• kickoff Kundeninformation der swisspor AG · Ausgabe Nr. 2 · 2011
2007 2008 2009 2010 Das Projekt... Stadion Allmend / Luzern Investorenwettbewerb, 1.Rang Marques AG, 6006 Luzern In Zusammenarbeit mit Architekturbüro Iwan Bühler Das Projekt versteht die Allmend als grosse Freiflä- che, welche der Allgemeinheit für viele verschiede- ne Bedürfnisse dient. Im Siedlungsraum ist sie eine wichtige, attraktive Grünfläche. Das Projekt sieht eine offene Bebauung vor, welche die verschiedenen Gebäudevolumen konzentriert in die Weite des All- mendraumes platziert, so dass der Freiraum weiterhin zusammenhängend erlebt werden kann. Die Gestalt der Baukörper weist weiche Formen ohne scharfe Eckausbildungen auf. Die Aussenräume, welche durch diese Baukörper definiert werden, fliessen ineinander über und weiter in die Ebene des Allmendraumes. Um- gekehrt wird der offene Raum der Allmend im Bereich der Gebäude verdichtet und zu den parkartigen Vor- bereichen der Eingangszone hingeführt. Die Referen- zen für die vorgeschlagene Architektursprache finden sich in klassischen Elementen von Parkanlagen, wie Zäune, Gittertore und Lauben. Der aus diesen Refe- renzen entwickelte filigrane Ausdruck der Architektur soll sich auf die Atmosphäre von Parklandschaften und Aussensportanlagen beziehen.
2011 ... und die Realisation Tiefe Einblicke mitten in das Herz der swissporarena und ein imposanter Ausblick Richtung Luzern. Die Sicht aus den beiden Wohntürmen sucht seines gleichen.
2011 Die swissporarena – das mode ‘ und schönste Stadio
ernste ’’on der Schweiz Nach einer nahezu 2-jährigen Bauzeit war es am 28. Juli soweit. Die ARGE Halter/Eberle Generalunternehmung überreichte in einer kleinen Feier symbolisch den Schlüssel der swissporarena an Bernhard Alpstaeg. Damit war der Bau des Stadions offiziell vollendet. Schon bei Projektbeginn im März 2009 erwarb Berndard Alpstaeg mit seiner swisspor-Gruppe die Namensrechte für das neue, topmoderne Stadion. Mit diesem Schritt wurde das langjähri- ge Co-Sponsoring beim FC Luzern massiv ausgebaut. swisspor setzt auf eine langfristige und zukunftsgerichtete Partnerschaft, die gegenseitig Nutzen bringt. Es ist ein bedeutender Beitrag zeitgemäss Breitensport, Spitzenfussball und gezielte Nachwuchsförderung in Luzern weiter- hin zu ermöglichen. Mit Innerschweizer Wurzeln und Zentralschweizer Firmensitz bekennt sich swisspor zum Standort und übernimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung. Im Gegenzug steigert swisspor mit diesem Engagement den Bekanntheitsgrad der Unternehmensgruppe und ihrer einzelnen Marken. Lesen Sie weiter auf Seite 6 ➔ ➔ ➔ Grosszügigkeit und schöne Details – beides zieht sich wie ein roter Faden durch die swissporarena. Ein grosses Kompliment an die Architekten Marques und Bühler.
2011 Eine Minergie-zertifizierte Heimat für den FCL Ausstrahlung, Habitus, Stil und Ambiente – Das von der Architekturgemeinschaft Marques und Bühler ent- die swissporarena wurde als Gesamtkunstwerk worfene Projekt Stadion Allmend überzeugt in seiner Gesamtheit. Die gekonnt inszeniert. swisspor-arena ist mit Sicherheit das zur Zeit schönste Fussballstadion der Schweiz. Grösse, Übersicht, Akustik – kurz der ganzen Funktionalität, Business-Lounges, Presidents-Club und andere bis hin zur Bewirtung aller Fussball-Fans wurde Rechnung getragen. Sei Annehmlichkeiten. Bei der swissporarena ver- an den zahlreichen Verpflegungsständen, in den edlen Business-Lounges schmelzen Sport, Kultur und Kommerz zu einem oder im Presidents-Club – alle Ansprüche sind im Gesamtkunstwerk Ganzen. \"swissporarena\" zusammengefasst. „saving energy“ ist die Mission der swisspor-Gruppe. Klar, dass beim Konzept besonders grossen Wert auf Effizienz und einen möglichst nied- rigen Energiebedarf gelegt wurde. Mit der Übergabe des Minergie-Zerti- fikates wurde das fortschrittliche Energiekonzept honoriert. Die swissporarena ist ein Stadion nach A-Plus-Standard mit 16800 Plätzen. Im Erdbereich befinden sich die für den Spielbetrieb notwen- digen Räumlichkeiten, die Geschäftsstelle des FCL sowie Einrichtungen des Nachwuchs- und Breitensports. Alle Standards bezüglich Sicherheit, Komfort und Gastronomie entsprechen den neuesten und höchsten An- sprüchen. Die swissporarena verfügt über einen VIP-Bereich mit Logen und den CSS Family Corner, speziell für Familien. MINER IE-ECO
3. SEPTEMBER 2011 - ERÖFFNUNGSPIEL Emotionen, Pokale und ‘‘ das war die grosse Zum vierten Mal in Folge präsentierte sich die swisspor- arena ausverkauft. 17'000 Zuschauer bekamen bei der offiziellen Eröffnung einmalige Momente geboten. Ein besonderer Abend in der 110-jährigen Geschichte des FC Luzern. Neben dem Cabaret Duo \"Divertimento\" in Hoch- form, das durch den Abend führte, erfolgte die offizielle Stadion-Übergabe an den FCL. Darauf folgte eine grosse Juniorenparade mit allen IFV-Vereinen, die Heldenparade und ein Abschluss im dunkeln Stadion mit in den Nacht- himmel steigenden, beleuchteten Ballonen. Dazu die Fuss- ball Hymne schlechthin: \"You'll Never Walk Alone.\" Stehende Ovationen, feuchte Augen, original Pokale und 110 Ballone Der sportliche Part trug mit dem Resultat seinen Teil dazu bei, dass die ausverkaufte swissporarena einen Abend für die Ewigkeit er- leben durfte. Die Feierlichkeiten begannen mit der Übergabe des Stadions durch den Baudirektor der Stadt Luzern, Kurt Bieder, an den FC Luzern. Symbolisch entsandte Kurt Bieder Kinder mit den vier Eckfahnen. Es folgte die Nationalhymne. Dann der grosse Ein- zug aller E-Junioren-Mannschaften aus der Innerschweiz und zwi- schendurch immer wieder das sensationelle Duo \"Divertimeno\", welches die Lacher auf seiner Seite hatte und auf der ganzen Linie überzeugte. Kurz nach 20.00 Uhr fand einer der zahlreichen emoti- onalen Höhepunkte statt: Die drei Luzerner Pokalmannschaften von 1960, 1989 und 1992 betraten nacheinanderund durch den Spalier aller FCL-Nachwuchsteams das Stadion. Mit stehenden Ovationen wurden den ruhmreichen Helden vergangener Zeiten die Ehre er- wiesen. „Einfach unglaublich, dass die Leute uns immer noch im Herzen haben\", meinte Sigi Gretarson gerührt, der mit seiner Fami- lie eigens aus Island anreiste. Nach dem Spiel stiegen dann aus der dunklen swissporarena die 110 weissen, beleuchteten Ballone in den Nachthimmel - \"You'll Never Walk Alone FCL\".
sHweislsdpeornarena EröffnungNachwuchs-BallkünstlersoweitdasAugereicht–die ’’Innerschweizer Fussball-Zukunft hat sich am Eröffnungsfest eindrücklich präsentiert. Der Patron Bernhard Alpstaeg hat gut Lachen – der Start in die Meisterschaft ist gelungen, die swissporarena perfekt fertiggestellt und das Eröffnungsspiel ist ausverkauft.
3. SEPTEMBER 2011 - ERÖFFNUNGSPIEL Im Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten Hamburger SV trennte sich die Yakin-Elf 2:2 unentschieden. Michel Renggli brachte den ASL-Tabellenführer nach einer sehenswerten Kombination früh in Führung. \"You'Il Never Walk Alone FCL\" – 110 weiss und blau beleuchtete Ballone stiegen in den Luzerner Nachthimmel. Das war das Ende der Vorstellung – aber natürlich nur für den 3. September.
‘‘ ’’...das 15 Sekunden- Super-Goal! Jung, fair und erfolgreich! Die Marke swisspor steht für „Dynamik, Fairness und Er- folg“. Als langjähriger FCL-Sponsor setzt swisspor aber auch klar auf Kontinuität. Das swisspor-Team weiss: Es muss immer etwas spezielles geboten werden um zu ge- winnen. Damit war der Stoff für den Stadion-Spot gegeben; Ein selbstbewusster, aber dennoch bescheidener Junior setzt den Ball. Er konzentriert sich auf sein Ziel und seine Auf- gabe. Er nimmt kräftig Anlauf und schiesst... ...das Super- Tor! Hinter der Produktion von diesem 15 Sekunden-Spot steht ein relativ grosser Zeitaufwand. Story, Storyboard, Darsteller, Drehort, Equipment, Filmdreh, Einstellungen, Wiederholungen, Schnitt, Sprecher, Mix und Abnahme. Egal wie lang oder kurz ein Spot letztlich geschnitten wird, die Arbeit „vor und hinter der Bühne“ bleibt die Gleiche. Auch die Produktion eines Spots ist in erster Linie Team- arbeit. So konnte auch der Dauerregen während den Dreharbeiten die gute Laune nicht verderben. swisspor bedankt sich an dieser Stelle bei den beiden Darstellern und beim Produzenten Sebastian Aenishänslin von der AE Media für die engagierte Arbeit. PRODUKTION... ...UND ERGEBNISS
‘‘Minergie-ECO Eine ökologische und gesunde Bauweise ist im Trend. Dafür steht das Minergie-ECO-Label, das überraschend wenig vorschreibt und den Planern grosse Flexibilität gibt. Details dazu erläutert Severin Lenel, der Minergie-ECO mitentwickelt hat und die Zertifizierungsstelle leitet.
istgeüinnestipgreagumndatfilsecxhibele LösungInterview:ClausNiedermann;Bilder:BenHuggler ’’kickoff: Herr Lenel, seit der Einführung des Baustan- ist. Auch das deutsche DGNB-Label besitzt eine gewisse Be- dards Minergie-ECO vor fünf Jahren weist Ihre Zerti- kanntheit in der Fachwelt. Bei beiden ist aber der Beizug eines fizierungsstelle jährliche Wachstumsraten von mehr aussenstehenden Auditors (DGNB) bzw. eines sogenannten als 100 Prozent auf. Geht der Boom weiter? Accredited Professional (LEED AP) notwendig. Minergie-ECO Severin Lenel: Das Interesse ist nach wie vor sehr gross. Dieses ist viel einfacher und wesentlich günstiger als z.B. LEED, aber Jahr haben wir bis im Sommer mehr Gebäude nach Minergie- inhaltlich auch etwas weniger umfassend. ECO zertifiziert, als im ganzen letzten Jahr. Jetzt sind es dieses Warum ist ECO günstiger? Jahr bereits mehr als 150 Gebäude. Was für Kunden haben Sie? Bei Minergie-ECO braucht es keinen Auditor oder LEED AP, und der Aufwand für den Nachweis ist wesentlich geringer. Oftmals sind es Firmen, die sich das Thema Ökologie auf die Die Zertifizierungs- und Beratungskosten, um das LEED-Gold- Fahne geschrieben haben. Und auch immer mehr Privatper- Zertifikat für ein grosses Gebäude wie etwa den Prime Tower sonen setzen auf Nachhaltigkeit und wollen die negativen zu erhalten, belaufen sich auf mehrere hunderttausend Fran- Auswirkungen auf die Umwelt durch den Bau oder die Mo- ken. Ein DGNB-Label dürfte ähnlich teuer zu stehen kommen, dernisierung ihrer Gebäude vermindern. Ihr eigener Vorteil während für Minergie-ECO lediglich mit einem Bruchteil der ist dann, dass ihre Bauten wenig Schadstoffe im Innern ha- Kosten gerechnet werden muss. ben sowie über gute Tageslichtverhältnisse und einen guten Schallschutz verfügen. Ihr Beratungsunternehmen Intep hat im Auftrag des Vereins ECO-bau das Label entwickelt. Warum wur- de kein eigenständiger Standard realisiert? Das hätte keinen Sinn gemacht, denn Minergie hat grosse Erfahrung im Marketing und in der Qualitätssicherung und deckt ja bereits den Komfort und die Energieeffizienz ab. Das Minergie-Label basiert auf einer Energiekennzahl. Minergie verlangt bei Einfamilienhäusern einen maximalen Energiever- brauch von 42 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr, bei Minergie-P sind es 30 Kilowattstunden. Minergie-A steht für das Null-Energiehaus. Diese Kennzahlen bleiben auch bei Ergänzung der Minergie-Standards um den Teil ECO genau gleich. Wir haben also ein einziges Schweizer Label, nämlich Minergie, das mit einer breiten Palette alle wesentlichen Kun- denbedürfnisse abdeckt und das Vertrauen der Fachleute be- sitzt. Das ist ein grosser Vorteil. Eine starke Konkurrenz würde die Kundschaft nur verunsichern. Trotzdem werden grössere Bauten wie etwa der 126 Meter hohe Prime Tower in Zürich nach dem US-La- bel LEED zertifiziert. Intep führt Zertifizierungen verschiedener Nachhaltigkeits- labels durch, weshalb wir diese gut kennen. LEED und Minergie kann man schlecht miteinander vergleichen, da sie unterschiedliche Ansätze verfolgen. LEED ist vor allem für in- ternationale Firmen sehr interessant, weil es weltweit bekannt
Minergie-ECO ist zwar am günstigsten. Wenn man punkto Auswahl der Baustoffe – zulässt. Einzige Ausnahme aber eine Zertifizierung des «normalen» Minergie- sind die Ausschlusskriterien. Beim grossen Rest der Vorgaben Labels mit jener von Minergie-ECO vergleicht, dann kann jeder Planer optimieren und gezielt jene Anforderungen kostet das ECO-Label mindestens das Doppelte. erfüllen, welche eine kostengünstige Lösung ermöglichen. Der Grund dafür ist die Qualitätskontrolle. Diese basiert auf verschiedenen Elementen. Zuerst einmal werden die einge- Welche Bereiche eines Gebäudes werden effektiv reichten Unterlagen auf die Vollständigkeit geprüft. Dann angeschaut? kontrollieren wir, ob die gemachten Angaben im Nachweis Für eine Zertifizierung schauen wir den Energieteil, der von mit den Plänen oder weiteren Dokumenten übereinstim- Minergie abgedeckt wird, nicht mehr an, da dies durch an- men. Wenn es um die Ausführung geht, sehen wir uns vier dere Fachleute erfolgt. Unsere Themen sind die Gesundheit Werkverträge an – zum Beispiel die Baumeisterarbeiten, die und die Bauökologie. Diese sind aufgeteilt in je drei Aspek- Zimmerarbeiten, die Malerarbeiten und die Bodenbelagsar- te. Beim Thema Gesundheit sind es die Bereiche Tageslicht, beiten. Wir kontrollieren dann wiederum, ob die Angaben Schallschutz und Innenraumklima, bei der Bauökologie das im Nachweis mit den Ausschreibungen übereinstimmen. Bei Gebäudekonzept, die Materialien und der Bauprozess. Und einem Drittel aller Gebäude gehen wir auf der Baustelle vor- mit der Version 2011 von Minergie-ECO, die bereits verfügbar bei. Da sehen wir die Prozessabläufe und können vor Ort die ist und im nächsten Sommer das bisherige Verfahren ablöst, Materialien kontrollieren, die verwendet werden. Schliesslich muss nun auch die Graue Energie über das ganze Gebäude lassen wir noch bei einem Teil der Gebäude Raumluftmessun- berechnet werden. Dabei handelt es sich um den kumulier- gen durchführen. Aufgrund der Ergebnisse all dieser Kontrol- ten, nicht erneuerbaren Energieaufwand von der Herstellung len erteilen wir dann das Zertifikat. Sie sehen also, der Auf- der verwendeten Materialien und Produkte bis zu deren Ent- wand, den wir in der Qualitätssicherung betreiben, ist gross. sorgung. Schliesslich geht es bei einem Label auch um Verlässlichkeit, sonst ist es nichts wert. Bei der Qualitätskontrolle gehen Sie nur punktuell in die Tiefe. Machen Sie damit gute Erfahrungen? Trotzdem bezeichnen Sie Minergie-ECO als flexible Wir Schweizer mögen ja etwas langweilig sein, aber wir sind Lösung? auch verlässlich: Was unsere Antragsteller deklarieren stimmt Minergie-ECO ist eine einfache, pragmatische und günstige weitestgehend. Deshalb können wir pragmatisch vorgehen Lösung. Wir sind ursprünglich von einem viel aufwendigeren und müssen weder alles kontrollieren, noch für jede Aussage System hergekommen, das im Rückblick viel zu kompliziert eine schriftliche Bestätigung einfordern. Wenn jemand bei- war. Daraus haben wir eine einfache und vor allem umsetz- spielsweise sagt, er habe das Produkt von diesem oder jenem bare Lösung entwickelt, die eine grosse Flexibilität – auch Produzenten bezogen, dann glauben wir dies und führen le-
Severin Lenel ist seit der Einführung von Minergie-ECO im Jahr 2006 Leiter der zuständigen Zertifizierungsstelle. Er ist Geschäftsführer der Niederlassungen in Zürich und St. Gallen des internationalen Bera- tungsunternehmens Intep, welches ab 2003 im Auftrag des Vereins eco-bau das gleichnamige Label und ab 2005 daraus das Label Miner- gie-ECO entwickelt hat. Severin Lenel, der Architektur und Umweltin- genieurwesen studiert hat, beschäftigt sich schon seit über 20 Jahren mit der Bauökologie und ist Dozent an den Fachhochschulen Luzern, St. Gallen und Zürich. diglich Stichproben durch. Bei LEED z.B. muss alles genaues- geeignet, weil mit wenig Material eine gute Dämmwirkung tens belegt werden. erreicht werden kann. Die positiven Eigenschaften überwie- gen also in diesem Fall und führen zu einem guten Gesamt- Zur Beurteilung der Bauvorhaben haben Sie jetzt ein ergebnis. Ampelsystem entwickelt. Rot bedeutet schlecht, gelb genügend und grün gut. Das Welche sind dann die eigentlichen Ausschlusskrite- Ampelsystem haben wir für alle sechs Kriterien eingerichtet, rien? damit haben diese alle das gleiche Gewicht. Der Bereich Ta- Dazu gehören lösemittelverdünnbare Produkte, Biozide und geslicht hat also die gleiche Bedeutung wie beispielsweise die Holzschutzmittel in Innenräumen oder etwa der Einsatz von Graue Energie. Wenn bei einem Kriterium das Ergebnis rot schwermetallhaltigen Baustoffen. Auch fordern wir den Ein- ist, dann weiss der Planer exakt, dass er hier etwas verbessern satz von Recyclingbeton bei Neubauten oder einen Verzicht muss. Die Kriterien müssen nicht zu 100 Prozent erfüllt sein. auf Montage- und Füllschäume. Unsere Ausschlusskriterien Für ein grünes Ergebnis braucht es mindestens 70 und für ein müssen zu 100 Prozent eingehalten werden. gelbes Ergebnis mindestens 50 Prozent. Ist Minergie-ECO ein Nachhaltigkeits-Label? Was heisst das konkret? Wir sagen, es ist ein Gebäude-Label, das ökologische und Sehen wir uns einmal den Dämmschutz an. Dafür schreiben gesunde Bauweisen auszeichnet. Der Begriff Nachhaltigkeit wir nicht vor, mit welchen Produkten gedämmt werden soll. würde noch weiter gehen, weil dann auch wirtschaftliche Wir sagen nicht, ob Mineralfasern wie Steinwolle oder Kunst- und gesellschaftliche Kriterien verstärkt eingebunden werden stoffschaum wie EPS eingesetzt werden muss. Welche Pro- müssten. Mit der Version 2011 sind wir bereits einen Schritt dukte verwendet werden, entscheidet der Planer. Wir legen in Richtung eines Nachhaltigkeits-Labels gegangen und es nur eine Limite für die Graue Energie des ganzen Gebäudes ist unser Ziel, Minergie-ECO zu einem eigentlichen Label der fest und bewerten die umweltrelevanten Bestandteile eines Nachhaltigkeit zu entwickeln. Gleichzeitig aber wollen wir Baustoffs. So wird beim Dämmstoff aus Kunststoffschaum einfach und pragmatisch bleiben, da wir vor allem eine gute ein Flammschutzmittel eingesetzt, was aus technischer Sicht Marktdurchdringung anstreben. Wir sehen uns auch als Im- notwendig ist, aus Umweltsicht aber problematisch ist. pulsgeber der Bauwirtschaft, wie etwa swisspor. Ich bin über- zeugt, dass in Zukunft technisch noch bessere, umweltscho- Das ist aber kein Ausschlusskriterium? nendere und auch gesündere Baustoffe hergestellt werden Überhaupt nicht. Es zählt immer die Gesamtbewertung. Beim können. begehbaren Flachdach zum Beispiel sind Dämmungen auf EPS-Basis auch bei einem Minergie-ECO-Gebäude besonders
‘ Wohnen über den Bis im nächsten Frühjahr wird ein neuer, attraktiver Wohnbau auf der Gütschhöhe realisiert und etappenweise bezogen. Die Bauausführung erfolgt nach MINERGIE®-ECO Standard. swisspor lieferte die Produkte für das Flachdachsystem. An exklusiver Wohnlage Effizienz und Ökologie von swisspor - nach Der mehrfach geknickte, rund 200 Meter lange Bau mit MINERGIE®-ECO Standard 56 Wohnungen (3½, 4½, 5½ - Zimmer) liegt in einer Wald- Beim Bauen und Wohnen sind – neben Energieeffizienz und lichtung direkt neben dem bekannten Hotel Gütsch und bie- Komfort – auch gesundheitliche und bauökologische Aspekte tet Bewohnern die gleiche privilegierte Wohnsituationen hin- wichtig. Der von der Bauherrschaft auf der Gütschhöhe gefor- sichtlich Besonnung und Aussicht. Jede Wohnung hat einen derte MINERGIE®-ECO Standard geht auf solche Bedürfnisse Anteil an der Sonnenseite zum Wald sowie zur Aussichtsseite ein. Zu den Kriterien des Standards gehören unter anderem in die Stadt. Garten und Dachgeschoss bleiben für alle zu- eine ökologische Bauweise, sowie entsprechende Produkte gänglich und dienen als Begegnungsort im Grünen mit ein- in hochwertiger und nachhaltiger Qualität – Produkte die zigartigem Blick in die Stadt Luzern. ressourcenschonend produziert, umweltfreundlich und rezyk- Die Wohnungsgrundrisse sind einfach und wirtschaftlich kon- lierbar sind. swisspor-Produkte erfüllen die strengen Anforde- zipiert. Jede Wohnung hat ihre eigene Loggia, die zugleich als rungen des MINERGIE®-ECO-Standards vollumfänglich. Eingangshof dient. Aussenräume werden naturnah gestaltet. Lesen Sie weiter auf Seite 18 ➔ ➔ ➔ MINER IE-ECO
’’Dächern von Luzern Die Bewohner geniessen den gleichen Traumausblick wie die Gäste vom Luzerns Märchenschloss Château Gütsch. Wohnbau auf der Gütschhöhe Luzern: Effizienz und Ökologie nach MINERGIE®-ECO-Standard. swisspor lieferte die Produkte für das Flachdach- system. LAMBDA PUR BIKUTOP LL BIKUTOP LL
Mehrere begehbare Flachdächer - ein Mehrwert für die Bewohner Geschäftsführer Stefan Egli swisspor Warmdach System extensiv begrünt Schürch-Egli AG Die durch die Bewohner nutzbaren Dachflächen des neuen Drei Generationen „Schürch“ waren am Aufbau des be- Wohnbaus liegen auf diversen Niveaus und werden extensiv be- kannten Fachbetriebes aktiv beteiligt. 1975 übernahm grünt oder begehbar gestaltet. Zur bituminösen Abdichtung der Peter Schürch die Geschäftsführung und baute das Unter- Flachdachbereiche (Betondecken) wurde der folgende swisspor nehmen vom „einfachen“ Dachdeckerbetrieb zur regional Warmdachaufbau gewählt: namhaften Anbieterin im Bereich Gebäudehülle (Steil- und Flachdach, Fassaden, Solarinstallationen) aus. • swisspor Greenline Bitumenemulsion, als Haftvermittler Mit der Namensänderung in Schürch-Egli AG anfangs 2011 und lösungsmittelfreien Voranstrich übernahm Stefan Egli als Geschäftspartner die Führung des Betriebs. Aktuell werden rund 30 Mitarbeitende be- • swissporBIKUVAP LL EVA flam, vollflächig aufgeschweisst, schäftigt. Qualität, Termintreue und Service gehören zu den als Dampfbremse und Bauzeitabdichtung Grundsätzen der geschäftlichen Tätigkeit. • swissporLAMBDA Roof, vergütete EPS-Gefälledämmplatten, Hohe Qualität, Leistung und Preis keilförmig 40 bis 140 mm, zur Erstellung des Dachgefälles Mit der Ausführung der Flachdacharbeiten wurde der in von mind. 1.5 %. Sempach ansässige Fachbetrieb Schürch-Egli AG beauf- tragt. Geschäftsführer Stefan Egli äussert sich zur Objekt- • swissporPUR Alu, Wärmedämmplatten, 180 mm ausführung auf der Gütschhöhe wie folgt: • swissporBIKUPLAN EGV3, als Unterbahn lose verlegt, \"Unsere Produkt-Lieferantin swisspor bietet uns stets eine hohe, gleichbleibende und garantierte Produktqualität so- Überlappungen verschweisst wie einen hervorragenden Lieferservice. Im Verhältnis zum • swissporBIKUPLAN EP5 flam, als Oberbahn bezahlten Preis ist die Leistung top. Unser Betrieb bezieht fast ausschliesslich Produkte von swisspor.\" vollflächig aufgeschweisst • Schutzbahn, Lose verlegt, Überlappungen thermisch verschweisst • swisspor Pflanzensubstrat zur Begrünung, 90 mm verdichtet • Extensive Begrünung
Viel Licht und gutes Design im Eingangsbereich IE-ECO auf der Gütschhöhe Gütschhöhe mit MINER Objekt: Wohnbau Gütschhöhe, Luzern Bauherr: GEFA Baugenossenschaft, Luzern Architekt: MMJS Jauch-Stolz Architekten AG, Dipl. Architekten ETH SIA, Luzern Bauleitung: Schärli Architekten AG, Luzern Flachdachabdichtung: Schürch-Egli AG, Sempach
‘ Da hat das Entwicklungs-Team von swisspor ganze Arbeit geleistet. Der bewähr- te Hochleistungsdämmstoff swissporPUR Alu wurde nochmals massiv ver- bessert. Das neue Produkt swissporPUR Premium überzeugt mit dem ereinkeorrdVteierbfeenssλeDr-uWngerutmvognulteed1ig0l%ic.h 0.021 W/(m·K). Dies entspricht Mit einer Dicke von nur 14 cm 0.021 wird bereits ein sehr guter U-Wert W/(m·K) von 0.15 (neuer Minergie-Standard) erreicht. Mit diesen Dämmwerten bietet swissporPUR Premium erhebliche Vorteile bei Anwendungen im Unterlagsboden und Flachdach. PUR Premium
Die Trümpfe voll ausgespielt ‘‘ ’’Maximale Dämmung bei minimaler Dämmdicke! Für verantwortungsvolle Immobilienbesitzer soll- Besitzer und Bewohner. Da sollte beides stimmen, die Ener- te in der heutigen Zeit eine Gebäudesanierung vor getik und die Optik. allem grosse energetische Vorteile mit sich bringen. Die noch bis vor ein paar Jahren beliebten „Pinsel- Die Winterhof AG als renommierte Liegenschaftsverwalterin sanierungen“ gehören in der Zwischenzeit definitiv ist sich den Ansprüchen bei einer Sanierung bewusst. Klar, der Vergangenheit an. dass bei den anstehenden Arbeiten an der Sägestrasse in 8640 Rapperswil beste Qualität und schöne Optik gleicher- Aber wie sieht es mit der Architektur aus? Vor lauter ener- massen wichtig waren. So durfte zum Beispiel die bestehen- getischer Optimierung kann eine Liegenschaft schnell bis zur de Dachrandhöhe keinesfalls höher werden, musste aber ein architektonischen Peinlichkeit „versaniert“ werden. Eine op- Höchstmass an Dämmleistung bieten. Mit diesen Vorgaben tisch unharmonische Haus-Sanierung rechnet sich spätestens hat sich hier der Einsatz von swissporPUR Premium bestens bei einem Wiederverkauf nicht mehr – ein minderer Verkaufs- empfohlen – die alte und völlig durchnässte Dämmung aus preis ist sicher. Denn ein Haus ist immer auch Visitenkarte für Kork musste dem neuen Hochleistungsdämmstoff weichen. Lesen Sie weiter auf Seite 22 ➔ ➔ ➔ Der goldrichtige Superdämmstoff Halb so dick und 11x leichter swissporPUR Premium, 140 mm Steinwolle, 300 mm Begehbares Flachdach Wer bis anhin ein Flachdach mit Steinwolle gedämmt hat, kann sich in Zukunft freuen. Die neue swisspor PUR Premium ermöglicht eine Einsparung der Dämm- dicke von gut 55%. Bei einem begehbaren Flachdach ergeben sich zudem 11x weniger Raumgewicht. Diese zwei massiven Vorteile ermöglichen einerseits eine bessere Raumnutzung, auf der anderen Seite kann man die Dachkonstruktion schlanker und leichter aus- legen. Verarbeiter werden zudem die einfache und schnelle Verarbeitung, sowie die leichte Handhabung zu schätzen wissen. Technische Daten und Preise unter www.swisspor.ch
Sanierung Wohnhaus in Rapperswil Objektstandort: Sägestrasse 9, 8640 Rapperswil Bauherr: Winterhof AG, 8640 Rapperswil Verarbeiter: U. Bachmann Bedachungen, 8646 Wagen Flachdachaufbau 400m2: Betondecke Voranstrich VS 100 swisspor Bikuplan LL EVA flam swissporPUR Premium, 120mm swisspor Bikuplan EGV3,5 v flam swissporBIKUTOP EP5 wf s flam Rundkies Qualität die sich auszahlt. Nicht nur die Zutaten müssen stimmen, auch Mit viel Liebe zum Beruf: Ueli Bachmann arbeitet ein gutes Rezept ist auf die richtigen Köche angewiesen, sollte eine hoch- seit bald 40 Jahren als selbständiger Unternehmer. wertige Speise auf den Tisch kommen. Diese Regel gilt genau so auf jeder Qualität und viel Liebe zum Beruf sind ihm wichtig. Baustelle. Mit der Firma U. Bachmann Bedachungen übernahm ein höchst Ebenso eine gute Vernetzung innerhalb der Bran- effizientes und gut eingespieltes Team die Sanierungsarbeiten auf dem che. Anerkennung, Zufriedenheit und geschäftli- 400 m2 grossen Flachdach. Ueli Bachmann kennt die Tücken auf einem cher Erfolg entschädigen das hohe Engagement. Flachdach bestens und setzt deshalb konsequent auf wenige, dafür aber v.l.n.r: Uli Bachmann, Uli Bachmann (jun.), Alois umso bessere Lieferanten. Fachmännisch und mustergültig werden alle De- Schnyder und Mathias Moser. tails von ihm und seinem Team ausgeführt. PUR Premium BIKUTOP LL
Alois Schnyder ist 30 Jahre in der Firma Bachmann mit dabei. Diese sprichwörtliche Treue spricht für sich. Auf diesem Flachdach und in dieser An- wendung goldrichtig! swissporPUR Premi- um bietet beste Dämmwerte bei geringster Dicke. Die Architektur und Dimensionie- rung des Dachrandes bleiben unangetastet.
‘‘Investiere in Weiterbildung ist für den Unterneh- mer Heinrich Schnyder nicht bloss eine Worthülse. Aus innerster Überzeugung werden Werte bezüglich Aus- und Wei- terbildung in seiner Firma bewusst ge- pflegt. Heinrich Schnyder äussert sich in einem Gespräch mit Kick-Off, wes- halb er in einer Zeit der Hochkonjunk- tur und bei vollen Auftragsbüchern dennoch in die Weiterbildung sei- ner Mitarbeiter investiert.
Interview mit Heinrich Schnyder, Schnyder Bedachungen/Fassaden AG, 8808 Pfäffikon sgoutheanstZDeiuteinn, der No’t ’kickoff: Herr Schnyder, Sie und Ihr Team haben so- eben eine Schulung auf des System swissporLAMBDA Vento gemacht. Besteht nun ihre ganze Mannschaft aus „Vento-Spezialisten“? Ja und Nein. Alle unsere Spezialisten für den Fassadenbau wurden in diesem Kurs in Theorie und Praxis geschult. Das sind 9 Mitarbeiter, gut die Hälfte der Belegschaft. Sie und ihre Leute kannten das System bereits und Heinrich Schnyder, Inhaber der Schnyder haben es auch schon in der Praxis eingesetzt. Wieso Bedachungen/Fassadenbau AG jetzt noch dieser Kurs im swisspor-Ausbildungszent- rum Dulliken? Sie als Firmeninhaber, aber auch ihr Geschäftsführer 50% Theorie und 50% Praxis, so wurde der Kurs für uns kon- Reto Nussbaumer waren mit dabei, wieso? zipiert. Beides ist wichtig, nur kommt auf der Baustelle natur- Auch die Geschäftsführung muss bei neuen Techniken immer gemäss immer die Praxis zur Anwendung. Im Kurs konnten auf der Höhe sein. Es geht um Fragen der Machbarkeit, der wir nun all das, was wir in der Praxis gelernt hatten in idealer Effizienz und all die wichtigen Details. Das alles müssen wir Weise ergänzen. Insbesondere der Theorieteil gab uns vertief- genau so gut kennen wie unsere Spezialisten auf der Baustel- ten Einblick in das System. Wir lernten so „Tricke und Kniffe“ le. Wir müssen hinter einem Produkt stehen können, bevor kennen die ansonsten verborgen bleiben. Zudem haben jetzt wir dieses unserer Kundschaft empfehlen. alle unsere Fassadenspezialisten den gleichen Wissensstand. Das bringt Vorteile in der täglichen Arbeit. Lesen Sie weiter auf Seite 26 ➔ ➔ ➔ Die Baubranche erlebt seit Jahren einen Höhenflug, bleibt da noch Zeit für die Schulung und Weiterbil- dung? „Investiere in guten Zeiten, so hast du in der Not!“ Es geht um die Zukunft der Firma und die unserer Mitarbeiter. Dafür muss einfach die notwendige Zeit geschaffen werden. Wo ein Wille, ist auch ein Weg. swisspor Ausbildungszentrum Dulliken Das Ausbildungszentrum der swisspor steht im zentral gelegenen Dulliken. Für die praktische Arbeit stehen grosszügige, volleingerichtete und praxis- orientierte Arbeitsplätze zur Verfügung. In einem angenehmen Umfeld und mit Unterstützung von neuester Technologie wird der theoretische Unter- richt vermittelt. Wir freuen uns Sie in Dulliken begrüssen zu dürfen.
Wie wichtig ist für sie als Chef das Thema Aus- und Die Herren Fredy Bargetzi und Robert Diethelm sind Weiterbildung ganz generell? ...und in welcher Form bei swisspor die Fachspezialisten für das System wird dieses Thema gelebt? swissporLAMBDA Vento. Beide leiten zusammen die Unser Konzept beinhaltet in der Hauptsache die fachtechni- Kurse. Kommt da nicht zuviel, sorry, geballte „Fach- sche Weiterbildung. Uns sind aber Aspekte wie Teambildung, Idiotie“ zusammen? gute Kommunikation, sowie der zuvorkommende Umgang Hier sprechen Praktiker mit Praktikern, das merkt man bei mit Kunden genauso wichtig. In der Regel übernehmen ex- den beiden Herren sehr gut und so soll es auch sein. Die terne Partner, mit ihrem spezifischen Wissen und Können, die beiden wissen von was sie sprechen und verzichten auf eine Kursführung. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen ge- künstliche, pseudointellektuelle Präsentation. Sie kommuni- macht und unsere Mitarbeiter schätzen das auch. zieren klar und stehen mit viel Herzblut hinter der Sache, das überzeugt! ...und nun direkt und frontal, welches Feedback ha- ben sie zur Schulung in Dulliken erhalten? Die Welt dreht sich immer schneller, was sind die Die Lernziele wurden alle erreicht. Ohne übertreiben zu Bedürfnisse im Bereich „Fassaden und Dach“ für die wollen, das ganze Team wäre am Abend gerne noch länger Zukunft? geblieben. Der Tag ging einfach so schnell vorbei. Es war in- Aus meiner Sicht gibt es zwei Ansätze. Erstens: Als Unter- teressant und kurzweilig, auch das Umfeld hat uns allen gut nehmung müssen wir zunehmend zu Generallisten werden. gepasst. Immer mehr zeigt sich, dass aus Sicht des Kunden wenn im- mer möglich nur ein Ansprechpartner gefragt ist. Der Kun- de möchte verständlicherweise möglichst viel Leistung aus einer Hand erhalten. Das vereinfacht für ihn den Überblick ganz we- sentlich. Zweitens: Die Bauherren der Zu- kunft werden immer besser informiert sein. Das zeigt sich schon heute eindrücklich, man ist viel energiebewusster geworden und interessiert sich aktiv für Fragen der Ökologie. Da ist es nur logisch, dass wir mithalten müssen. Wir müssen ein sehr gutes Fachwissen sicherstellen, um auch in Zukunft glaubwürdig zu bleiben. Das ist die Basis für jedes erfolgreiche Unterneh- men. Herr Schnyder, besten Dank für das Interview.
Neue Kursdaten für Fachkurse Fachkurse hinterlüftete Fassade Fachkurse Flachdach Nächste Kursdaten: Nächste Kursdaten: Fachkurs hinterlüftete Fassade 1 Fachkurs Flachdach 1: Thema: swissporLAMBDA Vento die hinterlüftete Fassade schnell, Thema: Normgerechte Flachdachaufbauten mit swisspor Produkten, SIA ökologisch und nachhaltig gedämmt. Norm 271 und Wegleitung zur Norm, Ausschreibungen nach NPK 23. Januar 2012 24. Januar 2012 Mittwoch, 25. Januar 2012 31. Januar 2012 01. Februar 2012 Mittwoch, 22. Februar 2012 07. Februar 2012 08. Februar 2012 Mittwoch, 28. März 2012 14. Februar 2012 (GH, Uzwil) 22. Februar 2012 (GH, Uzwil) Mittwoch, 25. April 2012 29. Februar 2012 01. März 2012 Fachkurs Flachdach 2: Fachkurs hinterlüftete Fassade 2 Thema: Fachgerechte Detaillösungen mit Bitumenbahnen: Abschottungen Thema: swissporLAMBDA Vento die hinterlüftete Fassade der Kurs für in der Fläche, Eckausbildungen, Aufbordungen Planer und Architekten Donnerstag, 26. Januar 2012 23. März 2012 20. April 2012 Donnerstag, 16. Februar 2012 (GH, Uzwil) Freitag, 17. Februar 2012 (GH, Uzwil) Anmeldung und Detailinformationen Donnerstag, 23. Februar 2012 Alle Detailinformationen zu den Fachkursen wie Inhalt, Ziele, Donnerstag, 29. März 2012 Kosten etc. finden Sie immer auf www.swisspor.ch unter Donnerstag, 26. April 2012 „Fachkurse“ und/oder unter den News. Mittels Anmeldetalon, welcher auf der Hompage aufgeschalten ist, können Sie sich Fachkurs Flachdach 3: anmelden. Thema: An- und Abschlüsse mit Flüssigkunststoff swissporBIKUCOAT-PUR Bei Fragen wenden Sie sich an: Frau Susanne Wittwer, Freitag, 27. Januar 2012 Tel. 056 678 99 33 oder per Mail [email protected] Freitag, 24. Februar 2012 Freitag, 30. März 2012 WICHTIG: Die Zahl der Kursteilnehmer ist Freitag, 27. April 2012 begrenzt – Melden Sie sich heute noch online (Fachkurse 1-3 finden jeweils auf drei darauffolgenden Daten statt.) an und sicheren Sie Ihren Platz.
Sie kennen die Anwendung, wissen aber nicht welches Produkt sich dafür eignet! Die Antwort finden Sie auf der swisspor Planer-Website. Sie kennen das Produkt, wissen aber nicht, ob es für Ihre Anwendung geeignet ist! Die Antwort finden Sie auf der Planer-Website www.swisspor.ch DFeluatclhicdheacVho,rtUei-lWe feürrtd0ie.1E5PSWD/(ämm2m·Ks)toffe EPS 25 Standard 22 cm uRnedcyEcnlitesrobragruknegit Ressourcenschonung 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg Nutzungsdauer 4.0 Ausgabe 2011 3.0 2.0 1.0 0.0 Klimafreundlichk Schadstofffreiheit uDalnesdrInDödäkikomanmtoomsrtofisüfcrf-höSekupRPnsPeoPdciodyolElBcylnollyieutyesuargourbrrreaurgeirtesukthenethcgihatnahann!nesapvsleiulez-iksa-aRlkesaascsVlsoheuucriar-ehcrkberineaetistsrcu1htcno5gh1nsuis7ceincmgrhctemrh1e3it Preisvorteil Kurzversion 6.0 cm 5.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg 3.0 4.0 Nutzungsdauer 1.0 2.0 0.0 Schadstofffreiheit Klimafreundlichkeit Schaumglas 26 cm Verarbeitungssicherheit Preisvorteil uRnedcyEcnlitesrobragruknegit Ressourcenschonung X Nutzungsdauer 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg uRnedc Nutzungsdau 4.0 Schad 3.0 2.0 1.0 0.0 Schadstofffreiheit Klimafreundlichkeit Verarbeitungssicherheit Preisvorteil www.swisspor.ch –
Der ganze Lebenszyklus eines Produktes ist entscheidend. Von der Bereitstellung der Rohstoffe und Energieträger, über die Lifecycle von Dämmstoffen Produktion, Verarbeitung und Nutzung eines Produktes, sowie den Rückbau und das Recycling. Wie ökologisch ein Produkt ist, wird durch die Betrachtung des ganzen Lifecycles bestimmt. Kurz- und Langversion 2011 Der ausführliche Bericht „Dämmstoff-Spiders“ mit detaillierten Angaben zur Methodik und allen Daten kann heruntergeladen werden unter: www.dämmstoff-spider.ch dämmstoff EPS 25 Graphit 19 cm g Ressourcenschonung 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg uRnedcyEcnlitesrobragruknegit 3.0 4.0 2.0 keit Nutzungsdauer 1.0 0.0 Schadstofffreiheit Klimafreundlichkeit Preisvorteil Verarbeitungssicherheit Steinwolle 29 cm uRnedcyEcnlitesrobragruknegit Ressourcenschonung dämmstoff Nutzungsdauer 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg © 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0 Schadstofffreiheit Klimafreundlichkeit Preisvorteil Verarbeitungssicherheit XPS 23 cm dcyEcnlitesrobragruknegit Ressourcenschonung uer 5.0 6.0 bUemi dweerltHsecrhsotenlulunngg 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0 dstofffreiheit Klimafreundlichkeit Verarbeitungssicherheit Preisvorteil 11 Die Planer-Website
‘‘KatsSeocgwhoiwreieeimnizeSFrtaeMsils-eauidsnteednrbF2al0auc1ha1udisangcehdzeenichnetAm 13.August 2011 fand im Bildungszentrum Polybau in Uzwil die Schweizermeisterschaft in den Kategorien Steil- und Flachdach und hinterlüftete Fassade statt. Ein spannender Wettkampf auf hohem Niveau brachte ’’stolze Sieger hervor. Rund 300 Personen haben die Schweizermeisterschaft besucht und so die Möglichkeit genutzt, zusammen mit den Kandidaten, einen speziellen Tag zu erleben. Im Gegensatz zu den Trainings standen die Teilnehmer am vergangenen Samstag den ganzen Tag unter Beobachtung des Fachpublikums. Unter grossem Zeitdruck haben die Teams bei der Erfüllung der anforderungsreichen Aufgaben gezeigt, wie gut sie ihr Handwerk verstehen. Dies gelang den Dachdeckern Florian Rohrer, Marcel Gantenbein und Markus Wiesmann am besten. Sie teilten sich das Podest sowie den von der Firma Eternit gesponserten Preis und konnten zudem einen Bildungsgutschein im Wert von 2500 Franken entgegen nehmen. In der Kategorie Flachdach konnten Thomas Bürgler, Lukas von Ow und Sadriu Faton die Plätze unter sich ausmachen. Hier war bereits die erste Aufgabe am Morgen sehr anspruchsvoll und selektiv. Vor allem die Ausbildung des Dachrandes mit den schwierigen Anschlüssen und Ecken brachte manchen Teilnehmer ins Schwitzen. Im Schlussspurt setzte sich Thomas Bürgler knapp vor Lukas von Ow durch. Zum dritten Mal wurde der Wettkampf auch in der Kategorie Fassadenbau durchgeführt. Im Sinne einer Kür konnten die Teilnehmer Materialien und System selber wählen. Dies stellte die Experten bei der Bewertung der Leistungen vor eine besondere Herausforderung. Im knappen Kampf ums Podest hatte am Schluss Patrick Matter die Nase vorne. Er gewann vor Roman Loosli und Stefan Rieser. Auch für die Gewinner der Kategorien Flachdach und Fassadenbau lag das Geschenk des Hauptsponsors swisspor sowie ein grosszügiger Bildungsgutschein bereit. Die beiden Erstplatzierten der Kategorien Dachdecker und Flachdach werden die Schweiz an der Berufsweltmeisterschaft 2012 in Luzern vertreten. Es stehen für sie noch einige Trainingstage auf dem Programm, damit sie unser Land an diesem weit grösseren Anlass würdig vertreten können. Das Siegerteam der Kategorie Steildach (oben). Bildquelle: efeu – erwin feuz v.l.n.r.: Marcel Gantenbein (2. Platz), Florian Roh- rer (1. Platz), Markus Wiesmann (3. Platz) Das Siegertrio der Kategorie Flachdach. v.l.n.r. Sadriu Das Siegerrio der Kategorie Fassadenbau (unten). Faton (3. Platz), Thomas Bürgler (1. Platz), Lukas von v.l.n.r.: Roman Loosli (2. Platz), Patrick Matter (1. Ow (2. Platz) Platz,) Stefan Rieser (3. Platz)
Für Sie an der Swissbau 2012 in der Halle 1, Stand D26 Ökologie und Ökonomie beim Dämmen, Dichten und Schützen von Bauten. Die Eternit (Schweiz) AG und die swisspor AG prä- sentieren sich auch auf der kommenden Swissbau auf einem spektakulären Gemeinschaftsstand. Entdecken Sie die neuen Möglichkeiten in Form, Farbe und Nutzen rund um die Gebäu- dehülle. Wir freuen uns, Sie in Basel begrüssen zu dürfen. 110394 design sli.communication ltd liab. co ∙ www.sli.ch swisspor AG Verkauf Technischer Support Vente/support technique Produkte und Leistungen der swisspor-Gruppe Bahnhofstrasse 50 swisspor AG swisspor AG swisspor Romandie SA CH-6312 Steinhausen Industriestrasse Industriestrasse chemin des Rochettes 100 Tel. +41 56 678 98 98 CH-5623 Boswil CH-5623 Boswil CH-1618 Châtel-St-Denis Fax +41 56 678 98 99 Tel. +41 56 678 98 98 Tel. +41 56 678 98 00 Tél. +41 21 948 48 48 www.swisspor.ch Fax +41 56 678 98 99 Fax +41 56 678 98 01 Fax +41 21 948 48 49
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