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Kopp_Katalog_2013_web

Published by ETW | Elektrotechnik Winkler e.U., 2015-02-02 03:43:01

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Technische InformationTechnical InformationRollladen- und Jalousiensteuerung Die Jalousieschalter dienen zum Schalten elektromoto- Um den einwandfreien Betrieb einer Jalousiesteue- rischer Antriebe, die in Jalousien, Rollläden, Markisen, rung zu gewährleisten, ist die Verwendung von geeig- Dachfenstern etc. eingesetzt werden. neten Motoren (meist Rohrmotore nach VDE 0700) erfor- derlich. Achtung Selbst bei gleicher Ausführung von zwei oder mehreren Motoren, kommt es bei gleichzeitiger Ansteuerung • Niemals an den “AUF” und “AB”-Eingang eines Motors zu unterschiedlich langen Fahrzeiten bis zum Erreichen der Endschalterposition. Die kann im ungün- gleichzeitig Spannung anlegen. stigsten Fall zur Zerstörung der Motoren oder zum Die Jalousieschalter und Jalousietaster sind daher Kontaktverschweißen führen. mechanisch verriegelt. • Niemals zwei oder mehr Motoren gemeinsam an denselben Ausgangskontakt eines Jalousie- schalters/Jalousietasters anschließen. Jalousie-Schalter 10 AX 250 V, Artikel-Nr. 5045 Jalousie-Taster 10 AX 250 V, Artikel-Nr. 5039 Feuchtraum-Schalterprogramm Blue Electric® Jalousie-Schalter 10 AX 250 V, Artikel-Nr. 5615.5600.4 Jalousie-Taster 10 AX 250 V, Artikel-Nr. 5609.5601.2 lichtgrau Jalousie-Schalter 10 AX 250 V, Artikel-Nr. 5615.0200.5 Jalousie-Taster 10 AX 250 V, Artikel-Nr. 5609.0201.3 arktis-weiß300

Schalter und Tasterschaltungen SchaltungsbeispieleL L L N NN L LL LNAusschaltung 1polig mit Beleuchtung Ausschaltung 2polig mit Beleuchtung Aus-Kontrollschaltung beleuchtet L L L NL NL NLSerienschaltung Taster (Schließer) mit Beleuchtung Taster (Wechsler) mit BeleuchtungKreuzschaltung mit Beleuchtung Wechsel-Kontrollschaltung mit BeleuchtungWechselschaltung mit Beleuchtung Stromstoßschaltung mit Tastern mit Beleuchtung 301

Technische InformationTechnical InformationDimmer mit Wippenwechselschalter und DIMMAT®SchaltungsbeispieleDIMMAT® mit Taster als Nebenstelle DIMMAT® Schaltung DIMMAT® lampenseitig einbauen, für bestehende WechselschaltungDimmer mit Wippen-Wechselschalter Dimmer mit Wippen-WechselschalterWechselschaltung AusschaltungDimmer mit Wippen-Wechselschalter (Kreuzschaltung) Dimmer mit Wippen-Wechselschalter Wechselschaltung / Niedervolt-Halogenlampen Dimmer mit Wippen-Wechselschalter Ausschaltung / Niedervolt-Halogenlampen302

Schalter und Tasterschaltungen Schaltungsbeispiele BLUE ELECTRIC®Ausschaltung mit Beleuchtung 1polig Ausschaltung mit Beleuchtung 2polig Serienschaltung mit BeleuchtungAusschaltung mit Schlüsselschalter 2polig Aus-Kontroll-Schaltung (2polig) Kontroll-Taster-Schaltung mit MeldekontaktWechselschaltung mit Beleuchtung Kreuzschaltung mit Beleuchtung Schließer ÖffnerTasterschaltung mit Beleuchtung Wechsel-Kontroll-Schaltung 303

Technische InformationTechnical InformationSchalterprogramm HK 07MaßzeichnungenArt.Nr. 9493/9494 Art.Nr. 9401 Art.Nr. 9516 R 0,5 55 9,4 14,2 71 41,1 45,9 31,6 11 55 55,4 71 71 55 55 55,4 71 71 71Art.Nr. 4908 Art.Nr. 4906 Art.Nr. 4907 55,4 55,4 55,4 6,3 55,4 15,4 55,4 55,4 55,4 18,5Art.Nr. 4909/4910 Art.Nr. 3731 29,6Art.Nr. 3717 31,8 55,4 55,4 55,4 6,3 55,4 6,3 55,4 6,3Art.Nr. 8058/8084 mit Rahmen 86 86304

Schalterprogramm HK 07 Maßzeichnungen9,5 Art.Nr. 4021 Art.Nr. 4026 71,2 8686 86Art.Nr. 4027 56 157,2 55 54,6 71,2 86 86228,4 Art.Nr. 4029 56Art.Nr. 4028 55 54,671,2 370,8 86Art.Nr.4900 15,7299,6 Art.Nr.4903 71,2 55 7,5 55 7,5Art.Nr.8269 (Free-control®) FC Art.Nr.8270 (Free-control®)55 8,3 55 8,3 Art.Nr. 4915 55 305

Technische InformationTechnical InformationSchalterprogramm HK 05MaßzeichnungenArtikel-Nr.: 3086 Artikel-Nr.: 3084 Artikel-Nr.: 3085 Artikel-Nr.: 3085 Artikel-Nr.: 3087Artikel-Nr.: 3086Artikel-Nr.: 9214 Artikel-Nr.: 3087 Artikel-Nr.: 3083Artikel-Nr.: 3349 Artikel-Nr.: 3083 Artikel-Nr.: 3344 Artikel-Nr.: 3347Artikel-Nr.: 3349 Artikel-Nr.: 3347 Artikel-Nr.: 3344306

Artikel-Nr.: 8081 Artikel-Nr.: 9235, 9210, 9257 Schalterprogramm HK 05 Maßzeichnungen Artikel-Nr.: 9208Artikel-Nr.: 9215 Artikel-Nr.: 3346, 3339 Artikel-Nr.: 3342Artikel-Nr.: 9215 A Artikel-Nr.: 3348 Artikel-Nr.: 3261 Artikel-Nr.: 3260 307

Technische InformationTechnical InformationSchalterprogramm HK 03Maßzeichnungen Artikel-Nr.: 3071 Artikel-Nr.: 3072 Artikel-Nr.: 3073 Artikel-Nr.: 3320 Artikel-Nr.: 3321 Artikel-Nr.: 3323 Artikel-Nr.: 9107 Artikel-Nr.: 3441 Artikel-Nr.: 3520308

Artikel-Nr.: 1078, 1079 Artikel-Nr.: 5651, 5656, 5657 Schalterprogramm NAUTIC Maßzeichnungen Artikel-Nr.: 5655Artikel-Nr.: 5663, 5666 Artikel-Nr.: 5652 Artikel-Nr.: 5652Artikel-Nr.: 5653 Artikel-Nr.: 1369, 1388 Artikel-Nr.: 1370, 1371Artikel-Nr.: 1386 Artikel-Nr.: 3073 309

Technische Information Artikel-Nr.: 1312 Technical Information BLUE ELECTRIC® Maßzeichnungen Artikel-Nr.: 1308 Artikel-Nr.: 1033 Artikel-Nr.: 1314 Artikel-Nr.: 5605, 5615, 5609 Artikel-Nr.: 5606, 5607, 5614 Artikel-Nr.: 5623310

Artikel-Nr.: 5618 BLUE ELECTRIC®Artikel-Nr.: 5617Artikel-Nr.: 1312 MaßzeichnungenArtikel-Nr.: 1034 bis 1044 Artikel-Nr.: 5618 mit 3318 Artikel-Nr.: 3304 Artikel-Nr.: 5618 mit 3304 311

Technische Information Taste AUF Technical Information Taste AB Taste Mode > 2 Se Taste Mode < 2 Se Reset- Taste ca. 2 Scheibe) Rollladensteuerung mit Lichtsensor Anschlussbild Taste Mode Technische Informationen und Bedienungsanleitung Anschluss Mit den Tas AB die Son Versorgungsspannung: 230 V/50 Hz ± 10% einstellen Ausgänge: 2 Relais Schließer (nicht potentialfrei) Mit der Tast Schaltleistung: 230V / 3A bei cos = 1 bestätigen Umgebungstemperatur: -5°… +45°C Laufzeit: 2,5 Min. Mit den Tas Umschaltverzögerung: min. 0,5 Sek. AB die Däm Gehäuse: Unterputzmontage einstellen Programm: Wochenuhr mit Lichtsteuerung Mit der Tast Ganggenauigkeit (bei 20°C): +/- 1,5 Sek./Tag bestätigen Gangreserve (bei 20°C): ca. 24 h Funktionsmodi: auto/man/Ferien Taste Mode Speicherplätze: 7 für AUF, 7 für AB, 1 Sonnenwert, 1 Dämmerungswert Mit den Tasten A Lichtwerte in 9 Stufen einstellbar: Wochentag Sonne ca.1k … 65k Lux Dämmerung ca. 15 … 300 Lux Mit der Taste ModNur mit Lichtsensor Mit den Tasten AU Nur mit LichtsensorStunden- UhrzeitBedienung der Zeitschaltuhr Mit den Tasten AUF oder AB die Minuten- Uhrzeit einstellenTaste AUF AUF-Fahrbefehl 2,5 Min. oder STOP bei Sddoraübncankldtinedr5iAeeUrASFUc-hFor-ditoetdreeAnrB. A- TBa-sTtaesztäehglteddrieücMktinwuitredTn,aebnlciznehkigtnediibesisAcznuhzreenigäeDchnasitctehentn5me:erhZra.hBleuinddaueerhrhöahfttsgiMceh-it der Taste Mod laufendem MotorTaste AB AB-Fahrbefehl 2,5 Min. oder STOP bei Mit der Taste Mode bestätigen laufendem Motor Aktuelle Stundenanzeige dweerVrAdeUernFs-osZtraegtituiswnchgirdsasnbgplienazkneeningudt.naNgna:gceh2z3eNi0getuV.iD/n5iet0riaAHliUsziFe-±rPu1fne0gil%,isdtied1iefüWr eMrkosnetiaMMng-iint udteennT- aUshtrezneiAt Ue und die Minutenanzeige stellung der AUF- Zeit = 07:00Taste Mode > 2 Sek. Aktivierung des Programmiermodus oderTaste Mode < 2 Sek. STOP bei laufendem Motor – Abbruch der Mit den Tasten AUF oder AB die Stunden der Schaltzeit einstellenReset- Taste ca. 2 Sek. Programmierfunktion Sdorübcakldtedr iAeUAFU- Fo-doedr eArBA- TBa-sTtaesAztäeuhsgletgddärinüegcSkettu:wndiredn,abnliznekigtedbieisA2(znnuRzirceenhiglätaecpihsnositStceehcnntht5imlaieelerfßrhZeera.ir)hBleuinddaueerhrhöahfttsgiMceh-it der Taste Mod Ändern des Betriebsmodus (auto/ man/ dann in 5er Schritten. Ferien) oder STOP bei laufendem Motor Mit der Taste Mode bestätigen ange2z3e0igVt. /D3eAr AbUeFi-cPofesil, d=ie11 für MontMagit den Tasten AU (unter CScheibe) Aktuelle Minutenanzeige derSAcUhFa-lZtleeitiswtuirndgb:linkend Stunden der Scha Reset und die Stundenanzeige werden statisch angezeigt. Programmierung der Zeitschaltuhr Mit den Tasten AUF oder AB die Minuten der Schaltzeit einstellen Sobald die AUF- oder AB- TasUtemggeedbrüucnktgwstierdm, bpleinrkattudire: A-5nz°e…ige+4n5ic°hCt mehr. Bei dauerhaft gMe-it der Taste Mod Taste Mode > 2 Sek drückter AUF- oder AB- Taste zählt die Minutenanzeige bis zur nächsten 5er Zahl und erhöht sich dann in 5er Schritten. Die 2. Stelle der Uhrzeitanzeige blinkt, des weiteren wird das Sonnensymbol statisch angezeigt. Mit der Taste Mode bestätigeLnaufzeit: blinkend 2,5 Min. Pfeil, die 1 für Montag Mit den Tasten AU Aktuelle Stundenanzeige der AB- Zeit wird angezeigt. Der AB- unMdinuten der Scha Mit den Tasten AUF oder AB die Sonnenwerte die Minutenanzeige werden statisch angezeigt. Nach Neuinitialisierung ist die Werkseinstellung einstellen der AB- Zeit = 21:00 Sobald die AUF- oder AB- Taste gedrückt wird, blinkt die Anzeige nicht mehr. Die Werte Mit den Tasten AUF oder AB dUime Sstcuhndaeltnvdeerzr öScghearlutznegit:einmstienl.le0n,5 Sek. Mit der Taste Mod können zwischen 1 und 9 verändert werden nach der 9 erscheint OFF im Display, für Sobald die AUF- oder AB- Taste gedrückt wird, blinkt die Anzeige nicht mehr. Bei dauerhaft ge- Funktion ausgeschaltet drückter AUF- oder AB- Taste zählt die Stundenanzeige bis zur nächsten 5er Zahl und erhöht sich dann in 5er Schritten. Mit der Taste Mode bestätigen Gehäuse: Unterputzmontage Die 2. Stelle der Uhrzeitanzeige blinkt, des weiteren wird das Mondsymbol statisch an- AMkittudeelrleTaMsitneuMteondaenbzeeisgteätdigeerPnArob-gZraeimt wmir:d blinkend angezWmeiiotgctL.hicDehentrusAtheUruFe- rPufneigl, die 1 für MontMSagtiut nddeennTdaesrteSncAhaU gezeigt. und die Stundenanzeige werden statisch angezeigt. Mit den Tasten AUF oder AB die Dämmerungswerte SMoibtadledndTiaesAteUnF-AoUdFeordAeBr-ATBasdG(tbieeaengMi e2gidn0gru°eüCtcnek)an:tudwiegirrkdSe,cbhitlainltkzteidtieeinA+sn/tz-eel1lieg,5ne Sek./Tag Bei dauerhaft ge- einstellen bisczau.r nicht mehr. drückter AUF- oder AB- TasteGzäahnltgdrieesMerinvuetenanzeige n2ä4chhsten 5er Zahl und erhöht siMchit Sobald die AUF- oder AB- Taste gedrückt wird, blinkt die Anzeige nicht mehr. Die Werte dann in 5er Schritten. (bei 20°C): der Taste Mod können zwischen 1 und 9 verändert werden nach der 9 erscheint OFF im Display, fürFunktion ausgeschaltet Mit der Taste Mode bestätigen Aktuelle Stundenanzeige der AUF- Zeit wird blinkend angezeigt. Der AUF- Pfeil, die 2 für DienstagMit der Taste Mode bestätigen und die Minutenanzeige werden statisch angezeigt. Nach Neuinitialisierung ist die Werksein- stellung der AUF- Zeit = 07:00Taste Mode > 2 Sek.Der Wochentag blinkt. Das Uhrensymbol, die Stunden – und Minutenanzeige und der Doppel- Die Schaltzeiten für die restlichen Wochentage wie oben beschrieben einstellen.punkt werden statisch angezeigt. Nach Neueinstellung und Reset ist die Werkseinstellung = Nach dem Bestätigen der Schaltzeit Sonntag AB12:00 (1=Montag)Mit den Tasten AUF oder AB den Mit der Taste Mode bestätigenWochentag einstellen Der gewählte Wochentag blinkt Programmier- Modus verlassen. Uhrzeit undausgewählter Modus werden angezeigt.Mit der Taste Mode bestätigenDie Uhrzeit (Stundenanzeige) blinkt. Das Uhrensymbol, der eingestellte Wochentag, die Minute- Werkseinstellungennanzeige und der Doppelpunkt werden statisch angezeigt. Das Auslösen der RESET- Funktion bewirkt eine Rückstellung der eingegebenen Werte auf dieMit den Tasten AUF oder AB die Stunden- Uhrzeit einstellen Werkseinstellungen: Schaltprogramm: AUF 07:00 Uhr; AB 21:00 Uhr Uhrzeit: 12:00 Uhr Wochen-Sobald die AUF- oder AB- Taste gedrückt wird, blinkt die Anzeige nicht mehr. Bei dauerhaft ge- tag 1= Montagdrückter AUF- oder AB- Taste zählt die Stundenanzeige bis zur nächsten 5er Zahl und erhöht sich Lichtwerte: Sonne 4 Dämmerung 4dann in 5er Schritten Mögliche FunktionsmodiMit der Taste Mode bestätigen Beim drücken der Mode- Taste werden die möglichen Funktions- Modi nacheinander durchge-Die Uhrzeit (Minutenanzeige) blinkt. Das Uhrensymbol, der eingestellte Wochentag, die Stun- schaltet. Es stehen Ihnen 3 Modi zur Auswahl:denanzeige und der Doppelpunkt werden statisch angezeigt. man Manuelle Steuerung auto Automatik (Tagesprogramm) Ferien Automatik (+ Zufallszeit von 01…31Min.) Im Automatik- Modus wird der Rollladen zur den programmierten Schaltzeiten automatisch ge- öffnet oder geschlossen. Zufallsgenerator Bei der Aktivierung des FERIEN- Modus verschieben sich die programmierten Schaltbefehle zu- fällig um 01…31 Min. nach hinten..312

DI-PersonenschutzsteckdoseDiese ortsfeste Differenzstrom-Schutzeinrichtung mit Fehlerströme, die z.B. beim Berühren eines fehlerhaftenUnterspannungsauslösung ist eine genormte Steckdose, Elektrogerätes auftreten, erkennt das Schutzmodul unddie eine bauliche Einheit mit einem DI-Schutzschalter unterbricht den Strom. Lebensgefährliche Unfälle wer-bildet und für ortsfeste Installationen geeignet ist. den so verhindert.(Geprüft nach DIN VDE 0662 ) Bei Ausfall der Netzspannung schaltet dieDurch dieses Gerät kann eine Schutzpegelerhöhung der Unterspannungsauslösung das Gerät ab. Folgeunfällenach DIN 0100 Teil 410 festgelegten Schutzmaßnahme werden dadurch vermieden.gegen gefährliche Körperströme in den elektrischen Wir empfehlen deshalb, elektrische Geräte im unbeauf-Anlagen erreicht werden. sichtigten Dauerbetrieb (z.B. Gefriertruhen) nicht über ein solches Gerät zu betreiben.DI-Personenschutzsteckdose Prinzipschaltbild PrinzipschaltbildEinbauvariante:Einbau der DI-Personenschutzsteckdose in eine UP-Schalterdose oder als AP-Variante in eine Aufputz-Dose (3563.5201.3).Technische Daten 230 V~, 50-60 Hz 16 ABemessungsspannung: 10 mA, Artikel-Nr.: 9166.0201.7Bemessungsstrom: 30 mA, Artikel-Nr.: 9169.0201.6Bemessungsdifferenzstrom: IP 44, bei Montage auf ebener Oberfläche -25°C bis +40°C, bei einem Mittelwert, derPulsstromsensitiv: +35°C nicht überschreitet 1.500 A, in Verbindung mit einer 25 A gGSchutzart: Vorsicherung bzw. einem Leitungsschutzschalter  16 AUmgebungstemperatur: 250 A (8/20) µs 1,5 mm2 bis 2,5 mm2 (feindrähtige oder massive Leiter)Kurzschlussfestigkeit: SchraubbefestigungStromstoßfestigkeit:Leitungsanschluss:Befestigung: 313

Technische Information Einsatzgebiete Technical Information Zum Regeln von Heizungs- und Kühlanlagen. Raumthermostat Normaler Regelbetrieb Temperaturregelung gemäß dem eingestellten Technische Informationen Sollwert am Einstellrad. Das Raumthermostat dient zur Regelung der Nachtabsenkung permanent Raumtemperatur entsprechend dem einge- Der eingestellte Temperatursollwert kann um stellten Wert. Die manuelle Einstellung des 4 K reduziert werden, durch ein Schaltsignal der Temperatursollwertes in einem Bereich von Heizungszentrale. 5°C bis 30°C erfolgt über den Einstellknopf. Ausgangskontakte Technische Daten Der Ausgangskontakt „Öffner” des Raumthermostates öffnet den Stromkreis Ausgangskontakt: bei Überschreiten des eingestellten Anschluss Nachtabsenkung: Temperatursollwertes. Spannungsanschluss: Strombelastung: Der Ausgangskontakt „Wechsler” des Schaltleistung: Raumthermostates schaltet den Stromkreis Leitungsanschluss: bei Überschreiten des eingestellten Abmessung: Temperatursollwertes um. Umschalten von Schutzart: Öffner- auf Schließerkontakt, z.B. von Heizungs- Regelprinzip: auf Kühlbetrieb. Nachtabsenkung: Schaltgenauigkeit: Raumthermostat - Montagebild Temperaturbereich: a) Reglereinsatz Prüfzeichen: b) Abdeckrahmen314 c ) Zwischenrahmen d) Abdeckkappe e) Feststellräder f ) Einstellknopf Öffner, für Heizen oder Kühlen Artikel-Nr.: 2901.0205.9 Wechsler, für Heizen und Kühlen Artikel-Nr.: 2904.0205.8 250 V~ 250 V~ 10 (4) A (Öffner) 5 (2) A (Wechsler) 2.200 W (Öffner) 1.200 W (Wechsler) 0,75 mm2 bis 2,5 mm2 50 x 50 mm (Steuereinheit) IP 20 Bimetallregler 4 Kelvin 0,5 Kelvin +5°C bis +30°C VDE

Anwendungsbeispiele: ZeitschaltuhrSchalten von elektrischen Verbrauchern, wie z.B.Heizlüfter, Motoren, Ventilatoren, Leuchten. Technische Informationen Die elektrische Zeitschaltuhr für UP-Montage eignet sich zum zeitlich begrenzten Schalten von Verbrauchern. Das automatische Abschalten erfolgt in Abhängigkeit der eingestellten Programme.Technische Daten 230 V~ Akku, 1,2 VSpannungsanschluss: 10 AGangreserve: 2.500 W (ohmsche Last)Strombelastung: 0,75 mm2 bis 2,5 mm2Schaltleistung: 50 x 50 mm (Steuereinheit)Leitungsanschluss: IP 20Abmessung: tiefe UP-SchalterdoseSchutzart: 8 + ZufallsgeneratorMontage: IP20Programme: 2902.0218.6Schutzart:Artikel-Nr.: 315

Technische Information Technical Information Telefonanschlussdose TAE/UAE Technische Informationen Die TAE-Telefonanschlussdosen dienen zur steckbaren Man unterscheidet die Anschlusscodierung in F-Code Verbindung von analogen Endgeräten an einen Tele- und N-Code. kommunikationsanschluss (öffentliches Telefonnetz). An die TAE-Telefonanschlussdosen können Telefonapparate bzw. F-Code: Fernsprechgeräte. Zusatzgeräte (z.B. Anrufbeantworter, Faxgeräte, Modem) ange- 4polige Belegung für Telefon, schlossen werden. Die Telefonanschlussdosen werden in der Telefax mit Telefon Ausführung Unterputzmontage geliefert. Je nach anzuschlie- ßenden Geräten müssen unterschiedliche TAE-Dosen einge- N-Code: Non-voice-Geräte. setzt werden. 6polige Belegung für Anrufbeantworter, Gebührenzähler, Telefax. Anschlusstechnik Eine Amtsleitung Artikel-Nr.: 1122.0100.9 F-Codierung: Ein Zusatzgerät, zwei Artikel-Nr.: 1141.0100.8 NFF-Codierung: Amtsleitungen Zwei Zusatzgeräte, eine Artikel-Nr.: 1192.0100.6 NFN-Codierung: Amtsleitung Die UAE-Anschlusseinheiten sind universell einsetzbare sind in einem Sockelgehäuse untergebracht. Durch die Anschlusseinheiten. Die UAE-Anschlussdosen werden in 30° Einsteckrichtung hat die Anschlussleitung einen der Ausführung Unterputzmontage geliefert. Die Buchsen knickfreien, schrägen Abgang nach unten. Für digitale Telefonanschlüsse (ISDN) werden UAE-Tele- fonanschlussdosen eingesetzt. Mit dem ISDN-Anschluss besteht die Möglichkeit, mit der gleichen Leitung Daten, Texte und Bilder zu übertragen. Zusätzlich sind bei ISDN-fähigen Endgeräten die Komfort-Dienste der Tele- fonanbieter (Rufweiterschaltung, Konferenzschaltung) nutzbar. Anschlusstechnik: Steckanschluss: 1 Steckanschluss, 8(8) polig, (ISDN-fähig) Artikel-Nr.: 1144.0000.6 2 parallele Steckanschlüsse, 2x8 (8) polig, (ISDN-fähig) Artikel-Nr.: 1154.0000.7 2 getrennte Steckanschlüsse, 8/8 (8/8) polig, (ISDN-fähig) Artikel-Nr.: 1162.0000.2 RJ-Typen (Register Jack) RJ 11 6(4), 6polige Buchse, mit 4 Kontakten RJ 12 6(6), 6polige Buchse, mit 6 Kontakten RJ 45 8(8), 8polige Buchse, mit 8 Kontakten. Auch in gekapselter Ausführung möglich.316

UAE-CAT. 6 Technische Informationen Die Anschlussdosen werden in der Ausführung Unterputzmontage geliefert.strecken Bei der InstKaollnattaioktnbezleeigtgunegmuänßdePr auanrdzuzourdknuunnfgtsdsei-r Kabel bei Steck- cherer Netzvwerebriknedusningdensifcühr eKraeteDgaotreien5übunedrt6ragung, WpeirrfteskctheafStclhicihrmk1euit2nign3,TEesleci4fnohnknan5laealolngl6eg Montage und hoheendungen z7u b8 ringen.chübertragung P2ge Datenrate, z. B. ISDN ab P3 P1 P4re Datenrate, z. B. Ethernet ISDN 12345678 Datenrate, bis Gigabit-Ethernet 12345678 Datenrate, bis Gigabit-Ethernethohe Datenrate, 2a 1a 1b 2b0-Gigabit-Ethernet TIATI/AE/EIIAA-5-5686-A8-A 12345678hohe Datenrate, TIATI/AE/EIIAA-5-6586-B8-B Kontaktbelegung RJ450-Gigabit-Ethernet (Sicht auf die Buchse)eranwendungen/Multimedia 12345678stechnik Biegeradius bei Cat.5- und Cat.6-Kabelnendetes StecksysteTmechnische Daten d55 Bauart: DIN EN 60 603-7-4:2005-12 Zinkdruckguss, geschirmt5 Gehäuse: r ≥4·d Der BiegeradiusI„Pr “2d1 es Kabels5 Schutzart: darf nicht kleiner sein als der45 oder Tera vierfache KabeldLuSrAc-hPmluess-sKelre„md“m! en für einen Leiter Außendurchmesser 0,7-1,4 mm45 oder Tera 1 Ader je Kontakt Wiederbelegbarkeit M 50-mal Anschlusstechnik:größer 6 mm DrahtquerschKnaitbt:el mit Geflechtschirm, Kabel-Ø kleiner 6 mm 0,4 mm2 bis 0,63 mm2, 1 Ader je Kontakt70 mm ab. AnschlussstecBüKkbueeenirrds: tdüsnetonnfefMmreaannntKteeallbzceualrn.ü7c(uk0numtenmrd6kaümbr.zmeSncøh)eiisesboaeluienfre1Sn4ieSmdiemasd. eGnemRfJlei 4tc58h,tK8o(8n)t,a8kptoelnige Buchse, Übertragungsrate: 1 Gbit/sec (ethernetfähig) < 6 mm Nennspannung: max. 72 V DC, geeignet für TNV-Stromkreise gemäß DIN EN 60950-1k und schneiden es Betriebsstrom: 70 mm max. 750 mA, geeignet für PoE (Power over Ethernet)dem KunststoffmanteSlpannungsfestigkeit: gemäß IEEE 802.3af 1.000 V DC (Kontakt-Kontakt) Isolationswiderstand: 14 mm N 500 M Ohm Kontaktwiderstand < 20 mT ÜbertragungKsatbeeclhmniitsFcohleieEnisgcehnirsmchaften Kategorie 6 Category 6 Isolieren Sie den Kunststoffmantel ca. 70 mm ab. 250 MHz DIN EN 50173-1:2003-06 Category 6 ISO/IEC 11 801:2002 E bis 250MHz DIN EN 60603-7-4:2005-12 70 mmente Polyesterfolie, TIA/EIA-568-B.2.1-2002 Anwendungsklasse: ArbeitsgruppecS/acT.hI1nA0e/iEdmIeAnm-TSRaieu4sS2d.c7ehmirmK-uunnsdtsKtoufnfmstasntotefflfohleierasuosraabg,edn.asAsugmented Category 6 (Cat.6a) Kompatibel zuDeUnABE-eAilabudfedcrakhutnhgaenndfhoalbgeenndSeier wie beim GeflechtschDiOrmN. AU, EUROPA, PARIS, MILANO, VISION, HK 05, HK 07,abeln bis zum Schalterprogramme von Kopp VENEDIG, ATHENISn um das Geflecht. 10 mm 317 70 mm ik

Technische Information Technical Information Antennensteckdosen Technische Informationen Je nach Art des Fernsehempfanges werden unterschied- 3) Antennensteckdose mit vier Ausgängen (TV/RF/2xSAT) liche Antennensteckdosen eingesetzt. Diese Antennensteckdose kann als Einzel- oder 1) Antennensteckdose mit zwei Ausgängen (TV/RF) Stichleitungsdose in Verbindung mit Twin-Receivern Diese kann für TV- und Rundfunkgeräte als Einzel- oder für TV- und Rundfunkgeräte mit Satellitenanschluss Durchgangsdose für Kabelfernsehen oder Einzel- und und Kabelfernsehen eingesetzt werden. Gemeinschaftsanlagen eingesetzt werden. Digitaltauglich TV/RF Antennensteckdosen werden inklusive 75 Ohm Abschlusswiderstand geliefert. 2) Antennensteckdose mit drei Ausgängen (TV/RF/SAT) Diese Antennensteckdose kann als Einzel- oder Stichlei- tungsdose für TV- und Rundfunkgeräte mit Satelliten- anschluss und Kabelfernsehen eingesetzt werden. Digitaltauglich Antennensteckdose TV/RF für terristische Antennen und Kabelanlagen Enddose mit Abschlusswiderstand Durchgangsdose Antennensteckdose TV/RF/SAT für terristische Antennen, Kabel- und SAT-Anlagen318

Antennensteckdosen Technische InformationenTechnische Daten für Antennensteckdose TV/RF 0,15 - 1,6 5,0 - 20 47,0 - 68 87,5 - 108 111 - 139 125 - 174 FM Digifon USB LM Rückweg VHF 1 1,0 dB 1,0 dB 1,0 dB – 0,5 dB 1,0 dB 620 -860 470 - 620 UHF V 174 - 230 230 - 300 300 -450 UHF IV 1,8 dB VHF III OSB ESB 1,4 dB 1,0 dB 1,0 dB 1,2 dBSchirmungsmaß: 0,1 - 450 MHz > 75 dB 470 - 860 MHz > 65 dBTechnische Daten für Antennensteckdose TV/RF/SATFrequenz- 4 - 30 47 - 68 87,5 - 108 108 - 125 139 - 470 470 - 860 950 - 2400bereich Radio TV TV SATAusgang 6 - 30 15 - 40 > 30 >15Anschluss- TV TV Radio > 40 > 35 > 12 > 15dämpfung > 40 > 40 > 30 > 20Entkopplung intern (dB) >8 > 8 > 6 > 6 – >8 >7 –TV-RF: > 40 20 - 40 25 - 30 >8 – –– – – – >7TV-SAT: 8 - 30 > 40 > 40RF-SAT: > 40 > 40 > 40RückflussdämpfungEingang: 18 - 23 17 - 22 > 10TV: 6 - 25 15 - 25 –RF: – – > 8SAT: – – –Schirmungsmaß: 100 MHz > 75 dB 470 MHz > 65 dB 950 MHz > 65 dBAusführung: F-Buchse nach DIN 45 330/45 325, bzw. EN 50 083, fernspeisetauglich bis 50 V/22 kHz Steuersignal. Galvanische Trennung der RF/TV-Buchse (Innenleiter). Filternetzwerk zur Trennung von Radio und TV mit Gleichspannungsdurchlass bei SAT-Anschluss. Geeignet zum Einbau in Gerätedose nach DIN 49 073-GB.Impedanz: 75 Ohm FilterschaltungAuskopplungsart: 319

Technische Information Technical Information Elektronische Bewegungsschalter INFRAcontrol R 140° AP IP54 3-Draht-Gerät - Technische Daten Reichweite des INFRAcontrol Erfassungsbereiche des INFRAcontrol (schematische Darstellung) (schematische Darstellung) Der Bewegungsschalter kann erst ca. zwei Minuten nach der Stromzufuhr eingestellt werden. Schaltung 1 Schaltung 2 Schaltung 3 Grundschaltung – für ohmsche oder Einschalten des INFRAcontrol über induktive Last Öffnertaster für mehrere Schaltstellen INFRAcontrol und Ausschaltung, beide Schalter sind gleichberechtigt. Dauer-EIN über Aus-Schalter Schaltung 4 Schaltung 5 Schaltung 6 INFRAcontrol wird umgeschaltet Dauer-EIN oder INFRAcontrol-Betrieb INFRAcontrol mit Rückmeldung durch Parallelschaltung des INFRAcontrol. Kontrollschalter. Die INFRAcontrols sind gleichberechtigt. Dauer-EIN durch Kontrollschalter, bei Wechsel-/Kreuzschaltungen INFRAcontrol-Betrieb Rückmeldung Dauer-Ein Automatik Kurzzeit-Ein (Taster) INFRAcontrol in Lampe brennt entsprechend der am INFRAcontrol Bereitschaft eingestellten Zeitdauer Schaltung 7 – INFRAcontrol mit Serienschalter als Funktionsschalter Serienschalter mit Tasterfeder Dauer-Aus Dauer-Aus Automatik Dauer-Ein INFRAcontrol in Bereitschaft Schaltung 8 – INFRAcontrol mit Jalousieschalter als Funktionsschalter Jalousieschalter – Doppelwippe mit Umkehrsperre [S]320

Elektronische Bewegungsschalter INFRAcontrol T 140° UP IP20 2-Draht-Gerät - Technische DatenDie Geräteversion in Zweidraht-Technik arbeitet mit einer Triacs­ teuerung, die ohmscheLasten, z. B. Glühlampen oder 230 V-Halogenlampen, von 40 W bis 400 W schalten kann.Dank der hierb­ ei eingesetzten 2-Draht-Anschlusstechnik ist es möglich, einen normalenLichtschalter gegen einen KOPP INFRAcontrol auszuwechseln.Technische Daten:Geräteversion: UP-AusführungSchutzart: IP 20 (Innenbereich)Linsenausführung: 10 Segmente, 1 EbeneBemessungsspannung: 230 V AC, ± 5 %, 50–60 HzGerätesicherung: T 1,6 ASchaltbare Leistung: min. 40 W max. 400 W für GlühlampenVerzögerungszeit: und HV-HalogenlampenDämmerungssensor: einstellbar von 4 bis 240 Sekunden (50 Hz) Zwischenwerte stufenlos einstellbarÜberwachungswinkel: Tag-, Dämmerungs- oder Nachteinschalt­Reichweite: anpassung stufenlos einstellbarBetriebstemperatur: Tagbetrieb = Rechtsanschlag Reichweite und Erfassungsbereich Nachtbetrieb = Linksanschlag (schematische Darstellung) ca. 140º ca. 10 m (im Frontbereich) von 0° C bis +50° C Öffnungswinkel 8° (Horizontal)SchaltbilderSchaltung 1 Schaltung 2 Schaltung 3Grundschaltung für ohmsche Lastvon 40 W–400 W. Aktivieren des Verbrauchers für die einge­ Dauerbetrieb des Verbrauchers durch stellte Zeit durch Öffnertaster möglich. Umschalten am Wechselschalter möglich. (Tastzeit ca. 2 sec.) Nach dem Zurückschalten von Dauerlicht auf Ersatz für eine Wechsel-/Kreuzschaltung INFRAcontrol-Betrieb wird der Verbraucher nochmals für die eingestellte Zeit aktiviert. 321

Technische Information Technical Information Elektronische Bewegungsschalter INFRAcontrol T 180° UP IP20 2-Draht-Gerät – Technische Daten Die Geräteversion in Zweidraht-Technik arbeitet mit einer Triacs­ teuerung, die ohmsche Lasten, z. B. Glühlampen oder 230 V-Halogenlampen, von 40 W bis 400 W schalten kann. Dank der hierbei eingesetzten 2-Draht-Anschlusstechnik ist es möglich, einen normalen Lichtschalter gegen einen KOPP INFRAcontrol ausz­ uwechseln. Technische Daten: Geräteversion: UP-Ausführung Schutzart: IP 20 (Innenbereich) Linsenausführung: 18 Segmente, 1 Ebene Bemessungsspannung: 230 V AC, ± 5 %, 50–60 Hz Gerätesicherung: T 1,6 A Schaltbare Leistung: min. 40 W Verzögerungszeit: max. 400 W für Glühlampen und HV-Halogenlampen Dämmerungssensor: einstellbar von 4 bis 240 Sekunden (50 Hz) Überwachungswinkel: Zwischenwerte stufenlos einstellbar Reichweite: für Dauer Aus („0“) Betriebstemperatur: für Dauer Automatik („A“) für Dauer Ein („I“) Tag-, Dämmerungs- oder Nachteinschalt­ anpassung stufenlos einstellbar Tagbetrieb = Rechtsanschlag Nachtbetrieb = Linksanschlag ca. 180º ca. 10 m von 0° C bis +50° C Reichweite und Erfassungsbereich (schematische Darstellung) Öffnungswinkel 8° (Horizontal) 10m 10m Schaltbilder Schaltung 1 Schaltung 2 Schaltung 3 Grundschaltung für ohmsche Last von 40 W–400 W. Aktivieren des Verbrauchers für die einge­ Dauerbetrieb des Verbrauchers durch stellte Zeit durch Öffnertaster möglich. Umschalten am Wechselschalter möglich. (Tastzeit ca. 2 sec.) Nach dem Zurückschalten von Dauerlicht auf Ersatz für eine Wechsel-/Kreuzschaltung INFRAcontrol-Betrieb wird der Verbraucher nochmals für die eingestellte Zeit aktiviert.322

Elektronische Bewegungsschalter INFRAcontrol R 180° UP IP20 3-Draht-Gerät - Technische Daten Technische Daten: UP-Ausführung IP 20 (Innenbereich) Geräteversion: 18 Segmente, 1 Ebene Schutzart: 230 V AC, ± 5 %, 50–60 Hz Linsenausführung: T 1,6 A Bemessungsspannung: ohmsche, induktive, kapazitive Last: Gerätesicherung: max. 1.000W Schaltbare Leistung: parallelkompensierte Leuchtstofflampen: max. 2x 40 W oder 1x 65 W Verzögerungszeit: Reihenkompensierte Leuchtstofflampen: max. 1.000 W Dämmerungssensor: einstellbar von 4 bis 240 Sekunden (50 Hz) Überwachungswinkel: Zwischenwerte stufenlos einstellbar Reichweite: für Dauer Aus („0“) Betriebstemperatur: für Dauer Automatik („A“) für Dauer Ein („I“) Tag-, Dämmerungs- oder Nachteinschalt­ anpassung stufenlos einstellbar Tagbetrieb = Rechtsanschlag Nachtbetrieb = Linksanschlag ca. 180º ca. 10 m von 0° C bis +50° CReichweite und Erfassungsbereich(schematische Darstellung) Öffnungswinkel 8° (Horizontal) 10m 10mBeim Schalten von Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren ist ein RC-Glied (Art.-Nr. 2915.0004.3) parallelzu den Leuchtmitteln zu setzen. 323

Technische Information Technical Information Elektronische Bewegungsschalter INFRAcontrol R 180° UP IP40 3-Draht-Gerät – Technische Daten Anmerkung: Abdeckrahmen Technische Daten 230 V~; +-5% nicht im Lieferumfang. Nennspannung: max. 10 A Dauerstrom: Schließer (µ Öffnungsweite) 50MM Schaltkontakt: 50 Hz L Frequenz: <1W L Standby Leistung: 180° Erfassungswinkel: 3 Ebenen Linsenausführung: ca. 9 m. Bei Einbauhöhe ca. 1,2 - 1,5 m ca. 8 m. Bei Einbauhöhe ca. 1,5 - 2 m Erfassungsreichweite: (bei 20°C) 1,2 m bis 2 m Empfohlene Montagehöhe: 5-stufig: 20 sek / 1 min / 5 min / 15 min / 30 min Test-Funktion: 2 sec. Einschaltdauer (Verzögerungszeit): Impuls ( ): 1 sec ON / 9 sec OFF Dämmerungsschwelle: 5 bis 100 lux (Nacht-/Tagbetrieb) Speicherfunktion Umgebungshelligkeit Anschlusstechnik: Grundschaltung: 3-Draht (L, N, Anschluss für Verbraucher) Manuell EIN über Anschlußart: Tasteransteuerung: 4-Draht (L, N, Anschluss für Verbraucher, Tasteranschluss) Schraubklemmen Einstellung: ON: Dauer EIN für 2h Abschaltvorwarnung: OFF: Dauer AUS AUTO: Automatik Sicherung: Schaltleistung: ≤ 15 sek.: 1x kurzer Ton Glühlampe: ≤ 10 sek.: 2x kurze Töne Halogenlampe: ≤ 5 sek.: 3x kurze Töne. Leuchtstofflampe: Niedervolt-Halogenlampenlast: Schmelzsicherung T 10 A / 250 V. Abmessung (5 x 20) mm Energiesparlampen: max. 1000 W (ohmsche Last) LED Lampen: max. 2000 W Optional RC-Glied (2915.0004.3): max. 1200 W Abmessung: max. 900 VA / 100 µF / (Reihenkompensiert) Betriebstemperatur: 1000 VA Schutzart: max. 600 VA max. 500 VA 100 nF / 100 Ω. Parallel geschaltet zur induktiven Last (50x50x65) mm 0 °C --> +45 °C IP 40 50MM Interne Feinsicherung - Sicherungstausch Sicherung L Erfassungsreichweite Draufsicht Einheit: Meter Seitenansicht 1.2 - 1.5 0.5 2. 5 180˚ 0 0.5 1 3 9 dritter zweite erste Erkennungs- 9 3 101 3 9 zone Draufsicht Einheit: Meter 180˚ Seitenansicht Einheit: Meter 1.8 - 2.0 1 2. 5 0 0.8 1.5 4 8 erste dritte zweite Erkennungszone 8 4 1,5 0 1,5 4 8 Erkennungszone Erkennungszone324

Elektronische Bewegungsschalter INFRAcontrol R 180° AP IP44 INFRAcontrol R 110° AP IP44 3-Draht-Gerät – Technische Daten180° 180° Technische Daten: Nennspannung:8238.0201.4 8238.0501.7 Dauerstrom: 230 V~; +-10% 110° 110° Einschaltstrom: 4A Schaltkontakt: 16 A (maximal 0,4 Sekunden)8237.0201.1 8237.0501.4 Frequenz: Schließer (µ Öffnungsweite) Standby Leistung: 50 Hz <1W Erfassungswinkel: 110° (8237.0201.1; 8237.0501.4) Anzahl Ebenen: 180° und 110° (8238.0201.4; 8238.0501.7) Erfassungsreichweite: 1 (8237.0201.1; 8237.0501.4) (bei 20°C) 2 (8238.0201.4; 8238.0501.7) Drehwinkel Sensorkopf: Empfohlene Montagehöhe: 12 m (8237.0201.1; 8237.0501.4) Einschaltdauer: 3 m bei 180° / 12 m bei 110° (8238.0201.4; 8238.0501.7) Dämmerungsschwelle: Anschlusstechnik: Vertikal: +-15°; horizontal: +-35° Schaltleistung: 2,5 m Glühlampe: stufenlos. Ca. 5 sec. (T) - ca. 12 min (+) Halogenlampe: stufenlos. Nacht (Mond) / Tag (T) Leuchtstofflampe: 3-Draht (L, N, Anschluss für Verbraucher) Induktive Lasten: max. 1500 W (ohmsche Last) LED Lampen: max. 1500 W Optional RC-Glied (2915.0004.3): max. 1500 W Betriebstemperatur: max. 1000 W (Reihenkompensiert) Lagertemperatur: max. 400 VA Schutzart: 300 VA 100 nF / 100 Ω. Parallel geschaltet zur induktiven Last -10 °C --> +50 °C -20 °C --> +60 °C IP 44 180° 8219.0501.8 110° 8237.0201.1 8219.1701.7 8237.0501.4 325

Technische Information Technical Information Elektronische Bewegungsschalter INFRAcontrol R 270° AP IP55 3-Draht-Gerät - Technische Daten Technische Daten (auch für Eckmontage): Geräteversion: AP/FR-Ausführung Schutzart: IP 55 Montage: Eckmontage, ca. 2,5 m über dem Boden Bemessungsspannung: 230-240 V AC, 50 Hz Schaltbare Leistung: min. 60 W, max. 1000 W Leistungsaufnahme: ca. 4 W Einstellung: Die Einstellung erfolgt über Stellschrauben: Überwachungswinkel: „SENS” = Regler für Empfindlichkeit Reichweite: höchste Empfindlichkeit = Linksanschlag Regler kann so eingestellt werden, daß Tiere den Bewegungsmelder nicht zum Auslösen bringen. „LUX” = Regler zur Unterscheidung von Helligkeit und Dunkelheit, photoelektrisches Auge deaktivieren, d. h. der Bewegungsmelder schaltet auch am hellen Tag = Linksanschlag „TIME” = Regler für Zeiteinstellung, stufenlos einstellbar von 5 Sekunden bis 18 Minuten, 5 Sekunden = Linksanschlag 270° ca. 12 m Reichweite und Erfassungsbereich (schematische Darstellung) Montage Anschluss Einstellung Der Bewegungsschalter kann erst ca. zwei Minuten nach der Stromzufuhr eingestellt werden.326

Elektronische Bewegungsschalter INFRAcontrol R 140° AP IP54 3-Draht-Gerät - Technische DatenTechnische Daten: MMaaßßee::Geräteversion: AP/FR-AusführungSchutzart: IP 54Linsenausführung: variable BefestigungsmöglichkeitenBemessungsspannung: 10/6 Segment, 2 EbenenDauerstrom: 230 V AC, ± 5 %, 50–60 HzSchaltbare Leistung: max. 10 A max. 2000 WVerzögerungszeit: 1000 W reine Glühlampenlast sowie 1000 WDämmerungssensor: für HV-HalogenlampenEinstellbereich: induktive Lasten: max. 5 A bei cos.  = 0,5Überwachungswinkel:Reichweite: parallelkompensierte Leuchtstofflampen:Betriebstemperatur: max. 130 WBesonderheit: Reihenkompensierte Leuchtstofflampen: max. 1500 W einstellbar von 4 bis 240 Sekunden (50 Hz) Zwischenwerte stufenlos einstellbar Tag-, Dämmerungs- oder Nachteinschalt­ anpassung stufenlos einstellbar Tagbetrieb = Linksanschlag Nachtbetrieb = Rechtsanschlag durch das Kugelprinzip rundum einstellbar 1. Ebene ca. 140° 2. Ebene ca. 100° ca. 10 m von – 25°C bis + 70°C Ansteuerung über Öffner-Taster möglich.Beim Schalten von Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren ist ein RC-Glied (Art.-Nr. 2915.0004.3) parallelzu den Leuchtmitteln zu setzen. An Lampen, Abzweigkästen o. ä. kann diese INFRAcontrol Ausführung einfach nacht­ räglich montiert werden. Aufwendige Nachin­stal­lations­arbeiten lassen sich somit umgehen. 327

Technische InformationTechnical InformationVerteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC®Leitungsschutzschalter MCBAuslösezeiten tth (thermisch) und tmag (magnetisch) von Leitungsschutzschaltern Charakteristik B, C, D nach DIN 0641 Teil 11 (EN60898)für K nach DIN VDE 0660 Teil 101 und Teil 104Auslösecharakteristik und Prüf- tth (I1) Prüf- tth (I2) Prüf- tth (I3) magne- tth (Ihalt) mag. tmag (Imag)Bemessungsstrombereich strom strom strom tischer Auslösg. Halte- I1 I2 I3 strom späte- stens bei Ihalt ImagB 6 A bis 32 A 1 s‑< tth  60‑s 0.1‑s‑<‑tth‑‑45‑s 0.1‑s‑<‑tth‑‑90‑s über 32 A bis 63 A 1.13 x In >1‑h 1.45 x In <1‑h 2.55 x In 1‑s‑< tth  120‑s 3 x In 5 x In < 0.1 sC 6 A bis 32 A 1‑s‑< tth  60‑s 0.1‑s‑<‑tth‑‑15‑s 0.1‑s‑<‑tth‑‑30‑s über 32 A bis 63 A 1.13 x In >1‑h 1.45 x In <1‑h 2.55 x In 1‑s‑< tth  120‑s 5 x In 10 x In < 0.1 s 6 A bis 10 A 1‑s‑< tth  60‑s 0.1‑s‑<‑tth‑‑8‑sD über 10 A bis 32 A 1.13 x In >1‑h 1.45 x In <1‑h 2.55 x In 1‑s‑< tth  60‑s 10 x In 0.1‑s‑<‑tth‑‑4‑s 20 x In < 0.1 s über 32 A bis 40 A 1‑s‑< tth  120‑s 0.1‑s‑<‑tth‑‑8‑sK 0,5 A bis 63 A 1.05 x In >2‑h 1.2 x In <2‑h 8 x In > 0.2 s 12 x In < 0.2 sEnergiedurchlaßwerte Energiedurchlaßwerte Energiedurchlaßwerte EnergiedurchlaßwerteMCB MCB MCB MCBB 6A bis B 63A C 6A bis C 63A D 6A bis D 63A K 6A bis K 63A i2 dt (A2s)  i2 dt (A2s)  i2 dt (A2s)  i2 dt (A2s) l (A) Selektivitätstabelle: Selektiv bis (A) prospektiven Kurzschlussstrom Vorsicherung Typ B und C  16 A Typ B und C  25 A Typ B und C  63 A NHgG ––– 25 1‑300 700 800 35 1‑300 50 2‑500 1 300 2‑200 63 3‑200 80 3‑000 2‑200 4‑500 100 6‑500 125 4‑800 3‑800 160 10‑000 6‑500 5‑000328 8‑000 7 000 10‑000 10 000 10‑000 10 000

Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC®Zuordnung der Leitungsschutzschalter MCB nach Belastbarkeit der Leitung DIN VDE 0298 in Verbindung mit DIN VDE 0100 Teil 430A1 B2 Verlegearten für Kabel und Leitungen für feste Verlegung in Gebäuden (Auszug): • Mehradriges Kabel oder mehradrige Mantelleitung im Elektroinstallationsrohr auf • Aderleitungen im Elektroinstallationsrohr in einer Wand verlegt (3B) einer wärmegedämmten Wand Kennziffer (1) • • Mehradriges Kabel oder mehradrige Aderleitungen in Formleisten oder Formteilen (71) Mantelleitung im Elektroinstallationsrohr im • • Mauerwerk/Beton verlegt (5B) Aderleitungen im Elektroinstallationsrohr oder ein- oder mehradriges Kabel oder Mehradriges Kabel oder mehradrige Mantelleitung in Türfüllungen (73) Mantelleitung in einem Elektroinstallations- • Aderleitungen im Elektroinstallationsrohr kanal auf der Wand - horizontaler/vertikaler Verlauf - verlegt (31B/32B) oder ein- oder mehradriges Kabel oder • Ein- oder mehradrige(s) Kabel bzw. Mantelleitung im Fensterrahmen (74) Mantelleitung in einem Gebäudehohlraum verlegt (gilt bei 1,5D  V < 50D) (21)A2 • Ein- oder mehradrige(s) Kabel bzw. • Mehradriges Kabel oder Mantelleitung im Mantelleitung im Deckenhohlraum oder im Elektroinstallationsrohr in einer wärme- aufgestellten Fußboden verlegt (gilt bei 1,5D  V < 50D) verlegt (25) gedämmten Wand (2) • Mehradriges Kabel oder mehradrige • Mehradriges Kabel oder Mantelleitung Mantelleitung im Unterflurkanal verlegt direkt in einer wärmegedämmten Wand (51) (33B) B1 C • Ein- oder mehradrige(s) Kabel oder Mantel- • Aderleitungen oder einadrige Kabel bzw. leitung auf einer Wand verlegt (11A) Mantelleitungen im Elektroinstallationsrohr • Ein- oder mehradrige(s) Kabel oder Mantel- auf einer Wand verlegt (3A) leitung unter der Decke / mit Abstand von • einer Decke verlegt (11B/11C) Aderleitungen oder einadrige Kabel bzw. Mantelleitungen im geschlossenen Elektro- • Ein- oder mehradriges Kabel oder Mantel- installationskanal auf einer Wand verlegt leitung direkt im Mauerwek oder Beton ohne zusätzlichen mechanischen Schutz (4A) verlegt (52) • Ein- oder mehradriges Kabel oder Mantel- • leitung direkt im Mauerwek oder Beton mit Aderleitungen oder einadrige Kabel bzw. zusätzlichem mechanischen Schutz verlegt Mantelleitungen im Elektroinstallationsrohr (53) im Mauerwerk/Beton verlegt (5A) • Ein- oder mehradrige(s) Kabel oder Mantel- • leitung auf nicht gelochter Kabelwanne Aderleitungen oder einadrige Kabel verlegt (12) oder • Ein- oder mehradrige(s) Kabel oder Mantel- Mantelleitungen in einem Elektroinstallations- leitung auf gelochter Kabelwanne kanal auf einer Wand - horizontaler/verti- horizontal oder vertikal verlegt (13) kaler Verlauf • Ein- oder mehradrige(s) Kabel oder Mantel- - verlegt (31A/32A) leitung mit einem Abstand von mehr als dem 0,3fachen Außendurchmesser des • Ein- oder mehradrige(s) Kabel bzw. E Kabels/der Leitung von einer Wand verlegt (15) F Mantelleitung in einem Gebäudehohlraum • Ein- oder mehradrige(s) Kabel oder Mantel- verlegt (gilt bei 5D  V < 50D) (21) leitung auf gelochter Kabelwanne • horizontal oder vertikal verlegt (13) Ein- oder mehradrige(s) Kabel bzw. Mantelleitung im Deckenhohlraum oder im aufgestellten Fußboden verlegt (gilt bei 5D  V < 50D) (25) • Ein- oder mehradrige(s) Kabel oder Mantelleitung in einem offenen oder belüfteten Kabelkanal mit horizontalem oder vertikalem Verlauf verlegt (43)Bitte beachten: Auf die Verlegeart G wird hier nicht näher eingegangen 329

Technische Information Technical Information Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Zuordnung der Leitungsschutzschalter MCB nach Belastbarkeit der Leitung DIN VDE 0298 in Verbindung mit DIN VDE 0100 Teil 430; zulässige Betriebstemperatur am Leiter von 70 °C, Umgebungstemperatur von 25 °C Verlegeart A1 A2 B1 B2 Gruppe 2 3 2 3 2 3 2 3 Anzahl der belasteten Adern Bemessungsstrom In der Überstromschutzeinrichtung in A Bemessungsquerschnitt Cu 16 13 16 13 16 16 16 16 20 16 16 16 25 20 20 20 1,5 mm2 25 25 25 20 32 30 32 25 2,5 mm2 32 32 32 25 40 35 40 35 4 mm2 40 40 40 40 50 50 50 40 6 mm2 63 50 50 50 80 63 63 63 10 mm2 80 63 80 63 100 80 80 80 16 mm2 100 80 80 80 125 100 100 100 25 mm2 35 mm2 Verlegeart C E F G Gruppe Anzahl der 2 3 2 3 2 3 2 3 belasteten Adern Bemessungsstrom In der Überstromschutzeinrichtung in A Bemessungsquerschnitt Cu 20 16 20 16 – – – – 1,5 mm2 25 25 32 25 – – – – 2,5 mm2 32 32 40 32 – – – – 4 mm2 40 40 50 40 – – – – 6 mm2 63 63 63 63 – – – – 10 mm2 80 80 100 80 – – – – 16 mm2 100 100 125 100 – 100 – – 25 mm2 125 125 125 125 – 125 – – 35 mm2 Bei der Bemessung der Schutzeinrichtungen für den Schutz bei Überlast müssen folgende Bedingungen erfüllt werden: Ib  I n  Iz, If  1 ,45 Iz Ib Betriebsstrom des Stromkreises Iz zulässige Strombelastbarkeit des Kabels oder der Leitung In Bemessungsstrom der Schutzeinrichtung If Auslösestrom (großer Prüfstrom) der Schutzeinrichtung 330

Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Leitungsschutzschalter MCBFunktion: Einsatz: Anwendungsbereiche: Der KOPP MCB ist geeignet für den EinsatzDer KOPP MCB ist ein strombegrenzender Nach DIN VDE 0100 Teil 430 übernimmt der in Elektroanlagen im privaten, gewerb­li­Leitungsschutzschalter mit zwei auf das MCB den Schutz gegen zu hohe Erwärmung chen oder industriellen Bereich. Bei Ver­ von elektrischen Betriebsmitteln infolge von wend­ ung im Gleichspannungsnetz können• Schaltwerk wirkenden Auslösern: Überstrom, Überlast, Erd- oder Kurzschluss. die Leitungsschutzschalter in der B- und der verzögert arbeitende thermische Bei auftretenden Isolationsfehlern mit zu C-Charakteristik mit einem Pol bis zu einer hoher Berührungsspannung gewährt er, Spannung von 60 V betrieben werden, mit• Auslöser für den Überlastschutz. nach DIN VDE 0100 Teil 410, Schutz gegen zwei in Reihe geschalteten Polen bis zu der elektromagnetische Schnellauslöser gefährliche Körperströme. einer Spannung von 110 V. mit Schlaganker für den Kurzschluss- Die Einspeiserichtung ist beliebig wählbar. schutz. Auslösecharakteristiken undDie einzigartige Auslösekombination Bemessungsströme:verursacht aufg­rund ihrer nied- Auslöseverhalten nach DIN VDE 0641rigen Verlustleistung nur eine geringe Teil 11, B- und C-Charakteristik (nach DINKlemmenerwärmung. Reduk­tions­faktoren VDE 0298 Teil 4/2.88 wird dadurch einefür Lampen siehe separate Tabelle. Die direkte Zuordnung der Leitungsschutz­Bemessungs­strom­sicherheit ist beim ein­ schalter zur maximal zulässigen Belastungpoligen Gerät bis zu einer Umge-bungs­ der Leitung möglich).temperatur von +40° C gewährleistet.Einsatzgebiete nach AuslösekennlinienB-Charakteristik bereich mit einer geringeren Auslösezeit zu hohen Einschaltspitzen. Der Kurzschluss­Zur Absicherung von Licht-, Steckdosen- rechnen (bei 400 Hz etwa 30%), wogegen auslöser spricht zwischen dem 10fachenund Steuerstromkreisen. Der Dauerstrom der Ansprechwert des Magnetauslösers sich und dem 20fachen Wert des Nennstromesentspricht dem von Schmelze­­insätzen bei 400 Hz um ca. 30% erhöht. an (nicht geeignet zum Einsatz als Leitungs­gleicher Nennstrom­stärke. Diese können C-Charakteristik schutz).durch B-Automaten ersetzt werden. Der Zum Schutz von Motoren und Transfor- Sofern LS-Schalter mit C-, D- bzw. K-Charak­Kurzschlussauslöser spricht zwischen dem mat­oren. Sie eignen sich zum Schutz von teristik auch zum Schutz gegen zu hohe3-fachen und 5-fachen Wert des Nenn- Glühlampen- und parallelkomp­ en­sierten Berüh­rungs­spannungen durch Nullungstromes an. L-Lampengruppen. Der Kurzschlussauslöser dienen sollen, sind wegen der höherenSie schützen bei der Schutzmaßnahme spricht zwischen dem 5-fachen und magn. Ansprechwerte die Errichtungs­Nullung oder Schutzerdung bei vorschrifts­ 10-fachen Wert des Nennstromes an. bestimmungen DIN VDE 0100 T430 zumäßiger Anlage gegen zu hohe Berüh­rungs­ Für höhere Auslastung siehe K-Charakte­ berücksichtigen.spannung. ristik. VDE 0641, T11VDE 0641, T11 D-Charakteristik – nach IEC 60‑898 Temperaturreduktionsfaktoren siehe sepa-Bei höheren Frequenzen ist im Überstrom­ Zum Schutz von Verbrauchern mit sehr rate Tabelle. 331

Technische InformationTechnical InformationVerteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC®Leitungsschutzschalter MCBEinsatzgebiete nach AuslösekennlinienK-Charakteristik – nach DIN VDE 0660, Teil Stromkreise mit Glühlampen, Halogen- wie bei Geräten in B- und C-Charakteristik101 und Niedervolthalogen­lampen, sowie mit gleichen Bemessungsströmen.Zum Schutz von Verbrauchern mit hohen Lampen mit Parallelkompen­sation (auch Die Vorteile des Geräteschutzes las-Einschaltspitzen unter Beibehaltung der Leuchts­toff- und Energiesparlampen sowie sen sich, insbesondere beim Schutz vonzulässigen Belastbarkeit der Leitungen Transformatoren) können mit der Motoren, anwenden. Die elektromagne-(wie B- und C-Charakteristik) nach DIN VDE K-Charakteristik höher ausgelastet werden. tischen Auslöser verhindern ein uner-0298, Teil 4/2.88. Der zu schützende Leitungsquerschnitt wünschtes Ausschalten beim Auftreten von wird damit besser ausgenutzt. Motoranlaufströmen.Der Leitungsschutz wird durch den groß-en Prüfstrom I2 = 1,2 x In gewährleistet, Die hohen Einschaltströme der vorge- Das Sortiment der Bemessungsströme vonder deutlich geringer als bei B- und nannten Anlagenteile führen nicht zum 0,5 – 63 A läßt eine Anpassung an die in derC-Charakteristik ist (I2 = 1,45 x In). unerwünschten Ausschalten des Leitungs­ Anlage eingesetzten Motoren leicht zu. schutzschalters,Einsatzgebiete nach Auslösekennlinien Schutzumfang für die Leitungslängen bei Einsatz von Zv = 50 m – max. Zv in großen Industrie- Leitungsschutzschaltern ermitteln. betrieben und Kraftwerken Bestimmungen der maximalen Leitungs­ 1. Schutz bei indirektem Berühren, siehe DIN Zv = 300 m – max. Zv in Kabelnetzen längen nach DIN VDE 0100 Bbl 5 bei VDE 0100-410 (gilt nur für die Anwendung (z. B. Hausinstallationen mit Erdverkabelung) Verwendung von Leitungsschutz­schaltern in TN-Systemen) Unter Berücksichtigung Zv = 600 m – max. Zv in Freileitungsnetzen nach DIN VDE 0641 Teil 11 (EN 60898-11). der Schleifenimpedanz Zv vor der (z. B. Hausinstallationen mit Dachständern) Für die Bestimmung der maximalen Schutzeinrichtung, dem verwendeten Leitungs­lä­ ngen Imax müssen drei Schutzk­ ri­ Leiterquerschnitt und dem benötigten Bei Verwendung einer Fehlerstrom- terien beachtet werden. Die Grenzl­ängen Leitungsschutzschalter läßt sich aus Schutzeinrichtung (FI-Schutz­schalter) werden einzeln ermittelt. Das Schutzkri­ Teil 1 der Tabelle die zugehörige muß eine Längenbegrenzung aufgrund terium der mit geringsten Grenzlängen Grenzlänge IGRENZ 1 bestimmen. Für die in den des Schutzes bei indirektem Berühren IGRENZ bestimmt dann die maximal zuläs- meisten Fällen nicht bekannte nicht beachtet werden. Die Längen­ sige Leitungslänge. Schleifenimpedanz Zv können folgende begren­zung aufgrund des zulässigen Mit Hilfe der Tabelle lassen sich die Grenzwerte Anhaltswerte verwendet werden: Spannungsfalls ist trotzdem einzu­- halten.332 2. Begrenzung des Spannungsfalls, siehe DIN VDE 0100-520 Der Spannungsfall hinter der Meßein- rich- tung bis zum Verbraucher soll nach DIN 18015-1 in Hausinstallationen einen Wert von 3% nicht überschreiten. Dadurch ergibt sich eine Grenzlänge IGRENZ 2 je nach dem verwendeten Querschnitt des Kabels und der benötigten Nennstromhöhe des Leitungsschutz­schalters. Mit Teil 2 der Tabelle können die Grenzlängen IGRENZ 2 bestimmt werden. Es wird unter- schieden zwischen Leitungen in Drehstrom- (3/) und Wechselstromkreisen (1/). Das Längenverhältnis beträgt: IGRENZ 2 (3/): IGRENZ 2 (1/) = 2 : 1 3. Schutz bei Kurzschluss, siehe DIN VDE 0100-430 Da das Ausschaltvermögen einen- Leitungsschutzschalters nach DIN VDE 0641-11 größer ist, als der größte auftretende Kurzschlussstrom an der Einbaustelle, stellt er gleichzeitig den Schutz bei Kurzschluss nach DIN VDE 0100-430 sicher. Für den Schutz bei Kurzschluss ist bei Einsatz eines dieser Normen (DIN VDE 0641-11) entspre- chenden Leitungsschutzschalters keine Längenbegrenzung notwendig.

Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Leitungsschutzschalter MCBZulässige Kabel- und Leitungslängen (Kupferleiter, Isolierung PVC oder Gummi) für Leitungsschutzschalter der Charakteristik B und Cnach DIN VDE 0100 Bbl 5Nennspannung der Anlage 400 Volt, 50 HzAbschaltung nach 0,1 s oder nach Erreichen der zulässigen KurzschlusstemperaturLeitungsschutzschalter nach DIN VDE 0641-11Werte der Längenbegrenzung durch Spannungsfall für vieradrige Kabel und Leitungen 0,6/1 kV(NYY-Kabel nach DIN VDE 0271, NYM-Leitung nach DIN VDE 0250 Teil 204 Nennstrom Teil 1 Teil 2 der Schutz- Spannungsfall u in %Leiternenn- einrichtung Mindestkurz- Schleifenimpedanz ZV vor derquerschnitt schlussstrom Schutzeinrichtung in m in A mm2 in A 50 300 600 3 (1 5 10 B/C 6 BC 1,5 B/C 10 30 60 Grenzlänge (Max.) IGrenz 1 eines Kabels Grenzlänge (Max.) IGrenz 2 eines Kabels für 1,5 B/C 13 50 100 für Schutz bei indirektem Berühren Begrenzung des Spannungsfalls in m 1,5 B/C 15 65 130 in m 1,5 B/C 16 75 150 3/(1 1/(3 3/(2 1/(3 3/(2 1/(3 1,5 B/C 20 80 160 BCBCBC 95 47,5 159 79,5 318 159 1,5 B/C 25 100 200 242 120 234 112 225 103 57 28,5 95 47,5 190 95 1,5 B/C 10 125 250 144 71 137 64 128 54 44 22 73 36,5 146 73 2,5 50 100 119 60 110 50 100 31 37 18,5 62 31 125 62,5 B/C 13 95 49 87 46 80 30 35 17,5 59 29,5 119 59,5 2,5 B/C 15 65 130 89 44 82 36 73 27 28 14 47 23,5 95 47,5 2,5 B/C 16 75 150 71 35 64 27 54 17 22 11 38 19 76 38 2,5 B/C 20 80 160 57 27 49 20 40 10 93 46,5 155 77,5 311 155,5 2,5 B/C 25 100 200 236 116 224 104 209 89 2,5 B/C 32 125 250 71 35,5 118 59 236 118 2,5 B/C 16 160 320 180 66 155 79 132 93 61 30,5 102 51 205 102,5 4 B/C 20 80 160 160 82 138 69 120 53 58 29 97 48,5 194 4 B/C 25 100 200 146 72 134 59 119 44 46 23 77 38,5 155 97 4 B/C 32 125 250 116 57 104 44 89 28 37 18,5 62 31 124 77,5 4 B/C 35 160 320 93 45 80 32 65 16 29 14,5 48 24 97 62 4 B/C 40 175 350 72 34 59 22 44 5 94 47 158 79 316 48,5 4 B/C 20 200 400 238 117 218 96 193 71 75 37,5 126 63 253 158 6 B/C 25 100 200 190 93 169 72 145 46 60 30 101 55,5 202 126,5 6 B/C 32 125 250 151 73 131 53 106 26 47 23,5 79 39,5 158 101 6 B/C 35 160 320 117 56 96 35 71 8 43 21,5 71 35,5 143 79 6 B/C 40 175 350 109 51 88 29 62 5 37 18,5 63 31,5 126 71,5 6 B/C 50 200 400 93 44 72 23 46 0 114 57 190 95 381 63 6 B/C 63 250 500 285 139 255 109 218 70 91 45,5 152 76 304 190,5 6 B/C 25 315 630 227 110 197 79 159 39 71 35,5 119 59,5 238 152 10 B/C 32 125 250 176 85 145 53 107 12 65 32,5 108 54 216 119 10 B/C 35 160 320 165 78 135 45 92 7 57 28,5 95 47,5 190 108 10 B/C 40 175 350 139 66 109 35 70 0 45 22,5 76 38 152 95 10 B/C 50 200 400 110 52 79 19 39 0 36 18 60 30 120 76 10 B/C 63 250 500 86 40 55 7 14 0 153 76,5 255 127,5 510 60 10 B/C 32 315 630 380 185 329 132 265 66 119 59,5 199 99,5 398 255 16 B/C 35 160 320 295 142 243 89 179 20 108 54 181 90,5 362 199 16 B/C 40 175 350 360 160 225 82 168 12 95 47,5 159 79,5 318 181 16 B/C 50 200 400 234 111 182 58 116 0 76 38 127 63,5 255 159 16 B/C 63 250 500 185 87 132 33 66 0 60 30 101 50,5 202 127,5 16 315 630 144 67 92 11 23 0 189 94,5 315 157,5 630 101 467 225 385 141 282 32 172 86 287 143,5 575 315 450 210 360 128 265 17 151 75,5 252 126 504 287,5 370 177 288 92 184 0 121 60,5 201 100,5 403 252 293 138 210 52 104 0 96 48 160 80 320 201,5 229 106 145 18 36 0 160(1 nach DIN VDE 18015-1 soll der Spannungsfall hinter der Messeinrichtung bis zum Verbraucher einen Wert von u = 3 % nicht übersteigen (Hausinstallationen)(2 3/‑: Drehstrom, UN = 400 Volt, 50 Hz (3 1/‑: Wechselstrom, UN = 230/400 Volt, 50 Hz (0,5 x Imax (3/)) 333

Technische Information Technical Information Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Leitungsschutzschalter MCB Beispiel 1: Leitungsschutzschalter im Wechselstromkreis (Hausinstallation, Kabelnetz) mit Auslösecharakteristik B (Beispiel 1.1) und Auslösecharakteristik C (Beispiel 1.2) Beispiel 1.1 Beispiel 1.2 Leiterquerschnitt: 1,5 mm2 Leiterquerschnitt: 1,5 mm2 Nennstrom In des LS: 16 A Nennstrom In des LS: 16 A Auslösecharakteristik: B Auslösecharakteristik: C Schutz bei indirektem Berühren Schutz bei indirektem Berühren Schleifenimpedanz ZV: 300 m Schleifenimpedanz ZV: 300 m Grenzlänge IGrenz 1 (ZV): 82 m Grenzlänge IGrenz 1 (ZV): 36 m Begrenzung des Spannungsfalls Begrenzung des Spannungsfalls zulässiger Spannungsfall u: 3% zulässiger Spannungsfall u: 3% Grenzlänge IGrenz 2 (u): 17,5 m (1/) Grenzlänge IGrenz 2 (u): 17,5 m (1/) Schutz bei Kurzschluss: keine Begrenzung der Schutz bei Kurzschluss: keine Begrenzung der Kabellänge (s. S. 183, 3.) Kabellänge (s. S. 183, 3.) Resultat: IGrenz 1 (ZV) > IGrenz 2 (u) Resultat: IGrenz 1 (ZV) > IGrenz 2 (u) Die maximal zulässige Länge des Kabels wird durch Die maximal zulässige Länge des Kabels wird durch die Spannungsfallbegrenzung bestimmt. die Spannungsfallbegrenzung bestimmt. Imax = 17,5 m Imax = 17,5 m Beispiel 2: Leitungsschutzschalter im Wechselstromkreis (Hausinstallation, Freileitungsnetz) mit Auslösecharakteristik B (Beispiel 2.1) und Auslösecharakteristik C (Beispiel 2.2) Beispiel 2.1 Beispiel 2.2 Leiterquerschnitt: 6 mm2 Leiterquerschnitt: 6 mm2 Nennstrom In des LS: 32 A Nennstrom In des LS: 32 A Auslösecharakteristik: B Auslösecharakteristik: C Schutz bei indirektem Berühren Schutz bei indirektem Berühren Schleifenimpedanz ZV: 600 m Schleifenimpedanz ZV: 600 m Grenzlänge IGrenz 1 (ZV): 107 m Grenzlänge IGrenz 1 (ZV): 12 m Begrenzung des Spannungsfalls Begrenzung des Spannungsfalls zulässiger Spannungsfall u: 3% zulässiger Spannungsfall u: 3% Grenzlänge IGrenz 2 (u): 35,5 m (1/) Grenzlänge IGrenz 2 (u): 35,5 m (1/) Schutz bei Kurzschluss: keine Begrenzung der Schutz bei Kurzschluss: keine Begrenzung der Kabellänge (s. S. 183, 3.) Kabellänge (s. S. 183, 3.) Resultat: IGrenz 1 (ZV) > IGrenz 2 (u) Resultat: IGrenz 1 (ZV) < IGrenz 2 (u) Die maximal zulässige Länge des Kabels wird durch Die maximal zulässige Länge des Kabels wird durch die Spannungsfallbegrenzung bestimmt. den Schutz bei indirektem Berühren bestimmt. Imax = 35,5 m Imax = 12 m Beispiel 3: Leitungsschutzschalter im Drehstromkreis (Baustelle (u z. B. 5 %, [3/]), mit FI-Schutzschalter) mit Auslösecharakteristik B (Beispiel 3.1) und Auslösecharakteristik C (Beispiel 3.2) Beispiel 3.1 Beispiel 3.2 Leiterquerschnitt: 4 mm2 Leiterquerschnitt: 4 mm2 Nennstrom In des LS: 25 A Nennstrom In des LS: 25 A Auslösecharakteristik: B Auslösecharakteristik: C Schutz bei indirektem Berühren Schutz bei indirektem Berühren FI-Schutzschalter: keine Begrenzung der FI-Schutzschalter: keine Begrenzung der Kabellänge (s. S. 183, 1.) Kabellänge (s. S. 183, 1.) Begrenzung des Spannungsfalls Begrenzung des Spannungsfalls zulässiger Spannungsfall u: 5% zulässiger Spannungsfall u: 5% Grenzlänge IGrenz 2 (u): 101 m (3/) Grenzlänge IGrenz 2 (u): 101 m (3/) Schutz bei Kurzschluss: keine Begrenzung der Schutz bei Kurzschluss: keine Begrenzung der Kabellänge (s. S. 183, 3.) Kabellänge (s. S. 183, 3.) Resultat: Die maximal zulässige Länge des Kabels wird durch Resultat: Die maximal zulässige Länge des Kabels wird durch die Spannungsfallbegrenzung bestimmt. die Spannungsfallbegrenzung bestimmt. Imax = 101 m Imax = 101 m334

Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Leitungsschutzschalter MCB – Leitungsschutz bei Glühlampen- und Leuchtstoffröhrenlast (einpolig)Glühlampen Leuchtstofflampen1. Leitungsschutzschalter des B-Typs können bei Tabelle: Anzahl der Leuchtstofflampen ingleichzeitigem Einschalten einer Glühlampenlast bis Abhängigkeit von:zu einem Wert von – der Art des verwendeten Vorschaltgerätes0.68 x In belastet werden. – der Leistung2. Leitungsschutzschalter des C-Typs können bei – der Auslösecharakteristik (B oder C) und demGlühlampenlast bis In belastet werden. NennstromdesverwendetenLeitungsschutzschalters unkompensierte KVG* parallelkompensierte KVG EVG**Typ 18/20 W 36/40 W 58/65 W 18/20 W 36/40 W 58/65 W 18/20 W 36/40 W 58/65 WB 6 16 13 9 17 17 12 10 10 5 8B 10 27 23 14 28 28 20 18 18 10 12B 13 35 30 19 37 37 26 23 23 15 19B 16 43 37 23 45 45 32 26 26 7 12B 20 54 46 29 57 57 40 33 33 14 18B 25 67 58 37 71 71 50 42 42 21 26C 6 16 13 9 20 17 12 15 13C 10 27 23 14 34 28 20 25 22C 13 35 30 19 44 37 26 33 29C 16 43 37 23 55 45 32 41 36C 20 54 46 29 68 57 40 51 45C 25 67 58 37 86 71 50 64 56*‑KVG = konventionelles Vorschaltgerät **‑EVG = elektronisches VorschaltgerätBemerkung: 20% Reduktion der Zahlen bei mehrpoligen GerätenUmgebungstemperatureinfluß auf den Nichtauslösestrom des MCBNichtauslösestrom MCB 0,5 bis 63 A, B-, C- und D-Charakteristikals Vielfaches des Einfluß der Umgebungstemperatur auf den Nichtauslösestrom des MCBBemessungsstromes In Bei mehrpoligen bzw. eng nebeneinander montierten Geräten muß bei T > 30°C und Nennbelastung ein Korrekturfaktor k berücksichtigt werden. 1,30 – Anzahl der Pole Korrekturfaktor k 1,25 – 1 1 1,20 – 2–3 0,93 4–5 0,90 0,87 61,131) 1,15 – 1,10 – 1,05 – 1,00 – 0,95 – 0,90 – 0,85 – ~~ –10 0 10 20 30 40 50 601) Nach DIN VDE 60898-11 festgelegter Nichtauslösestrom gleich dem 1,13fachen Umgebungstemperatur Tu °C Bemessungsstrom In, bei einer Umgebungstemperatur von Tu = 30°C 335

Technische InformationTechnical InformationVerteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC®Technische DatenMontage- und BedienungshinweiseBeidseitig geöffnete Anschlussklemmen für Rundum geschützte Anschlussklemmen mit Zu- und abgangsseitige Kombi-Rahmen­Querschnitte von 1,0 bis 25 mm2. unverlierbaren Kombi-Schlitz-Schrauben. klemmen für beliebige Einspeiserichtung.Für fein-, ein- und mehrdrähtige Leitungen, Für Elektroschrauber mit einem Drehm­ oment Sammelschiene und Ader gleichzeitigauch mit unterschiedlichen Querschnitten. von 1,8–2 Nm geeignet. anschließbar. EIN 1 AUSGELÖST AUS (Reset)Durch die optische Schaltstellungsanzeige Eindeutige Anzeige der Abschaltursache Schnellbefestigungselement für eine ein-auch als Hauptschalter verwendbar (1). durch die Mittelstellung. fache Montage und einen festen Sitz aufRot = EIN / Grün = AUS der Tragschiene. Befindet sich der Schaltknebel in derTrennereigenschaften gemäß Mittel­stellung (AUSGELÖST), erfolgte Im Verbund als Montagelehre (18 mmDIN VDE 0660. eine Abschaltung wegen Überlast oder Teilung) einsetzbar. Kurzschluss. Bei Bedarf kann der KOPP MCB dadurch In Position „AUS“ erfolgte dagegen eine auch nachträglich aus dem Montage­ manuelle Abschaltung. verbund ausgewechselt werden. Das Wiedereinschalten aus der Mittel­ stellung erfolgt über die Position „AUS“.336

Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Technische DatenTechnische Daten Maße:Bestimmungen: B, C, D, K: DIN VDE 0641 Teil 11, EN 60 898,Polzahl: IEC 60 898, EN 60 947, IEC 60 947-2, DIN VDE 0660Auslösecharakteristiken:Bemessungsströme: 1, 2, 3, 4, 1+N, 3+NBemessungsschaltvermögen: B, C, D und KStrombegrenzungsklasse: B: 6–63 A, C: 0,5–63 A, D: 0,5–32 A, K: 0,5–63 AGrenzschaltvermögen: 10 kA – B: 6–63 A(EN 60 947, IEC 60 947-2) 10 kA – C: 0,5–63 A 10 kA – D: 0,5–32 ABemessungsspannungen Un: 10 kA – K: 0,5–63 ABemessungsfrequenzen: 3 für B und C 6–32 AMax. Betriebsspannung: C, D und K: 0,5–1 A 50 kAMin. Betriebsspannung: B, C, D und K: 2–16 A 20 kAIsolationskoordination: B, C, D und K: 20–32 A 15 kAÜberspannungskategorie: B und C: 35–63 A 15 kAStoßspannung: D und K: 40–63 A 10 kAStoßwechselspannung: einpolig: 230/400 V ACVerschmutzungsgrad: mehrpolig: 400 V ACTrennereigenschaften: 16 2/3. . .60 Hz, bei 400 Hz erhöht sich der AnsprechwertNL- und Glühlampenlast: des Magnetauslösers um ca. 30 %Back-up-Schutz: Umax = 250/450 V AC, DC auf AnfrageSchutz vor Kurzschlussströmen Umin = 12 V AC, DC auf Anfragegrößer als Grenzschaltvermögen nach DIN VDE 0100 Teil 1 und 2(EN 60‑947-2; IEC 60‑947-2) III (Schutzeinrichtungen) 6 kV (1,2/50 µs)Gehäuse: 3 kV (50/60 Hz)  Schutzart: (DIN 40 050) 2Bauform: nach DIN VDE 0641 Teil 11, EN-60898Gebrauchslage:Befestigung: siehe separate TabelleAnschlussklemmen: bis Ik = 50 kA: C, D und K: 0,5–4 A mit VS* 20AMechanische Gerätelebensdauer: B, C, D und K: 6–10 A mit VS* 80AElektrische Gerätelebensdauer: B, C. D und K: 13–32 A mit VS* 100AKlimafestigkeit nach DIN 40 046: B und C: 35–63 A mit VS* 125A D und K: 40–63 A mit VS* 100A nach IEC 60 068-2: Die Errichtungsbestimmungen derLagertemperatur: DIN VDE 0100 sind zu beachtenUmgebungstemperatur: *VS = Vorsicherung NHgGbei Tagesmittel:Auslösecharakteristiken: Isolierstoff, grau RAL 7035Schocksicherheit: IP 20, im Verteiler IP 40Rüttelsicherheit DIN 43 880, BG 1(DIN/IEC 60 068–2–6) beliebig Schnellbefestigung für Tragschiene nach EN 50 022, B = 35 mm Kombi-Rahmenklemme ein- und ausgangsseitig nach DIN VDE 0106 Teil 100. Zum Anschluss von ein-, mehr- und feindrähtigen Leitern bis 25 mm2 bei gleichzeitiger Schienenverdrahtung von 3 mm (ab 0,75 mm2 mit Hülse, ab 1,5 mm2 auch ohne) Kombi-Schlitz-Schrauben, max. Anzugsmoment 2 Nm min. 20 000 Schaltspiele min. 20 000 Schaltspiele bei In  32 A min. 10 000 Schaltspiele bei In  32 A Konstantklimate 23/83, 40/93, 55/20 (°C/RH) Wechselklimate 25/95–40/93 (°C/RH) Tmax. = + 70°C, Tmin. = – 40°C Tmax. = + 55°C, Tmin. = – 25°C < + 35°C siehe separate Tabelle für B, C, D und K 30 g, mindestens 2 Stöße, Schockdauer 13 ms Bei In und mit 2,5 g von 20–3000 Hz, 5 g von 20–220 Hz und von 250–3000 Hz 337

Technische Information Technical Information Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Technische Daten • zentrale Leittechnik Schaltbild: • programmierbare Energietechnik Maße: • Telekommunikationsstationen • Netzüberwachungseinrichtungen • Netz-Umschalteinrichtungen • Sicherheitsstromversorgungsbetriebe • zentrale Abschaltung bei Gaswarnung • Lüftungssysteme • Energielastmanagementsysteme • Optimierungsanlagen • zentrale Lichtsteuerung für Versammlungsstätten • Laboreinrichtungen Technische Daten 1, 2, 3 und 4polig; 6 bis 63 A B, C, D und K Charakteristik Ausführungen 230 V AC Auslösecharakteristik: 1,5 A Bemessungssteuerspannung: 10 ms Bemessungssteuerstrom: 10 ms Impulsdauer Signal „EIN“: < 20 ms Impulsdauer Signal „AUS“: 20 000 Gesamtausschaltzeit: beliebig im Bemessungsstrom Anzahl der Schaltspiele: IP 20, in Verteilungen IP 40 Ankoppelbare MCB-Ausführung: – 25°C bis + 55°C Schutzart: Isolierstoff, grau RAL 7035 Zul. Umgebungstemperatur: 1,5 mm2 Gehäuseausführung: Anschlussquerschnitt: Fernantrieb max. 0,8 Nm Anzugsdrehmoment: Fernantrieb 25 mm2 Anschlussquerschnitt: MCB 2,0 Nm Anzugsdrehmoment: MCB338

Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Fehlerstromschutzschalter RCDAnwendung: EIN AUSGELÖSTDer KOPP RCD kann in TN-, TT- und IT-Netzengemäß DIN VDE 0100 Teil 410 zum Schutz AUSgegen gefährliche Körperströme eingesetzt (Reset)werden. In einigen Bereichen ist dabei durchErrichtungsbestimmungen die Verwendung ACHTUNG: KEIN PERSONENSCHUTZ BEIvon Fehlerstrom-Schutzein­rich­tungen SELEKTIVEN FIs!sogar bereits bindend vorge­schrieben. RCD-TK 2poligFehlerstrom-schutzschalter bieten Schutz natürlich mit UT-Zeichenbei indirektem Berühren und bedingt­en T = thermischer Eigenschutz des GerätesSchutz bei direktem Berühren spannungs- Eine Zerstörung der FI-Kombinationführender Teile. Der KOPP RCD bietet dane- durch Überlast ist nicht mehrben zusätzlichen Schutz vor Bränden, her- möglich.vorgerufen durch Isolationsf­ehler. K = Kurzschlussfest bis 10.000 A ohne Vorsicherung.Funktion: Vorteile: Neben den oben genannten Eigenschaften verfügt das Gerät auch überDie mit einem Summenstromwandler ver- eine Stoßstromfestigkeit von 3 kA. Damitsehene Meßeinrichtung erfasst Wechsel- ist auch das unerwünschte Ausschalten desund pulsierende Gleichfehlerströme und Gerätes durch Netzspitzen weitgehend ver-ist unempfindlich gegen Stoßströme bis hindert. Das Gerät beseitigt die Frage nach250 A (Impulsform 8/20, DIN VDE 0432 der Absicherung des FI-Schalters an sich, daTeil 2). (UT Versionen 3000 A). Gemäß DIN es sich sowohl in thermischer Hin­sicht alsVDE 0664 Teil 1 erfolgt die Abschaltung im auch bis zu einem Kurzschlussstrom vonFehl­ erfall innerhalb  0,2 sec. Verbunden 10.000 A ohne weitere Absicherung selbstmit einer vorgeschal­te­ten Sicherung 80 schützt.AgG ist der KOPP RCD kurzschlussfest bis Einsatz:DortwohöchsteFunktionssicherheitzu einem unbeeinflußten Kurzschlusss­ trom erwartet wird und wo Eigenschutz desvon 10.000 A. Gerätes im Vordergrund steht.Ausführung:Der KOPP RCD verfügt über eine optischeKontaktstellungsanzeige (Rot = EIN/Grün = AUS) und kann als Trenner in ent­sprechenden Elektroanlagen eingesetztwerden. (A). An der linken Seite kannzusätzlich ein, als Zubehör erhältlicher,Universalhilfs-schalter angebracht werden(B). Damit kann der Schaltzustand des RCDabgefragt bzw. signalisiert werden (Abb. 1).Die Schaltstellung des grünen Schaltknebelszeigt dem Anwender auf den ersten Blick,ob der RCD manuell oder wegen einesFehler-stromes abgeschaltet hat: Befindetsich der plombierbare Schaltknebel in derMittelstellung, erfolgte eine Abschaltungaufgrund eines Fehlers in der Anlage(Abb. 2).••• optische Schaltstellungsanzeige AUSGELÖST-Stellung Hilfsschalter anreihbarFI-Schalter RCD als S-TypeSelektiver FI-Schalter, natürlich mitUT-ZeichenEinsatz: Haupt-FI als vorgeschalteter FIzu den nachfolgenden Schaltkreisen.Selektivität durch Auslöseverzögerung abca. 60 ms zu Standard FI’s und kurzzeit-verzögerten FI’s (G und KV-Typen).Nicht als alleiniger FI einsetzbar!Vorteile: Schutz von Anlagenteilen vor denEinzel-FI’s. Hoher Schutz vor unerw­ ünsch­tem Auslösen. FI-Schutz für Anlagenteile,die ansonsten ohne Einzel-FI betrieben wer-den. Anlagenbrandschutz. 339

Technische Information Technical Information Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Sicherungslasttrennschalter Maße: Der Sicherungslasttrennschalter ist Sicherungslasttrennschalter D02 eine Kombination aus Lasttrennschalter (nach EN 60947-3) und Sic herungselement bis 63 A. Die Hauptkontakte können durch den einteiligen Schaltknebel unter Last geschaltet werden. Der Sicherungslasttrennschalter kann in Niederspannungsschaltanlagen, die nach der DIN VDE 0108 (Vorschriften zur Errichtung von Versammlungsstätten) aufgebaut sind, zur allpoligen Abschaltung von Abgängen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil ist das einfache Einlegen der Schmelzsicherung und Passeinsätze ohne Verschrauben. Es werden keine Schraubkappen benötigt. Der Kontaktdruck wird durch den Schaltmechanimus herge- stellt. Technische Daten Bestimmungen: IEC, EN 60947-3, DIN VDE 0660 Teil 107 Nennspannung: 230/400 V AC / 50 Hz Nennstrom: 2 - 63 A Bemessungsausschaltvermögen: 50 kA Gebrauchskategorie: AC 22 (63), AC 23 (35), DC 22 (63) Schutzart: IP 20 Berührungsschutz: nach BGV A2 Plombierbar: in Ein- und Ausstellung Anschlussquerschnitte: Schraubenanschlussklemmen bis 35 mm2 Materialeigenschaft: Isolierstoff RAL 7035, selbstverlöschend, Umgebungstemperatur: halogenfrei -5°C bis +40°C340

Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Technische InformationenTechnische Daten RCD RCD hohe BemessungsströmeBestimmungen: DIN VDE 0664, EN 61 008, DIN VDE 0664, EN 61 008, ÖVE SN 50, IEC 61 008 IEC 61 008Polzahl:Auslösezeitverzögerung: 2 und 4 4Bemessungsstrom In:Bemessungsfehlerstrom Isn: 16, 25, 40 und 63 A 100 und 125 ABemessungsfehlerschalt- 500, 300, 100, 30 und 10 mA 500, 300, 100 und 30 mAvermögen Im: 16, 25 und 40 A = 500 A,Kurzschlussfestigkeit Icn: 63 A = 630 A 1250 AStoßstromfestigkeit: 10 kA bei Vorsicherung 80 AgG 10 kA bei Vorsicherung 125 AgGSensitivität A-Typen: 250 A (8/20)µs 250 A (8/20)µsSensitivität AC-Typen:max. Durchlassenergie (i2dt): pulsstromsensitiv pulsstromsensitivBemessungsspannung Un: wechselstromsensitivBemessungsfrequenz f: ÖVEGehäuse:Schutzart: 25.000 A2s 70.000 A2sIsolationskoordinaten: 230/400 V AC, 230 V AC 230/400 V AC, 230 V AC 50/60 Hz 50 HzGebrauchslage:Anschlussklemmen: Formstoff, grau RAL 7035 Formstoff, grau RAL 7035 IP 20, im Verteiler IP 40 IP 20, im Verteiler IP 40Befestigung: nach DIN VDE 0110 nach DIN VDE 0110Anschlussquerschnitte: Teil 1 und Teil 2 Teil 1 und Teil 2Anschlussrichtung:Gerätelebensdauer: beliebig beliebigUmgebungstemperatur: berührungssichere, offene berührungssichere, offene Kombi-Rahmenk­ lemmen mit unver- Kombi-Rahmen­klemmen mit unver- lierbaren Kombi-Schlitz-Schraub­ en, lierbaren Kombi-Schlitz Schrauben, Anzugsdrehmoment 1,8–2 Nm Anzugsdrehmoment 4 Nm Schnellbefestigung auf Schnellbefestigung auf Hutschiene, EN 50022, 35 mm Hutschiene, EN 50022, 35 mm 1–25 mm2, feindrähtige oder 2,5–50 mm2, feindrähtige oder massive Leiter massive Leiter beliebig beliebig 2000 Schaltspiele bei In  5000 Schaltspiele Tmax. + 40°C, Tmin. – 25°C Tmax. + 40°C, Tmin. – 25°C* RCD-KV, RCD-G: kurzzeitverzögerter Fehlerstromschutzschalter mit 10 ms Auslösezeitverzögerung. RCD-S: selektiver Fehlerstromschutzschalter, selektiv zu allen anderen RCD und RCB.Maße: RCD 2polig Maße: RCD 2polig mit Neutralleiterphase 341

Technische Information Technical Information Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Technische Informationen RCD-KV* kurzzeitverzögert RCD-G RCD-S DIN VDE 0664, EN 61 008, ÖVE SN 50 DIN VDE 0664, EN 61 008 IEC 61008 oder ÖVE SN 50, IEC 61 008 4 44  10 ms  10 ms gemäß S-Selektivität 16, 25, 40 und 63 A 40 und 63 A 40 und 63 A 500, 300, 100, 30 und 10 mA 100 mA 500, 300, 100 mA 16, 25 und 40 A = 500 A, 40 A = 500 A, 63 A = 630 A 40 A = 500 A, 63 A = 630 A 10 kA bei Vorsicherung 80 AgG 10 kA bei Vorsicherung 80 AgG 10 kA bei Vorsicherung 80 AgG 3000 A (8/20)µs 3000 A (8/20)µs 5000 A (8/20)µs pulsstromsensitiv pulsstromsensitiv wechselstromsensitiv wechselstromsensitiv ÖVE 25.000 A2s 25.000 A2s 25.000 A2s 230/400 V AC, 230 V AC 230/400 V AC, 230 V AC 230/400 V AC, 230 V AC 50 bis 60 Hz 50 bis 60 Hz 50 bis 60 Hz Formstoff, grau RAL 7035 Formstoff, grau RAL 7035 Formstoff, grau RAL 7035 IP 20, im Verteiler IP 40 IP 20, im Verteiler IP 40 IP 20, im Verteiler IP 40 nach DIN VDE 0110 nach DIN VDE 0110 nach DIN VDE 0110 Teil 1 und Teil 2 Teil 1 und Teil 2 Teil 1 und Teil 2 beliebig beliebig beliebig berührungssichere, offene berührungssichere, offene berührungssichere, offene Kombi-Rahmenk­ lemmen mit unver- Kombi-Rahmen­klemmen mit unver- Kombi-Rahmenk­ lemmen mit unver- lierbaren Kombi-Schlitz-Schrauben, lierbaren Kombi-Schlitz-Schrauben, lierbaren Kombi-Schlitz-Schrauben, Anzugsdrehmoment 1,8–2 Nm Anzugsdrehmoment 1,8–2 Nm Anzugsdrehmoment 1,8–2 Nm Schnellbefestigung auf Schnellbefestigung auf Schnellbefestigung auf Hutschiene, EN 50022, 35 mm Hutschiene, EN 50022, 35 mm Hutschiene, EN 50022, 35 mm 1–25 mm2, feindrähtige oder 1–25 mm2, feindrähtige oder 1–25 mm2, feindrähtige oder massive Leiter massive Leiter massive Leiter beliebig beliebig beliebig 2000 Schaltspiele bei In 2000 Schaltspiele bei In 2000 Schaltspiele bei In Tmax. + 40°C, Tmin. – 25°C Tmax. + 40°C, Tmin. – 25°C Tmax. + 40°C, Tmin. – 25°C *‑ RCD-KV, RCD-G: kurzzeitverzögerter Fehlerstromschutzschalter mit 10 ms Auslösezeitverzögerung. RCD-S: selektiver Fehlerstromschutzschalter selektiv zu allen anderen RCD und RCB. Maße: RCD 4polig Maße: RCD 4polig  100 A max. 72 69,5 60 44 31 max. 45342

Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Fehlerstromschutzschalter RCD – Montage- und BedienungshinweiseMontage und Anschluss: Abb. 3 N (L) L (N)Der Einbau kann in beliebiger Gebrauchs­ Abb. 4lage erfolgen. RCD auf die Hutschiene auf-setzen, auf die gewünschte Position aus-richten und Schnellbefestigung verr­ieg­eln(Abb. 3).Durch Lösen der Schnellbefestigung undder Anschlussschrauben kann der RCD auchnachträglich einfach aus dem Montage­verbund genommen werden (Abb. 4).Eine Geräteeinspeisung kann beliebig vonoben oder unten erfolgen. Die mit Kombi-Schlitz-Schrauben versehenen Anschluss­klemmen werden in geöffnetem Zustandgeliefert. Das maximale Anzugs-Drehmo­ment beträgt 2 Nm. Mit handelsüblichenSammel- oder Phasenschienen kann eineeinfache Querverdrahtung innerhalb einesMontage-verbundes vorgenommen wer-den.Bei Verwendung als 2poliges Gerät wird der4polige RCD an den Klemmen 1 und 7 bzw.2 und 8 angeschlossen. Dadurch wird dieFunktion der Prüftaste gewährleistet. BeimEinsatz eines 4poligen Gerätes in einemNetz ohne Neutralleiter (3phasig) werdendie Klemmen 1, 3 und 7 bzw. 2, 4 und 8angeschlossen.Am RCD kann wahlweise der Neutralleiter N (L) L (N)an Klemme 1+2 oder 7+8 angeschlossenwerden.Betrieb:Vor der Inbetriebnahme ist die Wirksamkeitder Schutzeinrichtung gemäß den Errich­tungsb­estimmungen zu überprüfen! Diehöchstzulässigen Erdungswiderstände(DIN VDE 0100 Teil 705 bzw. 410) müssendabei beachtet werden!maximale 25 V 50 VBerührungs-spannung 2500 5000 1666 3333maxi- 10 mA 1666maler 15 mA 833 500Erdungs- 30 mA 250 166wider- 100 mA 100stand 300 mA 83bei IN 500 mA 50nach Bestimmung VDE 0100 VDE 0100 Teil 705 Teil 410Der KOPP RCD wird mit dem grünen Schalt­ Wir empfehlen eine • Montagekomfort durch neueknebel ein- bzw. ausgeschaltet. Durch halbjährliche Funktionsprüfung!Betätigen der Prüftaste wird die Funktion Löst der RCD bei der Inbetriebnahme Schnellbefestigungdes Gerätes überprüft. Die optische Schalt­ aus, ist die nachgeschaltete Anlage aufstellungsanzeige wechselt dann auf Erd­schluss zu überprüfen. Verbindungen •• offene Anschlussklemmen„GRÜN“. zwischen dem Neutralleiter und dem Schienenverdrahtung Schutz­leiter nach dem RCD führen zu Fehl­ auslösungen und sind daher zu entfernen. 343

Technische InformationTechnical InformationVerteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC®Technische InformationenMontage und Anschluss: Verdrahtungsaufwand ist diese Geräte­ ströme.Der Einbau der Geräte-Kombination kann in kombination besonders für einen Einsatz in Das Gerät ist weiterhin stoßstromf­est bisbeliebiger Gebrauchslage erfolgen. Steckdosenstromkreisen geeignet. 250 A, UT-Versionen bis 3000 A (ImpulsformEinfach auf die Hutschiene aufsetzen, auf Funktion: (8/20)µs, DIN VDE 0432 Teil 2).die gewünschte Position ausrichten und Drei unterschiedliche Auslösesysteme wir- 2. Ein elektromagnetischer SchnellauslöserSchnellbefestigung verriegeln (Abb. 3). ken auf das Schaltwerk des Gerätes ein: mit Schlaganker spricht bei einemDurch Lösen der Schnellbefestigung und 1. Die mit einem Summenstromwandler Kurzschluss an und unterbricht über dieder Anschlussschrauben kann der FI/LS versehene Messeinrichtung des FI-Schutz­ Kine­matik die Kontakte.auch nachträglich einfach aus dem Mon­ schal­ters erfaßt gegen Erde abfließende 3. Der im Schnellauslöser integrierte ther­tagev­erbund genommen werden – ohne Wechsel- und pulsierende Gleich­fehler­ mische Auslöser des LeitungsschutzschaltersDemontage der Sammelschiene (Abb. wirkt zeitverzögert – je nach ausgewähl-4). Eine Geräteeinspeisung kann beliebig ter Charakteristik – und schützt somit beivon oben oder unten erfolgen. Die mit Überlastung.Kombi-Schlitz-Schrauben verse­he­nen Ausführung:Anschlussklemmen werden in geöff­net­em Der KOPP-RCB verfügt über eine optischeZustand geliefert. Schaltstellungsanzeige (A).Das max. Anzugsdrehmoment beträgt 2 Nm. An der linken Seite kann zusätzlich ein, alsMit handelsüblichen Sammel- oder Zubehör erhältlicher, UniversalhilfsschalterPhasenschienen kann einfach eine Misch­ angebracht werden (B). Damit kann derverdrahtung innerhalb eines Montage­ Schaltzustand des KOPP-RCB abgefragtverbundes vorgenommen werden. bzw. signalisiert werden (Abb. 1). Die Schalt­Anwendung: stel­-lung des grünen Schaltknebels zeigtFI/LS-Schalter RCB von KOPP bieten dem Anwender auf den ersten Blick, obDreifachschutz in einem Gerät: der KOPP-RCB manuell oder wegen eines– Personenschutz Fehlers abgeschaltet hat:– Überlastschutz Befindet sich der plombierbare Schalt­– Kurzschlussschutz knebel in der Mittelstellung, erfolgte eineDie unterschiedlichen Charakteristiken, Fehler- Abschaltung aufgrund eines Fehlers in derund Bemessungsstromausführungen bieten Anlage: Überlast, Kurz- oder Erdschluss. (Abb.der Elektrofachkraft ein breites Anwen- 2)dungsspektrum. Durch die kleinen Gehäuse- Anwendung:abmessungen und den geringen LS/DI-Schalter KOPP-RCB-E haben prinzipiell:Abb. 1 Abb. 2 – gleiche Anwendung – gleiche Funktion EIN – und selbstverständlich gleiche Montage- AUSGELÖST und Anschlusstechnik wie der RCB AUS Der wesentliche Unterschied besteht in der netzspannungsabhängigen elektronisch (Reset) unterstützten Auslösung.Abb. 3 Abb. 4 Die neue FI-LS Generation RCB – durch Spannungsspitzen aus induktiven – Spannungsspitzen durch Netzschaltungen Geräte mit UT-Zeichen oder kapazitiven Schaltlasten – Spannungsspitzen durch Ein- oder Aus- U = unwanted/unerwünschtes – Vorschaltgeräten mit und ohne kompen- schaltungen von elektrischen Verbrauchern T‑ = tripping/schalten sierten Leuchtstofflampen – Spannungsspitzen durch Blitz-Fern- Geräte mit UT-Zeichen verfügen über eine – Transformatoren für Niedervolthalogen- einschläge hohe Resistenz gegen unerwünschtes beleuchtungen, konventionell oder Stoßstromfest bis 3‑kA Ausschalten: elektronisch Impulsform (8/20)µs, DIN VDE 0432 Teil 2344

Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Fehlerstromschutzschalter RCBTechnische Daten RCB Maße: RCB Maße: RCB mit zusätzlicher Neutralleiterklemme (Schweiz)Bestimmungen: DIN VDE 0664 Teil 2, IEC 61009 Prinzipschaltbilder:Polzahl: 2, allpolig schaltend RCB, RCB mit UT-ZeichenBemessungsstrom In: 6, 10, 13, 16 und 20 AAuslösecharakteristiken: B und CBemessungsfehlerstrom: 10 und 30 mABemessungsschaltvermögen: 10 kAStrombegrenzungsklasse: 3Stoßstromfestigkeit: 250 A (8/20)µsSensitivität A-Typen: pulsstromsensitivBemessungsspannung Un: 230 V ACBemessungsfrequenz f: 50 bis 60 HzGehäuse: Formstoff, grau RAL 7035Schutzart: IP 20, im Verteiler IP 40Gebrauchslage: beliebigAnschlussklemmen: berührungssichere, offene Kombi-Rahmenk­ lemmen mitBefestigung: unverlierbaren Kombi-Schlitz-Anschlussquerschnitt: Schrauben, AnzugsdrehmomentAnschlussrichtung: 1,8–2 NmGerätelebensdauer: Schnellbefestigung aufUmgebungstemperatur: Hutschiene, EN 50022, 35 mmIsolationskoordinaten: 1–25 mm2, feindrähtig oder massive Leiter beliebig 2000 Schaltspiele bei In Tmax. + 40 °C, Tmin. –25 °C nach DIN VDE 0110 Teil 1 und Teil 2* 32 bis 63 A Geräte in Vorbereitung. 345

Technische Information Technical Information Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Fehlerstromschutzschalter RCD-RCB Fehlerstromschutzeinrichtungen nach DIN VDE 0664/Errichtungsbestimmungen für feste Installationen Einsatzbereich DIN VDE geforderter vorgeschlagene Vorschriften Bemessungs- Fehhlerstrom- fehlerstrom schutzeinrichtungen max. RCD RCD-KV RCD-S RCB RCD-TK 30 mA • Leuchten und Beleuchtungsanlagen · Vorführstände für Leuchten 0100 Teil 559 •• • Räume mit Badewanne oder Dusche · Steckdosen im Bereich 3 0100 Teil 701 30 mA • • Schwimmbäder · Bereiche 1 und 2 0100 Teil 702 • 30 mA Baustellen 0100 Teil 704 Steckdosenstromkreise (Einphasenbetrieb) bis 16 A Sonstige Steckdosenstromkreise 500 mA •• • 30 mA • • Landwirtschaftliche und gartenbauliche Anwesen 0100 Teil 705 500 mA • •• allgemein: 30 mA •• • Steckdosenstromkreise 0100 Teil 706 Leitfähige Bereiche mit begrenzter Bewegungsfreiheit 0100 Teil 708 30 mA •• Speisepunkte für Caravan-Stellplätze, Campingplätze 0100 Teil 720 500 mA • •• Feuergefährdete Betriebsstätten 0100 Teil 721 30 mA •• • Bootsliegeplätze · Steckdosen 0100 Teil 722 500 mA Fliegende Bauten, Wagen und Wohnwagen nach 0100 Teil 723 30 mA •• Schaustellerart, Speisepunkte 0100 Teil 728 500 mA Unterrichtsräume mit Experimentierständen 0100 Teil 737 30 mA •• Ersatzstromversorgungsanlagen 0100 Teil 738 •• Steckdosen bis 32 A · Anlagen im Freien 500 mA •• Springbrunnen 0100 Teil 739 30 mA Bereich 2 allgemein 0107 30 mA •• Steckdosen im Bereich 2 30 mA •• Bereiche 0 und 1 •• Zusätzlicher Schutz bei direktem Berühren in Wohnungen •• Medizinisch genutzte Räume für Anwendungsgruppe 1 und 2 30 mA •• bei In  63 A für eingeschränkte Bereiche 0118 Teil 1 • Bergbauanlagen 0544 Teil 100 300 mA • •• Schweißeinrichtungen und Betriebsmittel für das bei In > 63 A Lichtbogen­schweißen und verwandte Verfahren •• • Bereiche erhöhter elektrischer Gefährdung 500 mA 30 mA Widerstandsschweißeinrichtungen 0544 Teil 1 frei wählbar •• • I-Schutz mit FI-Schalter wahlweise anwendbar • • 0660 Teil 501 500 mA • • Baustromverteiler 0800 Teil 1 frei wählbar Baustromverteiler Straßenverkehrs-Signalanlagen (SVA) 0832  300 mA • •• – Schutzmaßnahmen für SVA im Freien – (In  25 A) • Der Einsatz von kurzzeitverzögerten FI-Schaltern ist nicht speziell vorgeschrieben, kann aber aus anlagetechnischen Gründen sinnvoll sein. Siehe Anwenderhinweise RCD. Eine zusätzliche Abstimmung mit den jeweils gültigen DIN VDE Richtlinien ist unbedingt erforderlich.346

Funktion: Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC®Als Hilfs- oder Signalschalter einstellbaresGerät, das je nach gewählter Einstellung Universalhilfsschalterzur Fernanzeige des momentanen Schaltzu­standes eines Schaltgerätes der Baureihen MMaaßße:e:KOPP MCB, KOPP RCB oder KOPP RCD einge-setzt werden kann. AAbbbb. .1 1 AAbbbb. 2. 3Hilfsschalter = Anzeige der KontaktstellungSignalschalter = Anzeige Gerät nach Fehler AAbbbb. 3. 2 AAbbbb. .44 ausgelöstEr ist als potentialfreier Öffner/Schließer- Universalhilfsschalter, 1-fach 230 V AC/110 V DCoder Öffner/Wechsler-Kontakt verwend­bar. 6 A AC/1 A DCAlle Anschlussklemmen sind dabei auch im Technische Daten 12 V AC, 12 V DCMontageverbund leicht von oben erreich­ 100 mAbar. Bemessungsspannung: bis 1,5 mm²Montage und Bedienung: Bemessungsstrom: 0,8 NmDie Montage erfolgt zusammen mit dem min. Bemessungsspannung:Schaltgerät auf der Tragschiene. Bei Bedarf min. Bemessungsstrom:können daher beide zusammen aus dem Anschlussquerschnitt:Verbund ausgewechselt werden. Vor Anzugsdrehmoment:dem Anbau wird durch Drehen der Stell­schraube der Universalhilfsschalter auf diegewünschte Funktion „Hilfsschalter“ oder„Signalschalter“ eingestellt und mit einemAufkleber gekennzeichnet (Abb. 1).Am jeweiligen Schaltgerät ist eine Öffnungfür den Auslösestift vorgesehen, die ausge­brochen wird (Abb. 2).Die Verbindung zum Schaltgerät erfolgtdurch zwei Halteklammern, die Betätigungüber den Auslösestift bzw. das Verbin­­dungss­ tück zum Schaltknebel (Abb. 3).Zur Überprüfung kann der Universalh­ilfs­schalter (im eingebauten Zustand) ohneBe­tätigung des Schaltgerätes geschaltetwer­d­en. Dazu wird der Verbindungsstiftzum Knebel des Schutzschaltgerätes wie-der he­rausgezogen und anschließend miteinem kleinen Schraubendreher die Funk­tion „TEST“ des Hilfsschalters aktiviert (Abb.4).Schaltbild: Schaltzustandstabelle Universalhilfsschalter Betriebsart Hilfsschalter Kontakte Schutzschalter Schutzschalter Schutzschalter geöffnet geschlossen ausgelöst X 11 nach 12 X • 11 nach 14 • 21 nach 22 • X X X • X Betriebsart Signalschalter • • 11 nach 12 • 11 nach 14 X X 21 nach 22 X • • 347

Technische Information Anwendung: Technical Information Gemäß bestehender Vorschriften muß bei einigen Arbeiten an der Elektroanlage eine Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® allpolige Trennung erfolgen. Der KOPP Neutralleitertrenner ermöglicht Neutralleitertrenner dem Anwender eine einfache, klar ersicht- liche Tennung eines nachgeschalteten MMaßae:ße: Neutralleiters bei z. B.: – Messung des Isolationswiderstandes AAbbbb. .1 1 AbAbb. 2b. 3 – Arbeiten an kapazitiven Verbrauchern AAbbbb. 3. 2 – Trennung des PEN-Leiters gemäß SEV Funktion: Technische Daten Der Neutralleitertrenner kann entweder von Hand oder mit einem Schraubendreher Bemessungsstrom In: betätigt werden (Abb. 1). Bemessungsspannung Un: Wichtig ist, daß die Kombination aus Neutralleitertrenner und Leitungsschutz­ schal­ter MCB auch nur einem Stromkreis zugeord­net wird. Konstruktiv wird beim Einschalten des Leitungsschutzschalters der Kontakt des Neutralleitertrenners zuerst geschlossen. Montage und Anschluss: Der Neutralleitertrenner wird an der, von vorne gesehen, rechten Seite des MCB ange­ bracht (Abb. 2). Anschließend wird diese Gerätekombin­a­ tion auf der Hutschiene montiert. Die Art der Befestigung am MCB erlaubt einen ein- fachen Geräteaustausch der Kombinat­ion, auch aus dem Montageverbund. Durch die Einkerbung an der Gehäuseu­ nter­­ kante kann der Neutralleitertrenner mit Hilfe eines Schraubendrehers wieder vom MCB gelöst werden (Abb. 3). Eingangsseitig bietet der Neutralleiter- ­trenner durch zwei Klemmen die Möglich­ keit, sowohl mit Einzelader (bis 16 mm2) einzus­peisen als auch mit der Kupfer­ schiene querzuverdrahten. 63 A 230/400 V AC Anzugsdrehmoment der Buchsenklemme: 2 Nm Anzugsdrehmoment der Bügelklemme: Gerätelebensdauer: 1,2 Nm Anschlussquerschnitte: min. 50 Schaltspiele bei Bemessungsstrom min. 200 Schaltspiele ohne Last Buchsenklemme-Rundleiter 16 mm2 Bügelklemme-Cu Schiene 25 mm2–5 mm348

Verteilereinbaugeräte GREEN ELECTRIC® Arbeitsstromauslöser (A-Auslöser)Anwendung: 3 MAbab.ß2eM: aße:Zur Fernauslösungen (Abschaltung)von Leitungsschutzschaltern ist der 21 Abb. 4Arbeitsstrom-auslöser in der Steuer-, Abb.1: MCB (1) mit Hilfsschalter (2) und Automatisierungs- und Gebäudeleittechnik A-Auslöser (3)unverzichtbar geworden. In vielenFertigungsbereichen müssen elektrische Abb. 3Anlagen oder einzelne Verbraucher beiGefahr schnell und unverzögert von mehre- Schaltbildren Bedienstellen abgeschaltet werden kön-nen. Ebenso bei Revisionsarbeiten gilt es,Maschinen oder Anlagen sicher abzuschal-ten und gegen ungewolltes Wiedereinschal-ten zu verriegeln. Der Arbeitsstromauslöserhat sich seit Jahren bewährt, weil er beiSpannungsschwankungen unempfindlichreagiert. Die Steuerung einer Fernauslösungist, bedingt durch die leichte Nachrüstbarkeitan den Leitungsschutzschaltern MCB,besonders einfach geworden. Funktion:DerArbeitsstromauslöseristeinFernauslösernach dem Arbeitsstromprinzip. Er ist alsReiheneinbaugerät 18 mm (1 TE) breit,besitzt eine optische Schaltstellungsanzeige(rot/grün) und kann nachträglich an jedeMCB-Gruppe bis zu 4 Teilungseinheitenrechtsseitig angebaut werden. Durch einenzusätzlich ankoppelbaren Hilfsschalterist eine Rückmeldung über die erfolgteSchalt-stellung erreichbar (siehe Abb. 1).Beim Anlegen der Arbeitsspannung sprichtder Arbeitsstromauslöser unverzögert anund löst intern den (die) angekoppeltenMCB aus. Dabei unterbricht er auch dieZuleitung zur eigenen Magnetauslösespuleund verhindert dadurch bei eventuellenDauerauslösebefehlen eine thermischeÜberlastung der Auslöseeinrichtung. Beimanuellem Ausschalten des MCBs wirdauch der Arbeitsstromauslöser ausgeschal-tet. Montage und Anschluss: (Abb. 3 und 4)Der Arbeitsstromauslöser wird rechtsbün-dig an den Leitungsschutzschalter MCBangesetzt. Zunächst müssen die zu verbin-denden Geräte auf die Schaltstellung “EIN”ge-bracht werden. Der A-Auslöser sollte vorder Montage auf die Seite gelegt werden.Dann die Klebefolie des Mitnehmers abzie-hen. Den Mitnehmer richtig positionieren.Jetzt kann der Leitungsschutzschalter MCBseitlich aufgesetzt werden. Der Knebel desMCBs wird in den vergrößerten Knebeldes A-Auslöser eingeschoben. Mit denHaltklammern werden die Schaltgerätefixiert.Technische DatenBezeichnung: „Arbeitsstromauslöser” zum rechtsseitigen Einbaulage: beliebig Anbau an MCB und RCB 1,0 bis 25 mm2 EIN = Rot, AUS = GrünBestimmungen: DIN VDE 0660 Teil 100, EN 60947-1 Anschlussquerschnitte: in Ein- und AusstellungMaße: 1 TE = 18 mm nach DIN 43880, Schaltstellungsanzeige: Einbauhöhe 83 mm mit Klammer, wie bei Mehrpolgeräten MCBBetätigungsspannung: Wechselspannungsbereich 12-60 V, 110-250 V AC, Gleichspannungsbereich 12-60 V DC Plombierbar:Betätigungsart: Kipphebelbetätigung mit Resetstellung Mechanische Verbindung: (verbunden mit MCB-Kipphebel)Anschlussrichtung: beliebigArbeitstromauslöser sind nicht für die Zwangstrennung geeignet (z.B. VDE 0113) 349


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