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Kickoff deutsch 01/11

Published by info, 2019-12-16 04:27:11

Description: Kundenmagazin Kickoff deutsch 01/11

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• kickoff Kundeninformation der swisspor AG · Ausgabe Nr. 1 · 2011



360° Aussicht auf 100% Zürich – ‘‘ der Prime Tower’’Der Prime Tower – kaum fertig gestellt waren ebenfalls meldepflichtig und mussten in einem eng und schon eine Bau-Ikone. Kaum einer definierten Zeitfenster abgewickelt werden. Da es keinen La- der den 126 m hohen Prime Tower nicht gerplatz am Boden gab, musste das Material umgehend vom Ablad an die Arbeitsstelle transportiert werden. Damit muss- schon von unten gesehen hat, wenn te auch die Koordination zwischen der Anlieferung und dem nicht in Natura, dann doch in den Me- Portalkran präzise abgestimmt werden.“, so Burlet-Chef Jo- dien. Aber wie sieht es aus, wenn man sef Hunold zum Thema Logistik und Organisation. Wahrlich, auf dem Dach vom Prime Tower steht, beim Megaprojekt Prime Tower wurden die Begriffe „Termin- welche Aussichten bieten sich vom planung, Organisation und Ordnung“ für die Bau-Welt neu definiert. höchsten Gebäude in der Schweiz? Das ...„Big Mama“ läuft zur Höchstform auf Team der Zürcher Traditionsunterneh- Beim Prime Tower bedeutet der Weg zwischen Umschlag- mung Burlet AG, Fällanden könnte ein platz und Arbeitsstelle für die Burlet-Mannschaft einen Weg von genau 126 m Höhenunterschied. Ein neuer Rekord nicht Buch darüber schreiben. Denn die Bur- nur bei der Burlet AG, sondern schweizweit. Bewährt und gekonnt wurden die lastwagengrossen Gebinde let AG war damit beauftragt das Flach- in Position gefahren und anschliessend, zwischen diversen dach der neuen Schweizer Bau-Ikone anderen Kranen und einer Mauerschlucht, sicher und schnell zu realisieren. in die Höhe gezogen. Noch nie war „Big Mama“ eindrückli- cher in Szene wie hier beim Prime Tower. Eine Sternstunde für das bewährte System. Planungsgenie – kein „Turmbau zu Babel“ Insgesamt wurden gut 700m3 swissporXPS Jackodur KF 300 Wenn Häuser gegen den Himmel wachsen, bekommen Fra- SF und swissporPUR Vlies SF auf die Plattform vom Prime gen zur Logistik eine neue Bedeutung. Je höher der Bau – je Tower, sowie seinen diversen Nebengebäuden, gehoben. Das grösser die Herausforderung. Termintreue, Qualität und Ver- bereits 2004 von swisspor eingeführte Entladesystem „Big lässlichkeit in Material und Ausführungsstandard hat Priori- Mama“ konnte hier den hohen Nutzen voll und ganz zur Gel- tät. tung bringen. „Unsere Mitarbeiter hatten nur Zugang nach vorgäniger An- meldung. Dasselbe auch mit den Materiallieferungen, diese Lesen Sie weiter auf Seite 4 ➔ ➔ ➔

Wind und Wetter – ein Fall für Wetterfrösche? fest angeschnallt... ...und los gehts. Sicher sc Beim Bauen spielt das Wetter immer eine Rolle. Aber in luf- tiger Höhe von 126 m müssen die allgemeinen Regeln mit speziellen Überlegungen ergänzt werden. So durfte etappen- weise nur so viel Dämmung verlegt werden, wie unmittelbar anschliessend der Baumeister die Armierung der Betonplat- te auf die neu verlegte Dämmung aufbringen konnte. Alles, daher auch die Dämmung, musste jederzeit gesichert sein, ganz besonders auch an jedem Abend, so dass bei aufkom- mendem Wind garantiert kein Material wegfliegen konnte. Aus dem gleichen Grund wurden sämtliche Dämmplatten fortwährend mit einem Schnellkleber befestigt. Der Wind war der grösste Unsicherheitsfaktor, denn in 126 m Höhe konnten überraschend und schnell, sehr heftige Kräfte auf das Bauwerk einwirken. Drei Dächer und viele Details Neben den logistischen Herausforderungen und dem tägli- chen Umgehen mit beinahe schon alpinen Bedingungen, wa- ren vom Burlet-Team auch sämtliche handwerklichen Künste gefragt. Die Dächer vom Prime Tower und den Nebengebäu- den „Cubus“ und „Diagonal“, waren mit vielen, zum Teil sehr komplexen Detailanschlüssen versehen. Dazu gehörten unter anderem auch alle Blitzschutzanlagen und Absturz- sicherungen. Umfassender Sachverstand und genaues, sauberes Arbeiten waren von jedem Mitarbeiter des Burlet- Teams gefordert. Burlet AG, 8117 Fällanden Die Burlet AG wurde 1947 gegründet. Sie beschäftigt heute über 50 Mitarbeiter und gilt als einer der führenden Betrie- be in den Bereichen Flachdach, Spenglerei, Terassenbeläge und Solaranlagen. Josef Hunold ist seit Februar 2009 Hauptaktionär und Geschäftsführer. Mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung verfügt der eidg. dipl. Dachdeckermeister mit Nachdiplom- studium im Bereich Marketing und Management über ein grosse Branchenwissen. www.burletag.ch

chwebt es in die Höhe Halbzeit,... ...und alles läuft nach Plan Willkommen auf über 126 Meter \"Big Mama\" im Einsatz am höchsten Tower der Schweiz „Die Zusammenarbeit mit dem Baumanagement von Arge Prime Tower war zu jeder Zeit hervorragend und sehr konstruktiv. Die Herausforderung war für alle sehr gross, aber man konnte immer rasch und sachlich die anstehenden Aufgaben lösen“. Josef Hunold sagt dies mit einem feinen Lächeln auf den Lippen und nicht ganz ohne Stolz. Wir von swisspor verstehen das und wünschen viel Erfolg für die Zukunft. Die Burlet AG am Prime Tower Die Burlet AG war bei bei der Realisierung des Projektes Prime Tower an vier Gebäuden beteiligt. Neben dem Prime Tower selber, sind es die Gebäude Cubus und Diagonal, welche unter Denkmalschutz stehen, sowie die Tiefgarage. Zu den Ausführungsarbeiten gehörten auch die Installation sämtlicher Blitzableiter und allen Absturzsicherungen. Aufbau Dach Prime Tower: Umkehrdach, Betondecke kugelgestrahlt, swissporBIKUTOP EP 5 flam, swissporXPS Jackodur KF 300 SF 200 mm, Drainagevlies, Betonboden ca. 15 cm Aufbau Cubus und Diagonal: Warmdachaufbau, Dampfbremse, swissporPUR Vlies SF, 2-lagige Abdichtung, Wasserspeicherplatten swissporEPS WS 40, Filtervlies und externe Begrünung. Aufbau Tiefgaragendecke: Beton kugelgestrahlt, swissporBIKUTOP EP5 GA, Asphalt Bei allen vier Gebäuden wurden sämtliche An- und Abschlüsse mit dem Flüssigkunststoff Bikucoat von swisspor ausgeführt.



Objekt „Schöfliwies“ in 9320 Arbon (SG) Traumwohnlage am BodenseeDie „Schöfliwies“ liegt eingerahmt zwischen der mittelalterlichen Stadt Arbon und dem Bodensee. Hier war bisher grösstenteils unbebautes Land, welches als Weide genutzt wur- de. Durch das Schliessen dieser Lücke, so das Ziel, soll nun das „Städli“ als Zentrum ge- ‘‘ ’’stärktwerden. Es entsteht komfortabler Wohnraum an einmaliger Lage, eingebettet zwischen der histo- rischen Altstadt und dem Bodensee. Ein Privileg für alle zukünftigen Mieter und Eigentü- mer, die sich hier ab Sommer 2011 niederlassen werden und diese fantastische Umgebung geniessen können. „Schöfliwies Arbon“ ist ein Projekt der AXA Leben AG und hat das Ziel hochwertigen und nachhaltigen Wohnraum anzubieten. Dazu gehören eine umweltfreundliche Erdsondenheizung, ausgerüstet mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung und einer Wärmerückgewinnung, dazu selbstverständlich eine hervorra- gende Dämmung – alles nach Minergie-Standard. Alle diese Massnahmen werden den Energieverbrauch sehr tief halten. Die Bewohner profitieren von einer hohen Behaglichkeit bei gleichzeitig moderaten Heiz- kosten. Lesen Sie weiter auf Seite 8 ➔ ➔ ➔ Hier ist (fast) alles Gold was glänzt. Hohe Räume sind „in“, eine schlanke Dämmung im Fussboden macht dies auf einfache Weise möglich. Der neue, „goldrichtige“ Hochleistungsdämmstoff swissporPUR Premium bietet diesen Vorzug, und eine einfache, schnelle und saubere Verarbeitung dazu. Beim Projekt \"Schöfliwies\" wurden 1300 m2 swissporPUR Premium 120 mm verarbeitet.

Ökologie in der Fassade; Die hinterlüftete Fassade ist mit dem System swissporLAMBDA Vento 220 mm reali- siert worden. Alle verwendeten Materialien können nach der Nutzungsdauer zu 100% wiederverwertet werden. Ökologie auch in der Fassade; hier wird mit den System Zusammenarbeit die sich lohnt. swissporLAMBDA Vento und den, zum Ortsbild bestens Zufriedene Gesichter mitten im Rohbau. Hans passenden, Schieferplatten eine überdurchschnittliche Lengwiler (links im Bild) hat zusammen mit sei- Langlebigkeit erreicht. Zudem kann die Fassade nach der nen 8 Mitarbeitern das neue swissporPUR Premi- Nutzungsdauer zurückgebaut werden und zu 100% einer um verarbeitet. Wiederverwertung zugeführt werden. „Super, die Verlegung ging schnell voran. Einfach Auch wurde auf der ganzen Überbauung auf einen opti- und sauber wie immer mit dem Dämmstoff PUR. malen Schallschutz wert gelegt – den planenden Archi- Zusätzlich bringt swissporPUR Premium aber tekten vom Büro Bau Werk in Arbon waren solche Details 20% mehr Dämmleistung. Eine tolle Sache.“ besonders wichtig. Dies alles unterstreicht den hohen Baustandard, welcher sich auch bei der Auslegung der Heinz Zahnd (rechts im Bild) von der Mobau restlichen Bauausführung fortgesetzt hat. AG ist gleicher Meinung und freut sich zusam- men mit seinem Kunden Hans Lengwiler. Gute Das Ziel, höchste Ansprüche im Bezug auf behagliches, Stimmung und zufriedene Kunden, was will man gesundes und ökologisches Wohnen anbieten zu können mehr? und dabei gleichzeitig auch auf die würdigen, histori- schen Bauwerke der Nachbarschaft einzugehen, ist dem Architekten-Team vom Bau Werk Arbon und der Bauherr- schaft bestens gelungen. PUR Premium LAMBDA Vento LAMBDA Roof BIKUTOP LL

Hochwertige Abdichtung der Flachdächer; swissporBIKUTOP Bitumenbahnen sorgen für absolut dichte Flachdächer. Über Jahrzehnte und egal bei welchen Temperaturen. Projekt „Schöfliwies“, 9320 Arbon Bauherrschaft: AXA Leben AG General-Guisan-Strasse 40 8400 Winterthur Architektur: BauWerk Architektur und Raumplanung Weitegasse 6 9320 Arbon Unterlagsboden: Lengwiler Unterlagsböden AG St. Gallerstrasse 3 8589 Sitterdorf Fassaden & Flachdach: A.Weibel AG, Bedachungen Fassadenbau Schachenstrasse 7 9016 St. Gallen

‘‘eswinisSscphowr eisitzeurnUdnbtleerinbet hmenPatronBernhardAlpstaegübergibtdieoperativeLeitungderDämmstoffdivisionder swisspor-Gruppe schrittweise an den bisherigen Produktionsbetriebsleiter Daniel Jenni. ’’Ein Gespräch über das Potenzial und die Herausforderungen des Dämmstoffgeschäftes und die Zukunft des Zentralschweizer Unternehmens. Interview: Claus Niedermann; Bilder: Ben Huggler

kickoff: Ihre Unternehmensgruppe macht 1 Milliarde Ihre Unternehmensgruppe ist in drei Geschäftsbe- Franken Umsatz, produziert in 26 Fabriken im In- und reiche aufgeteilt: die Division Dämmstoffe mit der Ausland und beschäftigt über 3000 Mitarbeiter. Jetzt, swisspor Schweiz und swisspor International, den Herr Alpstaeg, ziehen Sie sich schrittweise aus dem Bereich Eternit sowie die swisswindows. Gilt die operativen Geschäft zurück. Wollen Sie etwas kürzer Wachstumsstrategie für alle Unternehmen der Fir- treten? mengruppe? Bernhard Alpstaeg: Davon kann im Moment kaum die Rede sein. Alpstaeg: Wachsen wollen wir vor allem mit den Dämmstof- Ich bin für die strategischen Aufgaben bei meinen Unternehmen fen und mit der Geschäftsdivision Eternit. Dieser Wachstums- zuständig. Da gibt es für mich als Verwaltungsratspräsident und strategie übergeordnet ist eine gesunde Eigenfinanzierung. Patron noch genügend Arbeit. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt, Entscheidend ist also die Ertragskraft. Wir schütten keine Divi- wo wir auf ein starkes Wachstum setzen und eine Verdoppelung denden aus. Was wir verdienen, wird reinvestiert. des Umsatzes planen. Diese markante Expansion soll durch orga- nisches Wachstum erfolgen und über Zukäufe.

Und just in dieser Expansionsphase geben Sie die leitung der Produktionsunternehmen in der Deutschschweiz Leitung des Dämmstoffbereichs an Daniel Jenni ab. übernommen, vom Einkauf über die Personalführung bis zur Warum? eigentlichen Produktion. Wir haben unsere Werke in den letz- Alpstaeg: Vor zwei Jahren haben wir ein Risk Management ten Jahren fit getrimmt. All die Erfahrungen und das Know- erstellt. Ein Hauptproblem war nicht gelöst, nämlich die Tat- how, das wir bei der Realisierung der neuen Werke erworben sache, dass ich als alleiniger Chef ohne Stellvertreter für mein haben, fliessen in das XPS-Projekt in Boswil ein. Wir bauen Unternehmen ein Klumpenrisiko darstellte. Mit Daniel Jen- die modernste Dämmstoffproduktion auf, die je realisiert ni, dem bisherigen Produktionsleiter der swisspor-Betriebe worden ist. Die vollautomatische Anlage läuft 24 Stunden, in der Deutschschweiz, habe ich die richtige Person für den auch an Samstagen und Sonntagen. Unsere Mitarbeiter wer- CEO-Posten der Dämmstoffdivision gefunden. Er übernimmt den in der neuen Fabrik nicht mehr in erster Linie durch kör- schrittweise die operative Leitung, zuerst das Geschäft in der perliche Arbeit gefordert, sondern sie übernehmen vermehrt Schweiz, anschliessend auch swisspor International. Kontrollfunktionen. Herr Jenni, ist der Dämmstoffbereich bereit für das Alpstaeg: Sie sehen, Daniel Jenni ist ein ausgewiesener Ken- Wachstum? ner des Fachs. Er kennt die Dämmstoffbranche und verfügt Daniel Jenni: Wir verfügen über Mehrjahrespläne und wissen, als Maschineningenieur über das nötige technische Wissen. Er in welchen Märkten und mit welchen Produkten wir das an- besitzt aber auch das betriebswirtschaftliche Know-how, um gestrebte Wachstum erreichen können. Ein Bereich, wo wir unsere Wachstumsziele zu erreichen. Andere müssten sich den Hebel ansetzen wollen, ist der extrudierte Polystyrol- zuerst zwei oder drei Jahre einarbeiten. Zudem kennt er die Hartschaum oder kurz XPS. In Boswil bauen wir unsere ei- verschiedenen Kulturen unserer Gesellschaften. gene XPS-Produktionsfabrik und werden diese nächstes Jahr offiziell in Betrieb nehmen. Wenn das XPS-Werk in Betrieb geht, produziert swisspor Dämmstoffe in insgesamt 17 Fabriken, wo- Alpstaeg: Das ist das anspruchsvollste und ehrgeizigste Pro- von zehn im Ausland stehen. Ein Werk ist in Deutsch- jekt, welches swisspor in seiner Geschichte realisiert hat. Die land, in Österreich sind es drei Fabriken, in Polen vier neue Fabrik wird über ein Produktionsvolumen von durch- und in Rumänien zwei. Wie erfolgt das Management schnittlich 20 Lastzügen pro Tag verfügen. Zwei Drittel dieser all dieser Werke? Produktion werden exportiert. Alpstaeg: Jedes Land muss seine eigene Ertragskraft erwirt- schaften. Wir messen die Ländergesellschaften grundsätzlich XPS-Dämmstoffe hat swisspor aber schon heute als an ihrer Leistung. Dafür setzten wir ein Management Infor- Handelsprodukt im Sortiment. mations System MIS ein und wissen exakt, wie die Geschäfte Jenni: Das ist richtig. Doch im Herzen sind wir in erster Li- nie Produzenten und nicht Händler. Deshalb war für uns klar, dass wir eine eigene Fabrik bauen werden, sobald die Nach- frage bei uns gross genug ist. Jetzt ist es soweit! Alpstaeg: Bisher wurde die voluminöse Ware über Distanzen von 1000 Kilometern und mehr transportiert. Das macht kei- nen Sinn und entspricht auch nicht unseren Vorstellungen in Bezug auf Umwelt und Energieeffizienz. Wir glauben, dass wir aus der Region für die Region produzieren müssen. Der Aktionsradius für den Vertrieb liegt dann bei etwa 300 bis 400 Kilometern. Von Boswil aus können wir also mit den XPS-Dämmstoffen die ganze Schweiz sowie die angrenzen- den Gebiete in Österreich, Deutschland, Frankreich und Ita- lien beliefern. In der Branche gilt aber die Herstellung von XPS- Dämmstoffen als sehr anspruchsvoll. Ist swisspor dieser Herausforderung gewachsen? Alpstaeg: In Boswil haben wir schon vor drei Jahren ein neues Logistikzentrum erstellt. Vorletztes Jahr konnten wir die neue Dämmstofffabrik für expandierten Polystyrol-Hartschaum EPS in Steinhausen einweihen und letztes Jahr das Werk im freiburgischen Châtel-St-Denis. Mit diesen Fabrikneubauten haben wir die Nagelprobe gemacht und trauen uns jetzt auch das XPS-Projekt zu. Jenni: Ich bin jetzt seit 14 Jahren bei swisspor für die Produk- tion zuständig. Im Jahre 2003 habe ich die gesamte Betriebs-

laufen. Aber uns geht es nicht nur um Zahlen, sondern Bestandteil der Aktivitäten der swisspor-Familie. Trotzdem auch um den swisspor-Spirit mit zufriedenen Mitarbeitern. aber gilt: Die Eigenständigkeit der Ländergesellschaften und auch der Schweizer Betriebe soll bleiben. Ich bin da, Jenni: Gerade deshalb sind die internationalen Meetings für um unser Business weiterzuentwickeln, zum Netzwerken unsere Geschäfts- und Produktionsleiter äusserst wichtig. und zum Unterstützen. Es ist aber nicht primär meine Dabei geht es nicht nur um die Umsetzung der Unterneh- Aufgabe, den Geschäftsführern der Ländergesellschaften mensstrategie, sondern um den Erfahrungsaustausch und in ihr Alltagsgeschäft hineinzureden. Das gilt auch für die auch die Zusammenarbeit. Diese Treffen sind ein wichtiger beiden Vertriebsgesellschaften in der Schweiz, die swiss- por AG und die swisspor Romandie SA. Der Name swisspor, der für den Dämmstoff- bereich vor zehn Jahren als Dachmarke lanciert wurde, ist hierzulande nicht mehr nur in der Bran- che ein Begriff, sondern auch in einer breiten Öffentlichkeit. Alpstaeg: Dazu verhalf uns das Engagement als FCL-Spon- sor und Namensgeber des neuen Fussballstadions. Seit die swisspor-Arena auf der Luzerner Allmend im Bau ist, weiss man, wer swisspor ist und dass dieser Betrieb ein solides und engagiertes Zentralschweizer Unternehmen ist. Und der Bekanntheitsgrad von swisspor wird noch zunehmen, wenn das Stadion im Sommer eröffnet wird. Dann wird der Name swisspor im Zusammenhang mit der Fussball- arena immer erwähnt werden, im Radio, im Fernsehen und in der Presse. Sie sind im Beirat des FCL, Verwaltungsratsprä- sident der Stadion Luzern AG und zudem auch Jurymitglied des Unternehmerpreises Entrepre- neur of the Year. Werden Sie sich künftig ver- mehrt solchen Aufgaben widmen? Alpstaeg: Ich brauche solche Engagements nicht und lehne Anfragen eher ab. Dafür habe ich nicht genug Zeit. Zudem will ich nicht allzu stark in der Öffentlichkeit stehen.

Und die Zukunft der Dämmstoffindustrie: Was sind die Herausforderungen? Jenni: Der Anspruch an die Dämmstoffindustrie nimmt dau- ernd zu, denn die Rohstoff-Ressourcen sind nicht unendlich. In Zukunft sind Dämmstoffe gefragt, die noch besser isolie- ren, ohne dass die Gebäude mit Dämmstoffen von 40 oder mehr Zentimetern Dicke eingepackt werden müssen. Die Menschen wünschen sich lichtdurchflutete Räume mit dün- nen Wänden und keine Schiessscharten. Alpstaeg: Deshalb werden wir auch in die Produktion von swissporPUR investieren. PUR steht für den Hochleistungs- dämmstoff aus Polyurethan-Hartschaumplatten und wird für Flach- und Steildächer, Fussböden und Fassaden eingesetzt. Wir sind Pioniere, was die Weiterentwicklung dieses klassi- schen Dämmstoffes betrifft. Die grossen Wachstumsmärkte sind nicht in Euro- pa, sondern in Asien und in Südamerika. Sind diese Märkte für ihre Unternehmens-Gruppe ein Thema? Alpstaeg: Wir denken darüber nach, ob wir eigene Vertriebs- gesellschaften und Produktionen in China, Indien oder etwa in Brasilien aufbauen wollen. Das gilt für alle Unternehmens- bereiche, insbesondere aber auch für Eternit. Fest steht: Wir sind ein Schweizer Unternehmen und das Herz unserer Grup- pe wird auch in Zukunft in der Schweiz bleiben. Patron Bernhard Alpstaeg Daniel Jenni Der heute 65-jährige Bernhard Alpstaeg ist vor 40 Jahren mit der Bau- Seit dem 1. Januar 2011 ist der 43-jährige Daniel Jenni, kork AG ins Dämmstoffgeschäft eingestiegen und beschäftigte damals ehemaliger Geschäftsleiter der Produktionsbetriebe der gerade mal 14 Mitarbeiter. Heute zählt alleine der Dämmstoffbereich Deutschschweiz, CEO von swisspor Schweiz. Er wird nun über 800 Mitarbeitende; die gesamte Gruppe mit swisspor, Eternit schrittweise auch die Leitung des Dämmstoffgeschäfts und swisswindows über 3000 Angestellte. Auf Ende des letzten Jahres im Ausland von Patron Bernhard Alpstaeg übernehmen. hat sich der Patron aus der operativen Geschäftsführung der swisspor Jenni hat nach den Schulen eine technische Ausbildung in der Schweiz zurückgezogen und übergibt nun die Leitung der Ge- absolviert, ist diplomierter Maschineningenieur und hat schäftsdivision Dämmstoffe schrittweise an Nachfolger Daniel Jenni. seine Studien in Betriebswirtschaft und Unternehmens- führung mit einem Executive MBA abgeschlossen.

swisspor Schweiz Die Schweizer Dämmstoffbranche boomt. Der Marktleader swisspor wird in der Schweiz von zwei Managern ge- leitet, die seit einem Vierteljahrhundert im Dämmstoffgeschäft aktiv sind und wissen, worauf es beim «Dämmen und Dichten von Bauten» ankommt und was die Kunden wünschen. Kickoff stellte den beiden Geschäftsführern Paul Züger und Edouard Logoz drei Fragen zum Dämmstoffmarkt in ihrer Region und zu dessen Potenzial. Paul Züger (55) gehört zur Kernmannschaft der swisspor- Edouard Logoz (49) war Direktionsassistent der Luxit SA, als Gruppe. Der Geschäftsführer der swisspor AG konnte im die swisspor-Gruppe den Westschweizer Dämmstoffhersteller vergangenen August sein 25-Jahr-Dienstjubiläum feiern. Er vor 24 Jahren übernahm. Seither leitet er die heutige swisspor verfügt über eine technische wie auch kaufmännische Ausbil- Romandie SA. Edouard Logoz studierte Rechtswissenschaften dung. Paul Züger ist verheiratet und Vater von zwei erwach- an der Universität Lausanne, ist verheiratet und Vater von drei senen Kindern, einem Sohn und einer Tochter. Kindern. Herr Züger, welches Bauwerk hat Sie in jüngster Zeit Herr Logoz, welches Bauwerk hat Sie in jüngster Zeit am meisten beieindruckt? am meisten beeindruckt? Paul Züger: Von meinem Büro aus in Boswil schaue ich direkt Edouard Logoz: Viele, aber vor allem unser neues Werk in auf die riesige Baustelle für die neue XPS-Fabrik, die nächstes Châtel-St-Denis, das ich mitgestalten durfte und das letztes Jahr eröffnet wird. Das Bauvolumen beträgt 435000 Kubik- Jahr im Sommer offiziell eröffnet wurde. Mit der Wahl von meter. Da hätten insgesamt 550 Einfamilienhäuser Platz. Be- Holz als Baustoff setzten wir zudem auf einen nachwachsen- eindruckt hat mich aber auch der Prime Tower in Zürich. Für den und CO2-neutralen Baustoff. Wir realisierten in Châtel-St- das derzeit höchste Gebäude der Schweiz mit einer Höhe von Denis die grösste Tragkonstruktion aus Holz in der Schweiz. 126 Metern konnten wir die Isolationen für die Haustechnik Gedämmt wurde ausschliesslich mit Produkten aus der swiss- und die Dämmstoffe für das Flachdach liefern. por-Dämmstoffpalette. Unter anderem setzten wir einen zu 100 Prozent recyclierten EPS-Dämmstoff ein. Dank dem neu- Wo sehen Sie ein Wachstumspotenzial für swisspor en Werk konnten wir die Produktionskapazität von expan- in der Deutschschweiz? diertem Polystyrol-Hartschaum um 50 Prozent auf 500000 Dämmen hat Zukunft, denn wir müssen die Abhängigkeit von Kubikmeter pro Jahr erhöhen. den fossilen Energieträgern reduzieren und noch mehr auf Energieeffizienz setzen. Unmengen von Gebäuden müssen Wo sehen Sie das Wachstumspotenzial für swisspor energetisch saniert werden. Und wegen der Zuwanderung in der Romandie? und weil die im Durchschnitt beanspruchte Wohnfläche pro Der Westschweizer Markt läuft prächtig. In der Westschweiz Person in der Schweiz in den letzten 15 Jahren um 10 Quad- ist das Potenzial bei den Gebäudesanierungen nicht ausge- ratmeter zugenommen hat, gibt es weiterhin zu wenig Woh- schöpft. Dort haben wir einen Nachholbedarf. Kommt hinzu, nungen. Das Wachstum ist also vorprogrammiert. dass die Nachfrage nach swisspor-Dämmstoffen aus dem be- nachbarten Frankreich, von Savoyen über Lyon bis ins Elsass, Welche Vision haben Sie für swisspor in zehn Jahren? zugenommen hat. Wir konnten letztes Jahr den Absatz in Wir werden auch in zehn Jahren mit Sicherheit noch ein Frankreich um mehr als 50 Prozent steigern. wichtiger Anbieter auf dem Schweizer Markt sein, denn wir passen unsere Produktepalette und auch unsere Dienstleis- Welche Vision haben Sie für swisspor in zehn Jahren? tungen für die Kunden laufend den Neuentwicklungen und Wir werden unabhängig bleiben und auch in zehn Jahren Marktanforderungen an. Wir werden noch zu 100 Prozent noch eine 100-prozentige Schweizer Firma sein. Der swisspor- eine Schweizer Firma sein. Unser Motto ist: „Aus der Schweiz Spirit mit unserer Philosophie «Saving Energy» wird uns an- und für die Schweiz“. spornen, unsere Dämmstoffprodukte und den Kundenservice laufend zu verbessern.

Viel versprochen – und noch mehr gehaltenEine Fachausstellung, eine Fachtagung und diverse Fachveranstaltungen. Zwischen dem 10. – 13. März trafen sich in Luzern über 13'600 Besucher anlässlich der 1. Schweizer Minergie-Expo. Es waren vorwiegend Fachleute aus der Baubranche, die sich in diesen frühen Märztagen über die neusten Trends bezüglich energie-effizientem ‘‘ ’Bauen und behaglichem Wohnen informierten. Oder aber anspruchsvolle und hochinteressierte Bauherren und Hausbesitzer. Wenn es um nachhaltiges und energieeffizientes Bauen geht, gibt es hierzulande nur ein Synonym – eben die Marke Minergie. Minergie hat sich als Standard für zukunftsgerichtetes Bauen definitiv etabliert. Welche Dynamik im Bausektor herrscht, zeigt die Lancierung der werden anhand eines jeweils klar de- für die MLeinaedrignige WPaertitneerrbildung vom neuen Minergie-A-Standard. Eine Vielzahl von Begrif- finierten Bauteils die diversen Ansprüche fen wie „Nullenergie-, Plusenergie- oder gar Kraftwerkhaus“, und Funktionen an einen Dämmstoff ver- welche in den letzten Jahren immer zahlreicher wurden, hat nun zu diesem neuen, breitentauglichen Baustandard Miner- glichen. Eine praktische und übersichtli- gie-A zusammengeführt. Die sehr zeitgemässe Idee von Null- energie-Bauten wird auf diese Weise ins Rampenlicht gestellt che Informationshilfe. (Download unter und damit nachhaltig gefördert. www.dämmstoff-spider.ch). Ebenso hat auch das Thema Minergie-ECO, anlässlich der diversen Fachveranstaltungen, seine grosse Bedeutung für Grosses Interesse konnte auch die Bauherrschaften, Planer und Architekten aufgezeigt. Anhand aufwändige Planer-Homepage www. konkreter Beispiele wurde die Umsetzung dieses Standards swisspor.ch erfahren. Auf zwei gros- analysiert. sen Monitoren und einem I-Pad konnten Planer und Architekten den direkten Nutzen von diesem Arbeitsins- swisspor war als Leadingpartner für die Minergie-Weiter- trument kennenlernen. bildung an diesem Fachevent stark engagiert. Auf einem übersichtlichen Ausstellungsstand wurde der überarbeitete Modelle für Detaillösungen im Flachdach und im Fussboden, Dämmstoff-Spider, das „Update 2011“, vorgestellt. Beim Spi- aber auch vom sehr erfolgreichen System swissporLAMBDA Vento, zeigten den Besuchern den konkreten Nutzen unserer Produkte.

neu ’n’ Mehr Systematik für das Nullenergiehaus Von Fachleuten zu Fachleuten. Minergie bietet und verlangt Qualität. Nullenergiekonzepte sind alles andere als neu. Bislang fehlte es aber an der begrifflichen Klarheit und an einer systematischen Bewertung dieser umweltfreundlichen Bauweise. Mit Minergie-A bekommen Auftraggeber und Planer eine verlässliche Richtschnur, um Häuser mit einer ausgeglichenen Energiebilanz zu konzipieren, zu optimie- ren und schliesslich zu zertifizieren. Der Verein Minergie konkretisiert damit einen europaweiten Trend nach Nied- rigst- respektive Nullenergiehäuser. Denn Minergie-A passt präzise ins schweizerische Normenwerk, insbesondere zur Norm SIA 380/1 „Wärmeschutz im Hochbau“, sowie zu den übrigen Standards von Minergie. Das erleichtert nicht nur die Berechnung und den Nachweis, auch die Zertifizie- rung und die Kombination mit anderen Bauweisen – Stich- wort: Minergie-Eco – sind dadurch einfacher möglich. Die Anforderung an den Heizwärmebedarf (Primäranfor- derung) von Minergie-A setzt keine Hochwärmedämmung voraus. Eine Bauhülle gemäss den Anforderungen des Minergie-Basisstandards ist A-tauglich. Dies entspricht 90% des Grenzwertes der Norm SIA 380/1. Gedeckt wird dieser Wärmebedarf in einem Minergie-A-Haus durch erneuerbare Energien. Am häufigsten dürften die Kom- binationen Wärmepumpe und Photovoltaik sowie Son- nenkollektoren und Holzheizung zum Einsatz kommen. Der Beitrag aus Biomasse ist allerdings auf 15 kWh/m2 begrenzt, was in einem Einfamilienhaus ein bis zwei Ster Holz entspricht. Ergänzend dazu verlangt Minergie-A für Bauten mit thermischen Sonnenkollektoren einen solaren Deckungsgrad von über 50%. Ob die Bedarfsdeckung so- larelektrisch oder solarthermisch erfolgt – für Fachleute wird es um die Optimierung von Bauhülle und haustechni- schen Anlagen gehen. In ein Minergie-A-Haus gehört eine energieeffiziente Aus- rüstung mit Geräten und Leuchten. Entsprechend lauten die Anforderungen: beste Haushalt- und Bürogeräte und beste Leuchten (A, A+ oder A++). In jedem Fall wird sich die Konzeption eines Gebäudes auf den Erstellungsaufwand auswirken. Dieser ist für ein Minergie-A-Haus auf 50 kWh/m2 begrenzt, wobei über- schüssiger Strom aus einer Photovoltaik-Anlage anre- chenbar ist. Mit der Berücksichtigung der grauen Energie bekommt Minergie-A eine umfassende energetische Be- wertung. Mit der Ergänzung Eco von Minergie resultiert ein nachhaltiges Haus. Weitere Infos: www.minergie.ch

Auf den Anhöhen von La Chaux-de-Fonds entsteht ein ökologisches Wohngebiet Auf dem Weg zum Minergie-P-ECO ZertImKantonNeuenburgwirdzurZeitdasersteWohnhaus im Minergie-P-Eco Standard zertifiziert. Für die Wärme- dämmung wurden dabei Produkte von swisspor einge- ‘‘setzt. Die SAREG SA hat sich das Thema Ökologie auf die Fahnen geschrieben und erstellt auf den sonnigen Anhöhen von Les Endroits 8 attraktive Wohnhäuser. Mustergültige Energieeffizi- enz, ökologische Baustoffe und höchster Wohnkomfort sind Kon- zept. Alles für das Wohl und Wohlfühlen der Bewohner. Das erste Haus ist bereits nach Minergie-P zertifiziert, 6 weitere sind auf dem Weg dazu und das achte befindet sich in der Zertifi- zierungsphase zum Minergie-P-ECO Standard. Damit wird es das erste Gebäude im Kanton Neuenburg sein, welches diesen sehr anspruchsvollen Standard ausweist. Die Vorgaben für die Zertifizierung nach Minergie-P und Minergie-P-Eco sind vielfältig. Die Dichtheit der Gebäude- hülle muss garantiert sein, dies erfordert eine grosse Sorgfalt bei der Verarbeitung, insbesondere in den sensiblen Bereichen von Winkeln, Anschlüssen und Fassadenelementen. Dazu kommt im Falle der Eco-Zertifizierung eine strenge Wahl bei den verwende- ten Materialien, denn es dürfen keine toxischen Baustoffe einge- setzt werden. Das bewusste Umgehen bei der Wahl der einzelnen Baustoffe erfordert gute Kenntnisse bezüglich Eigenschaften und der Beschaffenheit. Eine vorbildliche Energieversorgung: Mit 23 m2 Photovol- „Les Endroits Verts\" taik-Modulen wird der Bedarf nach Elektrizität gedeckt. 8 m2 Sonnenkollektoren liefern die Energie für das Brauchwasser und Bauherrschaft, SAREG SA die Heizung der Badezimmer. Die Zertifizierung nach Minergie-P Generalunternehmer: Collège 18 fordert einen Energieverbrauch von weniger als 30 kW/m2. Das bereits zertifizierte Haus verbraucht jedoch nur 27,4 kW/m2, pro- 2300 La Chaux-de-Fonds duziert aber über die Solaranlage 34 kW/m2. Die Idee von einem Plus-Energie-Haus ist Realität geworden. Architektur: Roland Hess, SAREG SA Fassadenbau: Weitere nicht zu unterschätzende Einsparungen werden durch MGO Réalisations SA den 6500 Liter grossen Tank für das Regenwasser erreicht. Die- rue du Collège 18 ser liefert das benötigte Gebrauchswasser für den Alltag. Aus- 2300 La Chaux-de-Fonds schliesslich das Trinkwasser wird über das öffentliche Wassernetz bezogen. Für die Geschäftsleitung der SAREG SA hat ökologisches, ener- gieeffizientes Bauen einen hohen Stellenwert. Diese konsequente Handlungsweise steigert das Image erheblich und wird sich in Zukunft für die Firma sicherlich als strategischer Vorteil erweisen. LAMBDA Roof EPS Roll

’’ifikat P ECO

19'500 m2Das Einkaufszentrum Länderpark der Ge- Das Einkaufszentrum Länderpark in Stans NW o nossenschaft Migros Luzern schreibt be- reits zum zweiten Mal Geschichte. Was Verkaufsfläche – ‘‘ vor 30 Jahren als topmodern gegolten Doppelte Verkaufsfläche – und neu ganz ohne Öl und Gas hat, musste nun einem zeitgemässen Ge- Obwohl die Verkaufsfläche von 10'300 auf 19'500 Quadratmeter bäudekonzept weichen. Vorbei sind die verdoppelt wurde, benötigt der neue Länderpark keinen einzigen Zeiten wo künstlich belichtete Bunker als Tropfen Öl. Früher waren es üppige 130'000 Liter pro Jahr, welche „schigg und trendy“ galten – möglichst nun zu 100% eingespart werden. Die Wärme und Kälte wird mit mo- viel Tageslicht, beste Dämmwerte, öko- dernster Haustechnik aus dem Grundwasser gewonnen. In der kal- logische Baustoffe und höchstmögliche ten Jahreszeit wird zusätzlich die ganze Abwärme der gewerblichen Energieeffizienz für geringst mögliche Kühlanlage genutzt. Um das Minergie-Label zu erhalten, musste na- Freisetzung von CO2 – das ist Rezept und türlich das gesamte Gebäude sehr gut gedämmt und abgedichtet Anspruch für zeitgemässes Bauen. werden. Jede Möglichkeit zur Steigerung der Energieeffizienz wurde konsequent genutzt. Dazu gehört auch das ganze Beleuchtungskon- Eine Totalsanierung – und mittendrin zept, welches ebenfalls nach Minergie ausgelegt wurde. Neben dem konnten die Kunden einkaufen Einsatz von modernsten Leuchtkörpern wie u.a. Leuchtdioden (LED), Dieser Umbau, besser gesagt, diese Totalsanie- wird die Aussenbeleuchtung durch eine intelligente Lichtsteuerung rung stellte die Bauherrin Migros vor gewalti- auf das absolute Minimum reduziert. ge Herausforderungen. Dann, was auch immer geschehe, der Eröffnungstag stand von Anfang Für die Bauherrschaft Migros, aber auch die Behörden, war der Weg an fest. Wo auf einer gleichen Baustelle im Nor- zum Minergie-Zertifikat nicht einfach. Das Projekt ist eine Pionier- malfall „Betreten verboten“ steht, ging das Ta- leistung, denn Einkaufszentren die nach Minergie-Standard gebaut gesgeschäft im Länderpark während der vollen sind existieren noch kaum. Wahrlich, das Einkaufszentrum Länder- Sanierungszeit weiter. Zwar büsste die Migros park schreibt, 30 Jahre nach der Ersteröffnung, tatsächlich einmal dadurch ein Viertel des Umsatzes ein. Aber das mehr Geschichte. Investment hat sich gelohnt. Für die Realisation dieses ökonomischen und ökologischen Vorzeige- objektes, lieferte die swisspor AG (beinahe) alle benötigten Materia- lien und Systeme für das Dämmen und Abdichten.

’’ohne Öl, ohne Gas BumdeZnMiieesednierntZrteieeeifrerisszgEleigunieeneturwstuPneanidr–mcgskAtStnlüenutatanfnzcongthDrdddäuaMeimnreriddnums.enPwsrgrtgiooesidsfnefpu-szokouurtrnritAodi-nG Aus dem KONTRAST-Buch \"Länderpark\": Das Schönste weit und breit\" Fotos: Marc Latzel LAMBDA BIKUTOP LL XPS Jackodur

Toggenburgerstrasse in 9532 Rickenbach bei Wil Dienstleistungen à la carteVon der Planung, über die Ausschreibung, der Lieferung bis hin zur Abnahme der Ausführung. ‘‘ ’’Das Wohn- und Geschäftshaus an der Toggenbur- gerstrasse in Rickenbach (SG) entspricht in jeder Hinsicht dem kommenden Trend; verdichtetes Bauen in einer wirtschaftlich interessanten Ag- glomeration, hoher Wohnkomfort, eine energie- effiziente Bauhülle durch den Minergie-Standard, edle Materialwahl sowie flexible Raumnutzung zu Wohn- und Geschäftszwecken. So sieht das Bauen der Zukunft aus. swisspor war von Anfang an als Berater mit dabei Anfang März 2009 erhielt die swisspor AG vom Architek- turbüro Sennhauser die Einladung zu einer umfassenden Beratung. Für das Wohn- und Geschäftsgebäude in Ricken- bach war eine hinterlüftete Fassade mit einer Bekleidung aus edlem Eternit geplant, ausgeführt mit dem System swissporLAMBDA Vento. Für die Realisierung sollte nun swisspor alle vorhandenen Dienstleistungen einbringen. Alle Details und Lösungen erarbeiten, bis hin zur Erstel- lung der Ausschreibung. Unser Beratungsteam setzte sich mit der Architektin Doris Sennhauser an einen Tisch. Alle relevanten Vorgaben wurden besprochen und geklärt. In der Folge präsentierte swisspor einen Lösungsvorschlag, die benötigten Daten und Unterlagen. Mit der M. Schönenberger AG wurde ein erfahrenes, in der Gegend ansässiges Unternehmen beauftragt. Mit einer nahen und vertrauensvollen Zusammenarbeit entstand, ohne Stress und Hektik, eine hinterlüftete Fassade mit Lesen Sie weiter auf Seite 26 ➔ ➔ ➔ Wohnen wie im Einfamilienhaus. Schöne, grosszügige Architektur und ein flexibles Konzept. Energieeffizient und behaglich, mit Minergie-Standard. Verdichtetes Bau- en in dieser Form hat eine grosse Zukunft.

Hat das umfassende Dienstleistungsangebot von swisspor in Anspruch genommen – die Architektin Doris Sennhauser. Die Bauherrschaft gm bau art bezieht bereits die gepflegten Geschäftsräume. Der Name gm bau art GmbH bürgt für perfekte Beratung, Planung und Her- stellung von Küchen, Umbauten und kreativem Innenausbau.

besten energetischen und ökologischen Kenndaten. Die hohe Ausführungsqualität, aber auch die einfache Verarbeitbarkeit vom System swissporLAMBDA Vento haben überzeugt. Das Spezielle beim Projekt Rickenbach ist, dass swisspor hier alle zur Verfügung stehenden Leistungen und alle Produkte in die Re- alisierung der Fassade einbringen durfte. Von der Planung, über die Ausschreibung, der Lieferung aller Produkte, über die Beglei- tung der Arbeiten bis hin zur Abnahme der Ausführung. Damit haben alle Beteiligten gewonnen; das Architekturbüro wurde entlastet und konnte sich auf andere Aufgaben konzentrieren, der ausführende Unternehmer konnte jederzeit auf unseren Sup- port zugreifen, und die Bauherrschaft erhielt eine energieeffizi- ente, erstklassig ausgeführte, hinterlüftete Fassade. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot steht unseren Kun- den und Partnern jederzeit zur Verfügung. Gerne bringen wir unser Wissen aktiv in eine Teamarbeit ein, um auf diesem Weg, immer in Zusammenarbeit, die beste Lösung zu realisieren. LAMBDA Vento Fachkurse hinterlüftete Fassade Tageskurs für Planer & Architekten 11 swisspor Planungsunterlagen nachhaltigkeit Aussendämmung hinterlüftetWände gegen Aussenluft Variante swissporLAMBDA Vento bzw. swisBsaSpu1c2hot3Iei4nBcr5sin1hasLwl)UewctFdA/kVnnaiBisastpessMsetesrtuseprbazetpkieidzonnoBnoierdncrnLDhlsLibAtcnAreAhMuuMkeknlBetWBgViiDodDäenAuAr/nmnHVgVeitenelvonetaneitrttroifPloaäübhfrPteieugrlenk(mezgm.iBtii:u.usEmimetehrenaiatu)ktfueBllaescMksertkebiDlna[imtmctkm1Sv1eav7I]a0Aua5rr.2e–.–0Wr[0w0W0ä1,07,0r/e4–,mm«0–,0r40W0·3ke0K2l1äe9]ri1mt1))feädhäigmkmesittoλffe» ökologie Wie ökologisch und nachhaltig ist eine 54 3 21 WärkmoeedffuirzciehngstawnUigsss-porWLAäDMkrmoyBneeD[afdWfAmiuz/riimVsceech2nh·ngtKetaU]orn2g4Psr-emiuWmäfrämh[eKigsJ1p/km2ee0i2ict·KhC]er- hinterlüftete Fassade mit swissporLAMBDA Vento? WärkmoeedffuirzciehngtanUgss-wisWspäDokrmoyrLneeA[afdWfmMiuz/riimBscecDh2nh·gAtKeaU]rVn2eg4ns-to WäfrämheigspkeeiicthCer- Bauteilkennwerte [W/m2 ·K] 0,06 120 Lernen Sie die Vorteile [KJ/m2·K] vom System EPS 25 Graphit/Dübel 19 cmDicdkäemdmerscWhäicrhmte- 120 0,243 0,06 120 [mm] 120 swissporLAMBDA Vento 100 120 0,208 0,05 120 in Theorie und Praxis kennen. EPS 15 Graphit/Dübel 20 cm120 120 140[W/m2 ·K]0,07 120 0,182 0,04 120 Ressourcenschonung160 120 0,257 0,06 120 0,162 0,04 120 0,220 0,05 0,145 0,03 120 0,193 0,05 0,132 0,03 120 0,171 0,04 0,121 0,03 120 0,154 0,03 0,112 0,02 120 180 0,140 0,03 120 0,104 0,02 Umw220 0,119 0,03 200 0,129 0,03 120 0,097 120 bei d240 0,110 0,02 RuencdycElinetrsboarrgkuenitg 2.0 3.0 4.0 5.06.0BaƒuƒBƒpWetMhKamäSyobM2urI2esreAm6Krii8slen0klEesiN0keenaüutorr:blungtireersmigetrcWeg::hWrameenDärItgn3RVrieDesmf8eaowia0reknreali/amsddna1sne«ckkibteTrehtuoehsrurnuentdeueangatrnil0nlzmnelegSe,dsg1ni:intse0u«öpcAA3rshrnhntonioegecffrho1oe«iKzrrndEodBodnineenereesrfrtueturakrgsnnltu»tiggebikgseiteniweinmionrednieΔmrHe»ntrUeoEREcffnhin=sinebeudr0arngegu,din0ie»e0bafS4aueiec5rsehsu[iescWntnhet/elRKklresö]ewnd=wnesejwenb.0mev,toi1rnne3efdfr[egemnine2d·.MeKchn/uW.sKt]aenrvtoonrssc.hriften leicht abweichen. 1.0 sTwTewecilwh.ssn+wpi4s.osc1wrh5eAis6rsGSp6uo7pr8.pc9ho8rt00 0.0 sswTuwépilws.ps+wopr4.ots1wrte2Rics1oshpmn9oi4qar8.unceh4d8ie1S1A Schadstofffreiheit09/ 2009 Verarbeitungssicherheit Anwe(Bnrdaunndgsscshpuetkzt)rum ökonomie Wo liegen die System- vorteile für Architekten, Planer und Bauherren? systemvorteile

Das Team der Schönenberger AG, hat bereits einige hinterlüf- Projekt: „Einfamilienhaus“ tete Fassaden mit dem System swissporLAMBDA Vento rea- 9532 Rickenbach bei Wil lisiert. Das „Know how“ und die Tricks, um das Potential des Systems von Anfang an voll Nutzen zu können, erhielten die Bauherrschaft: gm bau art gmbh Profis von Schönenberger bei einem Kurs im swisspor-Schu- 9532 Rickenbach lungszentrum Dulliken. Objekt: Wohn- und Geschäftshaus Toggenburgstrasse, 9532 Rickenbach b. Wil Unternehmer: M. Schönenberger AG Buchenrainstrasse 7, 9536 Schwarzenbach SG Fassadentechnik AG Arbonerstrasse 45, 9300 Wittenbach Architektur / Planung: Sennhauser Doris Architektur & Planung GmbH Henaustrasse 19, 9244 Niederuzwil SG Aufbau: - Backsteinmauerwerk - swissporLAMBDA Vento 200 mm; 630 m2 - Hinterlüftungslattung - Bekleidung aus Faserzementplatten, als Stülpdeckung - Eternit SWISSPEARL - Farbton Carat Titan 7061 optional Carat Anthrazit 7021 Kursinhalt: Anmeldung: - Vorstellung System swissporLAMBDA Vento - Planungs- und Ausführungs-Details Name/Vorname: - Bauphysikalische Zusammenhänge Name/Vorname: - Einblick in die Verlegung von swissporLAMDBA Vento Firma: Kursziel: Abteilung: Jeder Teilnehmer kennt die Vorteile des Systems swissporLAMBDA Vento. Und Strasse: weiss wie die moderne hinterlüftete Fassade, mit dem Vento-System einfach, PLZ/Ort: schnell und ökologisch gedämmt wird. Telefon: Fax: Kursdaten:wdeelrtsHcehrosnteulnlugng Freitag, 02.09.2011, 08:30-16:00 Uhr, 4657 Dulliken Mail: Freitag, 23.09.2011, 08:30-16:00 Uhr, 4657 Dulliken Anmeldebedingungen: Teilnehmer: Für einen optimalen Ausbildungszweck wird der Kurs in Anmeldungen sind bis spätestens 4 Wochen vor Kursbeginn per Fax an 056 678 99 36, per Post kleinen Gruppen mit maximal 12 Personen durchgeführt. oder via Mail an: [email protected] Programm:Klimafreundlichkeit Begrüssung mit Kaffee und Gipfeli einzureichen. Anmeldungen werden nach Eingangsstempel berücksichtigt. Theoretischer Teil 1 LAMBDA Vento Preisvorteil Mittagessen Theoretischer Teil 2 Praktisches Arbeiten im Ausbildungszentrum Schlussbesprechung Diverse Informationen: Die Werkzeuge werden von der swisspor AG zur Verfügung gestellt. Die Arbeitskleidung ist von den Teilnehmern selbst zu organisieren. Kurskosten: CHF 180.– exkl. MwSt. / inkl. Mahlzeiten und Kursunterlagen. ✁ Parifond: Die Kurse sind Parifondberechtigt.

Innovative Rohstoffe und massgeschneiderte Systemlösungen für energie-effizientes, ästhetisches Bauen und Sanieren waren die Themenschwerpunkte des BASF-Stands auf der Bau 2011. swissporLAMBDA Vento an der Bau 2011 in München Mehr als nur FassadeWie die vorgehängte, hinterlüftete Fassade mit Dämmplat- ten aus dem BASF-Werkstoff Neopor in Sanierung und Neu- ‘‘ ’’bau eingesetzt werden kann, zeigen jetzt zwei Bauprojekte in Ludwigshafen und Erfurt. Dort sind kürzlich ein Wohn- gebäude aus den 50er Jahren und ein Büroneubau mit dem patentierten Fassadensystem swissporLAMBDA Vento aus- gestattet worden. Das vom Deutschen Institut für Bautech- nik zugelassene System des Schweizer Dämmstoffherstellers swisspor bietet eine sehr gguetsetaWltäerrmisechdeänmFmreuinrgau(mλR = 0.032 W/m∙k) und einen grossen für indi- viduelle, hochwertige und gleichzeitig witterungsbeständige Fassadenbekleidungen. Die BASF hat im Vorfeld der Bau 2011 in München eine umfassende Pressemeldung bezüglich dem System swissporLAMBDA Vento den Me- dien zur Verfügung gestellt. Hintergrund dazu ist einerseits die domi- nante Präsentation von swissporLAMBDA Vento auf dem Messestand der BASF. Interessierte Baufachleute und Bauherren wurden während den 6 Messetagen über die vielfältigen Vorzüge des Systems fachkundig informiert. LAMBDA Vento

swissporLAMBDA Vento interessiert – Dr. Jörg Vogelsang von der BASF begleitet swisspor schon seit Jahren in diesem Projekt – er konnte den Stand-Gästen die spezifischen Systemnutzen fundiert vermitteln. swissporLAMBDA Vento an der Bau 2011 in München Nachdem sich swissporLAMBDA Vento in der Schweiz bewährt hat und sich ein sehr gutes Image verschaffen konnte, war es nun Zeit dem deutschen Publikum die Systemnutzen nahezubringen. swisspor und die BASF arbeiten für die Lancierung im deutschen Markt sehr eng mit der FibreCem Deutschland GmbH zusammen. Adresse: ‘ ’’Mehr als nur Fassade FibreCem Deutschland GmbH Lohmener Strasse 15 D-01833 Porschendorf

Der ganze Lebenszyklus eines Produktes ist entscheidend. Von der Bereitstellung der Rohstoffe und Energieträger, über die Lifecycle von Dämmstoffen Produktion, Verarbeitung und Nutzung eines Produktes, sowie den Rückbau und das Recycling. Wie ökologisch ein Produkt ist, wird durch die Betrachtung des ganzen Lifecycles bestimmt. Kurz- und Langversion 2011 Der ausführliche Bericht „Dämmstoff-Spiders“ mit detaillierten Angaben zur Methodik und allen Daten kann heruntergeladen werden unter: www.dämmstoff-spider.ch

Spider Update 2011 Im Mai 2009 wurde der Dämmstoff–Spider zum ersten Mal veröf- fentlicht. Er ist in der Baubranche auf ein unerwartet grosses In- teresse gestossen und findet bei der Dämmstoffwahl in der Praxis offensichtlich eine breite Anwendung. Das ist Verpflichtung genug nach zwei Jahren die vorliegende, aktualisierte Version aufzulegen. Sie berücksichtigt die seither veränderten Wärmedämmeigenschaf- ten und Kosten der verschiedenen Dämmstoffe, die aktualisierten Stoff- und Energiebilanzdaten, die in der Zwischenzeit von ETH/ EMPA (ecoinvent) publiziert wurden und eine Reihe von Details zu Methodik und Daten, die nicht zuletzt aufgrund des grossen Inter- esses angeregt wurden. Auch auf der redaktionellen Ebene wurden die Texte nochmals auf Verständlichkeit und Präzision geprüft und angepasst. Somit haben Sie eine Version von Dämmstoff-Spidern vor sich, die die Produkte und Daten-Situation Ende 2010 wider- spiegelt. Die Aktualisierung hat sich auf die Resultate im Vergleich zu 2008 nur geringfügig oder kaum ausgewirkt. Die Methodik hat sich bewährt, sie ist robust und richtungssicher und wird hoffent- lich auch Ihnen bei der Auswahl von nachhaltigen Dämmstoff- lösungen gute Dienste leisten. DFeluatclhicdheacVho,rtUei-lWe feürrtd0ie.1E5PSWD/(ämm2m·Ks)toffe EPS 25 Standard 22 cm dämmstoff uRnedcyEcnlitesrobragruknegit Ressourcenschonung EPS 25 Graphit 19 cm 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg Nutzungsdauer uRnedcyEcnlitesrobragruknegit Ressourcenschonung 4.0 Nutzungsdauer 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg Ausgabe 2011 3.0 2.0 4.0 Schadstofffreiheit 1.0 3.0 0.0 2.0 1.0 Klimafreundlichkeit 0.0 aDulnesdrInDödkäikomanmtoomsrtofisüfcfr-höSekupRPnsPeoPdciodyolElBcylnollyieutyesuargourbrrreaurgeirtesukthenethcgihatnahann!nesapvsleiulez-iksa-aRlkesaascsVlsoheuucriar-ehcrkberineaetistsrcu1htcno5gh1nsuis7ceincmgrhctemrh1e3it Preisvorteil Schadstofffreiheit Klimafreundlichkeit Preisvorteil cm Verarbeitungssicherheit bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg Steinwolle 29 cm Kurzversion 6.0 Ressourcenschonung 5.0 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg 4.0 3.0 4.0 2.0 uRnedcyEcnlitesrobragruknegit 3.0 Nutzungsdauer 1.0 Nutzungsdauer 2.0 0.0 1.0 0.0 Klimafreundlichkeit Schadstofffreiheit Schaumglas 26 cm Verarbeitungssicherheit Preisvorteil Klimafreundlichkeit Schadstofffreiheit Verarbeitungssicherheit Preisvorteil uRnedcyEcnlitesrobragruknegit Ressourcenschonung XPS 23 cm Nutzungsdauer 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg uRnedcyEcnlitesrobragruknegit Ressourcenschonung dämmstoff Schadstofffreiheit 4.0 Nutzungsdauer 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg © 3.0 2.0 4.0 1.0 3.0 0.0 2.0 1.0 Klimafreundlichkeit 0.0 Verarbeitungssicherheit Preisvorteil Klimafreundlichkeit Schadstofffreiheit Verarbeitungssicherheit Preisvorteil 11 Ueli Kasser und Matthias Klingler Schaffhauserstrasse 21, CH-8006 Zürich www.umweltchemie.ch

110177 design sli.communication ltd liab. co ∙ www.sli.ch Sie kennen die Anwendung, wissen aber nicht welches Produkt sich dafür eignet! Die Antwort finden Sie auf der swisspor Planer-Website. Sie kennen das Produkt, wissen aber nicht, ob es für Ihre Anwendung geeignet ist! Die Antwort finden Sie auf der Planer-Website www.swisspor.ch swisspor AG Verkauf Technischer Support Vente/support technique Produkte und Leistungen der swisspor-Gruppe Bahnhofstrasse 50 swisspor AG swisspor AG swisspor Romandie SA CH-6312 Steinhausen Industriestrasse Industriestrasse chemin des Rochettes 100 Tel. +41 56 678 98 98 CH-5623 Boswil CH-5623 Boswil CH-1618 Châtel-St-Denis Fax +41 56 678 98 99 Tel. +41 56 678 98 98 Tel. +41 56 678 98 00 Tél. +41 21 948 48 48 www.swisspor.ch Fax +41 56 678 98 99 Fax +41 56 678 98 01 Fax +41 21 948 48 49


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