PORTFOLIO FELIX DIECKMANN bildende kunst . theater
PORTFOLIO FELIX DIECKMANN Zwei Tä\"gkeitsfelder sind im Berufsleben von Felix Dieckmann bes\"mmend: Bildende Kunst und Opernregie. RIGOLETTO FRA DIAVOLO ANDRE CHENIER ROMEO UND JULIA DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR DIE GÄRTNERIN AUS LIEBE DIE SPANISCHE STUNDE DER TULIFANT HÄNSEL UND GRETEL CARMEN DON GIOVANNI DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK DIE HEIMLICHE EHE DIE GESPRÄCHE DER KARMELITINNEN ORPHEUS UND EURIDICE WERDEGANG Felix Dieckmann wurde 1946 in Lüdenscheid/BRD geboren, studierte Geschichte, Germanis\"k und legte die Staatsprüfungen für das Lehramt an Realschulen ab, verbrachte sein Berufsleben aber dann an verschiedenen Theatern und wurde Professor am Brucknerkonservatorium in Linz. Insgesamt inszenierte er mehr als 40 Werke des Musiktheaters, darunter eine deutsche und eine österreichische Erstaufführung. Daneben war ihm die Tä\"gkeit als bildender Künstler von gleicher Wich\"gkeit: er war a.o. Hörer an einer Kunsthochschule und zeigte seine Arbeiten - meistens HolzschniAe - in über 50 Einzelausstellungen und mehr als 20 Ausstellungsbeteiligungen.
ORTE In der Landesgalerie Linz/OÖ wurden die \"Bilder vom Sterben\" gezeigt. Durch die \"Bilder zur Auferstehung\" ergänzt, waren sie auch in New York und Rom zu sehen. Die \"Church of the Redeemer\" in der Altstadt von Jerusalem präsen\"erte den HolzschniA-Zyklus \"Geschwister\", der sich auf Spurensuche nach Gemeinsamkeiten in Judentum, Christentum und Islam begab, was im Rahmen einer Disserta\"on erwähnt wurde und auch auf dem Hoheitsgebiet des Va\"kans zu sehen war. Die Universitätsbibliothek Salzburg zeigte Arbeiten zu \"Wort und Musik\". In Krummau in der Tschechische Republik erarbeite Dieckmann als 'ar\"st in residence' HolzschniAe als bildnerische Kommentare zu Skizzen von Egon Schiele. Die nächsten beiden Ausstellungen führten nach Nasushiobara/Japan und in das Margret- Bilger-Haus in TauIirchen/Österreich, wo bildnerische Assozia\"onen zu Texten thema\"siert wurden.
WARUM HOLZSCHNITTE \"Einmal, so Dieckmann, weil ich das 'Material Holz' so mag“. Es erscheint so hart, so abweisend. Dann wieder weich, verständnisvoll, wie Menschen sein sollten. Selbst zarte, geschwungene Linien sind ihm abzuringen und stehen dann ganz unvermiAelt großen Flächen gegenüber.\"
STATEMENTS Über seine Arbeiten befand Mag. Anneliese Geyer/Kunstsammlung des Landes OÖ: \"...F.D. arbeitet s\"ll in einer Nische - unbeirrt und mit großer Intensität und Energie für sich uns sein Werk. Und die Qualität dieser Arbeit berech\"gt durchaus zu einem Vergleich mit Konkreter Kunst oder Visueller Poesie. Es hat im Lauf der Geschichte - der Kunstgeschichte - immer wieder Einzelposi\"onen gegeben, die das Augenmerk gesondert auf sich zogen. Ich würde sagen: Felix Dieckmann ist so eine Einzelposi\"on.\" Und Heidi Höhn befand in der Neuen Presse, Coburg: \"Leichte, helle Töne der farbigen HolzschniAe dominieren. Häufig erzeugt er aquarellleichte Tonflächen, die beim FarbauQrag mit dem Pinsel auf dem Druckstock entstehen und jeden Abzug ein wenig anders erscheinen lassen.\" PUBLIKATIONEN Ein Dutzend Bücher zeigen HolzschniAe des Künstlers. Die wich\"gste Publika\"on ist wohl ein Buch mit über zweihundert Seiten, das einen einzigen Kerninhalt hat: e i n Gedicht von Hertha KräQner, wobei jedes Wort in Holz geschniAen ist und eine eigene Seite erhält. Auch den Satzzeichen ist jeweils ein BlaA zugestanden und die Betrachtenden sehen auf diese Weise das Gedicht Wort für Wort wachsen. Dr. Daniela Strigl, langjährige Jurorin des Bachmann-WeAbewerbs in Klagenfurt, hat eigens für dieses Buch eine Interpreta\"on des Gedichts geschrieben, das durch drei Illustra\"onen ergänzt wird.
WERKE
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THEATERARBEIT Am Landestheater Linz, dem StadAheater Bremerhaven, den Städ\"schen Bühnen in Osnabrück, dem Landestheater Coburg und anderen Theatern sowie dem Brucknerkonservatorium hat Felix Dieckmann folgende Werke des Musiktheaters inszeniert: Verdi/RigoleAo, Auber/Fra Diavolo, DonizeS/ Die Regimentstochter, MenoS/Die alte Jungfer und der Dieb, MenoS/Das Medium, Nicolai/Die lus\"gen Weiber von Windsor, Giordano/André Chénier, Mozart/Die Gärtnerin aus Liebe, Gounod/Romeo und Julia, Benatzky/Meine Schwester und ich, Mussorgski/Der Jahrmarkt von Sorotschinzi, Offenbach/Die Insel Tulipatan, Offenbach/Salon Blumenkohl, Ravel/Das Kind und die Zauberwelt, Ravel/Die spanische Stunde, Bizet/Carmen, von Einem/Der Tulifant, Kalman/Die Zirkusprinzessin, Lortzing/Der Wildschütz, Humperdinck/Hänsel und Gretel (zweimal), Mozart/Don Giovanni, Lehar/GiudiAa, Cimarosa/Der Operndirektor, Wood/Der Ausflug der Gartenzwerge, Mozart/Bas\"en und Bas\"enne (zweimal), HK Gruber/Frankenstein, Cimarosa/Die heimliche Ehe, Waldek/Ein etwas seltsames Abendessen, Poulenc/ Die Gespräche der Karmeli\"nnen, Zeller/Der Vogelhändler, Frid/Das Tagebuch der Anne Frank, Hindemith/Hin und zurück, Rossini/Hotel Vesuv, Gluck/Der bekehrte Trunkenbold, BriAen/Albert Herring, Mozart/Die EnWührung aus dem Serail, Caldara/Das Kartenspiel, Gluck/Orpheus und Euridice, Mozart/Der Schauspieldirektor, Salieri/Prima la musica
Kontaktaufnahme Postalisch: Waldegg-Str.1, A-4020 Linz, Tel. (+43)732-654418 e-mail: [email protected] www.xylon-oesterreich.at/felix-dieckmann www.felixdieckmann.at Bildlegenden: Portraits: PeterPeter Arbeitsfotos: Lukas Berger Carmen (C. Schenk): Margret Herdt Scans: Peter Frank Layout: Thomas Asen
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