• kickoff Kundeninformation der swisspor AG · Ausgabe Nr. 1 · 2014
4 12 Innovationslabel Kunde: swisspor AG Version: 2.0 Date: 28.11.2013 20 22 INNOVATION2014 Modelbeschriftung für Factsheets Kunde: swisspor AG Version: 2.0 Date: 28.11.2013 INNOVATION2014
8 Inhalt 16 4 Ein Messeauftritt der Superlative Altbewährtes und Innovationen im Massstab 1:1 8 Minergie hat das Bauen verändert Interview mit dem Geschäftsführer des Vereins Minergie Christian Röthenmund 12 Pioniergeist in ländlicher Idylle Wenn sich die Unternehmensphilosophie in einer Gebäudefassade widerspiegelt. 16 Von der Blumenwiese zum urbanen Wohngefühl Elegant und kreativ bauen an bester Lage in der Kernzone von Männedorf 20 swisspor – Umstellung auf HBCD-freie EPS-Produktion swisspor hat seine EPS-Produktion umgestellt. 22 Wir lösen unser Versprechen ein Innovation ist das Versprechen an unsere Kunden, Partner und den Standort Schweiz. 24 Spider 2014 Spider Update 2014 mit neuen Anwendungsbereichen dämmstoff Ausgabe 2011 Der Dämmstoff-Spider als Indikator für ökologisches und ökonomisches Bauen! Kurzversion 24 13
Ein Messeauftritt ‘ ’’der Superlative 4 Ein faszinierendes Standkonzept, massstabgetreue Produktmodelle, 60 swisspor-Mini-LKWs und allerlei kulinarische Köstlichkeiten begeisterten Kunden und Besucher.
Auf der Swissbau 2014, Treffen der na- 5 tionalen und internationalen Bausze- ne, stand neben der Raumplanungs- politik das Thema Energiekonsum im Fokus. Klar spielt swisspor als Innova- torin für umweltschonende Produkte und energieeffiziente Dämmstoffe da eine wichtige Rolle. An prominentester Stelle in der neuen Messehalle 1.0 der Basler Messe hat swisspor zusammen mit Eternit und Promat, welche eben- falls der swisspor Gruppe angehören, seine Besucher mit einem gigantischen Messestand empfangen. Die 520 Qua- dratmeter Standgrundfläche plus die 200 Quadratmeter Cateringbereich im Obergeschoss versetzten Kunden und Gäste ins Staunen. Das Standkon- zept faszinierte mit einer umfangrei- chen Materiallandschaft, innovativen 1:1-Modellen, interaktiver Standort- karte, 60 swisspor-Mini-LKWs, kulina- rischen Köstlichkeiten und weiteren Highlights. Altbewährtes und Innovationen im Massstab 1:1 Das Erdgeschoss bildete die Ausstellungs- und Begegnungs- zone. Die swisspor-Ausstellung wurde für die Besucher als erlebnisorientierter Rundgang konzipiert. Zuerst begegneten diese den beiden eigens für die Swissbau konstruierten Mo-
dellen, in denen das gesamte swisspor-Sortiment zur Veran- über Bodenplatten bis hin zur Dämmung von Heizungs- und 6 schaulichung verwendet wurde. Die Erstellung der Modelle Sanitärleitungen. Die Spider-Darstellungen sind methodisch korrekt nach objektiven und transparenten Kriterien entwi- war eine echte Herausforderung für unsere Fachleute. Sämt- ckelt. Merkmale der Spider-Darstellung sind beispielsweise liche Anwendungsmöglichkeiten an einem Muster aufzuzei- Ressourcenschonung, Umweltschonung bei der Herstellung, gen und zudem einen optisch attraktiven Querschnitt für den Klimafreundlichkeit, Preisvorteil, Verarbeitungssicherheit, An- Betrachter zu modellieren, erforderte ein durchdachtes Kon- wendungsspektrum, Schadstoffreinheit, Nutzungsdauer und zept und eine saubere Umsetzung desjenigen. Recyclierbarkeit sowie Entsorgung. Die Darstellung sorgte für einen regen Austausch unter den Fachkräften und verschaffte Das erste Modell gab Einblick in sämtliche swisspor-Pro- vielen Besuchern einen raschen Einblick in die Materie. duktinnovationen, welche 2014 auf den Markt kommen: von swissporXPS Premium über swissporBIKUTOP ECO bis Alles dreht sich um die sieben Produktionsstandorte swissporPUR Vento. Über eine zweistufige Treppe erhielt der Vorbei an den Dämmstoff-Spiders führte der Weg die Besu- Besucher Einsicht in das 2,2 Meter hohe Modell. Die Modelle cher zur swisspor-Materiallandschaft. Stellvertretend für un- sorgten für viel Gesprächsstoff und waren meist der Beginn ser Vollsortiment war diese in sieben Kuben – rund um die einer spannenden Entdeckungsreise über den swisspor- Schweizer Landkarte, welche von oben in den Raum gehängt Stand. Das zweite Modell, welches wie das erste ebenso dem wurde – ausgestellt und informierte über Lambda-Wert, An- Minergie-Standard entspricht, zeigte die swisspor-Produkte wendungsbereiche, Kernvorteile sowie die Produktionsstand- in den gängigen Anwendungen Flachdach, Aussenwand, De- orte der jeweiligen Produkte. Zu sehen waren XPS-Platten, cken und Boden sowie Haustechnik im Massstab 1:1, detail- verschiedene EPS-Produkte, die gesamte PUR-Familie, Dich- getreu nach SIA-Norm. tungsbahnen sowie Produkte der Haustechnik. Rund um die Materialkuben versammelten sich Verarbeiter, Architekten, Durchblick im Dämmstoff-Dickicht dank Dämmstoff- Generalunternehmer, private Bauherren, Auszubildende der Spiders Bauindustrie und Vertreter von Genossenschaften oder öf- Weiter führte der Rundgang vorbei am Thema ökologisches fentlichen Diensten sowie Händler von swisspor-Produkten und ökonomisches Bauen, welches einen zentralen Be- und fachsimpelten über die bewährten und neuen swisspor- standteil der Swissbau 2014 bildete. Swisspor zeigte hier Produkte. Mit durchschnittlich 18 swisspor-Mitarbeitern vor mit der Neuauflage des bewährten Dämmstoff-Spiders in Ort konnten wir gewährleisten, dass alle Besucher und In- einer visuellen Darstellungsweise die Nachhaltigkeits- und teressierten an unserem Stand bestens betreut und beraten Anwendungsaspekte von Wärmedämmstoffen. Vom Flach- wurden. dach über hinterlüftete Fassaden, verputzte Aussenwärme- dämmungen, Perimeterdämmungen und Innendämmungen
Auf der interaktiven, sich drehenden Schweizer Karte waren Mit einem auserlesenen Catering, für welches im roten Ku- 7 alle sieben swisspor-Produktionsstandorte mit je einem ro- bus im ersten Obergeschoss mehrere Köche die Kochlöffel ten Lämpchen versehen. Denn swisspor ist stolz darauf, ein schwangen, haben wir unsere Kunden und Gäste kulinarisch Schweizer Unternehmen zu sein. Unsere Philosophie ist es, verwöhnt. Der Flyingservice servierte traditionelle Schwei- auch weiterhin in der Schweiz zu produzieren und so den zer Gerichte modern und aussergewöhnlich interpretiert. Standort Schweiz zu fördern. Vom Käse aus dem Zürcher Oberland über den Freiburger Meringue bis zum Walliser Rohschinken war die Kulinarik Handliche Produktmuster und LKWs ein Stelldichein der gesamten Schweiz. Aus den köstlichen Wer wissen wollte, wie sich die Dämmstoffe von swisspor Zutaten zauberten unsere Küchenchefs lauwarmen Antipasti- anfühlen, konnte dies an unserer Musterwand erfahren. Hier Salat, getrüffelte Tessiner Polenta, Älpler Magronen, Schwy- standen sämtliche unserer Produkte als Handmuster zur Ver- zer Heusuppe, Apfelkuchen und viele weitere Köstlichkeiten. fügung und überzeugten die Besucher durch ihre Beschaffen- Die Gäste waren allesamt begeistert. Zu den Gerichten und heit und die erstklassige Verarbeitung, ganz nach swisspor- zum Apéro wurden Schweizer Wein, Schweizer Bier, Schwei- Manier. zer Mineralwasser, Süssgetränke, Kaffee und frisch gepresste Fruchtsäfte ausgeschenkt. Genuss pur für den Gaumen. Dass swisspor eine grosse LKW-Flotte ihr Eigen nennt, ist unlängst bekannt. 60 swisspor-LKWs fahren täglich von Vorschau 2016 unseren sieben Produktionsstandorten Baustellen in der ganzen Schweiz an, um swisspor-Material auszuliefern. Wie Auch 2016 werden wir wieder an der Swissbau ausstel- gross unsere Lastwagenflotte tatsächlich ist, haben die 60 len, um die neuesten Produktinnovationen zu präsentie- Miniatur-LKWs im Massstab 1:87 eindrücklich dargestellt. Sie ren, mit unseren Kunden und Besuchern zu fachsimpeln waren die heimlichen Stars der Ausstellung. und zu netzwerken. Wir überlegen uns bereits heute, wie wir unseren diesjährigen Messeauftritt an der Swissbau Eine kulinarische Reise durch die Schweiz toppen können, um unsere Kunden erneut zu begeistern Die Kundenpflege war für uns der wichtigste Grund, auch und zu faszinieren. dieses Mal wieder an der Swissbau als Aussteller dabei zu sein. Denn unsere Kunden sind es, die uns immer wieder zu Höchstleistungen anspornen und uns antreiben, noch inno- vativere Lösungen in den Bereichen Dämmen und Dichten auf den Markt zu bringen.
Minergie hat ‘‘ ’’das Bauen verändert 8
Der Geschäftsführer des Vereins hat dadurch enorm viel zur Stabilisierung des nationalen CO2- Minergie heisst seit einem Jahr Ausstosses unternommen. Aber – und damit komme ich auf Christian Röthenmund. Er will das Ihre Frage zurück – der Weg ist noch lange nicht zu Ende. bestehende Netzwerk von 600 Ver- einsmitgliedern und 1500 Fachpart- Sie sprechen von den neuen Baustandards wie nern weiter ausbauen und die Minergie-P, Minergie-A oder Eco? Aktivitäten im Bereich der energeti- Mit dem Zusatzelement Eco gewichten wir neben der Ener- schen Modernisierung verstärken. gieeffizienz auch die Faktoren Gesundheit – unter anderem mit der Berücksichtigung des Schallschutzes – und Bauökolo- Interview: Jost Dubacher; Bilder: Ben Huggler gie: Hier geht es darum, die ökologische Bilanz eines Gebäu- des über den ganzen Lebenszyklus zu betrachten. kickoff: Wie würden Sie Minergie charakterisieren, Herr Röthenmund? Was hat es mit dem 2007 eingeführten Label Miner- Christian Röthenmund: Minergie definiert und kontrolliert gie-P auf sich? die wichtigste Qualitätsmarke für nachhaltige Bauten in der Bei entsprechend zertifizierten Gebäuden liegt der Energie- Schweiz. bedarf noch bei einem Äquivalent von 3 Litern Öl pro Quad- ratmeter Wohnfläche und Jahr. Was bedeutet das in Marktanteilen? Im Wohnungsbau, der 60 Prozent des Gesamtmarktes aus- Die sehr hohen Anforderungen von Minergie-P las- 9 macht, liegen wir bei rund 25 Prozent. Mit anderen Worten: sen sich praktisch nur mit nichtfossilen Heizungen Jede vierte neue Wohnung wird nach Minergie-Standards ge- erreichen. Ein möglicher Ansatz sind Wärmepumpen baut. In Kantonen wie Bern und Zürich liegt der Anteil deut- mit Erdsonden, kombiniert mit ausgefeilten Lüf- lich höher, im Kanton Zürich sogar bei rund 50 Prozent. tungssystemen und Wärmerückgewinnung. Ist der Ersatz von fossilen Energieträgern durch hochwerti- Warum diese regionalen Unterschiede? ge elektrische Energie wirklich sinnvoll? Das hat historische Gründe: Der Verein Minergie geht auf die Dazu muss man zwei Dinge sagen: Erstens lässt sich Strom Initiative von Fachleuten aus den Baudirektionen Zürich und im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen auch nachhaltig er- Bern zurück. Die Ingenieure hielten strengere Vorschriften für sinnvoll, sahen aber keinen Weg, diese in den Gesetzen zu Lesen Sie weiter auf Seite 10 ➔ ➔ ➔ verankern, und setzten auf Freiwilligkeit. So wurde Minergie 1999 geboren. Der neue Verein legte die Latte hoch. Das Minergie- Label wurde an Häuser vergeben, deren Jahresener- gieverbrauch pro Quadratmeter Wohnfläche 4,2 Litern Erdöl entspricht. Die bindenden Mustervor- schriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) la- gen damals bei 9,1 Litern. Heute hingegen liegen die MuKEn-Werte bei 4,8 Litern; nur noch knapp über dem Minergie-Niveau. Hat sich der Verein Minergie überflüssig gemacht? Ich würde zunächst einmal von einer einzigartigen Erfolgsge- schichte reden. 50 Prozent des Schweizer Primärenergiever- brauchs gehen auf das Konto des Gebäudeparks. Hier waren Fortschritte nötig, und wir haben sie erzielt. Die Bauwirtschaft
zeugen; zweitens haben Wohnungen mit automatisierten Interessant, dass Sie bei den Widerständen, auf die Lüftungssystemen einen günstigen Einfluss auf das Verhalten das energieeffiziente Bauen stösst, den Kostenfak- der Bewohner. Nehmen wir das weit verbreitete Fensterkip- tor nicht erwähnen. Spielt er keine Rolle mehr? pen während der Heizperiode. Feldstudien zeigen, dass es Wir rechnen – je nach Label − mit zusätzlichen Erstellungs- in automatisch belüfteten Wohnungen um über 60 Prozent kosten zwischen 8 und 12 Prozent. Aber dabei handelt es zurückgeht. sich um einen Durchschnittswert. Es gilt zu beachten, dass es sich beim Bauen nach Minergie-Standards wie mit dem Wenn Minergie-P für das Dreiliterhaus steht, wofür Klavierspiel verhält. Man muss es üben, wenn man es können steht Minergie-A? will. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Lernkurve relativ steil ist. Für das Null-Energiehaus. Ein Minergie-A-Haus muss die Ener- Planer und Architekten, die sich in die Materie eingearbeitet 10 gie für Heizung und Warmwasser selber generieren; ausser- haben und mit Minergie-Fachpartnern zusammenspannen, dem dürfen nur Haushaltsgeräte verwendet werden, die laut können zu ähnlichen Preisen offerieren wie ihre konventio- Energieetikette zur Bestklasse gehören. Das Haus muss übers nellen Mitbewerber. Jahr gerechnet eine ausgeglichene Energiebilanz haben. Wie gross ist Ihr Netzwerk zurzeit? Sie haben Minergie-A vor drei Jahren lanciert. Wird Es umfasst 600 Vereinsmitglieder, 1500 Fachpartner aus allen schon nennenswert nach diesem Standard gebaut? Bereichen des Bauhaupt- und Nebengewerbes sowie rund Der Standard ist sehr ambitioniert. Wir befinden uns in der 2000 Planer, die schon mindestens zwei von uns zertifizierte Einführungsphase. Dennoch haben sich bereits über 400 Bau- Gebäude erstellt haben. Wir wollen dieses Netzwerk in Zu- herren für Minergie-A entschieden. kunft noch ausbauen. Worauf führen Sie den langsamen Start zurück? Entscheidend für die mittel- und langfristige Ren- Wir müssen unterscheiden zwischen den Bauherren auf der tabilität eines ökologisch nachhaltigen Baus ist die einen und der ausführenden Bauwirtschaft auf der anderen Entwicklung des Energiepreises. Darüber lassen sich Seite. Lassen Sie mich bei den Kollegen aus der Bauwirtschaft keine gesicherten Voraussagen machen. beginnen: Wir erleben seit Jahren einen Bauboom. Vielen Leider nicht. Aber grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Unternehmern fehlt schlicht die Kapazität, sich mit neuen die Energie zumindest nicht günstiger wird. Ich erinnere in Standards auseinanderzusetzen. Was die Bauherren betrifft, diesem Zusammenhang an die Energiestrategie 2050 des so mangelt es vor allem an den objektiven Informationen. Ist Bundes, die ab 2020 Lenkungsabgaben auf alle Energieträger das nötige Wissen vorhanden, wird überdurchschnittlich oft vorsieht. Insofern enthält ein Minergie-Haus schon heute – nach Minergie gebaut. zusätzlich zum Wohnkomfort – einen ganz entscheidenden Mehrwert. Was gibt Ihnen diese Gewissheit? Über 65 Prozent der Schweizer Wohnungen werden von Pri- Lässt sich dieser Mehrwert finanziell beziffern? vaten – also Laien – gehalten und gebaut; nur rund 15 Pro- Nicht in Franken und Rappen. Ich kann mich allerdings wieder zent von professionellen Immobilieninvestoren. Unter ihnen auf die Studie von Ernst & Young beziehen. Dort haben 75 hat das Beratungsunternehmen Ernst & Young vor zwei Jah- Prozent der befragten Investoren angegeben, die Energieeffi- ren eine Studie durchgeführt, die einen klaren Trend zur «grü- zienz eines Gebäudes habe einen mittleren bis hohen Einfluss nen Immobilie» aufzeigt.
Als gelernter Zimmermann und Bauführer mit jahre- langer Berufserfahrung kennt Christian Röthenmund den Bau auch von der praktischen Seite. Er bildete sich zum diplomierten Marketingplaner weiter und erwarb einen MBA der Universität Luzern. Zuletzt arbeitete der 45-Jährige als Marketing-Direktor beim französischen Bauzulieferer Saint-Gobain Isover. Geschäftsführer des Vereins Minergie ist er seit Juni 2013. auf die Konditionen der eingesetzten Hypothekarkredite. Die … der mit Sicherheit wichtigste Punkt; und zwar sowohl öko- Banken scheinen also den Wert eines Minergie-Labels bezie- logisch wie ökonomisch. Wir sprechen von einem Milliarden- hungsweise das langfristig niedrigere Risiko von Minergie- markt mit enormem Effizienzpotenzial. Bauten zu kennen. Minergie-Standards für Bauerneuerung sind vorhan- 11 Sie sind nun seit einem Jahr Geschäftsführer von den, werden aber kaum genutzt. Warum? Minergie. Was sind Ihre Pläne für die Zukunft? Wir haben, namentlich im Mietwohnungsbau, ein strukturel- Wir haben unter dem Titel «Minergie 2020» vier strategische les Problem: In der Schweiz bezahlt der Mieter die Heiz- und Entwicklungsfelder identifiziert: die Qualitätssicherung, die anderen Nebenkosten. Der Vermieter spürt keinen unmittel- Nachhaltigkeit, die Weiterbildung und die Bauerneuerung. baren ökonomischen Druck, seine Liegenschaft energetisch zu sanieren. Dazu kommt, dass eine umfassende Bauerneu- Was heisst das konkret? erung bei vielen Gebäuden aus den 60er- und 70er-Jahren Wir gehen den Weg weiter, den wir mit Minergie-Eco ein- praktisch gleich viel kostet wie ein Neubau. Die Folge: Viele geschlagen haben. Wir wollen Minergie auf eine noch brei- Immobilienbesitzer schieben die zur Werterhaltung längst nö- tere Basis stellen und unter dem Titel Nachhaltigkeit auch tige Modernisierung vor sich her. Dieses Problem müssen wir gesellschaftliche, zum Beispiel städtebauliche Faktoren ein- angehen. beziehen. Ausländische Labels wie das DGNB der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen haben diesbezüglich in- Wie? teressante Ansätze entwickelt. Wir müssen auf zwei Ebenen vorgehen; auf einer finanziellen und einer technischen. Was die Umsetzung einer Bauerneu- Was hat es mit der Qualitätssicherung auf sich? erung betrifft, so müssen wir den Hausbesitzern aufzeigen, Wir wollen in Zukunft vermehrt auf den Baustellen präsent dass sich eine Erneuerung auch gestaffelt durchführen lässt, sein und überprüfen, ob die Standards auch wirklich einge- wodurch sich die finanziellen Lasten auf einen längeren Zeit- halten werden; dies, damit der Bauherr sicher sein kann, dass raum verteilen lassen. Unsere Agentur Bau, die am Institut sein Gebäude nicht nur auf dem Papier energieeffizient ist. für Energie am Bau der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) untergebracht ist, arbeitet an den nötigen Standards. Kommen wir zum Thema Weiterbildung; ein Bereich, in dem swisspor ein «Leading Partner» von Minergie Sie erwähnten auch die finanzielle Ebene. Was ist ist … geplant? Auch hier geht es um eine Intensivierung bereits bestehender Energetische Erneuerungen werden in der Regel über Hypo- Aktivitäten. Unser Ziel ist es, das Wissen über energieeffizi- thekarkredite finanziert. Es geht darum, finanzielle Erleichte- entes Bauen bei Planern und Baufirmen weiter zu verankern. rungen für Minergie-Modernisierungen zu schaffen. Dank der Partnerschaft mit swisspor können wir an den regi- onalen Ausbildungszentren der Fassadenbauer und Dachde- Weshalb sollte die Kreditwirtschaft darauf einge- cker regelmässige Minergie-Kurse für Berufsleute anbieten. hen? Einzelne Banken tun es bereits. Sie haben realisiert, dass Bleibt als vierter und letzter Aspekt von Minergie massgeschneiderte Finanzierungen für Bauerneuerungen 2020 das Thema Bauerneuerung ... enorme Geschäftsvolumen auslösen.
‘‘PiolnäinedrglicehisetrinIdylleWenn sich die Unternehmensphilosophie ’’in einer Gebäudefassade widerspiegelt. 12
‘‘ Das ist die Geschichte eines durch und durch ungewöhnlichen Bauprojekts. Begonnen mit dem malerischen Einsiedeln – vor allem bekannt wegen seines Klosters, des Weihnachtsmarktes und des Mäuderballs während der Fasnacht – als Standort für ein innovatives Hightech-Unternehmen. Eine eher aussergewöhnliche Wahl. Mit dem Gebäude für den Firmensitz wollte der Bauherr Rafael Kälin, General Manager der AVC-Systems AG, ein weiteres Zeichen setzen. Die Firmenphilosophie des Unterneh- mens sollte sich nämlich in der Gebäudearchitektur widerspiegeln, so lautete der Auftrag an die Ulrich Architektur & Immobilien AG. Gelungen ist das durch die einmalige Kombination von Photovoltaikelemen- ten und Zementkompositplatten Swisspearl® LARGO der Eternit (Schweiz) AG im Fassadenbereich. 13 Die Planung von innovativen Systemlösungen in der moder- nen Kommunikationswelt und auch die Funktion als Ver- triebspartner von internationalen Herstellern in der Schweiz erfordern eine adäquate Arbeitsumgebung und -atmosphäre. Das war dem Bauherrn Rafael Kälin, General Manager der AVC-Systems AG, schon lange bewusst. Dieser Wunsch sollte mit dem Bauprojekt im Kobiboden, der Gewerbe- und Indust- riezone von Einsiedeln, endlich realisiert werden. Das Grund- stück, welches für den Bau des Wohn- und Geschäftshauses vorgesehen war, liegt direkt neben den Sprungschanzen, ei- nem landwirtschaftlichen Mechanikbetrieb, einem Malerge- schäft und einem neuen Kino. Lesen Sie weiter auf Seite 14 ➔ ➔ ➔
Fassade aus einer Kombination von Photovoltaikelementen und Zementkompositplatten Wärmedämmung mit Dämmstoffhaltern befestigt Harmonischer Wirkungs- und Lebensraum Die hervorragenden Dämmwerte erfüllen die Anforderungen für innovative Köpfe des Minergie-Standards. Auf eine kontrollierte Lüftung wurde Das Wohn- und Geschäftshaus erstreckt sich inkl. Garagen- allerdings bewusst verzichtet. geschoss über sechs Etagen und beheimatet mit Bedacht auserwählte Bewohner. Denn auch diese sollen zum Gesamt- Raffinierte Materialkombination, durchdachte Verar- konzept passen, damit ein harmonisches und inspirierendes beitung Arbeits- und Lebensumfeld entstehen kann. Trotz seiner Die Dämmung war denn auch ein Knackpunkt, den es zu grösstenteils dunklen Fassade und der kubischen Form wirkt lösen gab. Klar war von Anfang an: Die Fassade sollte sich das Gebäude leicht und luftig. Das liegt insbesondere an optisch von einem „normalen“ Erscheinungsbild abheben der einspringenden Bauweise und den grossflächigen Glas- und aus einer Kombination von Photovoltaikelementen und fronten des Erdgeschosses. Abgesehen von Teilen des ersten Zementkompositplatten Swisspearl® LARGO der Eternit Obergeschosses sind sämtliche Flächen vermietet oder wer- (Schweiz) AG geprägt sein. Viele Sitzungen und zahlreiche den vom Bauherrn selbst genutzt. In den hellen und moder- Gespräche zwischen der für die Detailplanung zuständigen 14 nen Räumlichkeiten im Erdgeschoss befinden sich ein medizi- Ulrich Architektur & Immobilien AG, den Spezialisten von nisches MRI-Institut, ein Joga-Fitness-Studio sowie Lager und swisspor, jenen für die Photovoltaik und dem Verarbeiter Werkstatt der Firma von burg-gmbh aus Einsiedeln, welche BEDA Holzbau GmbH waren nötig, um sicherzustellen, dass für die Planung und Installation der Photovoltaikanlage ver- alle Materialien optimal zusammen verarbeitet werden kön- antwortlich war. nen und somit ein harmonisches Fassadenbild entstand, bei dem die äussere Flucht der gesamten Gebäudehülle einheit- Auch das erste und zweite Obergeschoss bestehen aus lich bündig verläuft. Geschäftsräumlichkeiten. Im zweiten Obergeschoss ist das IT-Unternehmen des Bauherrn beheimatet. Im dritten Ober- Die Wahl fiel beim Dämmstoff nicht zufällig auf swissporLAMBDA geschoss gibt es weitere Gewerbeflächen und eine grosse Vento. LAMBDA Vento ist bekannt und beliebt dafür, dass mit Dachwohnung. Das Bijou des Baus befindet sich im obersten geringen Dämmstoffdicken sehr gute Dämmwerte erzielt wer- Geschoss und besticht durch seine phänomenale Weitsicht: den können, und daraus resultiert dann jeweils eine geringe der Konferenzraum mit fantastischer Sicht auf Einsiedeln mit Aufbauhöhe der Gesamtkonstruktion. Mit einer Dämmstärke seinem Kloster. von 240 mm erreicht die entsprechende Wandkonstruktion einen U-Wert von < 0.14 W/(m2K). Bei der Architektur dieses Nachhaltige Energiegewinnung prägt Gebäudes war das ein zentraler Aspekt, dadurch wurde die die kühne Optik visuelle Erscheinung stark geprägt. Bei der Konzeption des Gebäudes wurde ein besonderes Au- genmerk auf die Energieeffizienz gerichtet. Einerseits wurde Für die Zementkompositplatten wurde eine Holz- und für die darauf Wert gelegt, dass das Gebäude möglichst wenig Ener- Solar-Panels eine Aluunterkonstruktion gewählt. Auf die Alu- gie braucht und andererseits wurden ökologisch nachhalti- unterkonstruktion wurden Aluwannen von 30 Millimeter Tie- ge Systeme zur Energiegewinnung eingesetzt: Photovoltaik fe geschraubt. Die Verkabelung der Solar-Panels wurde direkt an der Fassade und thermische Solarzellen auf dem Dach, in diese Wannen, die von der Firma von burg-gmbh konstru- Abwärmenutzung des MRI und eine Gasheizung. Die Pho- iert wurden, geführt. Letztendlich mussten die Solar-Panels tovoltaik-Solarzellen dienen jedoch nicht nur der Energiege- nur noch in die Metallwannen „gehängt“ werden und waren winnung, sondern prägen die kühne und stilvolle Optik des bündig mit den Zementkompositplatten Swisspearl® LARGO. Gebäudes massgeblich. Die BEDA Holzbau AG verarbeitete bei diesem Objekt nicht zum ersten Mal swissporLAMBDA Vento. Herr Beda Kälin, In- haber der Firma BEDA Holzbau AG, sagt dazu: „Vom Aufbau
Fertige Holzunterkonstruktion | Bekleidung mit Swisspearl® LARGO Fertige Aluunterkonstruktion | Stahlwannen zur Aufnahme der Solar-Panels und von den Befestigungsmöglichkeiten her ist das Material Inhaber BEDA Holzbau GmbH Bauleiter Ulrich Architektur & bis ins Detail durchdacht. Wenn man unten sauber arbeitet Beda Kälin mit Sohn Marcel Kälin Immobilien AG, Sebastian Stoop und das Material genau anbringt, lassen sich die Aluschienen bis oben perfekt einschieben und man hat keine Abweichun- Daten und Fakten 15 gen.“ Nicht nur bei der Fassade, sondern auch im Perimeter- bereich wurde auf swisspor-Dämmstoff gesetzt. swissporXPS Objekt Wohn- und Gewerbehaus kam hier zum Einsatz. Kobiboden 57, 8840 Einsiedeln Beim Objekt in der Einsiedler Industriezone war vor allem Architekt Ulrich Architektur & Immobilien AG auch die Grösse beeindruckend. Insgesamt wurden rund Schafmattstrasse 4, 8841 Gross 1300 Quadratmeter Dämmstoff verarbeitet. Aufgrund des Platzmangels auf der Baustelle wurde das Material in vier Verarbeiter BEDA Holzbau GmbH Etappen geliefert. Die zeitgerechte Lieferung war ein wich- Nauernstrasse 1, 8847 Egg tiges Anliegen des Verarbeiters und natürlich auch des Bau- herrn, um die Termine einhalten zu können und das Objekt Fassadenfläche 1300 m2 zum gesetzten Zeitpunkt fertigzustellen und zu beziehen. Fassadenart vorgehängte hinterlüftete Fassade Im Bereich des Flachdachs kamen ebenfalls sswisspor-Pro- Tragwerk dukte zum Einsatz. Auf einer Fläche von rund 700 Quad- Beton 200 mm ratmetern wurde die Dämmung mit swissporLAMBDA Roof Dämmmaterial swissporLAMBDA Vento (d = 240 mm) ausgeführt. Die Dichtungsbahnen swissporBI- KUPLAN LL Vario v als 1. Lage und swissporBIKUTOP LL Verte (λUD-0W.0e3rt1<W0/(.m14KW),/D(mic2kKe))240 mm als 2. Lage komplettieren den Flachdachaufbau und sorgen Unterkonstruktion Rogger RSD und Rogger RSD MetaLine | auch hier für eine technisch einwandfreie, nachhaltige Lö- sung mit besten Dämmeigenschaften. Hinterlüftungslattung im Begrünung für den perfekten Rahmen Bereich Zementkompositplatten | Der prestigeträchtig Bau ist fast abgeschlossen. Entstanden ist eine aussergewöhnliche Liegenschaft an einem nicht Aluprofile im Bereich Solar-Panels ganz alltäglichen Standort für Hightech-Unternehmen. Das Bekleidung Gebäude verkörpert die Unternehmensphilosophie des Bau- 1118 m2 herrn und setzt neue Massstäbe für umweltfreundliches und optisch anspruchsvolles Bauen. Mit diesem Objekt manifes- Zementkompositplatten Swisspearl® LARGO tiert sich der Bauherr auch in Sachen Bauen als Trendsetter und verhilft dem Standort Einsiedeln vielleicht schon bald zu der Eternit (Schweiz) AG neuer Popularität bei innovativen Unternehmern. Photovoltaik 182 m2 Der grösste Teil der Geschäftsräume ist bereits vermietet und die Unternehmer sind mit ihren Teams eingezogen. Was nun FECN-F 100 Photovoltaik Fassaden Module, noch fehlt, ist saftiges Grün im Kontrast zu den kühlen An- thrazittönen der Fassade. Dieser fehlende Teil des Gesamt- 1050 mm x 540 mm objekts wird mit der Ausführung der Umgebungsarbeiten in Kürze ebenfalls abgeschlossen sein. Leistung Pmax 100Wp Modulwirkungsgrad 17.5 % Zellenwirkungsgrad 21.0 %
16 ‘‘Von der Blumenwiese zum urbanen Wohngefühl
Eine wilde Blumenwiese an zentralster Lage in Männedorf musste vorerst einem Bauprojekt der Extraklasse weichen. Auf dem Grundstück sollte ein elegantes Mehrfamilienhaus entstehen, das sich perfekt ins Landschaftsbild integriert und dennoch durch seine Einzigartigkeit besticht. Doch Bauen in der Kernzone ist eine vielschichtige Herausforderung, denn die bautechnischen Auflagen sind in dieser Zone besonders streng und erfordern viel Fingerspitzengefühl und manchmal auch kreative Ideen bei Architekt, Bauherr und Verarbeiter. Nur mit etwas Glück, guten Beziehungen und vielleicht einem Schuss 17 Zufall kommt ein Bauherr an ein Grundstück wie die Bergstrasse 48 in Männedorf. So waren es denn auch diese Umstände, die die Weru- bau AG zum Eigentümer des besagten Grundstücks machten. Wer ein Grundstück an dieser zentralen und beliebten Lage mitten in Männedorf sein Eigen nennt, der hat einerseits das grosse Los gezogen und ande- rerseits auch viel Verantwortung zu tragen. Verantwortung gegenüber der Gemeinde und den Menschen, die in Männedorf leben. An einer solch privilegierten Lage muss ein Objekt entstehen, das dem Ortsbild Rechnung trägt und das Image der Gemeinde positiv mitgestaltet. Keine einfache Aufgabe. So vergingen denn auch zwei Jahre von der Bauein- gabe bis zum Startschuss auf der Baustelle. Viele Sitzungen mit der ört- lichen Baukommission und dem Architekten waren nötig, bis man sich auf die optische Erscheinung der Immobilie einigen konnte. Für Grund- stücke in der Kernzone sind die baulichen Vorschriften und Auflagen enorm hoch. Kleinste Details der Objekt- und Umgebungsgestaltung wurden somit bewilligungspflichtig. Hohe Auflagen mit kreativen Ideen erfüllt Auf dem Grundstück war schon seit längerer Zeit ein Bau geplant. Bevor es allerdings zur Umsetzung kam, wurde dieses an die Werubau AG aus Meilen verkauft. Das Generalunternehmen, welches seit über 20 Jah- ren Dienstleistungen im Immobiliensektor erbringt, wollte die Baupläne möglichst rasch weiterverfolgen und übernahm dann auch gleich die Idee und das Architekturbüro des Vorbesitzers. In der Kernzone musste beim Projekt insbesondere auf Erscheinungsbild, Dachart und verschärf- te Richtlinien für Grenzabstände Rücksicht genommen werden. Die vie- len Diskussionen zwischen den involvierten Parteien und das Suchen nach einvernehmlichen Lösungen bei der Projektierung hat viel Zeit in Anspruch genommen, sich aber am Ende gelohnt. Lesen Sie weiter auf Seite 18 ➔ ➔ ➔ Elegant und kreativ bauen an bester Lage in der Kernzone von Männedorf
Das Architekturbüro Theo Hotz Partner AG aus Zürich, wel- Deckleisten eingesetzt. Da eine so schmale Holzleiste grund- ches seit vielen Jahren immer wieder Architekturwettbewer- sätzlich eher fragil ist, wurde beim Material auf ein astfreies be gewinnt und zu den ganz grossen Namen in Zürich gehört, Holz zurückgegriffen. Dieses ist stabil und hält so den Witte- hat auch bei diesem Objekt detailgetreue Arbeit geleistet. rungsbedingungen, welche auf die Fassade einwirken, stand. Mit kreativen Ideen und architektonischem Feingefühl ist es Damit die Erscheinung eine gewisse Dynamik bekommt, ent- Hotz gelungen, sämtliche Auflagen zu erfüllen und dennoch schied sich der Architekt für den sog. „Vorhangeffekt“. Das seiner Gestaltungsidee treu zu bleiben. Mit dem Ergebnis, heisst, zwischen den einzelnen Holzleisten sind die Abstände dass Männedorf um ein attraktives Wohnhaus, hinter dem unterschiedlich gross. alle Beteiligten von der Baukommission über das Architek- turbüro bis zur Bauherrschaft stehen, reicher geworden ist. Platzsparender, schlanker Dämmstoff gesucht Entstanden ist ein elegantes Mehrfamilienhaus an der besten Da der Architekt auf schlankes Bauen Wert legte, musste ein Lage in Männedorf. möglichst „platzsparender“ Dämmstoff eruiert werden. Ge- meinsam mit dem Bauphysiker hat das Architekturbüro nach Raffinierte Architektur und Wohnen an bester Lage dem idealen Dämmstoff gesucht, der diese Anforderung er- Nach rund 15-monatiger Bauzeit werden Ende Juni acht füllt. Wohnungen bezugsbereit sein. Bereits heute sind alle acht 18 Wohnungen, die nach den individuellen Vorstellungen der Just zu diesem Zeitpunkt brachte swisspor den neuen Dämm- Käufer ausgebaut wurden, verkauft. Kein Wunder, denn Bes- stoff swissporPUR Vento auf den Markt. Ein Novum in Sachen serwohnen in Männedorf, welches am rechten Zürichseeufer Dämmen von hinterlüfteten Fassaden. Das neue Produkt beheimatet ist, ist kaum möglich. In 20 Minuten ist man mit mit einem beidseitig Mineral-Vlies-kaschierten Polyurethan- den Öffentlichen Verkehrsmitteln, welche in drei Gehminuten Kern und der einseitigen Beschichtung mit expandiertem zu Fuss erreichbar sind, mitten in Zürich. Einkaufsmöglich- Polystyrolhartschaum besticht durch seine ausgezeichneten keiten, Ärzte, Schulen und der See liegen quasi direkt vor der Dämmwerte. Es werden λ-Werte von lediglich 0.0235- Haustüre. Die obersten Wohnungen bieten seinen Bewoh- 0.0254 W/(m·K) erreicht. Dies entspricht einer Verbesserung nern einen herrlichen Blick auf den Zürichsee. von ca. 28 % gegenüber herkömmlichen Dämmstoffen in diesem Bereich. Diesem Kernvorteil und dem damit ver- Die Erscheinung des vierstöckigen Objekts beeindruckt und bundenen Umstand, dass aufgrund dieser ausgezeichneten ist geprägt von einer schlicht wirkenden, aber raffiniert um- Dämmwerte die Gesamtkonstruktion der hinterlüfteten Fas- gesetzten Holzfassade. Damit die Optik elegant, fein und mit sade mit einer sehr geringen Aufbautiefe realisiert werden einem starken ortsbaulichen Bezug daherkommt, hat der Ar- kann, ist es zu verdanken, dass swissporPUR Vento bereits im chitekt eine Deckleistenschalung mit 35 Millimeter breiten Devis ausgeschrieben wurde. Eckausbildung aussen Unterkonstruktion Hinterlüftungslattung mit fertig montierter Holzschalung und swissporXPS im Sockelbereich
Das Unternehmen Gadola Fassaden AG wurde dann mit dem Fassadenbau betraut. Bei der fachgerechten Verarbeitung des neuartigen Dämmstoffs wurden die Verarbeitenden vor Ort durch den regional zuständigen Fachverantwortlichen für die hinterlüftete Fassade von swisspor unterstützt. Details und Anschlüsse wurden 1:1 auf der Baustelle besprochen und entsprechende Lösungen zusammen erarbeitet. „Eine wichtige Zusammenarbeit“ gemäss der Aussage von Herr Matthias Hofstetter, welcher als Bauführer die Gesamtverant- wortung seitens Fassadenbauer für dieses Projekt hatte. Geliefert wurde der komplette Dämmstoff für die rund 422 Projektleiter WERUBAU AG Bauführer Gadola Fassaden AG 19 Quadratmeter grosse Fassade auf einmal. Da auf der Baustel- Daniel Bräm Matthias Hofstetter le genügend Platz für die Lagerung des Materials vorhanden war, war das die effizienteste Variante aus Sicht der verarbei- Daten und Fakten tenden Unternehmung. Die Bevölkerung staunte allerdings nicht schlecht ob der Masse, stapelte sich der Dämmstoff Objekt Mehrfamilienhaus doch fast bis zum zweiten Obergeschoss. Bergstrasse 48 Heute sind die Arbeiten am Gebäude abgeschlossen. Nun ist 8708 Männedorf die Umgebung dran. Die Blumenwiese, welche teilweise dem Neubau weichen musste und teilweise den Bauarbeiten zum Bauherr WERUBAU AG Generalunternehmung Opfer viel, soll nämlich wiederbelebt werden und schon bald Dorfstrasse 38 in alter Frische erblühen. 8706 Meilen PUR Vento Verarbeiter Gadola Fassaden AG Willikon 42 Innovationslabel 8618 Oetwil am See Kunde: swisspor AG Fassadenfläche 422 m2 Version: 2.0 Fassadenart Date: 28.11.2013 Tragwerk vorgehängte hinterlüftete Fassade INNOVATION2014 Backstein 175 mm Dämmmaterial swissporPUR Vento λ-Bemessungswert 0.0233 W/(m·K), Dicke 210 mm (U- Wert = 0.12 W/(m2K)) Unterkonstruktion Rogger RSD Vertikallattung 27x60 mm Bekleidung Horizontallattung 27x60 mm Holzschalung 20x110, 20x160, 20x195 mm Deckleistenschalung 15x35 mm, Fichte /Tanne säge roh, vorbewittert mit Weathring Stain, versetzt verlegt
swisspor – Umstellung auf HBCD-freie EPS-Produktion ‘‘ ’’swisspor hat seine EPS-Produktion umgestellt. swisspor als führender Dämmstoffproduzent in der Schweiz hat aufgrund des erst am 21. August 2015 in Kraft tretenden Verbots von HBCD als Flamm- schutzmittel in Polystyrol-Dämmstoffen, gem. der europäischen Chemikalien- verordnung REACH, seine Verant- wortung frühzeitig wahrgenom- men. Das Unternehmen hat seine gesamte EPS-Produktion bereits ab dem 1. Januar 2014 ent- 20 sprechend auf HBCD-freie Roh- stoffe umgestellt. Im Rahmen einer Übergangsphase war die Mehrheit aller am Markt aus- gelieferten Produkte HBCD- frei, bis nun ab 1. Juli 2014 alle ausgelieferten EPS- Produkte diesem Standard entsprechen werden.
’ HBCD als Flammschutz in Polystyrol Recyclierbarkeit auch in Zukunft gewährleistet Folgende Zusammenfassung basiert auf dem Bericht: 21 „Risikoeinschätzung von PS-Wärmedämmplatten in Gebäuden, beim Gemäss Schätzungen von Branchenvertretern werden heute gesamt- Rückbau, der Entsorgung und dem Recyling“; Ueli KASSER, lic. phil. nat. schweizerisch etwa 2 % EPS-Recyclate eingesetzt, produktspezifisch und (Chemiker), Matthias KLINGLER, MSc Umweltingenieur ETH und Dani- herstellerspezifisch mit erheblichen Unterschieden. Beim Recylcat, das zu- el SAVI, dipl. Umweltnaturwissenschafter ETH; im Auftrag vom Amt für rück an die Produzenten geliefert wird, handelt es sich zu 90 – 95 % um Hochbauten der Stadt Zürich, Fachstelle Nachhaltiges Bauen, Zürich, 20. EPS-Verarbeitungsabfälle, der Rest stammt aus Rückbau und Abbrüchen. Dezember 2013. Dennoch stellt sich die Frage, ob das Recyclieren alter Platten nach dem HBCD-Verbot ab Mitte 2015 noch sinnvoll und zulässig ist. Nach der Um- HBCD verboten stellung heute enthält ein EPS-Produkt aus 100 % Recyclat (Beispiel) auf- grund der momentanen Situation höchstens 10 % EPS mit HBCD, da 90 HBCD gehört zur chemischen Familie der bromierten Flammschutzmittel % des recyclierten Materials aus Verarbeitungsabfällen stammt, die HBCD- für Kunststoffe und wird gemäss einem internationalen Abkommen und frei sind. Das entspricht einer HBCD-Konzentration von 0.05 Massen-%. einer EU Verordnung in der Schweiz ab August 2015 verboten. Die Ver- Bei 10 % resp. 2 % Recyclat enthalten diese 10 resp. 50 Mal weniger tragsstaaten können für HBCD in Polystyrolplatten eine Übergangsfrist von HBCD als eine vor der Umstellung hergestellte Platte. Das ist weit unter 5 Jahren festlegen. dem Grenzwert, der nach dem Verbot für Produkte gesetzlich festgelegt ist. Neben Textilien (Vorhänge) und gewissen Kunststofftypen elektronischer Die grossen ökologischen Vorteile des Recyclings sind demnach durch das Geräte ist HBCD hauptsächlich in Polystyrol-Wärmedämmplatten einge- HBCD-Verbot nicht in Frage gestellt. setzt worden. Sicheres Ersatzprodukt Bioakkumulativ, aber nicht toxisch Auch die HBCD-freien EPS-Platten sind mit Brandschutz ausgerüstet. Das Unbestritten ist das grosse Bioakkumulationspotential von HBCD. Das sagt Ersatzprodukt ist bekannt und besteht aus einem bromierten Polymer. zwar noch nichts aus über die Gefährdung von Organismen, ist jedoch Das neue EPS besteht somit aus einer Polymerlegierung ohne Additiv. Die eine unerwünschte Eigenschaft mit Gefährdungspotential. Das Verbot ist Strategie des Brandschutzes beim XPS ist noch nicht restlos geklärt, da im Sinne eines vorsorglichen und nachhaltigen Schutzes der Biosphäre ge- es grundsätzlich auch noch andere Optionen gibt. Diese bromierten Poly- rechtfertigt. mere sind als Kunststoffe absolut nicht wasserlöslich, chemisch träge und HBCD gilt jedoch nicht als akut toxisch, krebserzeugend, erbgutverän- biologisch nicht verfügbar. Sie enthalten laut Hersteller und Sicherheitsda- dernd, reizend, ätzend oder gewässergefährdend. Entsprechende Kenn- tenblatt keine gefährlichen Stoffe oder Stoffgemische gemäss der entspre- zeichnungen sind gemäss Gefahrstoffkennzeichnungsverordnung nicht chenden Europäischen Verordnung und sind von Fachleuten geprüft und erforderlich. HBCD ist in dieser Sicht harmloser als die meisten heute be- von Behörden zugelassen worden. Man kann demnach davon ausgehen, willigten Biozide oder Inhaltsstoffe von Farben, die bestimmungsgemäss in dass die Ersatzprodukte für HBCD in EPS für die Nutzungs- und Entsor- die Umwelt gelangen. gungsphase kein Risiko darstellen. Kein Handlungsbedarf Ueli Kasser, Daniel Savi und Matthias Klingler bei bestehenden Gebäuden Schaffhauserstrasse 21 CH-8006 Zürich Das HBCD ist im PS-Schaum gut eingebunden und kann auch während Tel. 043 300 50 40 längerer Nutzung und andauerndem Kontakt mit Wasser praktisch nicht Fax 043 255 15 35 ausgewaschen werden. Auch an die Luft kann HBCD nicht abgegeben [email protected] werden. www.umweltchemie.ch Selbst bei einer grossen Belegungsdichte, der maximalen Emissionsrate und sehr kleinen unrealistischen Luftwechseln im Innenraum ergeben sich durchschnittliche Konzentrationen im Innenraum, die praktisch nicht nach- weisbar sind. Die damit verbundenen Mengen, die ein Mensch theoretisch aufnehmen kann, sind irrelevant. Die heutigen Konzentrationen in der Umwelt sind vor allem auf die Emis- sion von HBCD während der Produktion und auf das Waschen von mit HBCD ausgerüsteten Textilien (Vorhänge) zurückzuführen. Die geschätzten Emissionen weltweit aus der Nutzung von XPS und EPS sind gemäss Ri- sikoabschätzung einer EU-Fachkommission kleiner als 1 % des gesamten Eintrags von der Herstellung bis zur Entsorgung aller HBCD-Anwendun- gen. In Bezug auf die PS-Dämmplatten im Gebäudebestand besteht also kein Handlungsbedarf. Kein Sonderabfall Für den Rückbau und die Entsorgung sind keine besonderen Sicherheits- oder Personenschutzmassnahmen erforderlich. Eine generelle Massnahme beim Rückbau von Gebäuden betrifft die Trennung von organischem und mineralischem Material. Verunreinigungen in mineralischen Fraktionen, die recycliert oder deponiert werden sollen, sind zu vermeiden. Das gilt für PS-Dämmplatten ebenso wie für andere Kunststoffe, Fugendichtungen, Farbrückstände und Altholz. HBCD-haltige PS-Dämmplatten lassen sich recyclieren oder unterstehen der Verbrennungspflicht in Kehrichtverbren- nungsanlagen, wo HBCD zerstört wird.
‘‘ ’’Wir lVöesersnpruencsheern ein Innovation ist das Versprechen an unsere Kunden, Partner und den Standort Schweiz. swisspor steht für innovative Produkte für das stoffe steht für uns die Marktorientierung – sprich un- Dämmen und Dichten am Bau. Ein Versprechen, sere Kunden – an erster Stelle. So schafft swisspor denn welches wir auch 2014 einlösen. Engagiert ha- auch Produkte, die die Kunden wollen. 2014 standen ben sich unsere Spezialisten um die Entwicklung die Optimierung bestehender Produkte, Ökologie und nachhaltiger und umweltschonender Produkte Nachhaltigkeit im Fokus. gekümmert. Herausgekommen sind dabei drei neue Produkte, die das Prädikat \"innovativ\" ver- Mit swissporXPS Premium steht die Weiterentwicklung dient haben. des Dämmstoffs XPS mit einem verbesserten Lambda- Wert am Start. swissporBIKUTOP ECO baut auf dem Die drei swisspor-Innovationen haben unseren Pro- bewährten swissporBIKUTOP auf und besticht durch duktentwicklern viel abverlangt: Intensive Nachforschun- seine Recyclierbarkeit. Mit swissporPUR VENTO ist unse- gen und diverse Studien in Zusammenarbeit mit internen ren Entwicklern eine Meisterleistung gelungen, die die und externen Fachspezialisten waren nötig, um die ersten Dämmung von hinterlüfteten Fassaden revolutioniert. 22 Prototypen herzustellen. Bei der Kreation neuer Dämm- PUR Vento Vorteile: Anwendungen: · ausgezeichnete · Neubauten Backstein / Beton / swissporPUR Vento ist die neue, innovative Art eine hin- Wärmeleitfähigkeit Holzelemente terlüftete Fassade zu dämmen. Dank intensiver Forschung · alterungsbeständig · Sanierungen Backstein / Beton / und Entwicklung konnte ein Novum mit ausgezeichne- und verrottungsfest Holzelemente ten Dämmwerten, in diesem Bereich geschaffen werden. · leichte Verarbeitung · Sanierungen Aufdämmung Dank eines beidseitig Mineral-Vlies-kaschierten Polyure- und Realisierung von von WDVS-Fassaden than-Kern und der einseitigen Beschichtung mit expan- geringen Aufbauhöhen diertem Polystyrolhartschaum (12 kg/m3) werden λ–Wer- te von lediglich 0.0235 - 0.0254 W/(m·K) erreicht. Dies entspricht einer Verbesserung von ca. 28 % gegenüber herkömmlichen Dämmstoffen in diesem Anwendungsbe- reich. Der Umstand, dass bereits mit einer Dämmstärke von nur 15 cm ein U-Wert von 0.15W/(m2K), welcher dem geltenden Minergie-Standard entspricht, erreicht werden kann, zeigt die Möglichkeiten auf, welche durch diese Neuentwicklung bei der Planung und Umsetzung im Be- reich der hinterlüfteten Fassade realisierbar sind.
Innovationslabel Kunde: swisspor AG Version: 2.0 Date: 28.11.2013 INNOVATION2014 Modelbeschriftung für Factsheets BIKUTOP ECOKunde: swisspor AG Version: 2.0 Date: 28.11.2013 Seit vielen Jahren engagiert sich swisspor für nachhalti- ge Entwicklung und Innovationen von umweltschonen- den Produkten. Nach zahlreichen Nachforschungen und Studien hat swisspor das Produkt swissporBIKUTOP ECO entwickelt: ein recyceltes Bitumen von hoher Qualität. swisspor setzt auch hier Akzente und lebt die Leitidee saving energy. Vorteile: Anwendungen: 23 · umweltschonend · Neubau und Renovation · ausgezeichnete Ökobilanz · Abdichtung für Flachdach · qualitativ analog zu be- währten BIKUTOP-Produkten (Warm- und Umkehrdach) INNOVATION2014 XPS Premium XPS von swisspor ist ein Dämmstoff mit Schweizer Wur- zeln und klaren Qualitätsmerkmalen. Hierzu gehören die Unverrottbarkeit, die Feuchtigkeitsunempfindlichkeit und die hohe Druckfestigkeit. Dank intensiver Forschung und Entwicklung kann nun dem XPS von swisspor ein wei- teres positives Attribut hinzugefügt werden: ein ausge- zeichnetes Dämmverhalten. Mit dem neuen Dämmwert von 0.032 W/(m·K) erzielen wir eine Verbesserung gegen- über dem bisherigen Lambda-Wert von guten 8 %. Vorteile: Anwendungen: · tiefer λ-Wert · Neubau und Renovation · konstant hohe · Innen- und Aussenwand Druckbelastung möglich · Dämmung nassseitig, ausserhalb · geschlossen zellige Strukturen, der Abdichtung (Umkehrdach) daher praktisch keine · Perimeterdämmung (drückendes und Weitere technische Hinweise finden Sie auf swisspor.ch Wasseraufnahme nicht drückendes Wasser) · Druckbelastete Böden
Spider Update 2014 14-0372 · sli.ch · sli.communication ltd liab. co · the advertising agency · switzerland mit neuen Anwendungsbereichen DFeluatclhicdheacVho,rtUei-lWe feürrtd0ie.1E5PSWD/(ämm2m·Ks)toffe Im Mai 2009 wurde der Dämmstoff-Spider zum ersten Mal veröffentlicht. Er ist in der Baubranche auf ein unerwartet grosses Interesse gestossen und findet bei EPS 25 Standard 22 cm dämmstoff der Dämmstoffwahl in der Praxis offensichtlich eine breite Anwendung. Das war Grund genug, nach zwei Jahren die aktualisierte Version 2011 aufzulegen. Um uRnedcyEcnlitesrobragruknegit Ressourcenschonung EPS 25 Graphit 19 cm die Aktualität auch weiterhin sicherzustellen, wurde nun mit dieser Ausgabe die 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg zweite Aktualisierung realisiert und gleichzeitig um zwei neue Anwendungsberei- Nutzungsdauer che ergänzt. Sie berücksichtigt die seither veränderten Wärmedämmeigenschaf- 4.0 ten und Kosten der verschiedenen Dämmstoffe sowie die aktualisierten Stoff- und Ausgabe 2011 3.0 Energiebilanzdaten, die in der Zwischenzeit publiziert wurden. Graue und weisse 2.0 EPS-Dämmstoffe sind seit Kurzem auch frei von Schadstoffen, was sich selbstver- Schadstofffreiheit 1.0 ständlich auch in den Spider-Diagrammen niederschlägt. Die Anwendungen wur- 0.0 den um die Innendämmung über der Bodenplatte und die Dämmung von Sanitär- leitungen ergänzt. Somit widerspiegelt die aktuelle Version der Dämmstoff-Spider Klimafreundlichkeit die Produkte und Datensituation per Ende 2013. Die Aktualisierung hat sich auf die Resultate im Vergleich zu 2011 nur in einzelnen Bereichen ausgewirkt. An der Methodik wurde nichts geändert, sie hat sich bewährt, ist robust, richtungssicher und wird hoffentlich auch Ihnen bei der Auswahl von nachhaltigen Dämmstofflö- sungen gute Dienste leisten. Kurz- und Langversion 2014 Der ausführliche Bericht „Dämmstoff-Spiders“ mit detaillierten Angaben zur Methodik und allen Daten kann heruntergeladen werden unter: dämmstoff-spider.ch uRnedcyEcnlitesrobragruknegit Ressourcenschonung Nutzungsdauer 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0 uDKalnuesdrrIznDövdeäkirkomsanimotoonmsrtofisüfcfr-höSuRPenPekopPdcsoyoolEciylndllyiutlByesourourebrreaagrgerrteukuthinethsgihateacannnnhs!apevleiuslez-iksa-aRlkesaascsVlsoheuucriar-ehcrkberineaetistsrcu1htcno5gh1nsuis7ceincmgrhctemr5h1.0e3it6.0cbUmemi dwePerrletHsiescvrhsootrentleuluinlngg Schadstofffreiheit Klimafreundlichkeit Preisvorteil Verarbeitungssicherheit Steinwolle 29 cm 3.0 4.0 Ressourcenschonung 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg Nutzungsdauer 1.0 2.0 uRnedcyEcnlitesrobragruknegit 0.0 Nutzungsdauer 4.0 3.0 Klimafreundlichkeit 2.0 1.0 Schadstofffreiheit 0.0 Schaumglas 26 cm Verarbeitungssicherheit Preisvorteil Klimafreundlichkeit Schadstofffreiheit Verarbeitungssicherheit Preisvorteil uRnedcyEcnlitesrobragruknegit Ressourcenschonung XPS 23 cm Nutzungsdauer 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg uRnedcyEcnlitesrobragruknegit Ressourcenschonung Schadstofffreiheit 4.0 Nutzungsdauer 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg 3.0 2.0 4.0 1.0 3.0 0.0 2.0 1.0 Klimafreundlichkeit 0.0 Verarbeitungssicherheit Preisvorteil Klimafreundlichkeit Schadstofffreiheit Verarbeitungssicherheit Preisvorteil 11 swisspor AG Verkauf Technischer Support Vente/support technique Produkte und Leistungen der swisspor-Gruppe Bahnhofstrasse 50 swisspor AG swisspor AG swisspor Romandie SA CH-6312 Steinhausen Industriestrasse Industriestrasse Chemin du Bugnon 100 Tel. +41 56 678 98 98 CH-5623 Boswil CH-5623 Boswil CH-1618 CHâtel-St-Denis Fax +41 56 678 98 99 Tel. +41 56 678 98 98 Tel. +41 56 678 98 00 Tél. +41 21 948 48 48 www.swisspor.ch Fax +41 56 678 98 99 Fax +41 56 678 98 01 Fax +41 21 948 48 49
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