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Kickoff deutsch 02/2013

Published by info, 2019-04-19 05:00:18

Description: Kundenmagazin Kickoff deutsch 02/2013

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• kickoff Kundeninformation der swisspor AG · Ausgabe Nr. 2 · 2013 Suisse s chweiz Svizra S vizzera

Svizra S 4Suisse s vizzera chweiz 12 16 20 Fachkurs Flachdach Ausschreibung T sawgeissskpuorrsB fIüKrU VTeOraPr b–e Diteetra iinll öDsuulnligkeenn Ausschreibung FAussachreicbunhg kurs Absturzsicherung Fachkurs Tageskurs PSAgA in Dulliken hinterlüftete Fassade Tageskurs für Bauführer & Projektleiter in Dulliken 22

8 Inhalt 24 4 swisspor, das ist Swiss pur swisspor steht für erstklassige Dämmstoffe und Abdichtungen und die Verbundenheit mit dem Wirtschaftsstandort Schweiz 8 Wir sehen uns als Innovationsdrehscheibe Interview mit Messeleiter Rudolf Pfander 12 Mission Sportpark Bergholz erfüllt Enorme Energieleistung aller Beteiligten ermöglicht einzigartigen Erfolg 16 Logistische Meisterleistung für den Logistikexperten Logistik-Center 2 in Pratteln: swisspor bewies aufs Neue seine millimetergenaue und minutengenaue Präzision 20 Von der Baustelle zur Schaustelle swisspor und seine Verarbeitungspartner machen sich sichtbar 22 Wir bringen Sie weiter – Fachkurse mit swisspor Interessante und lehrreiche Fachkurse 24 Vorhang auf Swissbau in Basel 2014

‘‘swisspor, das ist Swiss 4

’’pur swisspor steht für erstklassige Dämm- stoffe und Abdichtungen und die Verbundenheit mit dem Wirtschafts- standort Schweiz. Unsere Produkte produzieren wir in der Schweiz und si- chern so langfristig Arbeitsplätze und garantieren beste Qualität in unserem gesamten, vollumfänglichen Produkt- sortiment. Wir bei swisspor leben Swissness. Wenn Arbeitsplätze in der Schweiz verloren gehen, dann ist 5 das oft das Resultat einer Produktionsverlagerung. Für viele Svizra Schweiz Suisse sUnternehmen scheint die Verlagerung der Produktion in die Eurozone oder nach Asien ein unausweichlicher Schritt zu sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben oder die Erträge zu steigern. Das hat wieder zur Folge, dass das BIP-Potenzial beeinträchtigt wird. Von 1993 bis 2004 ist die Beschäftigung im schweizerischen Industriesektor um 13 Prozent zurück- gegangen. In Zahlen gesprochen bedeutet ein Minus von 140 000 Arbeitsplätzen. In derselben Zeit wurden hingegen im Ausland von Schweizer Unternehmen rund 200 000 In- dustriearbeitsplätze geschaffen (Quelle: Bundesamt für Sta- tistik BFS). Diese Tendenz blieb in den letzten Jahren bestän- dig. Wie das Bundesamt für Statistik in diesem September kommuniziert hat, nahm die Produktion in der Industrie im zweiten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahres- quartal um 1,1 Prozent ab. Für die swisspor Schweiz war und ist die Verlagerung der Produktion ins Ausland kein Thema. Ganz im Gegenteil: Unsere Strategie ist es, in der Schweiz weitere Stellen zu schaffen und so den Wirtschaftsstandort Schweiz zu för- dern und zu sichern. Mit sieben Produktionsbetrieben in der Deutsch- und Westschweiz, in welchen insgesamt rund 485 Personen beschäftigt sind, setzen wir ein klares Zeichen und bekennen uns zur Schweizer Wirtschaft. Davon profitieren nicht nur Arbeitskräf- te und Gemeinden dank Steuereinnahmen, son- dern auch wir als swisspor. vizzera

Dulliken Bilten Boswil Rothrist Steinhausen 6 Châtel-St-Denis Turtmann Wir produzieren da, wo wir Steuern zahlen Schweizer Qualität ist unser Versprechen Steuereinnahmen sind für Bund, Kantone und Gemeinden Mit dem Begriff «Schweizer Qualität» wird oft und gerne ge- zentral für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und Beschäfti- worben. Die Schweiz hat nicht nur im Inland, sondern auch gung. Je mehr Unternehmen ihre Steuern im Ausland bezah- global ein gutes Image und steht für Glaubwürdigkeit und len, desto stärker wird auch jeder Einzelne als Steuerzahler Zuverlässigkeit. Das Credo wird aber gerne auch überstrapa- in der Schweiz in Mitleidenschaft gezogen und muss für den ziert und nicht überall, wo Schweiz draufsteht, ist auch wirk- Ausgleich in der Steuerkasse sorgen. Die swisspor hat sich lich Schweiz drin. Dasselbe gilt für den Begriff «Qualität», der entschieden, Verantwortung zu tragen und den Wirtschafts- viel Interpretationsspielraum zulässt. Wir bei swisspor haben standort Schweiz zu stützen. Deshalb investieren wir in un- eine klare Philosopie und Vorstellung, was echte Swissness sere sieben Produktionsstandorte in der Schweiz, generieren und hervorragende Qualität bedeuten. So sind wir nach Mehrwert und schaffen Arbeitsplätze. Denn nur so können ISO-9001 und ISO-14001 zertifiziert. Jährlich werden von der wir als Unternehmen auch von der erstklassigen Infrastruktur externen, unabhängigen Zertifizierungsstelle (DQS) Quali- und dem hohen Bildungsstandard in der Schweiz profitieren. tätsaudits in unseren Betrieben durchgeführt. Unser internes Das wiederum wirkt sich auf unsere Leistungen und unsere Qualitätsmanagement fühlt zudem mit eigenen Audits den Produkte positiv aus.

Die Vielfältigkeit der Schweiz ist der Motor für die Innovationskraft von Schweizer Unternehmen wie swisspor! 7 Puls unserer Arbeit, um sicherzustellen, dass Qualitätsrichtli- se immer weiter optimiert und den Bedürfnissen des Marktes nien eingehalten werden und sich der Kunde am Schluss über angepasst. Was der Markt verlangt, sind einwandfreie Pro- ein perfektes Produkt freuen kann. dukte, die zum gewünschten Zeitpunkt verfügbar sind. Eine Just-in-time-Produktion und -Lieferung ist Alltag im Hause Nicht nur bei den Produkten, die wir fertigen, achten wir auf swisspor. Auch dank der hohen Automatisierung der Pro- höchste Qualität. Auch unsere Produktionsanlagen und -ma- duktion können wir diesen Bedürfnissen Rechnung tragen. schinen wählen wir sorgfältig aus und setzen wenn immer Sämtliche Produktionsschritte werden mittels Steuerungen möglich auf schweizerische oder zumindest europäische Her- überwacht, welche der Lieferant der jeweiligen Produktions- steller. Dabei berücksichtigen wir stets Lieferanten, die selbst anlage gemäss unseren Ansprüchen programmiert hat. genauso Wert auf Qualität legen, wie wir dies tun. Unsere Produktionsanlagen werden oftmals rund um die Uhr Fehler zu reduzieren und auf ein Minimum zu beschränken ist und bis zu sieben Tage in der Woche betrieben. Dies hat zur einer unserer wichtigsten Qualitätsfaktoren. Wir automatisie- Folge, dass grosse Serien gefahren werden können, womit ren unsere Produktionsanlagen deshalb so weit wie möglich wiederum eine hohe Kontinuität und Prozessstabilität im und unsere Labors führen regelmässig Stichproben während Produktionsprozess sichergestellt werden kann. des Produktionsprozesses durch. Dabei wird geprüft, ob Ma- terial und Verarbeitung den swisspor Qualitätsanforderungen Aber nicht nur Maschinen, sondern in erster Linie die Men- entsprechen. schen, die an den Maschinen und überhaupt bei uns arbeiten, sind das Erfolgsrezept für hervorragende Dämmstoffproduk- Durchdachte Prozesse und smarte Mitarbeiter für te. Langjährige Erfahrung im Umgang mit den Produktions- beste Dämmstoffe anlagen und fundierte Kenntnisse in der Materie machen sie In den letzten Jahren hat sich swisspor vertieft mit den Pro- zu unserem wertvollsten Gut und einem Garant für Schweizer duktionsprozessen im Unternehmen auseinandergesetzt, die- Qualität. Wir sind swisspor und Swiss pur.

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‘‘Wir seInhneonvautniosnaslsdrehscheib’e’DieSchweizerBaubranchetrifftsich bau und Gebäudehülle. Ergänzt werden diese drei Segmen- alle zwei Jahre auf der Swissbau in te durch den Bereich «Konzept und Planung», wo vor allem baubezogene Softwarelösungen gezeigt werden. Diese Glie- Basel. Im nächsten Januar ist es wie- derung hat sich bewährt und ist auf die verschiedenen Hallen der so weit. «kickoff» im Gespräch des Messeplatzes in Basel abgestimmt. mit Messeleiter Rudolf Pfander. Es gab eine Zeit, da galt es als schick, das Messewe- sen als Auslaufmodell zu bezeichnen. Das Internet – so wurde gesagt − werde die Vernetzungsfunktio- Interview: Jost Dubacher; Bilder: Ben Huggler nen der Messen über kurz oder lang an sich ziehen. Wie stehen Sie dazu? Ich persönlich sehe kein Entweder-oder von physischer Messe und Internet. Es braucht beides. Wir betreiben unter dem Jahr zum Beispiel die Branchenplattform swissbau24 oder den kickoff: Die Swissbau ist die drittgrösste Fachmesse Swissbau-Focus-Blog und sind gleichzeitig davon überzeugt, 9 der Schweiz; hinter der Uhren- und Schmuckmesse dass die fünf Messetage Ende Januar unverzichtbar sind. Basel World und der Art Basel. Spiegelt sich darin die volkswirtschaftliche Bedeutung der Bauwirt- Auf der letzten Swissbau 2012 haben Sie die Aus- schaft wider? stellung erstmals um den Fachkongress «Swissbau Rudolf Pfander: Das ist so. Gemäss Statistik trägt das Bauge- Focus» erweitert. Warum? werbe 10 Prozent zum Schweizer Bruttoinlandsprodukt bei. Wir verstehen die Swissbau mehr und mehr als Innovations- Ausserdem gehörte die Baubranche gerade in den letzten – drehscheibe. Dies übrigens gestützt auf Besucherumfragen. für die Exportwirtschaft schwierigen – Jahren zu den Stützen Kein anderes Thema wird bei der Frage nach den Messebe- der Konjunktur und war ein Garant für Wachstum und Be- suchszielen mehr genannt als «Neuerungen/Neuheiten». Des- schäftigung. halb wollen wir auf unserer Kompetenzplattform Focus einen Blick in die Zukunft werfen. Wir wollen die Vertreter von In- Die Swissbau bezeichnet sich als Schweizer Leitmes- dustrie, Hochschulen, Verbänden und öffentlicher Hand mit- se und als eine der führenden Fachmessen Europas. einander ins Gespräch bringen. Worauf stützt sich diese Aussage? Leitmessen sind dadurch charakterisiert, dass die Hersteller und Markenartikler selber mit eigenen Ständen auftreten; dass sie sich also nicht von ihren lokalen oder regionalen Ver- triebspartnern vertreten lassen. Bei uns ist das der Fall. Für die europäische Bedeutung spricht die Tatsache, dass knapp 20 Prozent der Aussteller aus dem Ausland kommen; wobei die Schweizer Niederlassungen von ausländischen Grossfir- men in dieser Zahl nicht eingerechnet sind. Wer die Swissbau besucht, erhält Einblick in die Entwicklung des europäischen Baumarkts. Was tun Sie, damit der Besucher in der überwälti- genden Fülle der Produkte und Informationen nicht den Überblick verliert? Wie seit Jahren präsentiert sich auch die Swissbau 2014 mit den Bereichen Gebäudetechnik, Innenausbau sowie Roh- Lesen Sie weiter auf Seite 10 ➔ ➔ ➔

Findet der Austausch zwischen diesen Gruppierun- Welche Ansätze bringt die Swissbau zum Thema gen nicht ohnehin statt? Ich denke da an die Fach- Energiestrategie 2050? gremien des Branchendachverbandes bauenschweiz, Die Hälfte der in der Schweiz verbrauchten Energie fliesst in des SIA oder der diversen Label-Organisationen. den Unterhalt von Gebäuden. Wenn die Energiewende ge- Selbstverständlich gibt es verschiedene Foren, in denen an lingen soll, muss dieser Verbrauch bis 2050 halbiert werden. der Weiterentwicklung des Bauens in der Schweiz gearbeitet Es handelt sich hier um eine politische Vorgabe, der sich die wird. Ich denke aber, dass wir als Messe einen entscheiden- Branche stellen muss; genauso wie der vom Volk am 3. März den Vorteil haben: Wir können auf einer Kompetenzplattform dieses Jahres angenommenen Revision des Raumplanungsge- die Probleme diskutieren und in der Ausstellung die entspre- setzes. Hier stellt sich die Frage, wie die viel zitierte «Verdich- chenden Lösungen präsentieren; und zwar entlang der gan- tung nach innen» konkret aussehen könnte. zen Wertschöpfungskette: von der Planung über die Erstel- lung bis zum Betrieb eines Gebäudes. Das vierte Thema ist: «Immobilien im Lebenszyk- lus». Wo liegt der Bezug zur Nachhaltigkeit? Können Sie ein Beispiel dafür nennen? Grundlage der Diskussion ist eine Faustregel: Bloss ein Drit- Spontan kommt mir das Thema Sonnenenergie in den Sinn: tel der Gesamtkosten eines Gebäudes fällt in der Bauphase Im Rahmen der Swissbau Focus 2012 wurde über das Haus an. Oder anders gesagt: Der Betrieb einer Immobilie ist heute als Kraftwerk diskutiert, und in der Ausstellung konnte man doppelt so teuer wie die Erstellung. Vor diesem Hintergrund die Anbieter von Dachziegeln mit integrierter Photovoltaik ist nachhaltiges Bauen ein Bauen, das zu hohen Folgekosten antreffen. – zum Beispiel für die Heizung und Kühlung – führt. Im Rahmen der ersten Swissbau Focus haben Sie 50 Mit solch komplexen Themen sprechen Sie in erster Veranstaltungen durchgeführt. Wie war das Echo? Linie Fachleute an. Ist das gewollt? Wir zählten rund 6000 Besucher. Ein beachtlicher Erfolg und Absolut. Nur gut 20 Prozent unserer weit über 100 000 Be- ein Zeichen, dass die Plattform sowohl für die Branchenver- sucher weisen sich als Privatpersonen aus, denn natürlich sind bände und Institutionen wie auch für die Besucher einem wir als Fachmesse grundsätzlich auf den professionellen Be- echten Bedürfnis entspricht. Diesen Steilpass nehmen wir ger- sucher ausgerichtet. ne auf. Das Leitmotiv 2014 wird erneut das nachhaltige Bauen und Erneuern sein; dies in der festen Überzeugung, dass die Erheben Sie die Zusammensetzung des Fachpubli- 10 ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit für die kums? Bauwirtschaft eine zentrale Herausforderung darstellt. Die grösste Gruppe sind die Handwerker, die sich bei uns ei- nen Überblick über die neuesten Trends verschaffen wollen. Was erwartet die Messebesucher? Dann kommen die Architekten, die 19 Prozent der Besucher Wir haben die Thematik auf vier Teilaspekte runtergebrochen, stellen, gefolgt von den Ingenieuren und Fachplanern mit je für die jeweils ein Tag reserviert ist. Bildung und Bauwirt- rund 10 Prozent. Wichtiger als diese Prozentzahlen scheinen schaft, Immobilien im Lebenszyklus, Energiestrategie 2050 mir indes die absoluten Zahlen, vor allem im Hinblick auf und Verdichtung. die Vertretung der Architekten. Es gibt in der Schweiz rund 30 000 Architekten, von denen mehr als die Hälfte einen Gehen wir der Reihe nach. Wie sieht es mit der Aus- oder mehrere Tage auf der Swissbau verbringen. und Weiterbildung in der Baubranche aus? Die Baubranche leidet unter einem starken Fachkräftemangel. Es fehlen uns namentlich Profis mit Cleantech-Kompetenzen zur Umsetzung der Energiewende. Walter Steinmann, der Direktor des Bundesamtes für Energie (BFE) sagte dazu in einem Interview auf Ihrem Blog swissbau.ch/blog: «Ich wünsche mir, dass es in Zukunft unmöglich ist, dass jemand am Ende des Studiums sich nicht umfassend mit Fragen der Energieeffizienz in Gebäuden befasst hat.» Eine deutliche Kritik an den Hochschulen. Tatsächlich stellt sich die Frage, ob man die Berufsbildung und die Studiengänge an den Hochschulen nicht vermehrt und schneller den Herausforderungen und Bedürfnissen der Ge- sellschaft und der Wirtschaft anpassen müsste.

Rudolf Pfander durchlief eine kaufmännische Grund- ausbildung und absolvierte ein Nachdiplomstudium in Business Management. Seit 2000 ist der 48-Jährige bei der MCH Messe Schweiz (Basel) AG beschäftigt und seit 2007 Leiter der Swissbau. Während der Messetage führt er ein Team von 200 Mitarbeitern. Pfander lebt in den eigenen vier Wänden im Basler Vorort Riehen. Das spricht für die Relevanz der Swissbau als Bei der Swissbau 2012 lag die Quote bei 8 Prozent, worin wir na- 11 Beschaffungs- und Informationsplattform ... türlich eine Bestätigung unserer Strategie sehen. Aber eines möchte … und ist natürlich auch sehr attraktiv für die ausstellen- ich bei aller Freude über Quantität und Qualität des Besucherauf- den Firmen, denn die Architekten stehen in der Entschei- kommens betonen: Im Zentrum der Swissbau stehen unsere Aus- dungskette sehr weit oben. Unsere Erhebungen zeigen, steller. Sie sind es, die − zusammen mit den Branchenverbänden, dass drei Viertel der Aussteller gezielt Architekten und Behörden, Hochschulen und Referenten im Swissbau Focus – die Planer ansprechen – nebst ihren direkten Kunden natür- Messe attraktiv machen. Als Messeleiter bin ich auf Aussteller an- lich. gewiesen, die sich mit ihren Ständen von der besten Seite zeigen; so wie es die swisspor-Gruppe bisher immer getan hat. Die Architekten nehmen in der Schweizer Bau- wirtschaft eine sehr starke Stellung ein; eine Diese Blumen nehmen wir gerne entgegen … weit stärkere als ihre Kollegen im Ausland. Was Ich darf sagen, dass der swisspor Stand jeweils ein Highlight dar- sind Ihrer Meinung nach die Gründe dafür? stellt und insofern auch ein Aushängeschild der Messe ist. Man muss sehen, dass 75 Prozent des Schweizer Immobi- lienbestandes im Besitz von Familien und Einzelpersonen Für die Swissbau 2014 arbeiten wir mit dem bekannten sind. Diese Eigentümer sind angesichts der steigenden Architekten Stefan Cadosch zusammen. Er hat einen Komplexität des Bauwesens auf einen professionellen Stand entworfen, der zweistöckig und begehbar ist, Interessenvertreter angewiesen, diese Rolle übernimmt und wir hoffen natürlich, dass er unseren Gästen gefal- in der Schweiz sehr oft der Architekt. So kommt es, dass len wird. Umgekehrt sind wir natürlich gespannt auf das den Architekten, die im Ausland oft nur Entwerfer sind, neue Messegebäude von Herzog & de Meuron. Was be- hierzulande immer mehr Planungs- und Entscheidungs- deutet der Neubau für Sie? funktionen zuwachsen. Wir haben deutlich mehr Raum und bieten Ausstellern und Besu- chern eine moderne Infrastruktur, wie sie an keinem anderen Ort Die Kapitalmärkte kriseln, die Nachfrage nach in der Schweiz zu finden ist. Ich bin überzeugt, dass die Swissbau Wohn-, Büro- und Gewerberaum ist zumindest 2014 ein voller Erfolg wird. in der Schweiz sehr stabil. Das zieht Investoren an. Wie stark sind sie auf der Swissbau vertre- ten?

12 Mission Sportpar Bergholz erfüllt

‘‘ Ein Hallenbad mit Fussballstadion und Eishalle so- 13 rk wie ein Freibad zu bauen ist eine Sache. Das Ganze Enorme Energieleistung in nur 16 Monaten zu bewältigen, eine andere. Ein aller Beteiligten ermöglicht einzigartigen Erfolg (fast) abschliessender Bericht über eine einzigartige Herausforderung inklusive innovativer Minergie- Zertifizierung, Montage in eiskalten Kellern und einer energetisch optimalen Wärmedämmung mit swissporXPS. Auch wenn mit dem Abschluss des Projekts Sportpark Berg- holz im Herbst 2013 nochmals eine heisse Phase beginnt: Die wichtigsten Meilensteine sind geschafft. Das Fussball- stadion und die Eishalle wurden rechtzeitig zum jeweiligen Saisonstart übergeben und auch bei der Inbetriebnahme des Hallenbades ist man auf Kurs. Entscheidend für das Gelingen dieser einmaligen Herausforderung in dem extrem kurzen Zeitraum von nur 16 Monaten war vor allem das intensi- ve Engagement aller beteiligten Mitarbeiter: Nur dank der ausserordentlichen Unterstützung und dem Extraplus an Leistung der vielen beteiligten Bau-Unternehmer war das äusserst enge Timing zu schaffen. Lesen Sie weiter auf Seite 14 ➔ ➔ ➔

Das neue Fussballstadion Extra-Engagement aller Unternehmer und schnelle Trotz schwieriger Wetterbedingungen wird das Behörden Timing gehalten Jeder Bau braucht eine ordentliche Planung und diese lief bei Trotz der schwierigen Wetterbedingungen, die das Projekt diesem Projekt äusserst schnell: Schon einen Monat nach Ein- mit einem nassen Frühjahr über den Winter hinaus beglei- reichung wurden die Pläne mündlich genehmigt, im Januar teten, konnten die Vorgaben durch das enge Timing doch er- erfolgte dann die schriftliche Bestätigung der Genehmigung. füllt werden: Die Übergabe des Fussballstadions erfolgte wie «Niemand hätte gedacht, dass in dieser kurzen Frist ein so geplant bereits im Juli, das Eisstadion wurde Ende August komplexes Bauwerk genehmigt wird», erzählt der Projektlei- zum Trainingsbetrieb freigegeben. Am 15. Oktober erfolgte ter des für den Bau verantwortlichen Unternehmens Implenia dann die Gesamtübergabe des Eisstadions sowie des Fuss- 14 Schweiz AG Ralf Kern. Hier wurde wohlwollend Rücksicht ballstadions mit allen Peripherie-Räumen und schlussendlich auf die Wünsche von Bürgern und Anwohnern genommen: steht am 4. Dezember die Übergabe des Hallenbades an. Schliesslich wollten diese möglichst bald wieder Fussball «Diese letzte Phase wird nochmals enorm aufwändig», gibt spielen, eislaufen und schwimmen gehen. Zur schnellen Ge- Ralf Kern zu bedenken, ergänzt aber gleich optimistisch: «Wir nehmigung der Planungen trug natürlich auch die detaillierte sind auf einem guten Weg.» und qualitativ sehr gute Ausarbeitung der Planunterlagen bei. Überwachung des Energieverbrauchs Montage der Haustechnik in vereistem Keller für ein weiteres Jahr Der nächste Stresstest für das ambitionierte Projekt war der Ohnehin wird die Fertigstellung des Projekts wohl ein Ab- relativ lange und harte Winter 2012/13, der insbesondere bei schied auf Raten: Gemeinsam mit der Stadt Wil wird über- der Erstellung des Rohbaus enorme Schwierigkeiten berei- legt, das Freibad erst im Frühjahr 2014 zu übergeben. Zudem tete. So musste zum Beispiel die Haustechnikfirma in einem soll das Objekt hinsichtlich des Energieverbrauchs ein Jahr vereisten Keller montieren – bei einem entspannten Zeitplan lang von Implenia überwacht werden. Auch in dieser Hinsicht hätte man damit wohl das wärmere Frühjahr abgewartet. ist das Projekt durchaus aussergewöhnlich: Die Minergie- Zudem wurden für die Schneeräumung und Enteisung zu- Zertifizierung der zentralen energetischen Versorgung eines sätzlich rund 250 000 Schweizer Franken investiert, um den Hallenbads mit Wellness-Einrichtung, einer Eishalle und eines Betrieb im Hochbau überhaupt zu gewährleisten. Fussballplatzes wurde so noch nie konzipiert. So wurde für Ein personeller und finanzieller Mehraufwand, der die Arbeit den Sportpark Bergholz während des Projekts ein völlig neu- überhaupt möglich machte – und dennoch hinkte man Ende er Minergie-Standard geschaffen. Ganz nebenbei wurde in März dem Zeitplan leicht hinterher. Dementsprechend galt es enger Abstimmung mit den zuständigen Experten erstmalig jetzt für alle Beteiligten, noch mehr «Gas» zu geben und mit ein verbindlicher Minergie-Standard für eine solche Anlage viel Engagement den Zeitverlust wieder zu kompensieren. entwickelt. «Eine unglaubliche Leistung aller Beteiligten», meint Ralf Kern anerkennend. Insbesondere die Zusammenarbeit der Genauer betrachtet wird im Sportpark Bergholz die Abwärme einzelnen Unternehmen in den Bereichen Elektro, Sanitär, der Kühlung des Eisstadions zur Beheizung des Hallenbades Lüftung und Heizung im Winter sei bemerkenswert reibungs- genutzt, dazu werden zwei grosse Wärmespeicher bewirt- los verlaufen. schaftet. Speziell diese energetische Wechselwirkung der

Das neue Eisstadion Abwärme für die Beheizung soll im Betrieb beobachtet und 15 für einen möglichst niedrigen Verbrauch gegebenenfalls noch optimiert werden. Projektleiter: Ralf Kern, Implenia am Eingang Ost Einzigartiges Minergie-Konzept, unterstützt von swissporXPS Ein weiterer, entscheidender Bestandteil des Minergie-Kon- zepts ist natürlich der richtige Einsatz des entsprechenden Dämmstoffes für den Perimeterbereich. Die Implenia ent- schied sich für den in der Schweiz produzierten Dämmstoff XPS. Ausschlaggebend waren die bereits mehrfach bewährte und ausgezeichnete Qualität unseres Dämmstoffs sowie die flexiblen Liefermöglichkeiten: Da eine Lagerung des Materi- als nicht infrage kam, musste das Material nach der Anliefe- rung sofort verbaut werden. Realisiert werden konnte dies dank unserem bewährte Entladesystem BIG MAMMA. Somit wurden die Standzeiten der swisspor Lkw auf der Baustelle auf ein absolutes zeitliches Minimum reduziert. Insgesamt wurden 10 000 Quadratmeter des Dämmstoffs XPS verbaut. Enormes Interesse der Bevölkerung Nach dem Ablauf der Frist zur Überwachung des Energiever- brauchs heisst es auch für Ralf Kern Abschied nehmen, was ihm vermutlich schon mal leichter gefallen sein dürfte: «Ganz zum Schluss wird es schmerzlich sein, so ein Projekt nach Pla- nung und Umsetzung abzugeben. Es steckt sehr viel Herzblut drin», sagt Ralf Kern. Neben den technischen Gegebenheiten hat ihn auch das enorme Interesse der Bevölkerung am Pro- jekt fasziniert: Die Führung verschiedener Interessengruppen war dabei ebenso spannend wie der Tag der offenen Tür, der bei den Wiler Bürgern auf ein reges Interesse gestossen ist.

LogistisfcühredMeneiLstoegrilsetiiskteuxnpgertenBeim Bau des Logistik-Centers 2 in Pratteln ‘ bewies swisspor aufs Neue seine millimetergenaue ’’und minutengenaue Präzision bei der Anlieferung. 16 Baubeginn: Juli 2012 Bauende: Bauherr: Herbst 2014 Planzer Immobilien AG, Dietikon Besonderheiten: · Vier Gleisanschlüsse · Zwei Umschlaggeschoss · Hochregallager im 2. OG · Tiefkühllager von 3400 Quadratmetern im 2. UG Gebäudevolumen: 400 000 Kubikmeter

Zwei Umschlaggeschosse statt nur einem, ein Hochregallager im zweiten Obergeschoss und 3000 Quadratmeter Kühlzel- len: Hinter der Fassade des neuen Logistik-Centers Pratteln 2 des Schweizer Unternehmens Planzer Transport AG stecken jede Menge Besonderheiten. Dazu gehören auch 3400 Qua- dratmeter swissporXPS 700 SF Dämmplatten im Bereich des Tiefkühllagers, die passend zum hohen Anspruch des Logistik- experten auf die Minute angeliefert und abgeladen wurden. Auf den ersten Blick erscheint der Bau eines Logistikzentrums als über- schaubare und einfache Aufgabe: ein Kubus, 160 Meter lang, 55 Meter breit, 30 Meter hoch. Dass sich dahinter eine echte planerische und architektonische Herausforderung verbirgt, erschliesst sich erst auf den zweiten Blick: Während es üblicherweise in Logistikzentren nur einen Umschlagplatz auf der Ebene des Erdgeschosses gibt, entstand in Prat- teln auf der Ebene des ersten Obergeschosses ein zweiter, der über eine Brückenkonstruktion für Lkw befahrbar ist. Ein Logistikzentrum mit einem Umschlagplatz 17 im ersten Obergeschoss – in der Schweiz einmalig Umschlagplätze sind die Hauptschlagader in Logistikzentren und damit auch in produktiver Hinsicht der Flaschenhals. Hier kommt es bei der An- und Auslieferung von Waren oftmals zu Engpässen. Die Folge sind für Kunden, Termine und Projekte schädliche Verzögerungen – in der Logistikbranche ein klares «No-Go». Durch den zweiten Umschlagplatz wurde die Kapazität des neuen Logistikzentrums Pratteln 2 verdoppelt, ineffiziente Staus werden so vermieden. Auf diese Besonderheit des nicht ebenerdigen Umschlagplatzes setzt das Hochregallager im zweiten Stock noch eins drauf. Auf der Grösse eines Fussballfeldes lassen sich hier bis zu 27 000 Paletten lagern. Das Regalsystem besteht aus insgesamt neun Gängen, die mit Robotern au- tomatisiert bedient werden. Die Lage im zweiten Obergeschoss bedingt ein paar interessante bauliche Modifikationen: Die Decke des ersten Obergeschosses wird durch das Hochregallager mit 40 Kilonewton (kN) pro Quadratmeter belastet – aus statischer Sicht eine ungewöhnlich hohe Last. Süd- /Ostansicht des neuen Logistik-Centers 2 der Planzer Transport AG in Pratteln. Gut erkennbar durch das 2. Umschlaggeschosse und den prägnanten Schriftzug an der Südfassade. Rechts davon das bestehende Logistik-Center.

Von der Anlieferung mit dem System BIG MAMMA bis hin zum Abladen des swissporXPS im zweiten Untergeschoss – eine durchdachte Sache! Die farblich variierende Fassade spiegelt die te. Da der Kran nur für bestimmte Zeiträume verfügbar war, Dynamik des Logistikexperten Planzer musste eine Just-in-time-Lieferung stattfinden. Ebenso architektonisch spannend: Das Hochregallager muss auch das Dach und die Fassade tragen. Diese glänzt übrigens 3400 Quadratmeter swissporXPS 700 SF mit einem weiteren Detail: Sie bestimmt das Erscheinungs- punktgenau geliefert bild des Gebäudes mit einer wechselnden Farbgebung. Diese Diese Punktlieferungen wurden von swisspor wie schon bei verändert sich von Weiss zu Rot (oder umgekehrt), wenn man vielen anderen Projekten erfolgreich mit dem Entladesystem an dem Gebäude vorbeifährt. Das erzeugt eine einmalige Dy- BIG MAMMA gelöst. Die Lkw wurden inklusive Anhänger namik, passend zum Logistikunternehmen Planzer Transport mit offenen Pritschen im swisspor Werk in Boswil beladen AG und dessen Motto «Unsere Welt dreht sich um Sie». Das und mit Spezialgurten für die Entladung vorbereitet. Bauseits geschieht im Falle des Logistikzentrums in Pratteln auch äu- wurden die Lkw dann mit nur je zwei Kranzügen entladen sserst umweltfreundlich, dank der für ein Logistikzentrum und die jeweiligen «Dämmstoffpakete» im gleichen Ar- hohen Anzahl von vier Gleisanschlüssen. Hiermit wird dem beitsschritt durch die dafür genau abgemessene Montage- Umstand, dass in der Schweiz ca. 60 bis 70 % aller Güter auf Öffnung am Bau von 3x 6,5 m oder 19,5 Quadratmeter hi- der Schiene transportiert werden, entsprechend Rechnung nabgelassen. 3400 Quadratmeter XPS-Dämmmaterial sowie getragen. «Diese Anzahl Gleisanschlüsse ist bei einem Logis- die zur korrekten Verarbeitung notwendigen Mengen an Ka- tikgebäude in der Schweiz eher selten anzutreffen», betont pillarwassersperren (4500 m2) und PE-Folien als Trenn- und Herr Läubli, auf Logistikgebäude spezialisierter Bauleiter des Gleitlage (5600 m2) wurden so im vorgegebenen Zeitraum zuständigen Architekturbüros Preisig & Wasser. zu den vorher exakt definierten Zeiten angeliefert. Bei dem Abladevorgang waren seitens des Unternehmens insgesamt 18 bis zu zehn Personen beteiligt. Die einzelnen Pakete passten millimetergenau in den Montageschacht. Präzisionsarbeit im BIG MAMMA von swisspor an der nahtlosen Team, bei der Kommunikation, Koordination und Erfahrung Logistikkette entscheidend beteiligt eine entscheidende Rolle spielten. Bei der Umsetzung einer so komplexen Aufgabe ist Erfahrung natürlich Gold wert. Nicht zuletzt deshalb, weil man Erkennt- XPS 700 hält hohem Druck stand nisse vom Bau des gegenüberliegenden Logistik-Centers 1 Natürlich musste auch bei diesem Projekt nicht nur die Logis- übernehmen konnte. Statt das Kühllager erst im Nachhinein tik stimmen, sondern auch das Produkt die entscheidenden aufwendig nachzurüsten, wurde es von Anfang an mit ein- Kriterien erfüllen. Die Tiefkühlregale zum Beispiel müssen geplant. Als dafür idealer Standort wurde der Keller gewählt. einiges an Gewicht aushalten und übertragen dies auf die Hier herrschen mit über das Jahr hinweg konstanten Tempe- Bodenplatte, was wiederum einen Einfluss auf die Druckfes- raturen von 10 bis 15 Grad optimale Bedingungen. tigkeit des Dämmmaterials hat. Diese entscheidende Voraus- setzung erfüllt swissporXPS 700 SF und wurde daher vom zu- Was für den Betrieb ideal ist, war aber für den Bau bezie- ständigen Projektleiter Philipp Schneider vom Unternehmen hungsweise die Planung eine weitere Herausforderung. Das Wemag in Buchs ausgewählt: «swissporXPS 700 SF konnte Dämmmaterial sollte auf Erdgeschosshöhe angeliefert und die Anforderungen hinsichtlich der Druckfestigkeit mit 25 dann ins zweite Untergeschoss gebracht werden. Dazu gab Tonnen/m2 klar erfüllen. Die Produkte sind hervorragend und es einen einzigen Montageschacht, der bei der weiteren Fer- tigstellung des Gebäudes wieder verschlossen werden muss- Effiziente Massarbeit im Tiefkühllager im zweiten Untergeschoss – vom Verlegen der Kapillarwassersperre über den Dämmstoff bis hin zur Trenn- und Gleitlage.

mit der Anlieferung klappt immer alles wunderbar. swisspor swissporXPS: Auch für Umkehrdächer ist immer schnell und sehr flexibel», begründet Herr Schnei- der richtige Dämmstoff der seine Entscheidung und ergänzt: «Wir sind seit je swiss- por Kunden. Für uns war klar, dass wir swisspor anfragen.» Ein Teil der Dächer des Logistik-Centers 2 in Pratteln wurde als Umkehrdach ausgeführt: Im Gegensatz zum eher klassischen Problemloser Einbau des swissporXPS 700 SF und Warmdachaufbau wird hier die Wärmedämmung außerhalb der der Kapillarwassersperre dank geschulter Fachspe- Abdichtung der Feuchtigkeit ausgesetzt. Durch das Aufbringen zialisten eines entsprechenden Dachvlieses über der Dämmung wird ein Auch der Einbau des Dämmmaterials erwies sich als unkom- einwandfreier Wasserabfluss gewährleistet. pliziert, durch das eingespielte Team konnten die einzelnen Auch bei dieser besonders anspruchsvollen Form der Flach- Platten mit Stufenfalz schnell und effizient verlegt werden. dachdämmung konnte swisspor das Vertrauen des Auftragge- Zudem fühlte sich die Wemag auch bei der Wahl des Mate- bers gewinnen: Insgesamt wurden rund 3800 Quadratmeter rials für die Kapillarwassersperre von swisspor gut beraten. swissporXPS 300 SF sowie die zur korrekten Verarbeitung not- Die positiven Erfahrungen mit swisspor fasst Herr Schneider wendigen Mengen an swisspor Dachvlies WA in diesem Bereich so zusammen: «Das System BIG MAMMA haben wir jetzt verbaut. auch zum ersten Mal eingesetzt und die Leute haben ziem- lich gestaunt, wie schnell das Material mit diesem System Daten und Fakten 19 abgeladen ist. Dies war mit ein Grund, dass wir sogar zwei Wochen früher fertig waren als geplant.» Beste Vorausset- Objekt Neubau Logistik-Center 2 zungen, damit das neue Logistik-Center Pratteln 2 wie ge- plant im Herbst 2014 an den Start geht. in 4133 Pratteln LÄUBLI / preisig + wasser Planzer Transport AG Das Architekturbüro preisig + wasser wurde bereits mehr- Planung & Bauleitung preisig + wasser architektur, fach von der Planzer Transport AG beauftragt, unter anderem auch mit dem Bau der ersten Logistikhalle in Pratteln. Dabei 8953 Dietikon wurde die komplette Durchführung von der Projektierung bis Verarbeiter zur Ausführungsplanung übernommen. Für die Bauleitung Wemag AG, 9470 Buchs zuständig war Herr Läubli. Eine «klassische» Bauleiter-Aus- bildung hat er nicht absolviert, sondern er «fand» den Weg Boden über Erdreich 3400 m2 (Kühlzelle) zur Bauleitung über die Lehre als Hochbauzeichner und ein anschliessendes Architekturstudium in Zürich. «Das Ganze Erdreich Niederterrassenschotter wachsen zu sehen und zu begleiten, zu planen und zu kont- rollieren ist einfach toll», beschreibt er sein Gefühl beim Bau Sauberkeitsschicht Magerbeton 5 cm der zweiten Logistikhalle in Pratteln. Erdregister Magerbeton 10 cm Bodenplatte Monobeton 25 cm Kapillarwassersperre BIKUVAP LL EVA flam Dämmmaterial swissporXPS 700 SF, Dicke 100 mm Trenn- und Gleitlage PE-Folie, 2-lagig an den Wänden1 m hochgezogen Bodenbelag Faserbetonboden, 150 mm

Von zduerrSBcahuasutestlleelleswisspor und seineVerarbeitungspartner I ‘ ’’machensichsichtbar Die Baustellenblache ist ein Werbeträger mit ech- Gedanken hervorhebt. Die Idee kam sehr gut an bei unseren tem Mehrwert. 1665 Quadratmeter Blachen mit dem Partnern. Das Resultat heute: Wir haben bereits über 1665 Logo unserer Verarbeitungspartner und unserem ei- Quadratmeter Blachen produziert. Konkret sind das 389 20 genen zieren bereits Baustellen im ganzen Land. produzierte Blachen für die Deutschschweiz und 277 für die Westschweiz. Baustellen fallen jedem auf und besonders Menschen aus dem näheren Umfeld schauen mit neugierigen Blicken, was Der Prozess hinter dieser Aktion war denn auch relativ auf- da Neues in ihrer Umgebung entsteht. Eigentlich ist die Bau- wendig, mussten doch sämtliche Logodaten beschafft, die stelle somit der ideale Werbeträger für alle am Bau Beteilig- Blachen grafisch gestaltet und natürlich produziert werden. ten: vom Architekten über den Bauleiter bis hin zu den Verar- Auch die Logistik war eine knifflige Aufgabe, denn insge- beitern und Materiallieferanten. Dieser Gedanke hat uns von samt wurden 144 verschiedene Sujets gefertigt, welche an swisspor zur Idee mit den Baustellenblachen inspiriert. unterschiedliche Adressen ausgeliefert werden mussten. Die Verarbeitungspartner, die bei der Blacheaktion mitgemacht Der Inspiration folgte die Umsetzung und so haben wir die haben, haben sich denn auch darum bemüht, die neuen Wer- Baustellenblachen-Aktion ins Leben gerufen. Es sollte jeweils beträger schnellstmöglich auf den Baustellen anzubringen. pro Blache à 2,5 Meter Breite und 1 Meter Höhe das Logo des So sind heute auf unzähligen Baustellen im ganzen Land Verarbeiters unserer Produkte und unser eigenes aufgedruckt unsere Blachen zu sichten. Das ganze Projekt konnten wir werden. Verbunden werden diese beiden Elemente mit der – dank optimalem Projektmanagement und engagierten Mit- Aussage: «arbeitet mit Schweizer Qualitätsprodukten von». wirkenden intern sowie extern – in nur gerade sechs Mona- Was wiederum die Zusammenarbeit und den «Swissness»- ten erfolgreich lancieren.

DIhierseLr Pogloartezsiesrtvifeürrt arbeitet mit Qualitäts- produkten von Und wir produzieren noch mehr Werbeblachen Der Weg zur Baustellenblache 21 Da sich die Baustellenblachen-Aktion bei unseren Verar- 1. Schildern Sie uns Ihren beitungspartnern einer grossen Beliebtheit erfreut und die Resonanz durchweg positiv ausfällt, wollen wir das Projekt Blachen-Wunsch via Mail an: weiter ausbauen. Das Ziel ist möglichst viele Baustellen, auf [email protected] denen swisspor Dämmstoffe verarbeitet werden, mit Blachen 2. Wir werden Ihre Anfrage auszustatten. Das ist nicht nur für swisspor, sondern auch eingehend prüfen. für unsere Partner eine starke Werbepräsenz mit hohem Wie- 3. Sie erhalten von uns ein dererkennungswert bei den gemeinsamen Zielgruppen und entsprechendes Feedback zementiert letztendlich die Zusammenarbeit von Produzent und Verarbeiter. · Pro ausgelieferte Blache wird ein Unkostenbeitrag von 50.– CHF verrechnet. · Die Auslieferung der Blachen erfolgt voraussichtlich im April/Mai 2014.

Wir bringen Sie weiter – Fachkurs ‘‘Fachkurs hinterlüftete Fassade Fachkurs Flachdach Workshop hinterlüftete Fassade mit Gast-Referent Tageskurse für Verarbeiter swissporBIKUTOP Grundkurs* Ueli Kasser, lic. phil. I Chemie, exklusiv für Architekten «Lernen Sie fachgerechte Nahtverschweissungen und und Planer in der swissporarena mehrlagige Aufbauten mit swissporBIKUTOP ausführen» Neues Kurskonzept Mittwoch 8. Januar 2014 in Dulliken «Ökologie in der hinterlüftete Fassade» Mittwoch 29. Januar 2014 in Dulliken Donnerstag 20. März 2014 in Dulliken Donnerstag 22. Mai 2014 in Luzern * Kenntnisse in der Handhabung eines Gasbrenners erforderlich Tageskurse für Bauführer & Projektleiter Tageskurse für Verarbeiter swissporBIKUTOP Detaillösungen* Ihr Nutzen · Devisierung einfach gemacht · Gebäudehülle ökologischer Planen «Lernen Sie fachgerechte An- und Abschlüsse mit 22 · Ökobilanz einfacher realisiert swissporBIKUTOP ausführen» · F achwissen optimal in Detailplanung einfliessen lassen Donnerstag 09. Januar 2014 in Dulliken Donnerstag 30. Januar 2014 in Dulliken Mittwoch 14. Mai 2014 in Dulliken Mittwoch 12. Februar 2014 in Uzwil Donnerstag 13. Februar 2014 in Uzwil Tageskurse für Verarbeiter Mittwoch 19. Februar 2014 in Dulliken «Lernen Sie die Vorteile der verschiedenen swisspor Dienstag 11. März 2014 in Dulliken Systeme für hinterlüftete Fassaden in Theorie und Praxis Mittwoch 19. März 2014 in Dulliken kennen» Mittwoch 26. März 2014 in Dulliken Mittwoch 2. April 2014 in Dulliken Dienstag 14. Januar 2014 in Dulliken Dienstag 28. Januar 2014 in Dulliken * Vorkenntnisse im Flachdachbau erforderlich Donnerstag 06. Februar 2014 in Dulliken Mittwoch 12. Februar 2014 in Dulliken Tageskurse für Verarbeiter Mittwoch 19. Februar 2014 in Uzwil «Lernen Sie fachgerechte An- und Abschlüsse Donnerstag 13. März 2014 in Dulliken mit swissporBIKUCOAT ausführen» Donnerstag 20. Februar 2014 in Dulliken Mittwoch 12. März 2014 in Dulliken Donnerstag 27. März 2014 in Dulliken Donnerstag 3. April 2014 in Dulliken

’’se mit swisspor Fachkurs Absturzsicherung Workshop exklusiv für Architekten und Planer Tageskurs PSAgA Eine Erfolgsgeschichte geht weiter. «Grundkenntnisse über PSAgA und einfachen Rettungs- ... Details folgen ab März 2014 unter swisspor.ch techniken an hochgelegenen Arbeitsplätzen» AFussachreicbunghkurs Flachdach Mittwoch 15. Januar 2014 in Dulliken Donnerstag 16. Januar 2014 in Dulliken TsawgiessspkuorrsB IfKüUr VTOerPa r–b eDiteetra iilnlö Dsuunllgikeenn Mittwoch 5. Februar 2014 in Dulliken Dienstag 11. Februar 2014 in Dulliken Dienstag 18. März 2014 in Dulliken Dienstag 25. März 2014 in Dulliken Zweitageskurs – Prüfung und Kontrolle der 23 PSAgA-Ausrüstungen Mittwoch + Donnerstag 26. + 27. Februar 2014 in Dulliken Mittwoch + Donnerstag 9. + 10. April 2014 in Dulliken Ausschreibung Detailinformationen: Fhaicnhtekrulürsf tete Fassade Tageskurs für Bauführer & Projektleiter in Dulliken Alle Detailinformationen zu den Fachkursen finden Sie auf swisspor.ch unter der Rubrik «Fachkurse». Fachkurs Absturzsicherung Ausschreibung Anmeldung: Die Anmeldung zu den Fachkursen finden Sie ebenfalls auf Tageskurs PSAgA in Dulliken swisspor.ch unter der Rubrik «Fachkurse». Mittels aufgeschaltetem Formular können Sie sich anmelden. Die Zahl der Kursteilnehmer ist begrenzt. Melden Sie sich heute noch online an und sichern Sie sich Ihren Platz. Kontakt: Für Fragen wenden Sie sich direkt an: Frau Susanne Wittwer, Tel.: 056 678 99 33, E-Mail: [email protected]

Halle 1.0, Stand C14/C16 Vorhang auf 13-0552 · sli.ch · sli.communication ltd liab. co · the advertising agency · switzerland Treten Sie ein in unsere Welt der Gebäudehülle. Erleben Sie das Zusammenspiel von Funk- tionalität und Design, von Alt- bewährtem und Innovation, von Mensch und Technik, von Ökologie und Nachhaltigkeit. Auch für diese Swissbau wurde wieder ein neues, einzigartiges Standkonzept realisiert, welches den Besucher faszinieren wird. Die Firmen swisspor als Vollsor- timentsanbieter im Bereich Dämmen und Dichten, Eter- nit, wo Technik und Ästhetik verschmelzen, und Promat, der Profi im Bereich baulicher Brandschutz, freuen sich, Sie in Basel auf der Swissbau begrü- ssen zu dürfen! swisspor AG Verkauf Technischer Support Vente/support technique Produkte und Leistungen der swisspor-Gruppe Bahnhofstrasse 50 swisspor AG swisspor AG swisspor Romandie SA CH-6312 Steinhausen Industriestrasse Industriestrasse Chemin du Bugnon 100 Tel. +41 56 678 98 98 CH-5623 Boswil CH-5623 Boswil CH-1618 CHâtel-St-Denis Fax +41 56 678 98 99 Tel. +41 56 678 98 98 Tel. +41 56 678 98 00 Tél. +41 21 948 48 48 www.swisspor.ch Fax +41 56 678 98 99 Fax +41 56 678 98 01 Fax +41 21 948 48 49


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