Wilh. Schmitz GmbH SMaschinen- und Apparatebau . Leverkusen Opladen7JAHRE51942 - 2017
Wie alles begann…..Um seinem gehörlosen Sohn, Hermann-Josef Schmitz,eine gesicherte Zukunft zu ermöglichen, übernahm Diplom-Ingenieur Wilhelm Schmitz (Betriebsleiter der KalkerTrieurfabrik, Köln) 1942 die Firma Apparate und SchweißwerkKarl Kiessig.Diplom-Ingenieur Wilhelm Schmitz (Bildaufnahme ca. 1952), unten das erste Firmengebäude (Bildaufnahme ca. 1969) www.wilh-schmitz.nrw
1946Kurz nach der Eintragung der „Wilh. Schmitz & Co. Maschinenund Apparatebau Opladen“ (1946), in das Handelsregister zu Köln,ist Flexibilität gefragt. Die Firma fertigt während der Nachkriegs-jahre Warmwasserbereiter und Einweichwagen für den Bergbau an;für die Firma Quäker Nährmittel GmbH wird eine Entstaubungs-anlage hergestellt. „Gezahlt“ wird in Form von Naturalien (Kohle,Haferflocken, Kartoffeln, Eier, Gemüse, …) www.wilh-schmitz.nrw
Die 50er Jahre Zu der Firma gehören inzwischen 20 Mitarbeiter. Der junge Betrieb konzentriert sich auf die Fertigung von Förderanlagen und Siloein- richtungen. Zu den Großkunden zählen u.a. die Getreidemühle Ellmühle in Köln, der Futter- hersteller Deuka in Düsseldorf und die Malzfabrik Thywissen in Kalscheuren. Gegen Ende der 50er Jahre stellen die Brauereien auf die personal- sparende „sacklose Malzannahme“ um. Davon profitiert die Wilh. Schmitz & Co.Hermann-Josef Schmitz als Monteur bei der DeukaDüsseldorf. Montage eines Exhaustor Q 250m3www.wilh-schmitz.nrw
Die 60er Jahre Am 01. Dezember 1960 wird der ausgebildete technische Zeichner Rudolf Püts als Konstrukteur eingestellt. Großaufträge prägen die 60er Jahre. Zu den nicht alltäglichen Aufträgen zählt u.a. die Lieferung einer kompletten Brauerei einrichtung nach Tripolis in Libyen. Die Mälzerei Günther Schubert, Schweinfurt baut mit der Firma das erste große Silo.
Die 60er JahreDie Brauereien entwickeln sich zum Haupttätigkeitsfeldder Wilh. Schmitz & Co.
Die 60er JahreAm 01. Juli 1964tritt Herr Axel Waldhoff alsKaufmännischer Sachbearbeiterin das Unternehmen ein.1967 feiert die Wilh. Schmitz & Co.ihr 25-jähriges Jubiläum.
Die 70er Jahre1970 zieht sich Wilhelm Schmitz aus der Geschäftsleitung zurückund überträgt seinem Sohn Hermann-Josef Schmitz, der seit 1945im Betrieb mitarbeitet, die Leitung des gesamten Produktions-ablaufs.1972 wird Hermann-Josef Schmitz geschäftsführenderGesellschafter; Rudolf Püts wird Kommanditist. www.wilh-schmitz.nrw
Die 70er JahreGroße Aufträge, vor allem ins Ausland, werden abgewickelt.Geliefert werden je eine komplette Anlage für eine Brauerei inNorthampton (Großbritannien), sowie für eine Brauerei in Turku(Finnland). Weitere Lieferungen gehen nach Tunis (Tunesien),Ghana (Westafrika), Hongkong (China), Atalandi (Griechenland).Die Malzfabrik Thywissen in Kalscheuren gibt eine Wärmerück-gewinnung in Auftrag, für die Dortmunder Unions-Brauerei wirdein neues Silo eingerichtet und die Hausbrauerei Uerige inDüsseldorf erhält eine neue Malzannahme. www.wilh-schmitz.nrw
Die 70er Jahre1975 kauft die Wilh. Schmitz & Co. ein Grundstück um den Baudes neuen Firmengebäudes an der Schlebuscher Straße 56 imIndustriegebiet Fixheide in Leverkusen, zu beginnen.Am 15. März 1976 beginnt der Umzug in das neue Firmengebäude.Grundstück Grundplatte für Magazin- und Sozialräume fertig vergossenRichtfest Einer von ihnen verliert noch am gleichen Tag den Führerschein
Die 70er JahreViel Platz für zwölf Mitarbeiter in der Fertigung
Die 70er JahreAm 15. März 1976 beginnt der Umzug in das neue Firmengebäude. Letztes Abschließen nach 34 Jahren
Die 70er / 80er JahreEin Jahr nach dem Umzug in das neue Firmengebäude erkrankteWilhelm Schmitz schwer und verstarb im Februar 1978.Weitere Großaufträge folgen in den 80er Jahren: die BergischeLöwen-Brauerei Köln baut mit Wilh. Schmitz & Co. ein komplettneues Sudhaus, für den Irak werden Edelstahlschneckenangefertigt, die Westdeutsche Mälzerei in Castrop-Rauxel baut mitdem Betrieb Förderanlagen für ein neues Silo, sowie einePelletieranlage. Für die Bayer AG Leverkusen stellt der BetriebSpitznutschen und Anmaischtröge her. Gemeinsam mit derMaschinenbaufabrik Steinecker, Freising, wird die Dahls Brauereiin Trondheim (Norwegen) eingerichtet.
Die 80er Jahre1984/85 erreicht auch Wilh. Schmitz & Co. die Wirtschaftskrise.Kurzarbeit ist die Folge. Doch der Betrieb blickt trotzdem nachvorne und erschließt bei der Internationalen Fachmesse„Interbrau“ in München viele neue Kontakte. Neben demSchwerpunkt Anlagebau für die Brauindustrie werden vermehrtKomponenten für die Chemische Industrie hergestellt.
Die 80er / 90er JahreAm 01.November 1988 tritt Michaela Schmitz, Tochter vonHermann-Josef Schmitz, in das Familienunternehmen ein.01. Januar 1990: Die Firma wird in die Wilh. Schmitz GmbHumgewandelt. Geschäftsführer sind Hermann-Josef Schmitzund Rudolf Püts.Am 01. Mai 1992 wird das 50-jährige Firmenjubiläum gefeiert.
Die 90er JahreNach dem Tod von Geschäftsführer Hermann-Josef Schmitz(14.12.1992) steigt seine Tochter Michaela Schmitz 1993 in dieGeschäftsführung mit ein. Für die Leitung der Fertigung wird HerrWilli Münstermann als Betriebsleiter eingestellt. Die Firmaprofitiert von seiner Erfahrung im Apparate- und Behälterbau undso entsteht ein zweites Standbein. Neue Mitarbeiter mitbesonderen Fähigkeiten in der Schweißtechnik werden eingestellt.Zur Belegschaft zählen bald 50 Mitarbeiter.Die Qualitätssicherung wird zertifiziert: u.a. Qualitätssicherungs-System nach Richtlinie 97/23/EG, Fachbetrieb gemäßWasserhaushaltsgesetz, HP-0 Zulassung, Zertifikat ISO 9001:2008,Zertifikat SCC**. Zu den Großkunden aus dem Bereich derchemischen Industrie gehören die Bayer Werke Leverkusen unddie Kronos Titan GmbH Leverkusen.
Die 90er / 2000er Jahre1999 veranlasst Michaela Schmitz die Einrichtung einer eigenenAusbildungswerkstatt.Mitte 2005 verlässt Rudolf Püts das Unternehmen. Seit Oktober2005 ist Günther Tannigel, staatlich geprüfter Techniker, alsProkurist und Technischer Leiter in der Wilh. Schmitz GmbH tätig.Das Kernprogramm des Unternehmens ist die Anfertigung vonEinzelapparaten, Edelstahl-Rührwerksbehälter, Wärmetauscher,Kolonnen und Lagerbehälter in Standard- und Sonderwerkstoffen.
Die 2000er Jahre2008 wird die Freifläche umfangreich saniert. Eine 8 x 24 Metergroße Außenhalle zur Materialeinlagerung und Kommissionierunggebaut und in der Werkshalle eine komplette Schweißabsaugunginstalliert.Am 01. November 2009 übernimmt Tobias Rinke, Bachelor Eng.,die Betriebsleitung. Zu den Großkunden aus dem Bereich derChemischen Industrie zählen neben den Leverkusener Bayer-Werken und der Kronos Titan GmbH, die Wacker Chemie AG, dieLanxess AG und die Saltigo GmbH.Am 01. Januar 2015 wird Günther Tannigel neben Michaela SchmitzGesellschafter-Geschäftsführer.
Führungspersönlichkeitender Firma Wilh. Schmitz GmbHWilhelm Schmitz Hermann-Josef Schmitz Rudolf Püts(1942-1978) (1945-1992) (1960-2005) Axel Waldhoff Michaela Schmitz Günther Tannigel (1964-2012) (seit „1977“ / 1988) (seit 2005)SchlusswortWas wäre eine Firma ohne engagierte Mitarbeiter?An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Mitarbeiten, und ganzbesonders bei denen, die schon Jahrzehnte bei uns sind, herzlichbedanken. Ohne euren Einsatz, eure Pünktlichkeit, euren Fleiß,eure Flexibilität und eure stets qualitativ und hochwertigeArbeit könnten wir dieses Jubiläum heute nicht feiern.Herzlichen Dank!Michaela Schmitz und Günther Tannigelim April 2017
Wilh. Schmitz GmbH S Maschinen- und Apparatebau . Leverkusen OpladenGestaltung: netschmied webdesign ® Firmengebäude im Frühjahr 2017 www.wilh-schmitz.nrw
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