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Lektüreempfehlungen der Klasse 8a

Published by aastner, 2021-02-22 13:59:23

Description: Lektüreempfehlungen der Klasse 8a

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Angesagt von Birgit Hasselbusch Buchkritik von Maria Gölzhäuser Das Buch „Angesagt“ ist ein spannendes und interessantes Buch für Jugendliche. Ich bin darauf gekommen, da ich sehr gerne Bücher mit viel Inhalt und Geschehen lesen und das hat das Buch versprochen und auch absolut eingehalten. Denn es handelt von einem Mädchen namens Vera Reichel, welche das besondere Talent hat, fließend rückwärts zu sprechen. Außerdem hört sie in ihren Träumen immer eine Stimme die ihr sagt, wem bald was geschieht oder wer sich in wen verliebt. Sie selbst könnte auch auf die Begabungen verzichten, im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Katja die das ganze so cool findet, dass sie sogar unabsichtlich der ganzen Schule sagt, wie besonders es ist, dass Vera rückwärtssprechen kann. So wird auch ihr Klassenkamerad, Max, darauf aufmerksam und erzählt diese Nachricht gleich zuhause seinem Vater, der eine Fernsehsendung für Menschen mit besonderen Talenten hat. So schnell kann Vera gar nicht schauen, ist sie für die Aufnahmeentscheidung der TV-Show angemeldet. Dort lernt sie einen Jungen namens Ben kennen. Und wie sagt man so schön, es ist fast wie Liebe auf den ersten Blick. Sie konnte noch nicht ahnen, dass dieser Junge in ihrem Leben noch eine große Rolle spielen wird. Er machte ein Praktikum bei dem Vater von Max und zeigt ihr die Bühne, wo sie geschminkt wird, etc.. Doch als ob die ganze Sache mit Ben und ihrem Live Auftritt nicht schon spannend genug wäre, sagt ihre nächtliche Stimme jeden Tag die Wörter „Herz“ und „Opa“, sie wusste bis zu dem Zeitpunkt nach ihrer Performance nicht, dass sich noch herausstellen wird, dass diese beiden Wörter eine schlimme Nachricht andeuteten. Das Buch übermittelt die Botschaft, dass egal wie anders man wie die andern ist, dass genau das, das besondere an einem ist und dass man auch zum Beispiel wie Vera, dadurch erfolgreich werden und auch neue Personen kennenlernen kann. Man darf nur nicht aufgeben und muss immer an sich glauben. Mir gefällt das Buch „Angesagt“ sehr gut, da es einen sehr besonderen Erzählstil hat, es ist sehr jugendlich geschrieben und beinhaltet auch Ausdrücke die eher jugendliche Personen so sagen würden. Es beschreibt auch Gefühle, Gedanken und Probleme von Vera, welche auch andere Personen gut haben könnten. Ich empfehle diesen Einzelband wirklich sehr, besonders von jungen Leuten oder Teenagern lässt er sich sehr gut lesen. Ich persönlich würde Personen davon abraten, wenn sie mehr die Fantasy-Richtung mögen, da das Buch sehr der Realität nahe spielt.

Boy In A White Room von Karl Olsberg Buchkritik von Leon Schultze Ich habe dieses Buch in einer Bibliothek gefunden und habe es, da wir ja im Fach Deutsch eine Buchkritik schreiben müssen mit nach Hause genommen und einfach mal zum Lesen angefangen. Da habe gleich gemerkt, dass es mit neuen Technologien und Zukunftsgedanken zu tun hat. Das ist ja in der jetzigen Zeit auch ein Thema, denn sehr viele Menschen sind ja derzeit im Homeoffice, dazu braucht man ja, um gut arbeiten zu können, ein gewisses Equipment. Manuel wacht in einem weißen Raum auf und weiß weder, wo er sich befindet, noch kann er sich an irgendetwas aus seiner Vergangenheit erinnern. Noch mehr ist seltsam, es sind keine anderen Menschen um ihn herum, er stellt jedoch bald fest, dass er in dem weißen Raum mit einer Computerstimme, die sich Alice nennt, kommunizieren kann. Doch Alice beantwortet keine Fragen zu seiner Situation. Bald stellt Manuel fest, dass er Zugriff auf das Internet hat. Dort findet er heraus, dass er bei dem Versuch einer Geiselnahme schwerstens verletzt wurde, seine Mutter, die ihn verteidigen wollte, wurde getötet. Sein Vater, ein erfolgreicher und reicher Computerunternehmer, hat sehr viel Energie und Geld in ein großes Projekt gesteckt. Ziel war es, Manuels Gehirn mittels Sonden und anderen technischen Geräten zumindest eine virtuelle Realität zu ermöglichen, auch wenn sein Körper durch die Verletzungen nie mehr normal funktionieren wird. Doch das, was sein Vater, der schließlich virtuell mit ihm in Kontakt tritt und Manuel dessen Situation zu erklären versucht, sagt, enthält einige Ungereimtheiten. Manuel kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier etwas nicht stimmt, dass man ihm vieles vorenthält. Als er auf einem seiner Streifzüge in der realen Welt mittels einer Drohne, die er steuern kann, seine Schwester Julia kennenlernt, sein Vater aber behauptet, dass er gar keine Schwester habe, wird vieles noch rätselhafter. Manuel beginnt mehr auf sein Gefühl als auf die Worte seines Vaters, der ihn zu belügen scheint, zu vertrauen. Alles wird immer komplizierter und Manuel weiß irgendwann gar nicht mehr, was er glauben und was er für richtig oder falsch halten soll. Mir gefällt das Buch sehr gut und ich habe es gerne gelesen und bin dafür auch mal unter der Woche bis zum nächsten Tag wach geblieben und habe gelesen. Ich habe es gerne gelesen weil es eben viel mit Technologie zu tun hat. Man muss natürlich Science-Fiction mögen, aber ich finde die Hauptcharaktere sehr real. Ich finde außerdem die Handlung gerade für Menschen in meinem Alter sehr Interessant, weil sie eben um Computerdinge handelt. Es werden auch immer wieder Spannungsmomente eingebaut wie als zum Beispiel Manuel seine Schwester kennenlernt. Das Buch ist spannender Thriller den ich hier 10 von 10 Punkten gebe. Ich empfehle dieses Buch allen Kindern zwischen 12-16 Jahren die gerne Science-Fiction und Thriller lesen.

Ein Flüstern in der Nacht von Moya Simons Buchkritik von Leni Kößl Da ich sehr interessiert in den Zweiten Weltkrieg war und auch immer noch bin, war ich im Konzentrationslager in Dachau und habe mir dort das Buch empfehlen lassen und so schließlich gekauft. Es hat auch einen gewissen Bezug zu heute, weil manche Leute die Corona-Maßnahmen mit der Situation im 3. Reich vergleichen. Daher ist es sinnvoll Bücher über diese Zeit zu lesen, damit man sieht, welch ein Unsinn derartige Vergleiche sind. Das Buch ist 2012 erschienen. Außerdem enthält es einen ersten Teil und einen zweiten. Im ersten Teil des Buches handelt es von einem kleinem Mädchen, das Rachel heißt und jüdisch ist. Die komplette Familie, also auch Onkel, Tante etc., soll ins KZ eingeliefert werden. Jedoch kommen sie vorher in eine Wohnung. Als die Familie abgeführt wird, wird Rachel von ihrem Vater versteckt. Später als Soldaten noch einmal die Wohnung durchsuchen, entdeckt einer das Mädchen. Dieser lässt es aber dort sitzen und kommt später mit seiner Frau vorbei und sie nehmen es auf. Rachel spricht allerdings nicht, da sie sich immer an die Worte ihres Vaters erinnert, der ihr sagte, sie solle still sein wie ein Mäuschen. Nach einem gewissen Zeitraum wird das Haus durch die Alliierten, in dem sie leben, bombardiert. Also wird im zweiten Teil Rachel zum roten Kreuz gegeben, mit dem sie nach England in ein Waisenhaus gebracht wird. Dort lernt sie andere Kinder, die ebenfalls aus dem Krieg geflohen sind, kennen. Dieses Buch verrät wie schlimm die Zeiten des Zweiten Weltkriegs waren und welche Auswirkungen sie haben. Ich habe das Buch super gerne gelesen, da ich wie schon gesagt sehr interessiert in diese Zeit bin. Ich finde es kommt sehr realistisch rüber, allerdings ist es jetzt schon drei Jahre her, dass ich es gelesen habe. Es ist sehr spannend, da man durchgehend wissen will wie es mit Rachel weitergeht, ob sie ihre Familie wiederfindet und vieles mehr. Die Thematik ist für manche Menschen in meinem Alter sicherlich wissenswert, weil sie wissen wollen was in diesen Zeiten passiert ist. Ich würde dieses Buch Teenagern, die sich für so etwas interessieren, empfehlen, da es für kleinere Kinder noch zu kompliziert ist. Erwachsene würden es, denke ich, nicht sonderlich toll finden, weil es sehr kindgerecht geschrieben ist.

Black Beauty von Anna Sewell Buchkritik von Johanna Maier Mit dieser Buchkritik möchte ich andere Leser davon überzeugen, dass es dieses Buch wert ist, es zu lesen. Ich persönlich habe das Buch geschenkt bekommen und nachdem ich es das erste Mal durchgelesen hatte, konnte ich mich nicht mehr davon losreißen. Der Roman wurde auch schon mehrmals verfilmt und mehrere Kinderserien basieren auf ihm. Der Jugendroman ist zwar 1877 zum ersten Mal veröffentlicht, aber der Inhalt ist, meiner Meinung nach, immer noch aktuell. Der Roman wurde in der Ich-Perspektive von einem schönen, aus guter Zucht stammenden schwarzen Hengst namens ,,Black Beauty“ geschrieben. Dieser erzählt über sein Leben: wie er eingeritten und verkauft wurde, wie er andere Pferde kennenlernte und Freundschaften schloss, wie er nach London kam und als Droschkenpferd dort arbeitete, aber auch Skrupellosigkeit, Grausamkeit und Rücksichtslosigkeit erfahren musste. Denn er fiel in immer grausamere Hände und wurde schlimm zu Schanden geritten. Mit diesem Roman wollte Anna Sewell die Leser zum Nachdenken bringen. Sie wollte an alle Menschen appellieren, mit Tieren gut und verständnisvoll umzugehen, denn ,,sie seien, wie wir Menschen, auch Gottes Schöpfung“ und haben auch Gefühle. Wir sollten immer respektvoll mit ihnen umgehen, unsere Wut nicht an ihnen auslassen und immer an ihr Wohlbefinden denken. Denn ein paar freundliche Worte oder Streicheleinheiten tun einem Tier genauso gut wie einem Menschen. Ich liebe dieses Buch, denn das Thema ist genau richtig für mich. Ich reite selber nun schon seit Jahren und Pferde haben mich schon immer fasziniert. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, hatte ich eine ganz andere Sichtweise auf den Umgang mit Pferden und Tieren allgemein. Zuerst konnte ich mir unter dem Titel und der Zusammenfassung auf der Rückseite des Einbandes nicht viel vorstellen und mein Interesse war eigentlich nicht groß, bis ich angefangen habe es zu lesen und es hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Thematik ist sehr interessant und der ganze Roman ist spannend aufgebaut, denn als Leser wusste man genauso wenig, wie Black Beauty, wie es ihm bei seinem nächsten Herrn und neuen Zuhause ergehen wird. Dadurch, dass es in der Ich-Perspektive geschrieben ist, kann man sich noch viel besser in die Lage von Beauty versetzen. Am Anfang war es auch etwas komisch zu lesen, weil es in einem ,,alten Deutsch“ übersetzt wurde. Es wurden Wörter verwendet, die man heute nicht mehr oft benutzt und die Konversationen wurden auch anders geführt, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt und ich finde, dass diese Kleinigkeiten es noch besser möglich machen, sich in die Lage und in die Zeit versetzen, in der das Buch geschrieben wurde. Ich empfehle dieses Buch jedem, der Tiere mag und sich für sie interessiert. Meiner Meinung nach, muss man sich auch nicht speziell für Pferde interessieren, denn es bezieht sich auch auf alle Tiere.

Erebos von Ursula Poznanski eine Buchkritik von Valentin Stutz Erebos ist ein Roman, welcher am 10.Januar 2010 erschienen ist. Der Roman wurde von Ursula Poznanski geschrieben und erhielt zahlreich Auszeichnungen. Das Buch handelt von einem Jugendlichen namens Nick, bei dem zunächst alles normal läuft, doch dann werden plötzlich geheimnisvolle Umschläge an seiner Schule verteilt. Sein Freund James ist von Anfang an gegen die Umschläge und versuchte herauszufinden, worum es sich handelt. Doch nur die, die ein Umschlag erhalten haben, wissen, worum es sich handelt, aber sie reden nicht darüber. Als Nick den geheimnisvollen Umschlag bekommt, ist er zuerst sehr erstaunt, dass es sich um eine einfaches Computerspiel handelt. Das Spiel heißt Erebos und fesselt ihn immer mehr. Erebos fordert, um gespielt zu werden, dass man kein Word über das Spiel verliert. Im Spiel wird er anfangs gewarnt aufzuhören, doch das Spiel fasziniert ihn so, dass er nicht aufhören will. Um in dem Spiel voranzukommen, muss man im echtem Leben Aufträge erfüllen, was Nick anfangs seltsam findet, aber er es nach einiger Zeit nicht mehr beachtet. Jedoch sind die Aufgaben nicht immer harmlos, denn er muss einmal seinem Englischlehrer, welcher entschieden gegen die geheimnisvollen Umschläge vorgeht, eine lebensgefährliche Dosis an Medikamenten in den Tee schütten, worauf er aber dann zur Vernunft kommt und sich dagegen entscheidet. Daraufhin wurde er aus dem Spiel geschmissen und kann nicht mehr darauf zugreifen. Anfangs ist es nervig für Nick, nicht mehr spielen zu können, da alle in der Schule nur noch von Erebos reden. Sein Freund Jamie ist darüber sehr froh, da er ahnt, dass das Spiel nichts Gutes bringt. Aus diesem Grund zerstreiten sich die beiden und Jamie fährt wie immer mit seinem Fahrrad zu sich nach Hause. Doch dieses Mal erleidet er einen Unfall bei dem er tödlich verletzt wird. Nick findet heraus, dass die Bremsen des Fahrrades durchtrennt worden waren. Er findet auch heraus das Jamie vor dem Unfall einen Drohbrief erhalten hat, der offensichtlich von einem Erebosspieler war. Nun ist es für Nick klar, dass Erebos hinter dem Ganzen steckt und er erklärt sich zum Feind von Erebos.... Ich fand das Buch gut, da es einen unterschiedlichen Spannungsverlauf hat. Es hat viel Spaß gemacht, es zu lesen und es wurde kaum langweilig.

Gregs Tagebuch, Teil 13 von Jeff Kinney und Dietmar Schmidt Buchkritik von Luitpold Wanninger Mein Lieblingsbuch ist Gregs Tagebuch Teil 13. Es ist mein Lieblingsbuch, weil es sehr lustig ist und auch immer nette Zeichnungen dabei sind. Ich habe es angefangen, weil es mir meine Mutter angeboten hat. Es waren Sommerferien und ich hatte Zeit es zu lesen. Es ist 2018 herausgekommen und leider nicht mehr so aktuell. Es wurden sogar zwei Bücher verfilmt: Gregs Tagebuch Teil 1 - von Idioten umzingelt (2010) und Gregs Tagebuch Teil 2 – Gibt’s Probleme? (2011). Die Bücher haben damals viel Aufsehen erregt und werden immer noch gerne gelesen. Das Buch und die anderen Bände waren Bestseller In dem Buch passiert es, dass die ganze Nachbarschaft einschneit und alle Schulfrei haben. Es werden Iglus und Schneeburgen gebaut, Banden gebildet und Schneeballvorräte angelegt. Überall fliegen einem Schneebälle um die Ohren. Der Autor spricht vor allem über den Klimawandel und was er für Auswirkungen auf die Umwelt hat. Dann erzählt Greg auch von seinen Freunden, Schulkameraden und Nachbarskinder und welche Bindung die Kinder zueinander haben. Er erzählt auch, dass die Nachbarschaft in zwei „Gebiete“ unterteilt und verfeindet ist. Jeden Tag steigt Gregs Begeisterung zum Schnee bis dann plötzlich die große Schneeballschlacht beginnt. Ich persönlich finde das Buch sehr lustig und die Zeichnung, die immer mal wieder auftauchen sehr lustig. Für kleinere Kinder wurde durch die Zeichnungen das Thema leichter veranschaulicht und das gab der Geschichte den richtigen lebhaften Eindruck, wodurch man sich nochmal richtig in die Figur hineinversetzten kann. Dieses Buch würde ich jedem empfehlen, der gerne lustige Bücher liest und es ist eher für die jüngere Generation gedacht. Was nicht heißt, dass ich sie nicht Erwachsen empfehle. Zusammengefasst ein sehr lustig und cooles Buch, dass ich gerne weiterempfehlen würde.

Das Herz des Verräters von Mary E. Pearson Buch 2, aus Die Chroniken der Verbliebenen Buchkritik von Julia Kränzler „Du bist stark,stärker als dein Schmerz. Stärker als dein Kummer, stärker als sie alle\", heißt es in dem Buch „Das Herz des Verräters“ von Mary E Pearson, denn auch noch heute müssen wir stark bleiben und zusammenhalten...auch wenn man vielleicht hofft endlich wieder die besten Freunde umarmen zu können oder bei dem Stress in der Schule. Da ist es immer wieder schön, in der Zeit, die man findet, etwas zu lesen. Nachdem ich den ersten Teil gelesen hatte, ihn ziemlich interessant fand und unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, habe ich mir dieses zweite Buch geholt. Das Buch löste mit der Reihe „Die Chroniken der Verbliebenen“ geradezu einen Hype in der USA aus und auch in Deutschland wächst die Fangemeinde stetig. Im Buch 1 geht es um die Flucht von Lia(einer Prinzessin, mit der Gabe, vorherzusehen) und ihrer Freundin in eine andere Stadt zu einer Bekannten, wo sie schließlich auf zwei Männer trifft: Rafe(ein Prinz in den sich Lia verliebt) und Kaden( der ,,Verräter\", der das Mädchen entführen will). Weil Lia am Schluss entführt wird und Rafe sie findet, werden beide in dem folgendem Buch 2 in der Stadt Venda gefangengenommen und müsssen versuchen dort zu leben und abuzhauen, was nicht mehr so leicht erscheint, weil sie neue Dinge über sich selbst, die fremde Stadt und Kaden erfährt.... Die Autorin erzählt dabei aus verschiedene Perspektiven und geht auf das Leben in der mittelalterlichen Stadt Venda ein, die Gewohneiten, die Kultur sowie die Geschichte/Legenden der Entstehung der Königreiche, wodurch Lia auch mehr über sich selbst herausfindet. Hauptsächlich tritt jedoch die Vorbereitung zu Flucht/Rettung von Lia (und Rafe) zum Vorschein, die Hoffnung und Verzweiflung und wie sie es schaffen, dort zu überleben. Manchmal sind kleine Gedichte, Geschichten oder Sprüche zwischen den Kapiteln niedergeschrieben, die Motivation oder Mut vermitteln. Meiner Meinung nach, ist es ein sehr tolles Buch, welches ich unglaublich gern gelesen habe. Die Handlungen sind realistisch, hinzu kommt, dass alles eher im Mittelalter stattfindet, wodurch es Spaß macht, das Buch aufzuschlagen und weiterzulesen. Spannung entsteht durch den Versuch, zu überleben und den Kommizar (der ,,Chef\") und Malik (der bei der Entführung dazustößt bzw. mithilft). Lia mag ihn nicht, was sie ihm sogar auf trügerischer Weise zeigt. Lia lässt sich nicht gern sagen, was sie zu tun hat...denn sie ist schon längst keine Hofprinzessin mehr und kann gut mit Schwert und Dolch umgehen. Sie ist sehr selbstbewusst und schlau und setzt alles daran, aus der fremden Stadt zu kommen und Rafe zu retten/ihm zu helfen. Wem also eher Fantasie und/oder ein wenig romantischere Geschichten mit Spannung, alte Geschichten und Legenden gefallen, dem kann ich das Buch nur herzlich empfehlen.

ILLUMINATI von Dan Brown eine Buchkritik von Lilly Frohnholzer „Illuminati“ ist der deutsche Titel eines Thrillers, welcher erstmals im Mai 2000 publiziert wurde. Aus Langeweile habe ich in verstaubten Bücherkisten meines Vaters herumgewühlt und zufällig einen Bestseller gefunden. Dieses Buch, von dem ich wusste, dass es mal ein Kinohit war, zog mich sofort in seinen Bann. Schon der Titel interessierte mich sehr. Von was handelt der Megaseller denn überhaupt? u Alles beginnt mit einem Physiker und Priester, der ermordet in seinem Büro in CERN aufgefunden wurde. Seine Leiche hinterlässt eine Spur, die auf einen längst vergessenen Geheimbund zurückführt, ein Ambigramm in Form einer Brandwunde mit der Aufschrift „Illuminati“. Zur Aufklärung des mysteriösen Mordes und der Rückkehr des uralten Ordens wird ein Symbologe, namens Robert Langdon geschickt. Außerdem wurde in CERN ein Behälter mit Antimaterie, welcher hochexplosiv ist, entwendet. Schließlich führt es Robert und Vittoria, die Adoptivtochter des Toten, nach Rom in den Vatikan. Dort werden dann auch noch auf seltsam grausame Weise mehrere Kardinäle umgebracht, dies alles nach einem bestimmten Muster. Für Robert Langdon gilt es nun herauszufinden, nach welchem Muster gemordet wird. Er möchte dadurch versuchen, dem Auftragskiller einen Schritt voraus zu sein, um ihm das Handwerk zu legen und schließlich den Vatikan zu retten. In dem Buch geht es auch um die feindliche Gesinnung der Religion mit der Wissenschaft und dadurch um die Schwierigkeiten, beides miteinander in Einklang zu bringen. Meiner Meinung nach ist das Buch äußerst spannend- es zieht einen in seinen Bann. Mir gefällt besonders, dass man sehr viel Historisches durch dieses Buch lernt, da diese Geschichten besonders spannend verpackt sind. Auch sind die Handlungen der einzelnen Charaktere sehr realistisch und nachvollziehbar. Durch den Zeitdruck, welchen Robert Langdon jagt, ist das Buch noch lesenswerter. Alles muss schnell gehen und man weiß nicht, ob er es schafft, die lebensnotwendigen Informationen rechtzeitig zu bekommen. Zudem verwendet der Autor einen sehr passenden und abwechslungsreichen Erzählstil, welcher mir persönlich äußerst gut gefällt. Illuminati würde ich denen empfehlen, die Krimis mögen und auch an Geschichtlichem sehr interessiert sind. Natürlich ist diese Lektüre keine Kurzgeschichte, man benötigt durchaus Zeit und Muße, um diesen Thriller zu genießen.

Ich wollt, ich wär ein Kaktus von Mina Teichert Buchkritik von Julia Karbstein Auf das Buch „Ich wollt ich wär ein Kaktus“ bin ich aufmerksam geworden, da ich den Buchtitel sehr interessant, ansprechend und lustig fand. Zudem habe ich schon ein anderes Buch von Mina Teichert gelesen, das mir auch sehr gut gefallen hat. Es ist ein spannendes und lustiges Buch für Teenager. Außerdem ist es sehr aktuell, da es um ein Scheidungskind namens Lu geht und es wie ich finde in letzter Zeit immer mehr Scheidungskinder gibt, die vielleicht dieselben Probleme wie Lu haben. Vielleicht ist Lu sogar ein Vorbild für diese Kinder? Lucinda, genannt Lu ist genervt, ihre Eltern haben sich erst vor kurzem scheiden lassen, ihre Mutter ist in Jo verliebt und ihr Vater hat schon wieder eine neue Freundin. Als ob das noch nicht reichen würde, ziehen ihre Mutter und sie auch noch aufs Land zu Lu´s Oma. Ohne alle ihre Freundinnen? Lu weiß nicht, wie sie das aushalten soll. Aber es bleibt ihr nichts anderes übrig als ihre Kakteensammlung einzupacken und ihre Heimat zu verlassen. Dabei versucht sie so wenig wie möglich nett zu sein und ihre „Stacheln auszufahren“, wie ein Kaktus. Doch Lu merkt schnell als sie Lil, ein chinesisches Mädchen, kennenlernt, dass man so nicht durchs Leben kommt und freundet sich sofort mit ihr an. Nachdem sie sich dann auch noch in Julian, ein Mitschüler verliebt, spielen die Gefühle bei Lu Achterbahn. Denn Julian hilft ihr, Jo auszuspionieren, da Lu denkt er sei ein Fremdgänger und würde ihre Mutter betrügen. Doch weil es das Schicksal nicht anders will passiert Julian dadurch beinahe ein schlimmes Unheil und Lu denkt, er würde sie jetzt hassen. Zum Glück kann Lu alles, was passiert ist wieder geradebiegen und sie spürt, dass sie langsam in ihrem neuen Leben ankommt. Das Buch übermittelt die Botschaft, dass man auch neuen Gegebenheiten, Menschen oder Situationen eine Chance geben sollte. Außerdem zeigt es, dass auch Kinder mit geschiedenen Eltern ein normales Leben führen können, obwohl es natürlich sehr schlimm ist, in dieser Situation zu stecken. Außerdem merkt man bei Lu, dass man in einer neuen Umgebung offen sein muss, um Freunde zu finden. Mir gefällt das Buch sehr gut, da es Kindern mit geschiedenen Eltern Mut macht. Deswegen habe ich es auch sehr gerne gelesen. Die Buchzusammenfassung hinten auf dem Buch, zeigt, dass es trotz einer ernsten Handlung auch sehr lustige Teile mit sich trägt und das hat das Buch dann auch absolut eingehalten. Außerdem ist mir aufgefallen, dass das Buch des Öfteren auf den Buchtitel zurückgreift, was mir sehr gut gefallen hat. Empfehlen würde ich das Buch, Teenangern, die gerne Liebesromane lesen oder vielleicht selbst Probleme in der Familie haben. Außerdem sollten diese gerne realistische und lustige Bücher mögen. Wenn jemand eher auf andere Stile, wie zum Beispiel Fantasy steht, würde ich ihm von diesem Buch abraten.

Löcher von Louis Sacher Buchkritik von Hanna Helminger Heute will ich euch das abenteuerreiche Buch „Löcher“ von Louis Sachar vorstellen, da man vor allem in so einer außergewöhnlichen Zeit wie mit dem Coronavirus oft keine Idee hat, was man machen soll und dieses Buch echt eine passende Lösung gegen Langeweile ist. Außerdem kam „Löcher“ auf die Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis und die amerikanische Orginalausgabe wurde für mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet. Stanley Yelnats ist ein Unglückskind und das bloß weil sein Ururgroßvater ein Versprechen, das er Madam Zeroni gegeben hatte, nicht hielt. Wegen dieser Untat verfluchte die alte Dame ihn und seine gesamte Familie. Aber jetzt wieder zurück in die Gegenwart. Stanley hat keine Freund in der Schule und muss mit seine Familie in einer sehr kleinen Wohnung leben. Als er eines Tages auf dem nach Hause weg war, fielen ihm auf einmal Schuhe auf den Kopf und er entschied sich sie für seine Familie mit zu nehmen. Weit kam er aber nicht, da er von einem Polizeiwagen aufgehalten wurde und sofort zum Gericht mitgenommen wurde, da die Polizisten dachten, sie hätten den Dieb der Schuhe gefasst. Es stellte sich heraus, dass es die Schuhe eines berühmten Basketballer waren und Stanley bekam sofort eine Strafe: Er musste in das Camp Green Lake, welches dafür bekannt ist, verbrecherischen Jungs mit einer besonderen Methode wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Anstatt im See zu baden, wie er es sich vorgestellt hatte, muss Stanley jetzt jeden Tag ein Loch graben. Wie das hilfreich sein soll wusste keiner so genau, bis Stanley zusammen mit seinem neuen Freund Zero die wahre Geschichte von Camp Green Lake herausfindet. Noch dazu kommt, dass Zero ein Nachfahre von Madam Zeroni ist. Durch Zufall löst Stanley das Unglück seiner Familie auf, da er Zero, der von dem Camp abgehauen ist, retten musste. Ich finde das Buch übermittelt die Botschaft, dass man nicht aufgeben und immer an sich glauben sollte. Man sollte sich auch Zeit geben und nicht gleich verzagen, wenn etwas Schlechtes passiert. Es zeigt auch, wie viel eine gute Freundschaft wert ist. Meiner Meinung nach ist „Löcher“ ein toller Zeitvertreib, da man schon nach ein paar Seiten an die Geschichte gefesselt ist und gar nicht mehr zu lesen aufhören kann. Außerdem gibt es einige Wendungen, die man nicht erwartet. Es ist wirklich mit Abenteuer gefüllt und sehr spannend. Wenn du eher Liebes- oder Sachbücher magst, dann wird „Löcher“ wahrscheinlich eher nicht dein Lieblingsbuch. Ich empfehle das Buch jedem, der Risiko und Mutproben mag. Auch wenn du Geschichten über gute Freundschaften schön findest, dann ist dieses Buch definitiv etwas für dich.

5 Sterne für Lola von Isabel Abedi Buchkritik von Maria Knott Dieses Buch ist der achte Band der Buchserie Lola. Lola ist ein 11 jähriges Mädchen aus Hamburg , hat eine deutsche Mutter und einen brasilianischen Vater. Die Familie ihrer Mutter lebt in der Wohnung über ihnen, die Familie des Vaters in Brasilien. Ihre Familie besitzt ein Restaurant „ Die Perle des Südens“. Lolas beste Freundin heißt Flo und ihre Mutter arbeitet in der Perle des Südens. Im letzten Band ist Lolas kleiner Bruder Leandro auf die Welt gekommen. Weil Lolas Vater dunkelhäutig ist, hatte Lolas Familie es oft mit Rassismus zu tun. Ich habe das Buch vor zwei Jahren zu Weihnachten bekommen, und es wurde mein Lieblingsbuch. In diesem Buch geht es einerseits unter anderem um den Alltag einer elfjährigen, anderseits auch um Probleme, mit denen sich viele Kinder und Jugendliche auseinandersetzen müssen, z.B. Mobbing oder Rassismus. In diesem Band zieht bei Lolas bester Freundin ein frecher Junge namens Enzo als „Pflegekind“ für einige Monate ein. Anfangs haben Flo und ihre Mutter ziemliche Probleme mit ihm, am Ende freunden sich aber alle mit ihm an. In Lolas Jahrgang in der Schule findet ein Projekt statt, rund um das Thema Ernährung, mit verschiedenen Gruppen. Lola meldet sich für das Projektfach „Perfektes Dinner“ an. In ihrer Gruppe sind außerdem als Teilnehmer noch Enzo, ein anderer Junge aus ihrer Klasse, Marcel, den sie aber nicht so gern mag, und zwei zickige Freundinnen, Dalila und Annalisa, die sie nicht leiden kann. Aus Lolas Sicht macht Annalisa immer alles was Dalila sagt oder nimmt auch deren Meinung an. Die ersten Dinner verliefen ohne Probleme, doch beim Letzten, Annalisas Dinner, geschieht etwas, das keiner für möglich hielt. Lola bekommt es also mit starkem Mobbing zu tun. Wer oder warum, das müsst ihr dann selbst lesen! Ich mag das Buch sehr, weil ich mich für Verhältnisse in anderen Familien oder Freundeskreisen interessire, aber auch für kulinarische Gerichte. Außerdem finde ich es interessant, wie andere Menschen auf Dinge wie zentrale Probleme reagieren und damit umgehen. Man weiß am Anfang gar nicht wie das Buch ausgeht, weil es einfach sehr viele Themen hat, die spannend werden. Ich würde das Buch auf jeden Fall Jugendlichen in unserem Alter empfehlen. Viel Spaß beim Lesen!

Die Stille meiner Worte von Ava Reed Buchkritik von Lena Muhr Ich mag dieses Buch sehr gerne weil es sehr spannend ist. Es hat mich gefesselt, da in diesem Buch sehr viel von der inneren Handlung erzählt wird. Das Buch ist im Februar 2018 herausgekommen. Ich bin in ein Büchergeschäft gegangen und wollte mir mal wieder was zum Lesen holen, dann ist mir dieses Buch sofort ins Auge gefallen und ohne zu überlegen habe ich es gekauft. Leider ist es kein Bestseller. Es geht um Einsamkeit. In dem Buch die Stille meiner Worte geht es um ein Mädchen namens Hannah, deren Zwillingsschwester Izzy bei einem Hausbrand ums Leben gekommen ist. Seitdem hat Hannah kein Wort mehr gesagt. Sie ist sozusagen in der Stille gefangen. Ihr einziger Trost ist ihr Kater Mo, der immer für sie da ist. Nachdem sie in das neue Haus umgezogen sind, weil das alte Haus das Feuer zerstört hat, geht sie zum Friseur um sich ihre langen blonden Haare kurz zu schneiden und schwarz zu färben damit sie sich selbst nicht mehr an ihre Schwester erinnert. Ihre Eltern beschließen sie in ein Camp namens Sankt Anna zu schicken, indem auch noch andere Kinder mit Problemen sind. Hannah ist davon erst gar nicht begeistert. Doch dann trifft sie jemanden, der schon öfters in dem Camp war. Ich persönlich finde das Buch super, es trifft genau meinen Geschmack. Ich habe es sehr gerne gelesen. Das Buch hat sein Versprechen sehr gut eingehalten, da es bis zum Schluss spannend bleibt. Ich finde, dass das Buch insbesondere von unserer Generation handelt, da viele Jugendliche mit Depressionen oder Schicksalsschlägen zu kämpfen haben. Auch die sprachliche Gestaltung ist meiner Meinung nach sehr gut. Das Buch würde ich Jugendliche, die eher auf Drama stehen, empfehlen. Kinder unter 12 würde ich es jedoch abraten da es manchmal sehr dramatisch ist.

Die Tribute von Panem. Das Lied von Vogel und Schlange von Suzanne Collins Buchkritik von Julian Roselieb Ich schreibe diese Buchkritik im Anlass der Schule. Da ich schon alle anderen Teile der Tribute von Panem- Reihe gelesen habe, wollte ich natürlich das neu im Jahr 2020 erschienene Buch „Die Tribute von Panem. Das Lied von Vogel und Schlange“ auch lesen. Leider ist es, da es noch so neu ist, noch nicht verfilmt. Aber dass dieses Buch wieder von Lionsgate verfilmt wird, wurde vom Vorsitzenden Joe Drake schon angekündigt. Das Buch spielt vor den anderen Teilen der Tribute von Panem-Reihe und handelt von dem Aufstieg Snows, der in den anderen Teilen der Präsident von Panem war, denn dieser war nicht schon immer so reich. Wenn ihr also die anderen Teile noch nicht kennt, ist das nicht schlimm, da es keine wirklichen Zusammenhänge in diesem Sinn gibt. In dem von Suzanne Collins geschriebenen Buch geht es um den dort 18-jährigen Coriolanus Snow, als Mentor von Lucy Gray Baird. Es sind die 10. Hungerspiele und er muss sein Tribut aus Distrikt 12, in die er verliebt ist, auf die Arena vorbereiten und am Ende wird er auch noch durch miese Tricks, um sein Tribut vor dem Tod zu bewahren Friedenswächter, obwohl er aus dem Kapitol stammt. Zu dieser Zeit waren die Mentoren noch Schüler der Akademie des Kapitols. Ich persönlich fand das Buch sehr gut, da es immer wieder Spannung aufbaut und es sehr interessant ist, wieder etwas Neues über Panem und dessen Geschichte zu erfahren. Das, was sich die meisten unter Tribute von Panem versprechen hält es auf jeden Fall. Zum Beispiel neben der Brutalität der Spiele auch eine Liebesgeschichte. Ich denke, dass dieses Buch sowohl für Jugendliche, als auch für Erwachsene geeignet ist. Im Gegensatz zu den anderen Teilen ist es nicht aus der Ich-Perspektive, sondern aus der 3. Person geschrieben. Daran gewöhnt man sich aber sehr schnell und es ist auch mal etwas anderes. Ich würde dieses Buch vor allem den „Tribute von Panem-Fans“ empfehlen aber auch Leuten, die mit den Büchern noch nicht in Kontakt getreten sind. Den Leuten denen die anderen Teile schon nicht gefallen hat, denke ich wird dieser Teil leider auch nicht gefallen, weil er auf dem etwa selben Thema basiert.

Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen von Stephenie Meyer Buchkritik von Johanna Semmelmann Ich bin zu dem Buch von Stephenie Meyer gekommen, da “Die Twilight Saga” meine absolute Lieblingsfilmreihe ist. Nachdem ich alle Filme gesehen hatte, habe ich mir dazu den ersten Band bestellt. Dieser erschien am 05. Oktober 2005, worauf in den nächsten drei Jahren andere drei Bände folgten. Am 15. Januar 2009 lief die Verfilmung in den deutschen Kinos an. Das Buch ist ein internationaler Bestseller und bei vielen Leuten sehr beliebt. Die Geschichte handelt von der 17-jährigen Bella, die von ihrer Mutter in Phoenix zu Vater nach Forks zieht, da sich ihre Mutter so mehr Zeit für sich und ihren neuen Ehemann nehmen kann. Auf ihrer neuen Schule macht Bella die Begegnung mit Edward Cullen, einem geheimnisvollen, hübschen Jungen, der zusammen mit seiner Familie als Außenseiter gilt. Bei einem Autounfall wird Bella allein von Edwards Kraft und Schnelligkeit gerettet, was ihr viele Fragen bereitet. Bald fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Doch zur selben Zeit lernt sie auch Jacob Black kennen, der ihr vom Mythos der Familie Cullen erzählt, welcher davon handelt, die Cullens seien Vampire. Als Bella einen Ausflug mit ihren Freundinnen macht, gerät sie erneut in Schwierigkeiten, doch auch in diesem Augenblick wird sie von Edward gerettet. Darauf lädt er sie zum Essen ein und Bella traut sich, ihn zu fragen, ob Jacobs Geschichte der Wahrheit entspricht. Edward gibt tatsächlich zu, dass seine Familie und er Vampire sind, er Gedanken von Menschen außer ihre lesen kann und nur Tierblut trinkt. Die beiden verlieben sich ineinander und Edward stellt Bella seine Familie vor. An diesem Tag gehen alle zusammen Vampir-Baseball spielen, wo sie auf drei andere Vampire treffen, die, anders als die Cullens, Menschenblut trinken. Einer von den dreien, James, erkennt, dass Bella ein Mensch ist. Die Cullens wollen Bella retten, indem sie sie zurück nach Phoenix bringen, doch James erwähnt bei einem Telefongespräch, dass er ihre Mutter gefangen hält. Dies ist allerdings nur eine Falle, um Bella anzulocken... Der Autor verfasst in diesem Buch also eine Liebesgeschichte und ein Vampirdrama zugleich. Eine Botschaft wird hier allerdings nicht übermittelt. Mir persönlich hat das Buch gut gefallen, allerdings finde ich die Filme besser, da diese spannender gestaltet sind. Die Charaktere und die Handlung wären zwar in der Realität nicht möglich, unter den Umständen des Buches kommt mir aber alles realistisch vor. Ich denke, die Bücher sind etwas für Teenager, da sie für kleinere Kinder noch zu schwer zu verstehen und für Erwachsene, wie ich glaube, ziemlich uninteressant sind. Das Buch ist an vielen Stellen sehr spannend, allerdings gefällt mir die Liebesgeschichte dahinter besser. Wie ich bereits vorher gesagt habe, würde ich “Twilight” Leuten in meinem Alter empfehlen und älteren Leuten davon abraten, da vor allem die Vampirstory wohl nicht für Erwachsene geeignet ist.

Wunder von Raquel J. Palacio Buchkritik von Sonja Aunkofer Ich habe begonnen das Buch zu lesen, da ich zuerst die Verfilmung des Buches gesehen habe. Darauf habe ich das Buch, welches mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde, zu meinem Geburtstag bekommen. Der Bestseller wurde von Raquel J. Palacio geschrieben, wurde dann 2012 veröffentlicht und anschließend wurde es vom Englischen ins Deutsche übersetzt. In dem Buch geht es um einen Jungen namens August, der, nachdem er immer von seiner Mutter unterrichtet worden ist, in die fünfte Klasse eingeschult wird. August hat einen Gendefekt, weshalb er anders aussieht als alle anderen Jungs. Darum wird er von seinen neuen Mitschülern ausgelacht und geärgert. Doch nach einiger Zeit findet er zwei Freunde, Summer und Jack. Durch einen kleinen Zwischenfall zerbricht seinen Freundschaft mit Jack, woraufhin er nicht mehr zur Schule gehen möchte, aber seine Familie ermutigt ihn und als seine Klasse auf Klassenfahrt fährt lernen die anderen Kinder August zu akzeptieren und behandeln ihren neuen Mitschüler wie einen ganz normalen Schüler. In dem Buch geht es hauptsächlich darum, dass ein „komisch“ aussehender, sonst komplett normaler Junge, nur wegen seines Aussehens gemobbt wird, obwohl seine Mitschüler ihn überhaupt nicht kennen. Das Buch übermittelt, dass man einen Menschen, egal wie er aussieht oder wo er herkommt, erst einmal kennenlernen soll, bevor man sich ein Vorurteil macht. Ich persönlich finde das Buch sehr schön und habe es sehr gerne gelesen, weil mir der Schreibstil der Autorin auch sehr gut gefallen hat, da sie in den verschiedenen Sichtweisen der Hauptpersonen geschrieben hat und dabei bei jeder Person etwas anders geschrieben hat. Die Geschichte ist nicht wirklich spannend, da es eher von dem Leben des Jungen erzählt, dennoch passieren einige unvorhergesehene Handlungen. Die Thematik ist sehr interessant vor allem auch für Schüler, da auch im echten Leben viele Kinder gemobbt werden und vielleicht lernen manche aus dem Buch. Ich empfehle das Buch gerne weiter, allerdings würde ich zuerst das Buch lesen und danach erst den Film anschauen, da man sich so August besser vorstellen kann. Meiner Meinung nach ist das Buch für Schüler ab der 5. Klasse geeignet, aber auch für erwachsene Leser.

STAR WARS- die 501 von Karen Traviss Buchkritik von Benjamin Schmitz In dem Buch STAR WARS- die 501. ( Ein Imperial Commando Roman) von Karen Travis aus dem Jahr 2009 geht es um die Klonsoldaten der Galaktischen Republik, die sich nach der großen Jedi- Säuberung ( behandelt in STAR WARS Episode III ) in der Galaxis verstreuen und ihre eigene Seite wählen. VORAB: Das buch ist hauptsächlich für Star Wars Fans, die sich gut mit der Geschichte auskennen, gedacht, da sonst Zusammenhänge nicht verstanden werden können. Doch wer STAR WARS mag, wird dieses Buch lieben! Das Buch spielt wie bereits erwähnt kurz nach der Handlung von STAR WARS Episode III und handelt von den eigens für den Krieg gezüchteten Klonen des Delta und Omega Squad, aber auch der 501. Legion. Das Buch veranschaulicht durch kapitelartigen Perspektivwechsel die Handlungsmotive der Gruppen. Denn die meisten Soldaten schließen sich dem neu gegründeten Imperium an, andere wiederum verbringen mit überlebenden Jedi und ehemaligen Republikanischen Wissenschaftlern für Genforschung und Biowaffen ihr Leben im Exil auf dem Heimatplaneten ihres Spenders : MANDALORE. FAZIT:Das Buch erklärt spannend die Geschehnisse nach Episode III: Die Anfänge des Imperiums und auch der Rebellenallianz. Für STAR WARS Fans gehört dieses Buch auf jeden Fall in die Sammlung, auch wenn dies nicht kanonisch ist.

Rennschwein Rudi Rüssel von Uwe Timm eine Buchkritik von Alexia Brunner Auf das Buch „Rennschwein Rudi Rüssel“ bin ich gekommen, da ich es in der Schule gelesen habe. Das Buch zeigt, dass man Tiere nicht in Massen schlachten soll. Deswegen ist es aktuell, weil in letzter Zeit immer mehr Tiere getötet werden, um diese zu essen. Das Buch wurde ebenso auch verfilmt und hat den deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen. In Rennschwein Rudi Rüssel beginnt es damit, dass Zuppi bei einer Tombola ein Schwein gewinnt. Da der Vater und die Mutter nicht darüber erfreut sind und sie nicht wissen, wo das Schwein nun leben soll, bringt die Familie wenige Tage später das Schwein zu einem Bauern namens Voß, der kurze Zeit danach stirbt. Darauf müssen alle Tiere auf einen Schlachthof, doch als die Familie, die Rudi besuchen will, erfährt, dass er geschlachtet werden soll, beschließt die Familie ihn zurückzuholen. Rudi, der wieder bei der Familie lebt, verhindert einen Einbruch, indem er den Täter beißt. Doch dann muss die Familie aus dem Haus ausziehen und in ein Haus direkt neben einem Fußballplatz. Da dem Vater als Ägyptologen gekündigt wurde, beginnt er als Platzwart. Beim Fußballtraining stellt sich heraus, dass Rudi ein guter Läufer ist, so meldet ihn die Familie bei einem Schweinerennen an, dieses gewinnt Rudi. In diesem Buch bezieht sich Uwe Tim auf eine seiner früheren Jugendbücher. Aus dem späteren Leben eines der dort jugendlichen Helden wird berichtet, dass er sein Abitur nachgemacht habe, er sei Ägyptologe geworden und halte ebenso ein Hausschwein. Mir gefällt das Buch sehr gut, weil ich die Geschichte allgemein mag und es sehr spannend erzählt wird. Mir erscheinen die Handlungen sehr realistisch, da es sich dabei um meist wahre Erlebnisse handelt. Das Buch ist besonders gut für Jungen und Mädchen ab zehn Jahren geeignet.


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