängelgrund sind sehr dekorativ. Aufgrund der verdauungsfördernden Bitterstoffe ist er besonders empfehlenswert als Vorspeise. Pflanztermin: Anfang September Mitte September – Mitte Oktober Kulturdauer: 12 – 16 Wochen FRÜHLINGSZWIEBEL | Unsere Sorte ist gut winterhart Zwiebeln aus dem eigenen Garten schmecken herr- lich. Sie wachsen am besten in Gruppen und unter sich. Sehr gut für leerstehende Töpfe geeignet. Bei frostigen Temperaturen mit Vlies abdecken oder in kühle, helle Räume stellen. Pflanztermin: Anfang September Mitte September – Mitte Oktober Kulturdauer: 12 – 16 Wochen GRÜNKOHL Ein typisches Wintergemüse, dessen Geschmack sich durch die ersten Frosttemperaturen sogar noch verbessert. Die auffälligen Blätter machen Grünkohl zu einer interessanten Blattschmuckpflanze für Bee- te und bepflanzte Gefäße. Pflanztermin: Anfang September – Ende November Kulturdauer: ab 20 Wochen
HERBSTRÜBE Diese schnellwachsende Rübe eignet sich auch sehr gut für leerstehende Töpfe. Die Rübe erinnert geschmacklich an Rettich, allerdings viel milder und etwas süßlicher. Feingeschnitten mit etwas Salz auf einem Butterbrot – herrlich! Pflanztermin: Anfang September – Ende November Kulturdauer: 8 Wochen HOCHBEET-SALATMIX Buntgemischte Pflücksalatmischung zum täglichen Abernten. Nach etwa 8 Wochen kann die laufende Ernte beginnen – am besten immer kurz vor dem Verzehr ernten. Eine der beliebtesten Salatmischun- gen im Hödnerhof! Pflanztermin: Anfang September Mitte September – Mitte Oktober Kulturdauer: 8 – 10 Wochen ITALIEN-SALATMIX Gardasee-Erinnerungen am Salatteller! Eine beliebte Salat-Mischung aus typisch italienischen Sorten für alle Italien-Fans. Blatt für Blatt abernten und daraus buntgemischte Salate kreieren. Pflanztermin: Anfang September Mitte September – Mitte Oktober Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
JUNGZWIEBEL | Unsere Sorte ist gut winterhart Die milde Verwandte der Speisezwiebel ist eine wertvolle Bereicherung für alle Rohköstler. Die feinen Zwiebeln können mitsamt dem Grün feingeschnitten zum Verfeinern von Salat verwendet oder mit einem Dip verzehrt werden. Pflanztermin: Anfang September – Ende Oktober Kulturdauer: 12 – 16 Wochen KOHLRABI WEISS Kohlrabi ist ein sehr schnellwüchsiges Gemüse, das aufgrund der kurzen Kulturdauer nicht die höchsten Ansprüche an seinen Standort hat. Daher ist das beliebte Snack-Gemüse auch sehr gut für die Kul- tur in Töpfen auf dem Balkon und auf der Terrasse geeignet. Pflanztermin: Anfang – Mitte September Kulturdauer: 8 – 10 Wochen KOPFSALAT-HERBSTSORTE Die beste Sorte für die kühlere Jahreszeit. Der Salat bildet schöne, dennoch etwas kleinere Köpfe aus und punktet mit seiner herrlich frischen Geschmacksnote. Ein Kopf ist genau richtig für zwei gute Esser. Pflanztermin: Anfang September – Mitte Oktober Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
LOLLO-SORTEN Frisch geerntet schmecken die gekrausten Blätter am besten. Kann im Ganzen oder auch blattweise geerntet werden. Dieser Salat ist auch sehr gut für die Topfkultur auf Balkon und Terrasse geeignet. Pflanztermin: Anfang September Mitte September – Anfang Oktober Kulturdauer: 6 – 8 Wochen MANGOLD Die moderne Küche hat die Vorzüge dieses alten Blattgemüses neu entdeckt. Bei der Ernte die Blätter vorsichtig seitlich abreißen, dann wächst die Pflan- ze weiter. Die Blätter werden in der Zubereitung wie Spinat verwendet. Pflanztermin: Anfang September – Ende Oktober Mitte September – Ende Oktober Kulturdauer: 6 – 8 Wochen PFLÜCKSALATE | BABYLEAF-MIX Eine bunte Mischung aus kleinblättrigen Pflück- salaten für abwechslungsreiche Salate. Besonders während der kühleren Jahreszeit erfreut sich unser Gemüt an diesen aromatischen und bunten Blättern aus dem eigenen Garten. Pflanztermin: Anfang September Mitte September – Ende Oktober Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
RADIESCHEN Die farbenfrohen Vitaminknollen enthalten eine be- achtliche Menge gesunder Mikronährstoffe. Die kur- ze Kulturdauer ermöglicht das Pflanzen in Töpfen und Kästen auf Balkon und Terrasse. Pflanztermin: Anfang – Ende September Mitte September – Ende Oktober Kulturdauer: 6 – 8 Wochen RUCOLA Der hohe Anteil an Senfölen verleiht diesem Pflück- salat eine scharfe Note. Junge Blätter eignen sich für Salate, ältere werden aufgrund des intensiven Geschmacks kleingeschnitten und zum Würzen ver- wendet. Pflanztermin: Anfang – Ende September Mitte September – Ende Oktober Kulturdauer: 6 – 8 Wochen SALATMIX FÜR TÖPFE | SALANOVA Beliebte Modesorten in grün oder rot, die für die Kultur in Töpfen auf Balkon und Terrasse sehr gut geeignet sind. Salanova-Salate sind besonders schossfest und widerstandsfähig und daher optimal für die Herbstkultur geeignet. Pflanztermin: Anfang – Ende September Mitte September – Ende Oktober Kulturdauer: 6 – 8 Wochen
SPINAT Spinat ist ein Tiefwurzler, somit eignen sich tiefgrün- dige Beete mit humosem Boden oder Töpfe mit ei- ner Mindesthöhe von 30 cm. Die kurze Kulturdauer ermöglicht den Anbau auf Balkon und Terrasse. Pflanztermin: Anfang September – Anfang Oktober Anfang September – Ende Oktober Kulturdauer: 6 – 8 Wochen VOGERLSALAT | FELDSALAT Vogerlsalat hat einen fast doppelt so hohen Vita- min-C-Gehalt wie Kopfsalat. Dieser Salat ist hart im Nehmen, selbst Temperaturen um den Gefrierpunkt machen ihm nichts aus, wobei ein Schutz aus Vlies mit mehr Wachstum belohnt wird. Pflanztermin: Anfang September – Ende Oktober Mitte September – Ende Oktober Kulturdauer: 4 – 8 Wochen WINTERKRESSE Eine Wildpflanze, deren kresse-scharfes Aroma Sa- late, Pestos, Kräuterquark und mehr verfeinert. Eig- net sich sehr gut für die Topfkultur – auf ausreichend Nässe achten. Pflanzen sind frosthart, wobei ein Schutz aus Vlies mit mehr Wachstum belohnt wird. Pflanztermin: Anfang September – Ende Oktober Kulturdauer: 10 Wochen
WINTERPORTULAK Blätter werden samt der weißen Blüte für frischen Salat, Kräuterquark und Smoothies verwendet. Die- sem Salat machen selbst Temperaturen um den Ge- frierpunkt nichts aus, wobei ein Schutz aus Vlies mit mehr Wachstum belohnt wird. Pflanztermin: Anfang September – Ende Oktober | Mitte September – Ende Oktober Kulturdauer: 6 Wochen WINTERSALATE VON „REINSAAT“ Eine Mischung aus robusten Salaten des Bio-Saat- gutproduzenten „Reinsaat“. Alle Salate dieser ab- wechslungsreichen Mischung werden blattweise geerntet, da sich im Winter meist keine Köpfe mehr ausbilden. Pflanztermin: Anfang September – Ende September Anfang September – Ende Oktober Kulturdauer: 8 – 10 Wochen WINTER-KOPFSALAT „MAIWUNDER“ Diese altbewährte Wintersorte kann gänzlich im Freien überwintern. Eine leichte Schneedecke scha- det nicht, nur bei Kahlfrösten empfiehlt sich eine Abdeckung mit Vlies. So ist mit geringem Aufwand bereits im Frühjahr eine Ernte möglich. Pflanztermin: Anfang Oktober – Mitte Oktober Kulturdauer: je nach Jahresverlauf – Ernte zu Ostern
HERBST & WINTERSALATE SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER Asia-Salate Anfang Mitte Ende Anfang Mitte Ende Anfang Mitte Ende Blutampfer Batavia Brunnenkresse Endivien Eichblatt-Sorten Endivien-Frisee Frühlingszwiebel Grünkohl Herbstrübe Hochbeet-Salatmix Italien-Salatmix Jungzwiebel Kohlrabi weiß Kopfsalat-Herbstsorte Lollo-Sorten Mangold Pflücksalate Radieschen Rucola Salatmix für Töpfe Spinat Vogerlsalat Winterkresse Winterportulak Wintersalate „Reinsaat“ Winter-Kopfsalat Pflanzzeitraum für den geschützten Anbau Pflanzzeitraum für Freilandanbau
WOLFGANG PALME – österreichischer Pionier in Sachen Wintergemüse. Sein Motto lautet: „Der kleinste Garten ist der Topf!“ Bunter Mangold im November, zarte Asia-Salate aus dem Schnee und knackig-rote Radieschen im März? Jeder, der einen Garten oder einen Balkon hat, kann diese Köstlichkeiten ernten, denn es gibt Gemüse, das sich in der kalten Jahreszeit so wohlfühlt, dass es beinahe von selbst wächst! Ein Gewächshaus oder gar eine teure Heizung sind überflüssig. Denn Kälte und Frost haben zur Folge, dass Spinat, Grünkohl, Brokkoli, Koriander und Co. besonders aromatisch schmecken. In seinen Büchern beschreibt Wolfgang Palme in ausführlichen Steck- briefen alle Pflanzen, die sich für die Wintergemüse-Kultur eignen – sein Wissen stammt von den Erfahrungswerten aus jahrelangen Versuchen. Beide Bücher sind auch bei uns im Hödnerhof erhältlich! Für Wissbegierige: Das Buch für „Frisches Gemüse Einsteiger: im Winter ernten“ „Ernte mich im Winter“ ISBN ISBN 978-3-7066-2592-0 978-3-7066-2661-3 € 29,90 € 24,90
Wolfgang Palme beschreibt in SCHNITT seinen Büchern die sogenann- LAUCH te Schnittlauchtreiberei. Hierbei TRICK handelt es sich um eine alte gärt- nerische Kulturmethode, die es ? uns ermöglicht, das ganze Jahr GÄRTNERMEISTER MATHIAS RHEIN frischen Schnittlauch zu ernten. Auch in unserer Gärtnerei im Hödnerhof wird diese Methode angewendet – darum gibt es das ganze Jahr frisch angetriebenen Schnittlauch in unserem Haus. Das Geheimnis? Schnittlauch wird im Spätherbst als Wurzelstock aus- gegraben und im Dunkeln bei 0 – 5 °C gelagert. 3 – 4 Wochen vor der geplanten Schnittlauchernte werden die Wurzelstöcke aus der Kühlung genommen, in frische Erde getopft, leicht gewässert und ins Sonnenlicht gestellt. Ruckzuck sind die ersten grünen Spitzen zu erkennen – dann ist auch das Schnittlauch-Brot nicht mehr weit! SCHNITTLAUCH, PETERSILIE, THYMIAN & OREGANO 4 BASICS FÜR DIE WINTER-KÜCHE PETERSILIE: Junge Petersilienstöcke oder Ende August zurückge- schnittene Pflanzen sind frostfester als ältere Exemplare. Ein geschützter Standort wird mit mehr Wachstum belohnt. THYMIAN & OREGANO: Beide sind auch ohne Winterschutz sehr gut winterhart, die Blätter können nach Bedarf geerntet werden. Diese Kräu- ter wachsen in der kalten Jahreszeit nur sehr spärlich, deshalb lohnt es sich, gleich zwei oder drei Exemplare anzupflanzen.
SANDRA SALVENMOSER POWERFOOD FLORISTIN KEIM- SPROSSEN Du hast Lust, selber frische Keimsprossen zu ziehen? Eine tolle Idee, denn die Aufzucht ist nicht nur kinderleicht, sie geht auch sehr schnell und Du kannst Dich auf frisches, gesun- des Powerfood freuen! TIPP: Wir vom Hödnerhof fin- den das Bio-Sprossensortiment von Sperli richtig gut! Bio-Sprossen selber ziehen: So geht‘s! Spüle die Anzuchtschalen einmal gründlich aus. Dann wird die passen- de Menge Saatgut in die Schale gegeben. Einige Sprossen müssen zu Beginn befeuchtet werden, andere müssen einige Stunden einweichen (siehe Aufzuchtanleitung). Mehrmals am Tag werden die Samen nun bewässert/gespült bzw. etwas mit einem Wassersprüher besprenkelt (Aufzuchtanleitung beachten). Stelle das Anzuchtset an einen hellen Platz, z. B. in Fensternähe, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung. Wenn die Sprossen fertig gewachsen sind (je nach Sorte nach 3 – 8 Tagen), solltest Du das Erntegut waschen. Du kannst es dann gleich verzehren oder im Kühlschrank 2 – 3 Tage aufbewahren. Bevor Du das Anzuchtset ein weiteres Mal nutzt, solltest Du es gründlich reinigen.
EMELY KADNER GARTENFACHARBEITERIN SARAH HUBER GARTENFACHARBEITERIN Tipp: Um möglichst stark von den wertvollen In- Das feine haltsstoffen zu profitieren, solltest Du Keimspros- Wurzelwerk sen roh verzehren. Ungekocht bleiben nämlich die von Sprossen. wichtigen Enzyme intakt, die zur Umwandlung von sekundären Inhaltsstoffen beitragen und damit deren Wirkung erst ermöglichen. Sind meine Keimsprossen von Schimmel befallen? Falls Du befürchtest, dass Deine Keimsprossensamen von Schimmel befallen sind, solltest Du als Erstes überprüfen, ob es sich bei dem ver- meintlichen Schimmel nicht doch um die feinen, weißen Seitenwurzeln der Keimwurzel handelt. Diese sehen sich nämlich zum Verwechseln ähnlich. Keimsprossen, die leider tatsächlich schimmeln, lassen sich an einer matschigen Konsistenz und einem strengen Geruch erkennen.
BUCHTIPP DANCING WITH BEES – „Meine Reise zurück zur Natur“ Von Birgit Strawbridge-Howard Weißt du auch mehr über alles andere als über die Natur, die dich umgibt? Das ändert sich mit diesem Buch: Komm mit auf eine Reise, die dich sprachlos, eupho- risch, betroffen – und vor allem: voller Staunen – zurücklassen wird. „Heimische Wildvögel zu füttern, hilft der Natur. Diese dabei zu beobachten, hilft unserer Seele.“ Caroline Adlmeier | Pflanzenexpertin im Hödnerhof Im Kapitel „Der Kopfüber-Vogel“ er- LIES MEHR zählt die Autorin liebevoll von den letzten VON DIESEM Tagen ihrer Mutter in einem Pflegeheim GREIFBAREN – Leidvolles wie Heiteres, was das Leben GLÜCK! eben so mit sich bringt. Sie teilt mit uns Lesern die wundervolle Erfahrung, wie ein Vogelfutter-Haus, das am Balkon des Zimmers im Pflegeheim montiert wurde, die Lebensqualität ihrer Mutter von Tag zu Tag verändert hat. ISBN 978-3-7066-2680-4 • € 22,90 • Im Hödnerhof erhältlich!
„Welzhofer“ Gourmetfutter FAMILIENUNTERNEHMEN IN BAYERN WARUM BRAUCHEN WILDVÖGEL DAS GANZE JAHR UNTERSTÜTZUNG? Die vom Winter geschwächten Vögel brauchen im Frühling viel Kraft und Energie für den Nest- bau und die Brutvorbereitung. Darauf folgt die kraftzehrende Zeit im Sommer, wenn die Vögel brüten, ihre Jungen großziehen und bis zu 18 Stunden pro Tag „auf den Flügeln sind“. Im Herbst hilft eine Zufütterung den Zugvögeln, die kurz vor ihrer Abreise sind, sowie den Jung- tieren der heimischen Vogelwelt, die sich auf den Winter vorbereiten. Wer möglichst viele Vogelarten optimal füttern möchte, muss auf ein vielfältiges Futterangebot achten. Denn Weich-, Körner- und Beerenfresser ernähren sich unterschiedlich. Für ein ausgewogenes Futterangebot eignen sich die vier Grundmi- schungen von „Welzhofer“ hervorragend. Welzhofer verwendet nur natürliche Rohstoffe Naturbelassenes, nicht raffiniertes Fett: voller Nährwert, voller Geschmack Auch schalenlose, nicht keimfähige Mischungen erhältlich
JETZT SCHON AN DEN FRÜHLING DENKEN? STICHWORT: BLUMENZWIEBELN – VORFREUDE IST DIE SCHÖNSTE FREUDE! WARUM SIND FRÜHLINGSBLUMENZWIEBELN VOR ALLEM FÜR HUMMELN BESONDERS WICHTIG? Hummeln gehören zu den besonders frühen Bestäubungsinsekten im Blumenjahr, sie fliegen bereits ab Temperaturen von 2 °C. Da viele na- turnahe Flächen mit ausreichend frühblühenden Sträuchern & Wild- pflanzen fehlen, sind sie mittlerweile auf das blumige „Zufüttern“ durch nektar- und pollenreiche Frühlingsblüher angewiesen. FÜR HUMMELN & BIENEN EMPFEHLENSWERTE FRÜHLINGSBLUMEN: Schneeglöckchen • Winterlinge • Krokusse • Muscari • Hyacinthen • Wildformen von Tulpen und Narzissen • Buschwindröschen • Blausternchen
WARUM SIND VERWILDERNDE BLUMENZWIEBELN BESONDERS GEEIGNET? Generell sind die verwildernden Arten unter den Blumenzwiebeln besonders gut als Nützlingspa- radies geeignet, da sie sich über die Jahre vermehren und zau- berhafte Blütenteppiche bilden. Werft die Zwiebeln einfach zum Pflanzzeitpunkt im Herbst in ei- nem lockeren Schwung aus und setzt sie dort in den Boden, wo sie hinfallen. So kreiert ihr einen verblüffend natürlichen Look! UND DAS BESTE DARAN? Um den nützlichen Gartengäs- ten Nahrung anzubieten, müsst ihr nicht mal einen Garten besit- zen – die Frühjahrsblüher können ebenso gut in Kübeln, Balkonkäs- ten und Schalen auf dem Balkon kultiviert werden!
PRIMA-KLIMA PFLANZEN WALTRAUD OSL FLORISTIN
Pflanzen wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um – das scheint nichts Neues zu sein. Vielen Pflanzenfreunden wird auch schon bekannt sein, dass Pflanzen den Großteil ihres Gießwassers an die Raumluft abgeben und somit die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Davon profitieren wir Men- schen vor allem in den Wintermonaten, denn zu dieser Zeit wird we- niger gelüftet und die Heizungsluft setzt unseren Schleimhäuten ganz schön zu. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Pflanzen effektiver als andere Pflanzen Schadstoffanteile aus der Luft filtern können. Da diese Luftreinigung hauptsächlich durch die Blätter erfolgt, liegt es auf der Hand, dass die besten „Schadstoffkiller“ Blattpflanzen sind. Die besten Schadstoffkiller für deine Wohnräume: Baumfreund - Scindapsus // Bogenhanf - Sansevieria Drachenbaum - Dracaena // Einblatt - Spathiphyllum Grünlilie - Chlorophytum // Fensterblatt – Monstera // Birkenfeige - Ficus FACHCHINESISCH FÜR WISSBEGIERIGE: LICHTENERGIE CO2 Der Umwandlungsprozess von Kohlendioxid in Sauerstoff wird als Photosynthese bezeichnet. DIE CHEMISCHE FORMEL LAUTET: O2 6 H2O + 6 CO2 = 6 O2 + C6H12O6 Zucker Aus sechs Wasser- und sechs Kohlendioxidmolekülen entstehen H2O also sechs Sauerstoffmoleküle und ein Zuckermolekül.
WWW.HOEDNERHOF.AT DAS SPIELEFEST BEIM HÖDNERHOF EBBS 25. & 26. SEPTEMBER 2021 HÜPFBURGEN • SPIELESTATIONEN • TRAKTOR-ZONE KINDERSCHMINKEN • RIESEN SEIFENBLASEN • U.V.M. Bei jeder Witterung! HÖDNERHOF MARKTHALLE IN EBBS Täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr Tageskarte: Kinder € 5,–, Eltern frei 3G-Nachweis ab 12 Jahren erforderlich!
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