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Heftli2018

Published by Grace Cosep, 2023-03-06 01:21:38

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Neue Schärbähufä Zeitung Gugge Schärbähufä Hergiswil Januar 2018

2 Geschätzte Hergiswilerinnen und Hergiswiler Liebe Freunde der Gugge Schärbähufä Hergiswil Sehr geehrte Leserinnen und Leser Es ist wieder soweit! Die Neue Schärbähufä Zeitung ist da! Die Fasnacht nähert sich in grossen Schritten und wir von der Gugge Schärbähufä können es kaum noch erwarten. Die Vor- bereitungen auf die schönste Zeit des Jahres laufen auf Hochtouren. Wir nähen unsere Gwändli, malen Plaketten und pro- ben jede Woche fleissig unsere alten und neuen Lieder. Diese Zeitschrift soll die Wartezeit auf die schönste Zeit des Jahres versüssen. Nach den Worten der Präsidentin und einem Rückblick auf die letzte Fasnacht wagen wir einen Ausblick auf die kommende Zeit und geben Ihnen einen Einblick in unse- ren Guggenalltag. Kommen Sie mit und entdecken Sie unsere Welt! Diese wird dieses Jahr düster. Mehr dazu lesen Sie im Bericht der Sujetkommission auf Seite 12. Ebenso erfahren Sie mehr zu unserer legendären Fasnachtseröffnung. Denn wenn Sie denken, dass nach dem ganzen Weih- nachtsstress nun ruhigere Tage auf Sie zukommen, so stimmt dies nur bedingt. Bereits am Samstag, 06. Januar 2017, brin- gen wir zusammen mit den Lopper-Gnome das Dorf mächtig zum Kochen. Danach geht es für uns Schlag auf Schlag weiter. Unser detailliertes Programm der Vorfasnacht und Fasnacht finden Sie auf der Rückseite. Natürlich lernen Sie ausserdem jedes einzelne Mitglied ein bisschen besser kennen. Wir wünschen viel Spass beim Lesen! Das Wort der Präsidentin…………………………………………………………..3 Neues aus der GV…………………………………………………………………….4 Rückblick Fasnacht 2017…………………………………………………………...6 Aus dem Guggenalltag……………………………………………………………..8 Ausblick…………………………………………………………………………….…12 Wir stellen uns vor…………………………………………………………….…..16 Fasnachtseröffnung Hergiswil 2018……………………………….…………24 Programm 2018……………………………………………………….…………...32

3 Nun ja, das Wort des Präsidenten ist immer schwierig zu verfassen. Der Text soll lustig sein, trotzdem interessant und vor allem, soll man nur Gutes erzählen. Zugegebenermassen ist das nicht immer einfach. ☺ Wer uns kennt, weiss, dass unser verrückter Haufen immer wieder in den Schlagzeilen ist. Sei es, weil wir ein Guggenmitglied irgendwo vergessen oder weil ein Auftritt morgens um zwei Uhr nicht mehr ganz so tönt, wie er in den Proben geklungen hat. Aber gleichzeitig muss man einfach sagen: MIÄR SIND EIFACH E GEILE HUFÄ UND ES GAHT WIEDER LOS! Die vergangene Saison war mit vielen tollen Erlebnissen eine meiner besten Fasnachten bisher. Nach unserem Einmarsch auf den Dorfplatz am SchmuDo, wurde unser Gwändli in allen Tönen gelobt. Auch das Vorfasnachts- und Fasnachtsprogramm war super geplant. Ob in Deutschland, Liechtenstein oder in der Schweiz, der Schärbähufä war überall anzutreffen. Nach der tollen Fasnachtszeit wurde im Sommer auf der Gemeindewiese das Uferfäscht durchgeführt. Auch das war ein voller Erfolg. Dank traumhaftem Wetter bei 30°C – mit einem kurzen Regentief – war die Stimmung unglaublich gut und alle vor – aber auch hinter der Bar – feierten bis tief in die Nacht hinein. All dies verdankt die Gugge zu einem grossen Teil der Bereitschaft unserer Mitglieder und des Vorstandes, die sich Jahr für Jahr einsetzen, um dem Schärbähufä immer wieder unver- gessliche Moment bieten zu können. Ausserdem dürfen wir jedes Jahr auf viel Unterstüt- zung von unseren Gönnern, Sponsoren, Freunden und Familienmitgliedern zählen. Nun ist es für mich an der Zeit einfach mal DANKE zu sagen. Die fünfte und beste Jahreszeit kommt wieder in grossen Schritten auf uns zu. Nach all den Vorbereitungen, intensiven Proben und noch intensiveren Guetzlibackereien für den Weih- nachtsmarkt in Hergiswil, ist die Guggä Schärbähufä voll im Vorfasnachtsfieber. Ich freue mich auf die nächste unvergessliche Saison mit Ihnen! Die Präsidentin , Annina Hemminger

4 Wie es sich gehört, traf sich der Schärbähufä auch dieses Jahr im Mai zur Generalversammlung. Die Traktandenliste war lang, der Durst gross. So lauschten wir aufmerksam den Worten des Vorstandes. Es wurde angeregt diskutiert, abgestimmt und auf das vergangene Jahr zurückgeblickt bzw. das nächste Jahr geplant. Schweren Herzens mussten wir vier geschätzte Mitglieder ziehen lassen. Gleichzeitig freuen wir uns über unser Neumitglied. Wechsel gab es auch im Vorstand. Benjamin Valu löste als Obergugger Joel Zenhäusern ab (siehe Seite 14 ) und Michael Suppiger übernahm das freigewordene Amt des Beisit- zers. Nachdem dann noch die Ämtli verteilt wurden und Kassier Deborah die Bilanz erläuterte, freuten wir uns auf das wohlver- diente Z‘Nacht im Restaurant Adler in Hergiswil. Man hatte sich seit der Fasnacht nicht mehr gesehen und so gab es viel zu er- zählen. Ausklingen liessen wir den Frühlingsabend bei zwei, drei Drinks im Glasi Pub. HERZLICH WILLKOMMEN! Der neue Vorstand (v.l.n.r.): Raoul Leuthold Patrick Schnider (Vize-Präsident), Michael Suppiger (Beisitzer, neu), Deborah Bircher (Kassier), Adrian Gander WIR WERDEN EUCH (Aktuar), Annina Hemminger (Präsidentin), VERMISSEN! Benji Valu (Obergugger, neu), Ruedi Lussi (Beisitzer) Moana Schmid Marco Erni Guido Schmidiger

5 Schärbäli des Jahres Eine wichtige Aufgabe des Vorstandes ist jedes Jahr die Wahl des „Schärbäli des Jahres“. Dieses zeichnet sich durch ausserordentliche Leistungen während des ganzen Jahres aus. Dieses Jahr fiel die Wahl auf Markus - Kusi - Mathis. Als Mitglied des Lokäli-Teams ist er jederzeit um das leibliche Wohl der Mitglieder bemüht. Ausserdem wä- ren wir beim Aufbau des Uferfäscht ohne das Wissen und das handwerkliche Geschick von Kusi wohl ziemlich aufge- schmissen. Dass Kusi mit grosser Leidenschaft im Schärbähufä dabei ist, zeigt sich auch daran, dass er je- des Jahr am internen „Bad- Hair-Contest“ teilnimmt und dort immer wieder grosse Erfolge feiert. Und nicht zu vergessen: Kusi hat mit sei- nen magischen Händen schon so manche Na- ckenverspannung unserer weiblichen Mitglieder weg- massiert. Lieber Kusi, schön, dass du ein Teil von uns bist! Wir hof- fen, du bleibst dem Schärbähufä noch lange erhalten! Ein neues Ehrenmitglied Einer, der viele Jahre sein ganzes Herzblut in den Schärbä- hufä gesteckt hat, war Raphi Adam. Als musikalisches Aus- nahmetalent hat er nicht nur an der Trompete und an der Posaune brilliert, sondern auch dem Schlag zu neuen Rhythmen verholfen und die ein oder andere Probe als Ersatz-Obergugger bestritten. Zudem engagierte er sich als langjähriger Personalchef stark für die Fasnachtseröff- nung (und arbeitet dieses Jahr sogar noch seinen Nachfol- ger ein). Nun zieht sich Raphi als aktives Mitglied aus dem Schär- bähufä zurück. Nur ungern las- sen wir ihn gehen. Umso mehr freuen wir uns aber, dass er uns als Ehrenmitglied erhalten bleibt. Lieber Raphi, wir hoffen, dich an der Fasnacht regelmässig anzu- treffen und hoffen, du gehst bei unseren Auftritten in Zukunft genauso ab wie beim Macarena in der Stärne Bar am Güdisdienstag! Cheers, Raphi!

Rückblick 6 Der Schärbähufä teebeutelt die Welt! Nach diesem Motto haben wir die Fasnacht 2017 in Angriff genommen. Nach einer langen und intensiven Vorfasnacht freuten wir uns umso mehr auf die fünfte Jahreszeit und fieberten dem Schmutzigen Donnerstag eifrig entgegen. Wie jedes Jahr besammelten wir uns in den frühen Morgenstunden des besagten 23. Februar 2017 im Lokäli, um uns gemeinsam auf die bevorstehende Woche einzustimmen. Und dann ging‘s auch schon los nach Stans, wo wir gemeinsam mit der Frohsinnfamilie und den anderen Nidwaldner Gug- gen die schönste Zeit des Jahres einläuteten. Weiter ging‘s traditionellerweise in Hergiswil bei den Gönnern und beim Dorf- auftritt auf der Chilestäge, bevor uns der Zug wieder zurück in den Hauptort zum Umzug brachte. In Stans verbrachten wir dann auch den Rest des SchmuDo‘s und feierten um Mitternacht den Geburtstag von Petra und Alessandro Doch der Heimkanton war uns nicht genug, schliesslich wollten wir ja die ganze Welt teebeuteln. So machten wir uns am Freitag auf den Weg ins schöne Deutschland nach Laufenburg. Unsere Freunde der Roli-Guggers empfingen uns wie immer herzlich und so stand einer gelungenen Fasnachtsnacht nicht im Wege. Nach Deutschland war es dann das Fürstentum Liechtenstein, das von uns geteebeutelt wurde. Noch am Samstag trafen wir in Schaan ein. Der ganze Ort war in Festlaune, sodass wir uns schnell pudelwohl fühlten und sich der ganze Schärbähufä in alle Ecken verteilte. Dementsprechend gab es am nächsten Tag viel zu erzählen, bevor wir dann - noch ein wenig wackelig auf den Beinen - am grossen Umzug mitliefen. So langsam machte sich nach fast drei Tagen im Ausland dann doch Heimweh breit und so ging‘s zurück in die Heimat, ge- nauer in den Nachbarkanton Luzern, nach Hitzkirch. Zu unserer grossen Freude wurde dort bereits ein ganzes Festzelt zum „Nidwaldner Zelt“ ernannt und wir trafen auf viele bekannte Gesichter. Das intensive Wochenende ging allerdings nicht an allen spurlos vorbei und so waren viele froh, als uns der Car wohlbehal- ten nach Hause brachte und wir wieder im eigenen Bett ein paar Stündchen Schlaf erhaschten. Wieder fit und ausgeruht, hatten wir am Güdismontag unseren obligaten Auftritt an der Kinderfasnacht in Hergiswil. Es ist immer wieder schön, in die glänzenden Kinderaugen zu blicken und zu sehen, dass auch die Kleinsten Freude an der Fas- nacht haben. Unseren Adleraugen ist natürlich nicht entgangen, wer das Potenzial hat, später ein grosses Schärbäli zu wer- den. Am Abend waren wir dann wieder in Stans anzutreffen, wo wir kurzerhand die Chälti-Sägler-Bar zu unserer Bühne um- funktionierten. Schon brach der Güdisdienstag herein und damit der letzte Tag der Fasnacht. Diesen starteten wir locker bei einem gemein- samen Zmittag in Hergiswil, wo wir alle zusammen die letzten Tage Revue passieren liessen. Die Zeit verging denn auch ra- send schnell und am späten Nachmittag begaben wir uns in den Zug nach Buochs. Dort legten wir ein letztes Mal all unsere Leidenschaft und unser Herzblut in die Lieder, die wir in den vergangenen Tagen so oft gespielt hatten.

7 Und so verstrichen die letzten Stunden der Fasnacht 2017, ohne dass wir dies bemerkten. (Eine spezielle Erwähnung soll hier Dion und Petra gelten, die am längsten von allen durch- gehalten haben und Gerüchten zufolge erst gegen Mittag des Aschermittwochs den Heimweg in Angriff nahmen.) Doch tüchtig wie wir sind, war für uns am Güdisdienstag noch nicht ganz Schluss. Nachdem wir uns nämlich langsam aber sicher von den gröbsten Strapazen der Fasnachtswoche erholt hatten, hatten wir noch einen allerletzten Nachfas- nachts-Auftritt im schönen Aargau. Und schon war sie wieder weg, die gute Erholung…. Die Fasnacht 2017. Sie war vollbepackt mit schönen, unvergesslichen Erinnerungen und speziellen Events. Wir zeigten unseren viereinhalb (Petra war ja schon mal da- bei) Erstmäuchen die Fasnacht aus der Schärbähufä- Perspektive, durften bei der Inthronisation des Frohsinnvaters dabei sein, feierten (runde) Geburtstage und verabschiedeten uns von unserem Obergugger Joel. Besonders bedanken möchten wir uns bei: - allen Gönnern. Ohne sie wäre dies so nicht möglich! - unserem nimmermüden Carchauffeur. - unseren Guggenbetreuuern im In– und Ausland. - unseren Familien, Freundinnen und Freunden, die während der Fasnacht oft auf uns verzichten müssen. - allen, die zu dieser tollen Fasnacht beigetragen haben. Mit diesen grandiosen Erinnerungen im Gedächtnis, freuen wir uns nun umso mehr auf die kommende (Vor-) Fasnacht!

Aus dem Guggenleben 8 Uferfäscht 2017 Das erste Juli-Wochenende ist in der Hergiswiler Agenda schon seit vielen Jahren reserviert. Immer dann findet nämlich un- ser legendäres Uferfäscht statt, in das die ganze Gugge viel Leidenschaft steckt. Mit dem klaren Ziel vor Augen, wiederum ein unvergessliches Fest auf die Beine zu stellen, versammelte sich das OK bereits Monate im Voraus, um mit den Vorbereitungen zu starten. Es wurden Neuerungen vorgeschlagen, eifrig diskutiert und mit viel Liebe zum Detail gearbeitet. So verwandelte sich auch im letzten Sommer das Areal rund um das Gemeindehaus innerhalb von ein paar Tagen in ein grosses Festgelände. Eine kleine Herausforderung beim Aufbau des Festareales bescherten uns dieses Jahr die allseits be- kannten Bauarbeiten an der Hergiswiler Seestrasse. Doch auch von grossen Baggern und anderen lauten Baumaschinen lies- sen wir uns nicht davon abhalten, der Hergiswiler Bevölkerung ein grandioses Wochenende zu bescheren. Dank der grosen Mithilfe aller Mitglieder standen innerhalb von kürzester Zeit das Festzelt, die Beachbar, die neue Schärbä-Bar sowie das begehrte Shot-Schiff und alles war angerichtet. Es wurde Freitagabend und das Uferfäscht 2017 konnte starten. Petrus war uns von Anfang an wohl gesonnen und bescher- te uns zwei fast durchgehend sonnige und heisse Tage. Auch eine kurzzeitige Regenschauer und ein davonfliegendes Zelt vermochten die allgemein gute Stimmung nicht zu trüben. Besonders beliebt waren unsere Spezialgetränke an der Schärbä- Bar, die eigens für das Uferfäscht kreiert wurden. Getanzt wurde zu Musik unserer beiden DJ‘s Tschiises und Adi, denen wir an dieser Stelle nochmals ganz herzlich danken möchten! Dank dem grossen Engagement des OK, allen Mitgliedern und Helfern und besonders dank dem zahlreichen Erscheinen der Gäste, feierten wir auch letzten Sommer ein wunderschönes Uferfäscht, auf das wir nun zufrieden und glücklich zurück- schauen dürfen. Und last but not least gebührt auch der Gemeinde Hergiswil ein grosses DANKE für das Zurverfügungstellen des Festareals. Wir freuen uns bereits auf das nächste Uferfäscht!

Adventsmarkt 9 Wenn die Tage kürzer werden und die Luft kälter, wenn Vorstandsausflug das ganze Dorf auf den Beinen ist und es überall weihnächtelet, dann ist Dorfadvent in Hergiswil! Der diesjährige Vorstandsausflug startete bei bestem Wet- Was wäre der Dorfadvent ohne die leckeren Guetzli, ter mit einem Fondue vor unserem Lokäli. Michi muss eine den feinen weissen Glühwein und den kräftigen Kafi am spezielle Vorliebe für Weisswein haben. Allerdings mehr Schärbähufä-Stand?! Auch dieses Jahr verwandelten im Fondue als im Weinglas. Dasselbe gilt übrigens auch sich nämlich die Küchen von uns Schärbälis zu wahren für Joel und seinen Knoblauch. Weihnachtsbäckereien. Jedes Mitglied trug mit seinen ganz eigenen Kreationen zu leuchtenden Kinderaugen Mit dem ÖV ging es nach Hünenberg. Also sollte es ei- und zufriedenen Kunden bei. Und so war unser Beitrag gentlich. Die Realität sah jedoch etwas anders aus und wir zum Dorfadvent einmal mehr ein voller Erfolg! Vielen landeten in irgendeinem Kaff. Dank einem viertelstündigen Dank allen, die vorbei gekommen sind und allen, die Marsch und Autostopp gelangten wir dann trotzdem auf uns beim Guetzlen tatkräftig unterstützt haben! das Festgelände. Und da zeigte sich auch schon die zweite Wir freuen uns bereits jetzt auf genauso viel freudige organisatorische Meisterleistung des Planungsgremiums: Begegnungen im nächsten Jahr. Wir trafen immer noch eine Halbestunde zu früh am Zie- lort Oktoberfest Hünenberg ein. Zum Glück war der Bier- Aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend ausschank aber schon in Betrieb. Das hätte sonst die Über- Worte…. lebenschance des Vorstandes enorm gesenkt. Nach einigen Mass Bier wechselten wir in die Bar wo wir noch andere Nidwaldner trafen. Schnell ergaben sich inte- ressante Gespräche. Die im Voraus organisierte Fahrt nach Hause führte über den Bahnhof Luzern nach Nidwalden. Einige VS-Mitglieder stiegen in Luzern aus um den Abend in der Stadt ausklingen zu lassen. An der Probe vom nächsten Tag, sah man ihnen dies jedoch auch an. So hat- te eine der Vorstandsfrauen eine Bissspur in der Brust. Wie dies wohl passiert ist?

Aus dem Guggenleben 10 Probeweekend Pünktlich zum Wochenende der Zeitumstellung von Sommer– auf Winterzeit, rückte der versammelte Schärbähufä in Romoos zum Probeweekend ein. Unter dem Motto 80er-Jahre und voller Motivation und Vorfreude (Bier gab‘s übrigens gratis, aber dies tut nichts zur Sache…) begannen wir nach dem Mittag mit der ersten Probe. Nach kurzem Einspielen ging‘s dann auch schon richtig los: Die MuKo präsentierte die beiden neuen Lieder (siehe Seite 13) und dann hiess es in den Registerproben: üben, üben und nochmals üben. Zwar kannten wir die Melodien bereits aus dem Radio, doch viele Teile waren kniffliger zu spielen als gedacht. Dementsprechend stellte sich beim jeweils ersten Durchspiel in der Gesamtprobe eine gewisse Ernüchterung ein. Doch je mehr wir die Stücke im Plenum spielten, desto besser tönte es. Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und so probten wir uns die Lippen wund, bis Benji zufrieden war. Ein Highlight des Wochenendes war, als uns die Sujet-Kommission das Sujet des nächsten Jahres (siehe Seite 12)vorstellte, inkl. Präsentation der Gwändli und Vorschläge fürs Schminken. Eine Welle der Begeisterung brach aus, die uns wiederum Motivation für die Proben lieferte. Für die Erstmäuche ist das Probeweekend bekanntermassen kein Zuckerschlecken. Dies stellten auch Raoul und Kilian fest. An dieser Stelle müssen wir aber ganz klar sagen: Unserem Kilian, der zwar kein Erstmäuch mehr war, jedoch vor einem Jahr noch nicht getauft werden konnte, steht so ein Ganzkörper-Jutesack hervorra- gend. Wir empfehlen, sich bei nächster Gelegenheit bei Heidi Klum zu melden. Vielleicht winkt ja eine Karriere im Fashionbereich? In diesem Outfit absolvierten die beiden Spiel für Spiel und sorgen so für dauerhafte Unterhaltung. Der Höhe- punkt folgte dann am Abend, bei der eigentlichen Taufe. Unsere beiden Beisitzer hatten einmal mehr keine Gnade (die Einhaltung der Menschenrechte konnte aber jederzeit garantiert werden...glaubs). Doch sowohl Raoul als auch Kilian leben noch und bleiben der Gugge treu. So schlimm kann es also gar nicht gewesen sein, oder Jungs? Während des ganzen Probens und Lachens stellte sich allmählich der Hunger ein. Wie immer waren die beiden Uferfäscht- DJ‘s und guten Seelen Tschiises und Adi zur Stelle und verköstigten uns gewohnt fantastisch. Und so verging Stunde um Stunde (die Stunde von 2 – 3 Uhr sogar zweimal), in denen wir eine gute Zeit miteinander verbrachten und jedes Schärbäli holte sich so viel Schlaf, wie es für nötig hielt (am nächsten Morgen stellte sich dann heraus, bei welchen Mitgliedern es bei der Selbsteinschätzung noch ein wenig hapert…). Doch für Benji, der Gerüchten zufolge an diesem Abend selbst den Alkohol dem Schlaf vorzog, gab es keine Ausreden. Er trommelte uns am Sonntag noch einmal zum intensiven Proben zusammen. Es wurde - trotz Müdigkeit - noch einmal inten- siv geübt und an den neuen sowie auch den alten Lieder geschraubt und gewerkt. Zugegebenermassen war dann aber auch niemand traurig, auch Benji nicht, als die Proben beendet waren und es ans Putzen ging. Mit verwundeten Lippen und Tinnitus in den Ohren traten wir dann auch schon wieder den Heimweg an. Und schon war das Probeweekend wieder Geschichte. Ein grosser Dank geht an alle, die an der Organisation beteiligt waren sowie unseren bei- den Chefköchen. Toll war‘s! Wir freuen uns auf das nächste Mal!

11 Altglas Altglas… Das tönt nach aussortiert, im Container abgestellt oder nicht mehr zu gebrauchen. Das ist bei uns sicher fehl am Platz. Wir ehemaligen Schärbähufä-Mitglieder/innen treffen uns etwa drei bis vier Mal im Jahr zu einem gemütlichen Höck. Dieser wird jeweils von zwei Personen zusammen organisiert. Entwe- der in einem Restaurant, in einer Hütte oder an einem anderen, gemütlichen Platz. Da wird berichtet, gegessen und von alten Zeiten erzählt, aber auch immer mal wieder wird über aktuelle Themen gesprochen. So unterstützen wir die aktiven Schärbähufä-Mitglieder auch immer wieder mit unserem Rat. Unser Ehrenpräsident, Lukas Durrer, ist die Drehscheibe zum aktuellen Verein. So findet ein aktueller und regelmässiger Aus- tausch statt, der für beide Seiten sehr wertvoll ist. Wir verlieren den Kontakt nicht und unser Wissen bleibt dem Verein enthal- ten. Es ist extrem schön zu sehen, dass die heutigen Mitglieder un- sere Tipps hervorragend umsetzen und es so unseren «Sänf» immer weniger braucht. Wir freuen uns auf eine weitere Fasnacht mit dem Schärbähufä und werden sicher beim einen oder anderen Auftritt vor der Bühne präsent sein und mit euch anstossen. Lokäli Ein Teil des Altglas an der Fasnacht 2017 Direkt unter der Mattturnhalle und neben der Schwinghalle, ein Katzensprung vom Bahnhof Matt entfernt, befindet sich unser Reich, das Lokäli Sackgass. Hier feiern wir nicht nur unsere regel- mässigen Partys zu Anlässen wie Weihnachten oder Ostern, sondern stimmen uns auch gemeinsam auf die Auftritte ein oder malen unsere Plaketten. Klein aber fein ist es, unser Lokäli. Gepflegt wird es von unserem fleissigen Lokäli-Team unter der Leitung von Ivan. Komm doch auch du vorbei! Auf Facebook erfährst du jeweils, wenn Partys stattfinden. Wir freuen uns auf dich!

Ausblick 12 Das Sujet-Team war in den letzten Jahren immer bemüht, Eigenschaften, Besonderheiten oder Fähigkeiten der Gugge Schärbähufä wiederzugeben oder diese zu beleuchten. Wir wollen Gedanken und Vorstellungen anregen, die auch einen Blick in das Innere des Be- trachters erlauben. Mit unserem Motto ,,Mier stächid auäääs“ ist uns dies erneut ge- glückt. Nach tiefgründigen Gesprächen über Weisheit, Vernunft, Liebe und den Sinn des Lebens hat sich schnell das Thema schwarze Magie und Voodoo herauskristallisiert. Voodoo ist eine ursprünglich westafrikanische Religion. Das Wort „Voodoo“ leitet sich aus einem Wort der westafrikanischen Fon für Geist ab. An zentraler Stelle stehen bei Voodoo- Ritualen das Opfer von Tieren oder Genussmitteln wie Rum und Tabak sowie das Fest und der Tanz mit Trommel-Rhythmen und Gesängen, die verschiedensten Geisteswesen zuge- ordnet sind. Ein bekannter, aber meist übertrieben dargestellter Brauch ist das Herstellen von Voodoo- Puppen, die oft einem bestimmten Menschen nachgebildet sind. Durch das Stechen in die Puppe sollen dem Betroffenen Schmerzen zugefügt werden. Seltener als zum Schadenszauber werden Voodoo-Puppen auch zum Heilen von Kranken benutzt. Im Schärbähufä wollen wir natürlich nieman- dem Schmerzen zufügen. Ausgenommen sind gewisse Mitglieder, die sich gerne selbst Nadeln und Nägel durch diverse Sinnesorgane stecken. Diese Tradition wurde von einem unseren altehrwürdigsten Schärbäpriester eingeführt. Wahr- scheinlich ist dies das Geheimnis seiner ewigen Jugend, er feiert seit fast 20 Jah- ren seinen 26. Geburtstag. Trotz seiner langen Lebenserfahrung ist er kein Grün- dungsmitglied. Darum werden wir uns dieses Jahr ganz den heilenden Stechritualen widmen. Unseren Zuschauern werden die guttuenden Stiche unseres aussergewöhnlichen Musikrepertoire zu spüren bekommen und sich danach wie neu geboren fühlen. Unser diesjähriges Gwändli ist ganz im Stil eines Voodo-Priesters. Wie die alten Priester werden auch wir die Fasnacht mit unseren Voodoo-Ritualen des leiden- schaftlichen Tanzes, intensiven Gesanges und der Opferung von Genussmitteln zelebrieren. Zum Schluss möchte ich meinem fabelhaften Sujet-Team danken, das dieses Jahr fantastische Arbeit geleistet hat. Auch un- seren externen Helfern, Lisbet Töngi, welche einen ausgezeichneten Prototypen geschaffen hat und unserem Ehrenmitglied und Plakettendesigner Kusi Liem (siehe unten). Euer Sujet Hoher Priester, Adrian Gander Das ist er, der Mann, dem wir unsere Plaketten verdanken! Seit Beginn, vor fast 25 Jahren, designt unser Ehrenmitglied Markus „Kusi“ Liem mit viel Liebe unsere einzigartigen, sehr detaillierten und extrem gutaussendenden Plaketten. Lieber Kusi, der Schärbähufä bedankt sich von Herzen für deinen leidenschaftlichen Einsatz für unseren Verein! Auf eine weitere gute Zusammenarbeit und viele weitere Kunstwerke! Die Plaketten sind bei allen Mitgliedern erhältlich.

13 Neue Lieder - neues Glück Auch dieses Jahr hat unsere MuKo keine Mühen gescheut, zwei Lieder auszusuchen, die perfekt zu uns und in unser Repertoire passen. Stundenlang wurden Lieder angehört und angeregt diskutiert, bis die beiden neuen Lieder dann feststanden. Im Probeweekend wurden diese dann ein erstes Mal intensiv eingeübt und seither gelingen sie immer perfekter. Wir können es kaum erwarten, sie bald vor Publikum aufzuführen! Diese neuen Lieder werden wir ab der kommenden Fasnacht zum Besten geben: Despacito (Luis Fonsi ft. Daddy Yankee) Mit DEM Sommerhit 2017 schlechthin möchten wir an der Fasnacht für sommerliche Stimmung und heissen Rhythmus sorgen. Chöre (Mark Forster) Die Beats des deutschen Durchstarters machen sofort gute Laune. Wir freuen uns, unser Publikum mit einem kleinen musikalischen Experiment zu überraschen.

Ausblick 14 Ein Wechsel unter Freunden Wechsel an der musikalischen Spitze des Schärbähufä! Joel Zenhäusern gibt das Amt des Oberguggers nach fünf Jahren an Benji Valu weiter und wechselt in das Posaunenregister. Benji kehrt nach seinem Passivjahr wieder in den Schärbähufä zurück, wo er seit 2013 seine Schlag-Skills perfektionierte. Wir wollten wissen: Wie geht es ihnen nach dem Wechsel? Und wie steht‘s mit der Harmonie zwischen den beiden? Joel, was schätzt du an Benji am meisten? Er ist ein super Motivator. Dank ihm habe ich mich zum Beispiel nach zehn Jahren mal wieder getraut, einen Köpfler vom fünfmeterhohen Sprungturm zu machen. Dieses Gefühl, wenn man dann seitlings ins kalte Wasser ein- taucht, sich das Innenohr mit Wasser füllt und sich ein neuer Freund namens Tinnitus anmeldet, ist unbeschreiblich. Dieser Tinnitus erinnert mich jetzt im- mer an Benji. Welch wunderbare Assoziation! Was kannst du von Benji lernen? Den Kopfsprung vom Fünfmeterbrett! Was kann Benji von dir lernen? Beziehungstechnisch hat Benji sicher noch nicht das Maximum aus sich her- ausgeholt. Vor allem könnte er von mir lernen, wie man seine Freundin er- folgreich davon überzeugt, zum Schärbähufä zu kommen. Für sein Amt muss er von mir sicher nichts lernen, da sollte jeder seinen eige- nen Charakter und Stil einbringen… Unter uns: Wie schwer fällt es dir, das Zepter aus der Hand zu geben? Meiner Meinung nach ist das kein Problem. Deborah sieht das manchmal ein bisschen anders, ich höre von ihr praktisch an jeder Probe, das ich mal die Klappe halten soll. Auf was freust du dich in deinem neuen Amt am meisten? Endlich wieder ein Instrument zu spielen! Sowie die ganze Verantwortung abzugeben und nicht mehr als wandelnder Infopoint durch die Fasnachtsanlässe zu laufen. Was wirst du am Obergugger-Dasein am meisten vermissen? Einerseits, die ganze Gugge zu hören an den Auftritten, andererseits den SHH am SchmuDo-Morgen beim Urknall bzw. Einzug auf den Dorfplatz anzufüh- ren. Gibt es etwas, das du noch sagen möchtest? Ich wünsche Benji viel Freude, Motivation, feste Nerven und Ruhe für seine Zeit als Obergugger! ….mehr zu Joel auf Seite 18...

15 Benji, was schätzt du an Joel am meisten? Bei dieser Amtsübergabe war ich um seine Hilfsbereitschaft und Unterstützung froh. Bei Unklarheiten konnte er mir immer weiterhelfen und er fragte auch ab und zu nach, ob ich an gewisse Kleinigkeiten gedacht habe. Ich schätze es auch, dass er bis anhin die Musik im Lokäli bestimmt hat. Die Sackgasse hat sich richtig zu einem modernen Hip-Hop-Ghetto entwickelt…… Besser geht’s nicht!! Was kannst du von Joel lernen? Er ist im Gegensatz zu anderen Oberguggern nicht nur der Hampelmann, der während den Auftritten rumtanzt. Er wusste eigentlich immer, wer momentan was spielen muss und hat uns mit den richtigen Einsätzen auch durch sehr schwierige Auftritte geführt. Er hat die Latte wirklich sehr hoch angesetzt, vor allem musikalisch! Trotzdem werde ich voller Herzblut versuchen, diesen hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Was kann Joel von dir lernen? Leider kann ich Joel musikalisch nichts beibringen, da er kein Instrument von mir übernommen hat und die Posaune bereits beherrscht. Vielleicht zeige ich ihm mal, wie man länger als 22:00 Uhr wach bleibt, ohne am Fest einzuschlafen. Unter uns: Wie gefällt es dir, als unser neuer musikalischer Chef? Ich finde es einfach grandios! Unseren Zusammenhalt als Ganzes schätze ich sehr. Natürlich gibt es da auch Probleme mit dem Gehorsam. Die untere rechte Ecke (2. Posaune) schafft es immer wieder, mich mit ziemlich kuriosen Aussagen zu überraschen. Aber „Schwachsinn“ zeichnet diese Schärbelis aus. Auf was freust du dich in deinem neuen Amt am meisten? Auf die Fasnacht natürlich! Ich freue mich auf die Vorfasnacht, das neue Gwänd- li und auf die vielen Auftritte - voller Euphorie. Ich finde fast jedes Lied, das wir spielen, extrem gut geschrieben und auch umgesetzt. Es bereitet mir jetzt schon Freude, den Zuschauern solche Lieder präsentieren zu dürfen. Was wirst du am meisten vermissen? Es war schon ein Genuss, auf die Chuchi einzudreschen. Ich hatte wirklich jedes Mal Freude, wenn ich sie spielen durfte; entweder an Auftritten oder an den Proben. Es hat aber auch seinen Vorteil, wenn man ohne zu spielen dem Rhyth- mus zuhören darf. Gibt es etwas, das du an dieser Stelle noch sagen möchtest? Ich möchte mich für das Vertrauen vom Schärbähufä bedanken. Das mir dieses Amt zugetraut wird ist mir eine grosse Ehre. WIIEE HEEIISST DIIEE GUUGGEE? NAME: Benjamin Valu SPITZNAME: Benji, Bensch JAHRGANG: 1996 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2013 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Ja ier Dubble, au 2 mal 9 isch strafbar.

Wir stellen uns vor 16 NAME: Michael Suppiger SPITZNAME: Michi, Suppi JAHRGANG: 1995 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2012 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Lieber es Bier ide Hand, als e Tuube ufem Dach. NAME: Roland Enzler SPITZNAME: Esi JAHRGANG: 1973 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 1994 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Wer auch immer die Voodoo-Puppe von mir hat. Sie hat Durst! NAME: Annina Hemminger SPITZNAME: 9ni JAHRGANG: 1994 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2012 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Mum says: Alcohol is the enemy. Jesus says: Love your enemy.

17 NAME: Rebecca Krüsi-Blaser SPITZNAME: Rebi JAHRGANG: 1990 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2008 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Gniessä, gniessä und nomol gniessä. NAME: Yvonne Abegg SPITZNAME: Yvi JAHRGANG: 1868 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 103 Jahre MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: La di stächä süscht mach ich‘s! NAME: Cathrin Blättler SPITZNAME: Conny JAHRGANG: 1998 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2016 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Lieber Augenringe als gar keinen Schmuck! NAME: Jessica Kobe SPITZNAME: Wo du? JAHRGANG: 1985 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2015 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Gartenarbeit entspannt. Kommt aber natürlich auch immer ganz darauf an, wen man da gerade vergräbt. NAME: Simone Rutishauser SPITZNAME: Simi JAHRGANG: 1996 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2016 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Hakuna Ma‘Vodka

Wir stellen uns vor 18 NAME: Manuela Zibung SPITZNAME: Manu, Mäneli JAHRGANG: 30gi gsi IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: Gheerä scho bald zum Inventar MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Wiä machts? NAME: Deborah Bircher SPITZNAME: Debi JAHRGANG: 1989 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2012 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Äääh...paperlapap NAME: Joel Zenhäusern SPITZNAME: OG J JAHRGANG: 1989 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2008 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: palüm palüm NAME: Angela Zimmermann SPITZNAME: Angi JAHRGANG: 1994 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2013 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Wo früher meine Leber war, ist heute eine Minibar.

19 NAME: Roy Valu SPITZNAME: Sticky Roi / Sexy Eyes JAHRGANG: 1992 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2014 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Registershöttli organisiere, ich bi ja schliesslich Registerchef.. NAME: Markus Mathis SPITZNAME: Qsi JAHRGANG: Ä Guätä IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 3 Instrumänt MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Miär hend scho es gnueg guets Guggämotto das Jahr... NAME: Alessandro Liem SPITZNAME: Der mit dem Wolf tanzt JAHRGANG: 1997 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2015 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Solang nüd broche isch, isch alles guet... NAME: Ruedi Lussi NAME: Roli Liem SPITZNAME: Rüdiger SPITZNAME: Keine….isch wie ich JAHRGANG: z‘alt JAHRGANG: 1969 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2010 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: Gründung 1994 MEIN MOTTO FÜR DIE MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: FASNACHT: Biär isch ai Mineral. No einisch gniesse! NAME: Petra Näf SPITZNAME: Piti JAHRGANG: 1991 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2011/2016 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Halb Mensch, halb Kater.

Wir stellen uns vor 20 NAME: Patrick Schnider SPITZNAME: Pädi JAHRGANG: Information nur auf Nachfrage IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: Urziite MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Bier Bier Bier, Bett, Bett Bett NAME: Vivienne Leuzinger SPITZNAME: Bibi JAHRGANG: 2000 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2016 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Mit Alkohol chaschs nid besser aber länger. NAME: Claudio Lötscher Ein vorteilhafteres SPITZNAME: - Foto von Claudio JAHRGANG: 1972 gibt‘s übrigens auf IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: Gründung 1994 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Seite 28…. Meine letzte Fasnacht im Schärbähufä voll geniessen! NAME: Dion Schmid SPITZNAME: Doin, Didi JAHRGANG: 1997 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2014 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Morgenstund hat Bier im Mund

21 NAME: Sandro Zimmermann SPITZNAME: Sanji JAHRGANG: 1996 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2012 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Was würde Jesus tun? NAME: Kilian Erismann SPITZNAME: Kili JAHRGANG: 1992 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2016 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Langsam wieder as Gas ga... NAME: Raoul Leuthold SPITZNAME: Raoul (m, 17) JAHRGANG: 2000 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2017 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Chund scho guet...

Wir stellen uns vor 22 NAME: Stephan Lussi SPITZNAME: Sti JAHRGANG: 1994 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2014 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: #McBauer NAME: Adrian Gander SPITZNAME: Adi, Gander, Gandi JAHRGANG: 1992 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 1992 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Nu einisch so als wärs s‘letschte Mal. NAME: Ivan Niederberger SPITZNAME: Ivi JAHRGANG: 1990 IM SCHÄRBÄHUFÄ SEIT: 2014 MEIN MOTTO FÜR DIE FASNACHT: Cola gid hech.

23 Hast du Freude an der Fasnacht? Lernst du gerne neue Leute kennen? Bist du bereit, deinen ganz persönlichen Beitrag in einem coolen Verein zu leisten? Dann bist du bei uns genau richtig! Auf der Rückseite des Heftlis findest du unser vorläufiges Programm. Komm doch an einem Auftritt oder an einer Lokäli- party vorbei und bilde dir einen Eindruck von uns. Bei Fragen wendest dich am besten an das Schärbäli deines Vertrauen oder an die Präsidentin (Kontakt im Impressum). Reserviere dir doch schonmal den 29. März 2018. Dann findet nämlich der unverbindliche Neumitglieder-Infoabend statt. Dort erhältst du alle nötigen Informationen und kannst dich immernoch ganz frei entscheiden. Nachher bist du herzlich zur Oster-Lokäli-Party eingeladen. Übrigens: Du musst kein Instrument spielen, das lernst du bei uns ganz schnell. Wir freuen uns auf dich!

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25 Fasnachtseröffnung Hergiswil 2018 après ski party Wenn die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, wenn in den Geschäften der Weihnachtskitsch funkelt und glitzert, wenn Bäume und Häuser kilometer- weise mit Lichterketten eingehüllt werden, dann ist es soweit - die Vorbereitungen für die Fasnachtseröffnung Hergiswil laufen auf Hochtouren. Wir haben uns denn auch ein besonderes Datum dafür ausgewählt: den Tag der „Heiligen drei Könige“. Am 6. Januar heizen wir dem Winter wieder so richtig ein. Aber nicht etwa mit einem schnöden königlichen oder gla- mourösen Motto. Nein. Der Slogan „après ski party“ garantiert Spass pur und soll die Stimmung so richtig zum Kochen bringen. Zudem bietet das Motto viel Spielraum für originelle und abgefahrene Verkleidungen. Wenn der Zahn der Zeit nagt und sich die Interessen ändern, dann geht auch das nicht spurlos an uns vorbei. Deshalb haben wir uns zu einer Veränderung bewogen und das Konzept ein wenig aufgefrischt. Die Fasnachtseröffnung findet neu beim Schulhausareal/Chilezentrum statt. Das bisherige Angebot bleibt je- doch grösstenteils dasselbe. Bereits um 14.30 Uhr starten wir mit dem Kindernachmittag, wo sich unsere kleinen Gäste an der Schmink-Egge und die grossen am Auftritt der Lopper-Gnome und Schärbähufä erfreuen können. Die Fasnachtseröffnung öffnet um 19.00 Uhr ihre Pforten. Neu werden diverse Guuggen aus den Kantonen NW, OW, LU, SZ, ZG, ZH und SO in beiden Zelten ihr Bestes geben und die Besucher in Fasnachtsstimmung bringen. Zwischen den Auftritten heizen diverse DJ’s, unter anderem DJ Eleven, die Stimmung auf. Altbewährt und heiss geliebt darf natürlich die Kaffeehütte nicht fehlen, wo die Ländlerformation „Ennetmooser-Gruess“ für urchige und heitere Stimmung sorgt. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. In der Food-Zone kann man sich den nötigen „Boden“ anessen oder den kleinen Hunger zwischendurch stillen. Für unsere „reiferen“ Gäste bleibt der Eintritt ab 40 Jahren frei. Eintritt wird ab 18 Jahren und für CHF 18.00 (CHF 15.00 Vorverkauf) gewährt. Bereits ein grosses Dankeschön gebührt den Anwohnern des Schulhausareals, unseren grosszügigen Sponso- ren, der Gemeinde Hergiswil und unseren fleissigen Helfern. Ohne euch wäre dieser Anlass nicht durchführbar. OK Fasnachtseröffnung Hergiswil 2018

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Die andere Seite 28 Wieder ein Hergiswiler an der Spitze der Nidwaldner Fasnacht! Wir gratulieren dem neu gewählten FROHSINNVATER NIKLAUS ll. ganz herzlich zur Wahl zum obersten Fasnächtler! Wir wünschen ihm und seiner Frau Christine eine tolle Fasnachtszeit mit vielen atemberaubenden Momenten und schönen Begegnungen. Wir freuen uns, ein Teil davon zu sein und mit euch die schönste Zeit des Jahres zu feiern! ++ = 30 ++ = 18 - ++ =2 = ??? 8.5 cm reichen völlig aus, um eine Frau glücklich zu machen. Dabei ist es absolut unbedeutend, ob VISA oder MasterCard draufsteht. „Da braut sich was zusammen…“ „Klopf, klopf.“ „Oh, Bier.“ „Wer ist da?“ „Die Liebe deines „Nein, was Böses!“ „Alkoholfreies Bier?“ Lebens“ „Lüg nicht, Wer auch immer meine Bier kann nicht Voodoo-Puppe hat, der sprechen.“ möge mir doch bitte den Rücken kratzen!

29 12345678 1 Was feiern wir am 06. Januar? 2 Welches Mitglied wurde an der GV zum „Schärbäli des Jahres“ ernannt? 3 An welche ursprünglich westafrikanische Tradition ist un- ser Motto angelehnt? 4 Welches Instrument spielt Joel seit diesem Jahr wieder? 5 Wie lautet das Motto der diesjährigen Fasnachtseröff- nung? 6 Welches ist das älteste männliche Mitglied? 7 Welches Mitglied hat letztes Jahr geheiratet? 8 In welchem Monat findet jeweils unser Uferfäscht statt? 9 Welchem Sommerhit geben wir dieses Jahr das erste Mal zum Besten? 10 Welches weibliche Mitglied hat an der letzten GV ihren Rückritt bekannt gegeben? 11 Wo feiern wir unsere internen Partys? 12 Pädi ist der Registerchef welches Registers? 13 Wie viele verschiedene Instrumente hat Kusi im Schärbähufä schon gespielt? Lösungswort: Kreuzworträtsel: FASNACHT / Rechenrätsel:165

Impressum 30 HERAUSGEBERIN Inserat Print Center Gugge Schärbähufä Hergiswil 6052 Hergiswil TEXTE / BILDER Gugge Schärbähufä Hergiswil TEAM Cathrin Blättler Simone Rutishauser Cornelia & Roland Liem Patrick Schnider Manuela Zibung AUFLAGE ca. 3500 Stück DRUCK PrintCenter Hergiswil AG 6052 Hergiswil KONTAKT Annina Hemminger Kehrsitenstrasse 30 6365 Kehrsiten [email protected] Besuche uns auf Facebook: Gugge Schärbähufä Hergiswil oder auf unserer Website: www.schaerbaehufae.ch

31 Wir sagen DANKE! Wir bedanken uns bei all unseren grosszügigen Gönnern. Ohne ihre wollwollenden Beiträge wäre so man- ches schöne Erlebnis, so mancher unvergessliche Ausflug und so mache gute Heimfahrt nicht möglich! Antoinette Lampart, Emmenbrücke • Adrian Gnos, Hergiswil • Adrian Schmid, Hergiswil • Adrian Suppi- ger, Sempach • Aldo Policelli, Hergiswil • Alexandra Blättler, Hergiswil • Alexandra Hediger, Stans • Andreas Blättler, Hergiswil • Anita Dillier, Hergiswil • Anita Regli, Stans • Anke Krause, Dietlikon • Annemarie und Elmar Wohlgensinger, Hergiswil • Armin Krüsi, Stansstad • August Zibung, Hergiswil • Bernhard und Christina Zenhäusern, Oberdorf • Beatrix Enz-Zibung, Hergiswil • Bruno Kaiser-Rubis, Hergiswil • CES Bauingenieur AG, Hergiswil • Corinne Spichtig, Sachseln • Cornelia Martin, Stans • Cyrill Gladek, Hergiswil • Dominik und Sarah Suter-Welsin, Elgg • Edwin Hediger, Stansstad • Edy Distel, Hergiswil • Erwin Christen, Hergiswil • Familie Lussi-Durrer, Oberdorf • Fischer und Partner, Hergiswil • Franz Geisser, Seewen • Franz Grimm-Nunlist, Hergiswil • Franz und Daniela Zemp, Eschenbach • Gemeinde Hergiswil NW, Hergiswil • Haldi Erich Bedachungen AG, Luzern • Hans Julius Len Della Peruta, Emmetten • Hanny Schnider, Hergiswil • Hedy Köppel-Roth, Hergiswil • Heidy Lötscher-Biesser, Hergiswil • Heinz Mundwiler, Stansstad • Helga Vonthron, Hergiswil • Helvetia Versicherung, Roger Eichenberger, Stans • Irene Renggli, Hergiswil • Janny Zibung, Hergiswil • Jörg Blättler, Hergiswil • Jolanda Portmann, Rain • Jolanda Schmidiger, Sempach • Josef Gut AG, Stans • Josef Odermatt, Hergiswil • Josef Zimmermann-Baschnagel, Stans • Karin Erni-Iten, Hergiswil • Karl Alois Schattin, Brunnen • Katag Treuhand AG, Hanspeter Blättler • Hans Kaufmann, Hergiswil • Beni und Annemarie Kugler, Hergiswil • Landolt Steuer- und Unternehmensberatung AG, Hergiswil • Lea Bircher, Stans • Leila Zimmermann, Stans • Lorenz Durrer, Büren • Lukas Durrer, Kerns • Margrith Baschnagel, Schaffhausen • Maler Grimm AG, Hergiswil • Manuel Sieger, Hergiswil • Marcel Christen, Hergiswil • Marcel und Daniela Röösli, Stans • Marco und Loredana Bender, Hergiswil • Marco Wyss, Stans • Marie Lussi-Gut, Oberdorf • Marie Theresia Arnold, Altdorf • Marina Mathis, Dallenwil • Markus Gander, Stans • Markus Roth, Hergiswil • Marlys Schmid-Schmidiger, Hergiswil • Martha Liem, Hergiswil • Martin Niederberger, Hergiswil • Martin Renggli, Ruswil • Martin und Tamara Imfeld-Krüsi, Stans • Matthias Kaiser, Hergiswil • Mauro Bender, Hergiswil • Miriam Bühler, Hergiswil • Michael Muller, Stansstad • Niklaus Minder, Hergiswil • Olivia Rutishauser, Alpnach Dorf • Pascal Steiner, Rothenburg • Paul Hemminger, Büren • Philipp Felder, Hergiswil • Physioplus Hergiswil GmbH, Hergiswil • Pirmin Lötscher und Bianca Sissing Lötscher, Luzern • Poli Bau AG, Hergiswil • Raphael Mathis, Dallenwil • Raphael und Annette Blättler, Hergiswil • Raphi Adam und Nadja Brunner, Eschenbach • Reto Berlinger, Hergiswil • Reto Keller, Hergiswil • Roger «Tschiises» Blättler, Hergiswil • Roland Enzler, Stans • Ruth Roth, Hergiswil • Salvatore Minutella, Sementina • Sandra Mathis, Dallenwil • Seehotel Pilatus AG, Hergiswil • Stephan Uhlig, Oberrohrdorf • Sylvia Zibung-Lutz, Hergiswil • Tamara Meister, Stans • Toni Mathis, Dallenwil • Trepos GmbH, Hergiswil • Unit Architekten AG, Hergiswil • Urs Schmid, Hergiswil • Ursula Imholz, Altdorf • Vitus Renggli, Hergiswil GÖNNER WERDEN?! Wenden sie sich an das Schärbäli Ihres Vertrauens oder melden Sie sich bei [email protected].

Programm 2018 WANN WAS WO 06. Januar 2018 Fasnachtseröffnung Hergiswil 13. Januar 2018 Roli Guggers Laufenburg 20. Januar 2018 Monsterparty Buttisholz 27. Januar 2018 05. Februar 2018 Fasnachtseröffnung Buochs Seeguslerball Alpnach 08. Februar 2018 Schmutziger Donnerstag Stans, Hergiswil 09. Februar 2018 Schlompfball Reiden 10. Februar 2018 Lörrach 11. Februar 2018 Guggen-Explosion Lörrach Guggen-Explosion Hitzkirch 12. Februar 2018 Schrecklich Sonntig Hergiswil 13. Februar 2018 Kinderfasnacht Sarnen Fätzige Mäntig Titlis Güdisdienstag Neuenkirch Uslompete Wir freuen uns auf eine tolle Fasnacht mit Ihnen! Alle Angaben mit Vorbehalt. Laufende Infos zu unserem Programm erhalten Sie auch auf Facebook und auf unserer Website.


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