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Magazin "Echtes Wiener G´müt" - Herbst 2014

Published by support, 2016-08-03 02:13:28

Description: Das Magazin der exklusiven Wiener Seniorenpflegeresindezen

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Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und Purkersdorf– stehen für die Polarität zwischen positi- © secession, Foto: Oliver Ottenschlägerver und negativer Wertschätzung, die Klimtvon seinen Zeitgenossen erfahren hat. Der © secession, Foto: Oliver OttenschlägerTon dieser Wortmeldungen verrät gleich-zeitig, dass die Diskussion um die Person © secession, Foto: Oliver Ottenschlägerund um den Künstler Gustav Klimt damalsin eine sehr emotionale Phase geraten war. uuuDas Schicksal dieser heute weltberühmtenKünstlerpersönlichkeit wiederum war auf 51das Engste mit der Wiener Secession ver-bunden. Das Gebäude dieser Vereinigungwar die Arena, in der sich der Kampf umdie Anerkennung der Kunst Gustav Klimtsund seiner Zeitgenossen abspielte; gleich-zeitig präsentierte es sich als Tempel, indem den Unwissenden die höchsten Of-fenbarungen zuteil wurden. Nirgends wirddiese Janusköpfigkeit so manifest wie in derBeethovenausstellung, die im Brennpunktder frühen Geschichte der Secessionstand. Ohne diese Gemeinschaftsarbeit, inder die Ideale der jungen Vereinigung ih-ren wohl konsequentesten Niederschlagfanden, wäre der Beethovenfries nichtdenkbar gewesen. Für Klimts künstlerischeEntwicklung war die Teilnahme an diesemehrgeizigen Projekt von entscheidenderBedeutung.KLIMT UND DIEINTERNATIONALE KUNSTIm Sinne der Ausstellungsprogrammatiksetzte Klimt sich intensiv mit Beispielen ausvergangenen Epochen der „Tempelkunst“wie auch mit zeitgenössischen Arbeiten Die exklusiven WIENER S P RENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Informationen aus den Wiener Senioren- und Pflegeresidenzenauseinander. Das Spektrum der Vorbilder, Toorop von Bedeutung, dessen tiefgreifen-die Klimt auf souveräne, phantasievolle der Einfluss auf Klimt gerade im Beetho-Weise verarbeitete, reicht von der ägyp- venfries einen Höhepunkt erreichte. Übertischen, griechischen, japanischen, byzanti- unmittelbare Motiventlehnungen hinaus in-nischen und mittelalterlichen Kunst bis zu spirierteToorop den Wiener Künstler durchZeitgenossen wie Beardsley oder Munch, die Exotik seines eckiggliedrigen, über-besonders aber zu den Werken jener schlanken Frauentypus und die charakteris-zeitgenössischen Kollegen, die als „Monu- tischen parallellinearen Haarmassen (wie inmentalkünstler“ im Milieu der Secession Sehnsucht nach Glück, Die Künste, u.a.). Aufgerade großes Aufsehen erregt hatten. sehr eigenständige Weise befasste Klimt sichDie „moderne Gotik“ des belgischen Bild- mit der bei Toorop essentiellen, inhaltsbeto-hauers George Minne inspirierte ihn zur nenden Funktion der Linie. Im Beethoven-Gestaltung der hageren, eckig gegliederten fries sind die Figuren durch unterschiedlicheFiguren der knienden Schwachen Mensch- Stufen linearer Stilisierung gekennzeichnet,heit und des Nagenden Kummers (in der die ihrer Funktion im Programm oder ih-sich, einer mündlichen Überlieferung zufol- rem Realitätsgrad entsprechen. Der größtege, die Angst des Künstlers vor der Syphilis Kontrast innerhalb dieser Skala findet sichverschlüsselt mitteilt); besonders mit die- in den fließenden Linien der immateriellenser ausgemergelten, zusammengehockten Idealgestalten der Sehnsüchte auf der einen,Gestalt nimmt Klimt den Expressionismus und in den realitätsbetonenden Körperum-von Schiele und Kokoschka vorweg.An die rissen des muskulösen Mannes des Liebes-schottische „Mackintosh-Gruppe“ erin- paares auf der anderen Seite. Auch in dennern die Helligkeit der Längswände in Ver- mit schwarzer Kreide gezeichneten Studienbindung mit den eleganten, langgezogenen zum Beethovenfries richten sich die Kontu-Linien, die die Figurengruppen ornamental ren jeweils nach dem Aussagewert der be-einfassen, zum Beispiel das in einer golde- treffenden Figur: zart und fließend bei dernen Glocke gefangene Liebespaar in der Schwebenden, spröde und derb bei demSchluss-Szene. Die Arbeiten des Schwei- knienden nackten Mann, sinnlich gekurvt beizers Ferdinand Hodler spielten eine wich- dem Modell für die Gorgonen. In den Um-tige Rolle bei der Heroisierung und Monu- risslinien der Figur des Nagenden Kummersmentalisierung der menschlichen Gestalt, wird das Hagere, Eckige betont; die Poesieebenso wie bei den rhythmischparallelen ist von einer archaischen Strenge, währendMotivwiederholungen im Chor der Para- die an- und abschwellenden Umrissliniendiesengel. des muskulösen Mannes erotische Vitalität zum Ausdruck bringen. Charakteristisch fürFür den flächig-ornamentalen Charakter diese Studien ist der spannungsvolle Gegen-dieser Gruppe war aber zweifellos auch satz zwischen tektonischer Strenge und sen-der holländisch-javanische Symbolist Jan sibler Linearität. Die exklusiven WIENERS P R52 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und Purkersdorf EPILOG Der Beethovenfries von Gustav Klimt wird zusammenfassend von drei wesentlichen Neue- rungen geprägt: von der monumentalen, flächenhaften Isolierung der menschlichen Gestalt, von der inhaltsbetonenden Funktion der Linie sowie von der dominierenden Rolle der Or- namentik. Die Teilnahme am „Experiment Beethoven“ bildete für Klimt den Auftakt zu den Hauptwerken seiner „Goldenen Periode“. Heute gilt die monumentale Allegorie, die dem Publikum 1986 am Ort ihrer Entstehung wieder zugänglich wurde, als Schlüsselwerk in der secessionEntwicklung des Künstlers. (Quelle: Marian Bisanz-Prakken)AAUSKSTTELULUENLGLENE 11. September – 2. November 2014 Diana Al-Hadid: The Fates © Foto: Jason Wyche Diana Al-Hadid, Atelieransicht UTOPIAN PULSE – FLARES IN © Barat Ali Batoor,The Unseen THE DARKROOM Road to Asylum, 2013 Cinthia Marcelle: Dust Never Sleeps © Cinthia Marcelle,The Tempest, 2014, Fotografie. Courtesy: die Künstlerin. Informationen & Kontakt: www.secession.at 53

Wiener Ateliergespräche In unserem heutigen Gespräch vermittelt Ihnen Michael Dellamartina Einblicke in das Leben und die Arbeit der Künstlerin Larissa Leverenz. E-Mail: [email protected] Website: www.larissaleverenz.com54

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und PurkersdorfLevLeraernissza im Gespräch mit Michael Dellamartina Geboren: 21.12.1978, Köln, DE in altes Wiener Gasthaus mit klei- Lebt und arbeitet:Wien, A nem „Schanigarten“ bildet das Am- biente für unser Gespräch. Sie erzählt Ausbildung: mir, dass momentan alles ein wenig hek- 2005 - 2010 Studium an der tisch abläuft. Da ist das neue Atelier, wel- Universität für Angewandte Kunst in Wien; ches man auf Vordermann bringen sollte. Abteilung Bildende & Mediale Kunst, Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen für Abschluss WS 2010/11, eine Gruppenausstellung im Essl Museum. Diplom mit Auszeichnung. Trotzdem hat sie Zeit gefunden, mit mir 2000 - 2005 Studium der Illustration/Grafik über ihr Künstlerleben zu sprechen. Design an der FH-Münster für Design; Abschluss mit Diplom. Ausstellungen (Auswahl):Ausdrucksstarke grafische Elemente bilden einen 2014 die zukunft der malerei, Essl Museum,wesentlichen Teil der Arbeit von Larissa Leverenz. Klosterneuburg/Wien, A 2014 A Rocket Symphony, Altes Gaswerk (solo), Koeln-Art-Projects, Köln, D 2013 Yalova Biennale, Kent Müzesi Stadtmuseum, Istanbul,Yalova ,TR 2013 Andrew & Casper Kunstraum 16th, Kro Art,Wien, A 2012 Enola Gay, 2. Ruhrbiennale, Dortmund, D 2012 The Last Piece, Greytown Arts Festival, NZ Die exklusiven uuu WIENER 55 S P RENIOREN FLEGE ESIDENZENARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Informationen aus den Wiener Senioren- und Pflegeresidenzen eine Werkstätte betreue, ist es für mich umso dringlicher darauf zu verweisen, dass die Räumlichkeiten nicht dem realen Bedarf entsprechen. Da es ohnehin schon viele Unsicherheiten in Bezug auf das Berufsbild der Künstlerin gibt, ist es umso wichtiger, die handwerkli- che Ausbildung zu fördern und das Equip- ment immer auf dem neuesten Stand zu halten, so dass autarke Künstlerpersönlich- keiten die Uni verlassen können.“Larissa Leverenz, „Sprung3“ MD: „Was war für dich enscheidend, dass du dich für das Kunsstudium entschieden hast?“MD: „Wie siehst du die Ausbildung an derUniversität für angewandte Kunst ?“ LL: „Ich habe mich erst recht spät (mit Mitte 20) für ein Kunststudium entschieden, da mirLL: „Die Angewandte ist sicher ein Ort, im damals der Mut, direkt nach dem Abitur zuVergleich, an dem es noch genug Geld gibt beginnen, fehlte.und sie dadurch mit einem großen Ange- Mit der Zeit kristallisierte sich aber immerbot an Lehrveranstaltungen und Werkstät- mehr heraus, dass ich für die Gebrauchsgra-ten auftrumpfen kann. fik völlig ungeeignet war und die SinnfrageWobei man natürlich auf das Platzproblem, immer dringlicher wurde,….“dass auch immer wieder in den Medien be-sprochen wurde (Umbau Tschapeller), hin- MD: „Hast du ein persönliches Credo nachzuweisen ist. dem du lebst und arbeitest?“Da ich beide Seiten kenne und nun selbst LL: „Nein. Aber ich denke, dass ich in Bezug auf meine künstlerische Arbeit ein sehr diszi- plinierter Mensch bin.“ MD: „Wie siehst du die Chancen am Kunst- markt nach deiner Ausbildung?“ LL: „Der Markt hat etwas schizophrenes. Ich glaube die Ausbildung sollte sich nie dem Die exklusiven WIENERS P R56 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und Purkersdorf Larissa Leverenz, „Sprung2“ uuu Die exklusiven 57 WIENER S P RENIOREN FLEGE ESIDENZENARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF





Informationen aus den Wiener Senioren- und Pflegeresidenzen Larissa Leverenz, „Andrew & Casper 1“ (aus der Serie)Markt unterwerfen, sondern eigene Werte MD: „Hast du schon viele Ausstellungenund entsprechende Möglichkeiten der Aus- gemacht ?“bildung sollten gefunden und vermittelt wer-den. LL: „Ich denke schon, aber der Druck wird dadurch nicht geringer,…im Gegenteil.Was nicht bedeutet den Markt nicht genau- Ich habe auch schon selbst welche kuratiert.estens zu beobachten und zu analysieren. Es ist ganz spannend, auch diese Seite ken-Letztlich sollte ein engerer Austausch mit nenzulernen, ich denke, man kann da vielGaleristInnen und KuratorInnen stattfinden lernen. Auch über seine Arbeit sprechen zuim Sinne von Rundgängen,Ausstellungen, etc. können ist heute eineVoraussetzung.“Als Künstlerin braucht man einen langen MD: „Du verbindest Grafik und Malerei. IstAtem, es ist den wenigsten vergönnt gleich das dein persönlicher Stil ?“nach dem Diplom von der Kunst leben zukönnen.“ LL: „Klar. Jeder entwickelt im Laufe seiner Die exklusiven WIENERS P R60 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und Purkersdorf„Kunstkarriere“ eine eigene Sprache…MD: „Wie ordnest du deine Stelen ein ? Istdas als Malerei, Installation oder Bildhauereizu verstehen ?“LL:“Ich tue mir schwer mit Einordnungen, Larissa Leverenz, „Andrew & Casper 2“aber wenn ich muss, würde ich mich klassischder Malerei/Grafik zuordnen. Ungerechtigkeiten sei es in geschlechterspe-In den letzten Jahren hatte ich auch Koope- zifischer, sozialer oder ethnischer Hinsichtrationen. Es waren installative, konzeptlastige lehne ich strikt ab.“Arbeiten, was für mich eine interessante Er-fahrung war und mich zum Teil auch beein- MD: „Was wünschst du dir für deine Zukunft ?“flusst hat. LL: „Nach den vielen Konflikten und Bürger-Die Stelen greifen einThema meiner großen kriegen, die im Moment die Nachrichten be-Holzbilder der Serie „Sprung I-III“ auf und herrschen und mich oft sprachlos machen,verweisen auf die Bedingtheit räumlicher weil sich ein Gefühl der Ohnmacht ausbrei-Existenz. tet, bleibt der vielleicht naive Wunsch nachDas war mir wichtig und musste, wie ich fand, friedlichen Lösungen und einem festen Glau-im dem Fall durch meine Stelen eben räum- ben an die EU als eine wirkliche Entwicklunglich visualisiert werden.“ und Antwort auf zwei Weltkriege.MD: „Arbeitest du lieber alleine oder in Persönlich wünsche ich mir mehr Zeit für dieeiner Gruppe ?“ Kunst. Zeit ist der wahre Luxus und gute KunstLL: „Ich habe beides ausprobiert. Klare Ant- braucht Zeit.“wor t: Allein.“Vielleicht gehört das Alleinsein einfach zur MD: „Danke für das Gespräch.“Kunst - im Atelier allein, in Zwiesprache mitseiner Arbeit…in diesem Sinne ist man nichtallein.“MD: „Gibt es Dinge, die du alsolut ablehnst ?“LL: „Ich glaube ich habe ein starkes Gerech-tigkeitsbedürfnis und bin ein sozial politischerMensch. Die exklusiven 61 WIENER S P RENIOREN FLEGE ESIDENZENARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Portrait einer LandschaftDerATTERSEERegion der Vielfalt

© Fotolia - © markus6318Der Attersee ist ein Gletschersee im oberösterreichischen Salz-kammergut mit einer Tiefe von bis zu 169 Metern. Da die Ufersehr steil sind und der Attersee eine große Durchschnittstiefeaufweist, übertrifft er mit einem Wasservolumen von rund 4Mrd. m³ viele flächenmäßig größere Seen wie zum Beispiel denChiemsee. Von der Fläche her wird der Attersee zwar vom Bo-densee und vom Neusiedlersee übertroffen, beide liegen jedochnicht zur Gänze in Österreich.Der Name kommt vermutlich aus einer vorkeltischen (rekonstru-ierten) Wurzel „ata“ oder „ada“, was ‚Wasser‘ bedeutet. uuu

Informationen aus den Wiener Senioren- und PflegeresidenzenGESCHICHTE Föttinger in Steinbach am Attersee. Dort © wikipedia hatte der berühmte Dirigent und Kom-Das Atterseegebiet war schon in der Jung- ponist eigens sein Komponierhäuschensteinzeit besiedelt. Im August 1870 wur- am See, das noch heute zu besichtigen ist.den am Nordende des Sees bei Seewal- Auch der Spätimpressionist Albert Weis-chen Überreste von Pfahlbauten entdeckt. gerber malte hier sein bekanntestes Selbst-Die Pfahlbausiedlungen stammen teils aus porträt Selbstbildnis am Attersee (1911).der Zeit 4000–3000 vor Christus (Mond-seekultur), teils 1500–1000 (präkeltisch- Der Komponist Gustav Mahlerbronzezeitlich). Funde von Keramik undBronze der Mondseekultur ergänzen dieseBefunde. Seit 2011 gehören die FundorteAbtsdorf I und III und Litzlberg Süd (letz-tere beide Mondseekultur) zur grenzüber-greifenden UNESCO-Welterbestätte Prä-historische Pfahlbauten um die Alpen (zudem auch die Fundorte in See am Mond-see gehören).Am Attersee finden sich Relikte römischerVillen, die die wohl zumindest seit demspäteren 2. vorchristlichen Jahrtausendweitgehend ungebrochenen Siedlungskon-tinuität bestätigen.SOMMERFRISCHE © Fotografie von Anton Josef Trcka, 1913In der Belle Epoque war das Atterseege- Auch Gustav Klimt hat am Attersee gearbeitetbiet Zentrum der Sommerfrische und fürseine Künstlerkolonien bekannt. Es galt alsGeheimtipp, während sich Prominenz undWirtschaftsmagnate in Kaisernähe im RaumIschl versammelte. Gustav Klimt, Sommer-gast am Attersee, malte eine größere An-zahl Ansichten aus der Region um Litzlberg.Gustav Mahler liebte den Urlaub am At-tersee und residierte in den Sommermo-naten der Jahre 1893 bis 1896 im Gasthof Die exklusiven WIENERS P R64 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

uuu © Tourismusregion Attersee, Salzkammergut

Informationen aus den Wiener Senioren- und PflegeresidenzenTOURISMUS UND KULTUR nen Künstlernamen an.ALS TRAGENDE SÄULENDER REGION © Tourismusregion Attersee, SalzkammergutTürkisblaues Wasser in Trinkwasserqualität. Gustav Mahler als Mosaik von Christian L.udwig AtterseeStetiger Rosenwind für Segler und Surfer.Tiefblaue Unterwasserwelt für Taucher. SPORT & GENUSSDas zeichnet den Attersee aus, mit 46,7Quadratkilometer der größte See des Heute ist die Region ein beliebtes Urlaubs-Salzkammerguts. Damit nicht genug. Im ziel für Gäste aus der ganzen Welt.Westen sanfte Wanderhügel, im Süden das DieVielzahl an Möglichkeiten, die regionaleüber 1.800 Meter hohe Höllengebirge. Kulinarik und das sanfte Klima bieten ide-Neuerdings auch mit einem Klettersteig ale Urlaubsvoraussetzungen für Jung undab Steinbach am Attersee: Er führt auf Alt. Genussurlauber als auch Extremsport-den 1.261 Meter hohen Mahdlgupf, vor- ler kommen hier voll auf ihre Rechnung.bei an der Weißen Wand. Und mit dem Aufgrund der äußerst guten Sicht von bisneuen Naturpark Attersee-Traunsee zu 25 Meter ist der Attersee ein beliebteswurden zwischen Attersee und Traunsee Tauchgebiet. Besonders an der Südostseite77 Quadratkilometer geschaffen, voll mit des Sees erstrecken sich seine SteilwändeNatur, köstlicher Kulinarik und gepflegtem bis zur tiefsten Stelle des Sees.Am 18. Sep-Brauchtum. tember 2005 erreichte Hans Brandstätter 165 Meter und stellte damit einen neuenDas Angebot an Kultur- und Freizeitveran- österreichischen Rekord auf.staltungen ist sehr umfangreich. Anlässlichseines 150. Geburtstages eröffnete 2012in Kammer am Attersee das Klimt-Zent-rum. In einer interessanten Dauerausstel-lung erfahren die Besucher wissenswertesrund um die Arbeit und Gesellschaft umGustav Klimt.Von jeher ist die Region und der See einMagnet für Kunst- und Kulturschaffende.Auch der in Pressburg geborene KünstlerChristian Ludwig hat viel Zeit hier ver-bracht., erzielt beachtliche Erfolge als Seg-ler, gewinnt viele internationale Regattenund nimmt schließlich „Attersee“ als sei- Die exklusiven WIENERS P R66 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

© Tourismusregion Attersee, SalzkammergutVon jeher begeistert der See seine Besucher mit den verschiedensten Stimmungslandschaften und Möglichkeiten © Fotolia - eavi uuu

Informationen aus den Wiener Senioren- und PflegeresidenzenGUSTAV KLIMT-ZENTRUM Zentrum und über einen malerischenAM ATTERSEE WIEDER Promenadenweg bis zur Villa Paulick di-GEÖFFNET rekt am Attersee. Informationstafeln und ein spezieller Audio-Guide bieten denDer Attersee war ein Ort der Inspiration Wanderern Einblicke in das Leben desfür den berühmten Maler. Als Andenken Künstlers.an seine unzähligen Sommer am Attersee,wurde 2012 in Kammer am Attersee dasGustav Klimt-Zentrum eröffnet. Ab soforthat das Museum mit vielen Originalen,Fotografien und Erinnerungsstücken vonMittwoch bis Sonntag von 10 bis 16 Uhrgeöffnet.Der Meister des Wiener Jugendstils und Das Museum in Kammern bietet seinen BesuchernWegbereiter der Moderne holte sich seine viele interessante Einblicke in das Leben von KlimtInspiration am liebsten am Attersee. Zwi- während seiner \"Sommerfrischen\" am Attersee.schen 1900 und 1916 verbrachte er fastjeden Sommer am beliebten Bade- undSportsee in Oberösterreich. Seit 2012 gibtes in Kammer am Attersee ein würdigesAndenken an Gustav Klimt. Das GustavKlimt-Zentrum zeigt wertvolle Fotografienund persönliche Autografien des Künstlers.Neben den Kunstwerken bewundern die Text u. Fotos:Tourismusverband der Ferienregion Attersee-Salzkammerguttausenden Besucher des Museums seit derEröffnung auch unzählige Erinnerungsstü-cke. Zu besonderen Anlässen werden auchimmer wieder wertvolle Originale am At-tersee ausgestellt. Ergänzend zum GustavKlimt-Zentrum ist in Seewalchen und inKammer am Attersee auch ein eigenerThemenweg zu Ehren des Künstlers ent-standen. Der Weg führt von der Schiffsan-legestelle in Kammer zum Gustav Klimt- Die exklusiven WIENERS P R68 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

© Gustav Klimt, Die große Pappel II (Aufsteigendes Gewitter-Ausschnitt), 1902/03, Leopold Museum

Informationen aus den Wiener Senioren- und Pflegeresidenzen Interviewmit dem Blick auf WienUrsula Benes (freiwillige Mitarbeiterin und Journalistin in der Seniorenpflegeresidenz Armbrustergasse) im Gespräch mit dem Heurigen Hirt am KahlenbergEs gibt einige Heurigenbetriebe am Fuße und auch in den oberen Regionen des Kahlenbergs.Ein alteingesessener und sehr authentischer ist der Heurige „Hirt“. Ich stelle für Sie einige Fra-gen an die Pächterin des Traditionsbetriebes, Frau Romy Klapf.Den Heurigen Hirt gibt es mit Sicherheit seit dem Jahre 1935.Vermutlich liegt seine Gründungnoch weiter zurück.Alte Fotos und Dokumente lassen nämlich darauf schließen, dass schon dieEltern des verstorbenen Karl Hirt den Heurigen betrieben haben. Damals wie heute, der HIRTwar und ist ein beliebtes Ausflugsziel in traumhafter Lage, mit Blick auf Wien, das Kahlenber-gerdörfl und die Donau.Man erreicht ihn auf dem Fußweg Richtung Kahlenbergerdorf, ungefähr auf halber Höhe. Nichtnur die herrliche Aussicht, auch der Blick auf die kleine, aber feine Angebotskarte für Speis undTrank lässt einem hier gerne länger verweilen.„Wie ist die Entstehungsgeschichte des Heu- als auch Eigenbesitz - am Kahlenberg aufrigen Hirt?“ ca. 6.000 m2, nahe dem Heurigen sowie ca. 14.000 m2 am Bisamberg. Die Familie be-„Der „Hirt“ ist heute noch im Familienbe- treibt seit 1998 ein weiteres Heurigenlokalsitz, ein Nachkomme lebt in Dänemark und in Stammersdorf: „Zur Schildkrot“.“hat den Betrieb vor 21 Jahren an das Ehe-paar Helmut und Romy Klapf verpachtet. „Was hat sich seit der Übernahme des Be-Herr Klapf war eigentlich Polizeibeamter, triebes im Jahr 1993 verändert?“aus Interesse am Weinbau wurden zuerstWeingärten gepachtet und dann später „Die Struktur im Innenbereich ist mehrauch dazugekauft. Heute belaufen sich die oder weniger unverändert, im SitzbereichAnbauflächen - teilweise in Form von Pacht gab es kein Licht, sondern romantische Die exklusiven WIENERS P R70 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

© Ursula Benesuuu

Informationen aus den Wiener Senioren- und Pflegeresidenzen © Ursula Benes Kerzenbeleuchtung. Bänke, Tische wurden erneuert und die Terrasse im hinteren Be- reich dazugebaut.“ „Wer sind Ihre typischen Besucher – gibt es die überhaupt?“Der Eingang zum Heurigen Hirt mit Blick auf die Donau „Tapfere Mountainbiker, die sich auf halbem Wege hinauf oder hinunter eine Labung © Ursula Benes gönnen, Spaziergänger und Touristen. Für jene, die eine bequemere Anreise per Auto bevorzugen, steht ein Parkplatz zur Verfü- gung. Busse können jedoch nicht zufahren.“ „Was wird hier gerne bestellt?“ „Unsere Fleischlaibchen sind sehr beliebt © Ursula Benes und berühmt – der ehemalige WienerAuch von der Terrasse genießt man einen herrlichen Ausblick Bürgermeister Dr. Helmut Zilk kam gerne deswegen hierher. Auch die Fleisch- und © Ursula Benes Grammelknödel bestechen durch Größe und Qualität. Natürlich gibt es auch die übliche Palette an Salaten, Aufstrichen und Süßem. An Weinen wird weißer Gemischter Satz, Grüner Veltliner, Rheinriesling sowie roter Gemischter Satz, Zweigelt, auch im Bar- rique, gerne bestellt.“ „Was können Besucher, außer den kulinari- schen Freuden, noch erwarten?“Die Inhaberin Fr. Romy Klapf zeichnet für die In Ruhe den Ausblick abseits vom Trubelkulinarischen Köstlichkeiten verantwortlich genießen. Heuer haben wir erstmals auch eine von ca. 250 Gästen besuchte Veran- staltung organisiert - die „Edlseer“ unter- hielten das begeisterte Publikum. Es handelt sich um eine Volksmusikgruppe aus Birkfeld Die exklusiven WIENERS P R72 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und Purkersdorf © Ursula BenesLaufend finden verschiedenste Live-Konzerte statt. Hier am Bild die berühmte Volksmusikgruppe „Die Edlseer“in der Steiermark. Die Idee ist aufgrund ei- Frau Klapf, wir danken für das Gespräch!nes besuchten Konzertes der Gruppe ent- Nach dem Interview überzeuge ich michstanden. „Die will ich auch“ – dachte ich noch gerne selbst von der Qualität des her-mir damals und setzte es im Mai 2014 er- vorragenden Rheinrieslings…folgreich in die Tat um. Am 8. August 2014werden die „Alpencasanovas“, eine junge Öffnungszeiten:Kärntner Formation, aufspielen.“ Von1.April bis 31. Oktober: Mittwoch - Freitag ab 15 Uhr,„Noch etwas, das Ihnen am Herzen liegt?“ Samstag, Sonntag, Feiertage: ab 12 Uhr 1. Nov. - 31.März: Freitag, Samstag, Sonntag,„Dass noch mehr Gäste den Fußweg zu uns Feiertag: ab 12 Uhrfinden…. Wir haben im Innenbereich Platz Adresse:für ca. 45 Personen und auf den Terrassen Eiserne Handgasse - Parzelle 165für etwa 200. Wir sind an den Öffnungs- 1190 Wien - Kahlenbergerdorftagen bei jedem Wetter gerne für unsere Reservierungen unter:Besucher da.“ 01/318 96 41 oder 0664 / 277 31 41 oder per Email: [email protected] Die exklusiven 73 WIENER S P RENIOREN FLEGE ESIDENZENARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Informationen aus den Wiener Senioren- und PflegeresidenzenKluenindePKflraänuzteenr-kunde © Picture Partners - Fotolia.comDer Fenchel(Foeniculum vulgare)Verwandt mit der Karotte, Dille, Petersilie um und Eisen. Es können sowohl das Krautund dem Sellerie, zählt der Fenchel zur Fa- des Fenchels als auch die Knolle verwendetmilie der Doldenblütengewächse. Im Volks- werden. Auf eines ist jedoch zu achten, dasmund wird er als Brotsamen, Fenis, Finchel Fenchelkraut sollte man nicht trocknen, daoder Frauenfenchel bezeichnet. Seit ca. 30 es nur frisch gut schmeckt.Jahren kommt der Gemüsefenchel bei uns Die Heilwirkung des Fenchels ist wohl be-auf die heimischen Teller. Er wird sehr ge- kannt. Er lindert Magen- und Kopfschmer-schätzt, da er besonders aromatisch und ka- zen, Bindehautentzündungen, Husten undlorienarm ist. Er beinhaltet ätherischen Öle, Blähungen, wirkt antibakteriell, entspannend,wie Menthol, Anethol und Fenchon. Diese harntreibend, krampf- und schleimlösendgeben ihm den typischen Geschmack und und fördert die Menstruationsblutung.helfen auch dem Magen und derVerdauung. Geernet kann der Fenchel im FrühherbstWeitere wichtige Inhaltsstoffe sind Vitamin werden und gekocht oder roh, FenchelC (fast doppelt so viel wie bei Orangen), A, schmeckt in allen Varianten.K und E, Folsäure, Kalium, Kalzium, Magnesi- Die exklusiven WIENERS P R74 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und Purkersdorf© LianeM - Fotolia.comDer Beifuss (Artemisia vulgaris)Der Beifuss wurde schon im Mittelalter als Heilung werden die Wurzeln und das gan-Heilkraut und Gewürz verwendet. Trotz ze Kraut verwendet. Er ist auch bekannt alsseiner Wuchshöhe von bis zu zwei Metern Frauenkraut, da er menstruationsfördernd,wird er manchmal versehentlich als Un- entkrampfend und wehenanregend wirkt.kraut identifiziert. Beifuß hilft zudem bei Magen und Darm-Der Wilde Wermut, das Gänse- oder Jung- beschwerden (Verdauung wird ange-fernkraut, wie der Beifuss volkstümlich regt), Schlafstörungen, Nervosität und beiauch genannt wird, gehört zur Familie der „schweren“ Beinen (Fußbad aus Beifuss-Korbblütler. Die krautige Pflanze bevorzugt tee, mit Beifussöl massieren). Und wirktnährstoffreiche Böden und wächst meist außerdem appetitanregend, beruhigendan Straßen- und Wegrändern, an Mauern und wärmend.und Hecken, in Steinbrüchen und auf Ge- Als Gewürz kann er bei schwer verdauli-röllhalden. Kommerzielle Anbaugebiete chen und fetten Speisen verwendet wer-gibt es in Nordafrika und Südeuropa. Sam- den, da die enthaltenen Bitterstoffe diemeln kann man das Kraut bei uns von Juli Bildung von Magensaft anregen und denbis September, die Wurzel kann im Spät- Gallefluss. Von einer längeren Anwendungherbst geerntet werden. in hoher Dosierung ist abzuraten, da einigeHauptbestandteile des Krauts sind ätheri- Inhaltsstoffe giftig sind.sche Öle, Gerbstoffe und Bitterstoffe. Zur Die exklusiven 75 WIENER S P RENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Gesunddurch den HerbstD er Sommer neigt sich seinem Sonneneinstrahlung. Der Körper schüttet Ende zu, die Tage werden kürzer mehr Melantonin aus, welches unseren und die Sonnenstrahlen verlieren an Wär- Kreislauf und Stoffwechsel runterschaltet. me. Man fühlt, dass sich nicht nur die Flora Wir stehen sozusagen auf Sparflamme. und Fauna, sondern auch die Menschen auf Zwar steigt in den kühleren Tagen unser den kommenden Herbst und Winter vor- Energiebedarf, man darf sich jedoch nicht bereiten. Dies ist ein ganz natürlicher Vor- gehen lassen. Energiereiche und vitamin- gang, unsere Psyche und Physis stellt sich haltige Ernährung sind wichtig, die richtige um. Erinnerungen an den letzten Urlaub Bewegung, am besten an der frischen Luft, verblassen und die Aussicht auf die kom- aber ebenso. Den Mangel an Sonnenlicht menden nassen und kalten Monate leitet kann man übrigens auf der Sonnenbank (in mitunter eine Herbst-/Winterdepression Maßen!) ausgleichen. ein. Gegen trübe Gedanken und vor allem um Bekamen wir im Sommer automatisch viel gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen, Sonnenlicht, verkürzt sich jetzt auch die gibt es einige vorbeugende Maßnahmen: Die exklusiven WIENERS P R76 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und PurkersdorfFrische Luft tut der Seele gut Eine Übung für zu Hause: am Morgen Dehn- und Streckübungen bei offenemUnser Immunsystem wird im Herbst und Fenster, abschließend mit 10 tiefen Atem-Winter besonders auf die Probe gestellt. zügen (langsames Einatmen, schnelles Aus-Der Kampf gegen eine Depression hilft atmen). So hebt sich der Sauerstoffspiegelauch unserer Gesundheit. Lachen wir ein- und man beginnt den Tag mit mehr Energie.mal am Tag richtig, erhöht sich unser Wohl-befinden und somit wird auch das Immun- Essen - aber richtigsystem gestärkt. Die Zeit, in der wir in der kalten JahreszeitWir wissen es alle: Bewegung macht uns ums Überleben kämpfen mussten, ist schonfit und gesund. Es fallen uns aber immer lange vorbei. Obwohl unser Körper auchwieder Gründe ein, warum wir zu Hause heute noch nach energiereicher Nahrungbleiben und keinen Antrieb zum Sport ha- verlangt, sollten und können wir uns jetztben. Dabei müssen wir keinen Leistungs- ausgewogen und gesund ernähren. Schnellesport betreiben, um gesund zu bleiben. Energiebringer, wie Schokolade, Chips undRegelmäßige Bewegung mit gleichmäßi- Kekse, schmecken im Herbst und Winterger Belastung, die unsere Atmung schnel- zwar besonders gut, liefern aber nur für kur-ler und tiefer werden lässt und den Puls ze Zeit Energie. Nicht verbrauchte Energiehochtreibt, reicht vollkommen. Von Wan- und nicht verbranntes Fett wird in unserendern, Radfahren bis hin zu Tennis und Golf, „Vorratslagern“ (Po, Hüften, Oberarme und„Sportarten“ an der frischen Luft lassen –schenkel) eingelagert.der trüben Stimmung keine Chance. Durchdie körperliche Belastung werden Endor- Besser man hält sich an Obst, Gemüsephine („Glückshormone“) ausgeschüttet. und Vollkornprodukte, die langfristig Ener-Sport mit Freunden oder in einer Gruppe gie liefern und voller Vitamine, Mineralienmacht natürlich viel mehr Spaß als alleine. und Spurenelementen sind. Klassisch sindUnd nicht zu vergessen sind die richtige hier verschiedene Zitrusfrüchte (Zitrone,Kleidung und das passende Schuhwerk – Orange) und heimisches Herbstgemüse.bequem und atmungsaktiv müssen sie sein. Als Herbstgemüse bezeichnet man Gemü-90 % der Körperwärme verlieren wir über searten, deren Erntezeit der Herbst ist undden Kopf, daher ist bei kaltem Wetter Müt- welche auch Kälte und Trockenheit überle-ze „Pflicht“. Lässt das Wetter die Ausübung ben. Dies sind Herbstsalat, Feldsalat („Vo-unserer üblichen Sportart nicht mehr zu, gerlsalat“), Brokkoli, Sauerkraut, Paprika, ver-dann kann man noch immer gut einge- schiedene Kohlsorten, Spinat, Lauch, Erbsen,packt spazieren gehen. Behalten sie immer Fenchel, Zwiebel…im Hinterkopf: für eine gute Immunabwehrist frische Luft unabdingbar. Auch Obst, wie Äpfel, Holunder und rote Die exklusiven uuu WIENER 77 S P RENIOREN FLEGE ESIDENZENARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Informationen aus den Wiener Senioren- und Pflegeresidenzen Beeren liefern viele Vitamine. Aus diesen können schmackhafte Fruchtsäfte gepresst werden. Nicht zu vergessen ist die Zufuhr von Fisch, Milch und Fleisch, die genauso wichtig ist wie eine vitaminreiche Kost. Das ganze Jahr über sollte man generell auch beachten, dass fünf kleine Mahlzeiten besser sind als drei große.Auch wir in den Wiener Seniorenpflegeresidenzen Warm und Kaltlegen größten Wert auf saisonal angepassteErnährung. Dazu gehören neben Obst natürlich Mit sinkenden Temperaturen schalten wirauch die aus biologischem Anbau stammenden die Heizung ein. Die Luft wird trocken, wirTeesorten von „Sonnentor“ verlieren dadurch Flüssigkeit, unsere Haut und Lippen trocknen aus und unser Flüssig-Bei allen therapeutischen Anwendungen sollte man keitshaushalt wird durcheinander gebracht.sich vorher mit dem Hausarzt absprechen. Da wir weniger schwitzen, trinken wir au- tomatisch weniger. Dies ist jedoch falsch. Unser Körper braucht das ganze Jahr über gleich viel Wasser. Durch Flüssigkeitsman- gel wird der Stoffwechsel geschwächt, die Nieren in ihrer blutreinigenden Funktion geschädigt, das Blut verdickt, was zu Kreis- laufproblemen führt. Getrunken werden sollten Wasser oder Tee (heiß/kalt). Damit die Schleimhäute (Rachen, Nase, Augen) Keime abwehren können, müssen sie immer feucht sein. „Stoßlüftungen“ (3 x/Tag für 10 Minuten) wirken trockener Heizungsluft entgegen. Wechselduschen und Saunabe- suche sind auch zu empfehlen. Dadurch werden die Gefäße besser durchblutet und das Immunsystem gestärkt. Falls Sie das ers- te Mal in die Sauna gehen, sollten Sie Ih- ren Arzt um Rat fragen. Nicht immer ist ein Saunabesuch sinnvoll und kann gelegentlich auch gesundheitsgefährdend sein. Die exklusiven WIENERS P R78 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und PurkersdorfDas Wechselspiel zwischen warmer und © Mensi, Pixelio.dekalter Luft setzt auch unserer Haut zu. Zu-dem ist unser größtes und schwerstes Or- Aufgeschüttete Laubhaufen helfen Igeln den Wintergan noch von den Sommermonaten be- zu überstehen.lastet. Im Herbst regeneriert sich die Hautund bereitet sich auf den Winter vor. Wir Winterfestmüssen ihr besondere Aufmerksamkeitschenken. Ihr natürlicher Fett- und Feuch- Nicht nur wir müssen uns „winterfest“ ma-tigkeitsgehalt nimmt ab und es können sich chen, auch unser Garten braucht ein wenigschuppende Stellen bilden. Fetthaltigere Hilfe. Die Tage werden kürzer, Blumen ver-Hautpflegeprodukte als im Sommer, ausrei- lieren ihre Pracht und Bäume ihre Blätter.chend Luftfeuchtigkeit im Raum und Flüssig- Damit Ihr Garten auch im kommendenkeitszufuhr helfen der Haut auch im Herbst Sommer strahlen kann, erklären wir Ihnen,und Winter gesund zu bleiben. was Sie jetzt schon dafür tun können. Ganz nebenbei arbeiten Sie an der frischen Luft Infobox: und stärken Ihr Immunsystem: 1) Hecken und Büsche sollten vor dem Die Haut, als größtes und schwers- Winter zurückgeschnitten werden. tes Organ, bedeckt nicht nur unseren 2) Wenn die Bäume alle Blätter verloren gesamten Körper, sondern hat auch haben, sollten Sie das Laub aufsammeln. vielfältige Aufgaben: Im Frühjahr wäre dies sehr mühsam. Sie können auch einen kleinen Laubhaufen als - Schutz vor Kälte, Hitze und Strahlung Überwinterungsquartier für Kleintiere ste- hen lassen oder das Laub kompostieren (je- - Schutz vor Krankheitserregern, doch kein fauliges oder schwer verrottbares Mikroben und Umwelteinflüssen Laub von Walnüssen, Kastanien o.ä.) 3) Ein letztes Mal Rasenmähen sollten Sie - Schutz gegenüber Druck, Reibung vor dem Winter.AberVorsicht: nicht zu tief!- und Stößen mind. 6 cm Schnitthöhe. Das Gras kann man anschließend auch kalken, denn es stärkt die - Schutz vor dem Verlust von Wärme Gräser und verhindert Moos im Gras. und Wasser - Ausdruck von Gefühlsregungen (rote Wangen, blass werden) Die exklusiven 79 WIENER S P RENIOREN FLEGE ESIDENZENARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

ÄquinoktiumDie Bestimmung des Zeitpunktes von Aus-saat und Ernte war für die frühe Meschheitvon überlebenswichtiger Bedeutung. Um die-sen Zeitpunkt genau zu erkennen, wurdenschon in der frühen Steinzeit Kalenderbautenwie z.B. Stonehenge in Südengland errichtet.Heute haben diese Zeitpunkte zwar ihreursprüngliche Bedeutung verloren, sind abernoch immer im Bewußtsein des Menschenvorhanden.W enn Tag und Nacht genau gleich Dezember. Am 23. September 2014 findet lang sind wird dies in der Wis- die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche (keltisch: senschaft als Äquinoktium bezeichnet. Die Mabon) statt. Sie ist eines der vier aner- Sonne steht zu diesem Zeitpunkt genau kannten Sonnenfeste, Gegenstück zum über dem Äquator. Dieses Ereignis findet Frühlingsanfang und fällt in der nördlichen nur zweimal im Jahr statt: am astronomi- Hemisphäre in den nächsten 100 Jahren schen Frühlings- und Herbstbeginn. Der immer auf den 22. oder 23. September. meteorologische Beginn der Jahreszeiten ist übrigens immer gleich. Der Frühling Das Äquinoktium im Frühling fällt, abhän- beginnt im März, der Sommer im Juni, der gig vom Schaltjahr, immer auf den 19., 20. Herbst im September und der Winter im oder 21. März. Die exklusiven WIENERS P R80 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und Purkersdorf© Andreas Hermsdorf, Pixelio.deTag-und-Nacht-GleicheIm Herbst entspricht das Fest dem Son- feiern wir auch jährlich einen Erntedank-nenuntergang, der Dämmerung und dem gottesdienst, wo auch der mit jahreszeit-Abendrot, ein Zwischenzustand zwischen lichen Gaben geschmückte Alter stetsTag und Nacht sowie der „große Sonnen- bewundert wird. Die zur Dekorationuntergang des Jahres“. Der Sommer geht verwendeten Gemüse- und Obstsortenzu Ende und die kalte Jahreszeit beginnt. werden danach von den BewohnerInnenGroße Erntedankfeste mit ausschweifen- in den Kreativgruppen zu schmackhaftenden Feierlichkeiten werden auch noch Suppen und Strudeln weiterverarbeitet.heute veranstaltet und generell bereitetman sich in dieser Zeit auf den Winter vor.In den Wiener Seniorenpflegeresidenzen Die exklusiven 81 WIENER S P RENIOREN FLEGE ESIDENZENARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Informationen aus den Wiener Senioren- und Pflegeresidenzen INTERVIEW Frau Cäcilia (Cilli) Petru, Bewohnerin der Seniorenpflegeresidenz HOFFMANNPARK im Gespräch mit der Seniorenbetreuerin Mirjam Fischer-Nilsson.Mit ein wenig Wehmut anden vergangenen Sommer…Alle BewohnerInnen des Hoffmannparks nennen Frau Petru liebevoll „Cilli“. Die ältere Damelebt seit etwa drei Monaten in der Purkersdorfer Residenz. Früher besaß Frau „Cilli“ ein Hausmit Garten im 22. Wiener Gemeindebezirk. Als Gartenbesitzerin war der Herbst immer einThema für die ehemalige Verkäuferin in einer Fleischhauerei. Neben Garten und Arbeit war sieeinmal sehr sportlich. Unser Gespräch über Gedanken und Gefühle im Herbst weckte so man-che Erinnerung in der Dame und ließ uns auch, es sei uns hiermit verziehen, etwas vom Thema„Herbst“ abschweifen.„Frau Cilli, was verbindet Sie mit dem Herbst?“ Gasheizung bekamen, war dies kein Prob- lem mehr.“„Der Herbst lässt mich immer an das Hausdenken, das ich früher in Eßling besaß. Ich „Sie verbrachten im Herbst also viel Zeit inhatte sehr viele Rosen, die ich in dieser Ihrem Garten?“Jahreszeit immer winterfest gemacht habe.Aus dem kleinen Walsertal habe ich sogar „Ja, solange die Temperaturen noch ange-Schneeglöckchen mitgenommen und im nehm waren, saß ich gerne draußen. AuchGarten eingesetzt. Auch besaß ich einige meineTiere waren gerne im Freien. Ich hat-Nadelbäume. Im Herbst musste ich die te eine Katze und eine Schildkröte namensabgefallenen Nadeln wegräumen. Auch Susi. Sie bevorzugte als Nahrung Semmeln,die Wasserleitung zur Bewässerung des die in Milch eingeweicht waren. Wenn sieGartens musste vor dem Winter immer im Garten war und ich „Susi, Susi“ rief,entleert werden, damit sie nicht einfriert. dann kam sie mit ihrem roboterartigenDann ging es ans Einlagern des Brennma- Gang sofort zu mir und bekam ihre Milch-terials – zuerst Kohle, dann Holz und spä- Semmel. Auch ein Meerschweinchen zähl-ter war es Heizöl. Als wir schließlich eine te zu meinem kleinen Privatzoo. Als mein Die exklusiven WIENERS P R82 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und Purkersdorf Cäcilia Petru im Gespräch mit Mirjam Fischer-NilssonMann dann verstorben war, verbrachte ich dann über Nacht mit auf sein Zimmer undmit den Tieren viel Zeit im Garten.“ am nächsten Tag fuhr er mit der Schlange in seiner Hand mit der Straßenbahn zur„Und was ist für Sie das Einzigartige an die- Schule. Eigenartigerweise gab es in dieserser Jahreszeit?“ kein Aufsehen, was mich heute noch wun- der t.“„Mich freuen besonders die wunderschö-nen Farben der Blätter im Herbst - den- „Konnten Sie früher im Herbst viel unterneh-noch lässt mich dieser schöne Anblick men – z.B. Reisen oder Ihren Hobbys nach-immer mit ein wenig Wehmut an den ver- gehen?“gangenen Sommer und den bevorstehen-den Winter denken. „Solange unser Sohn Franz noch schul-Es gab auch einige lustige Erlebnisse im pflichtig war, mussten wir unsere Urlau-Garten: Ich kann mich noch gut erinnern, be im Sommer machen. Wir blieben daals unser Sohn und mein Neffe eines Tages hauptsächlich in Österreich.Vor seiner Ge-mit einer Blindschleiche nach Hause ka- burt machte es uns besonders Spaß, mitmen. Ich habe ein wenig Ekel vor solchen unserem Puch-Motorrad viele Ausflüge zuTieren. Die Beiden sind mir aus Jux mit machen. Als er dann zur Welt kam, hattender Blindschleiche in der Hand im Garten wir eine Beiwagenmaschine. Später warennachgelaufen. Mein Sohn nahm das Tier wir dann mit unserem Auto unterwegs – Die exklusiven uuu WIENER 83 S P RENIOREN FLEGE ESIDENZENARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Informationen aus den Wiener Senioren- und PflegeresidenzenFrau Petru hatte ein Vogelhaus in ihrem Garten meist jeden Samstag. Als mein Mann undFrau Petru mit Sohn Franz (Foto: Petru) ich dann im Ruhestand waren, bereisten wir einige Länder, u.a. Frankreich, Italien und Spanien. Besonders gut gefiel es mir in Gibraltar. Schiffsreisen machten wir kei- ne. Ich kann nämlich nicht schwimmen und hatte Angst zu ertrinken, falls einmal etwas passiert. So sehr unsere Bekannten sich bemühten, es mir beizubringen, es gelang ihnen einfach nicht. Auch gingen wir im Herbst gerne Kegeln. An dieser Sportart fanden mein Mann und ich besonders gefallen. Ich wurde so- gar Bezirksmeisterin und als älteste aktive Keglerin geehrt.Wir waren so etwa zwan- zig Personen, die immer zu den Turnieren fuhren. Das Tanzen musste ich meinem Mann erst kurz nach unserem Kennenlernen beibrin- gen. Aber als er es beherrschte, war er kaum mehr von der Tanzfläche zu bringen. Wir lernten uns in einer Fleischhauerei kennen. Er war dort Fleischhauer und ich begann im Geschäft als Verkäuferin zu ar- beiten. Am Anfang war er mir nicht sehr sympathisch, er kam mir pedantisch und hochnäsig vor. Ich meinte damals zu meiner Chefin, dass ich niemals einen Fleischhauer heiraten werde, doch es sollte ganz anders kommen… Wir haben uns plötzlich inein- ander verliebt und schließlich geheiratet.“ „Liebe Frau Cilli, danke für das nette Gespräch!“ Frau Petru mit Pokal: Ehrung als älteste, aktive Keglerin (Foto: Petru) Die exklusiven WIENERS P R84 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und PurkersdorfKniffligesRfürätselfreundeSTURZPROPHYLAXEBRUCHOBERSCHENKELBEWEGUNGSTURZANGSTPFLEGERISIKOROENTGENDOKUMENTATI-ONANALYSEKABELTEPPICHSTUFENLICHTSCHATTENMOBILITAETVORBEUGENGEFAHRGEHHILFEURSACHEKRAFTKREISLAUFBLUTDRUCK Die exklusiven 85 WIENER S P RENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Informationen aus den Wiener Senioren- und Pflegeresidenzen Rätselauflösungen Seite 90 Wir wünschen viel Glück!Liebe Leserin, lieber Leser!Wir freuen uns immer wieder, wenn Sie uns Ihre Meinung,Wünsche und Anregungen mitteilen:[email protected] oder unter 01 37 905 – 818 Vielen Dank!Veranstaltungen A R M B R U S T E R G A S S E SEPTEMBER04. 09. 2014 UNA FESTA ITALIANA - italienischer 15.30 Uhr Nachmittag mit bekannten Liedern aus Bella Italia mit Milan‘s Band.15. 09. 2014 Klassisches Klavierkonzert „Vom Spätsommer 15.30 Uhr in den Herbst“ mit Alexander Untschi17. 09. 2014 Ganztagesausflug zum Neusiedlersee 15.30 Uhr20. 09. 2014 Fest der Generationen 15.30 Uhr26. 09. 2014 Literatur auf Rädern mit Gudrun Tielsch 15.30 Uhr und Stefan Geszti zum Thema „Spät- sommerliche Gedanken - Texte und Musik zum Träumen“ Die exklusiven WIENERS P R86 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und PurkersdorfVeranstaltungen ARMBRUSTERGASSE OKTOBER 03. 10. 2014 Klassisches Herbstkonzert mit Frau Na- 15.30 Uhr dezda Peterson-Bozova und Kollegen 16. 10. 2014 Literatur auf Rädern mit Gudrun Tielsch 15.30 Uhr und Stefan Geszti zum Thema „Alle Jah- re wieder … Heitere Gedanken plus Musik zum jährlichen Geburtstag“ 23. 10. 2014 Herbstkonzert „Auf der Heide blüh‘n 15.30 Uhr die letzten Rosen“ mit Katharina Jing An Gebauer A R M B R U S T E R G A S S E NOVEMBER 07. 11. 2014 Klassisches Klavierkonzert mit Mag. Leutgeb 15.30 Uhr 14. 11. 2014 Tag der offenen Tür mit klassischem ab 10.00 Uhr 21. 11. 2014 Konzert von Marco Ascani 28. 11. 2014 Literatur auf Rädern mit Gudrun Tielsch 15.30 Uhr und Stefan Geszti Klassisches Klavierkonzert Alexander Untschi 15.30 Uhr A R M B R U S T E R G A S S E DEZEMBER 06. 12. 2014 Lesung mit Michael Dangl und Maria Fedo- 15.30 Uhr 12. 12. 2014 tova und Besuch des Nikolo 15.30 Uhr 19. 12. 2014 Adventskonzert mit Weihnachtsfeier für 15.30 Uhr die Freiwilligen MitarbeiterInnen 21. 12. 2014 Weihnachtskonzert mit Asako Hosoki und 15.30 Uhr 31. 12. 2014 Eva Maria Schmid, anschließend Weih- 15.30 Uhr nachtsfeier für BewohnerInnen Literatur auf Rädern mit Gudrun Tielsch und Stefan Geszti am 4. Adventsonntag Silvesterklavierkonzert mit Mag. Leutgeb Die exklusiven 87 WIENER S P RENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Informationen aus den Wiener Senioren- und PflegeresidenzenVeranstaltungen O B E R S T E I N E R G A S S E SEPTEMBER 04. 09. 2014 Konzert mit Silke Schiemann - die 15.00 Uhr schönsten Volkslieder, Evergreens, Wie- ner Lieder und Operetten zum Mitsingen 24. 09. 2014 Klassisches Konzert mit Sebastian Preissl 15.00 Uhr OBERSTEINERGASSE OKTOBER 22. 10. 2014 Sommerkonzert „Sommer, Urlaub, Meer“ 15.00 Uhr O B E R S T E I N E R G A S S E NOVEMBER 06. 11. 2014 Konzert „Walzerträume“ 15.00 Uhr 13. 11. 2014 Diavortrag von SR Walter Mally 15.00 Uhr 21. 11. 2014 Tag der offenen Tür und Klavierkonzert ab10.00 Uhr mit Alexander Untschi um 15:30 Uhr OBERSTEINERGASSE DEZEMBER 06. 12. 2014 Nikolofeier mit Besuch vom Nikolo 15.00 Uhr 11. 12. 2014 Klassisches Klavierkonzert mit Lothar Renee 15.00 Uhr 23. 12. 2014 Weihnachtskonzert mit Barbara Spitzer und 15.00 Uhr Weihnachtsfeier für alle BewohnerInnen 15.00 Uhr 31. 12. 2014 Silvesterkonzert PURKERSDORF SEPTEMBER 04. 09. 2014 Heurigenstadl mit dem Reblausduo 15.00 Uhr 07. 09. 2014 Sommerfest „Melancholie im September“ 13.00 Uhr 18. 09. 2014 Konzert „Die goldenen Fünfziger“ mit Cle- 15.30 Uhr mens Schaller 15.30 Uhr 29. 09. 2014 Tanzmusik mit Milan Matejov Die exklusiven WIENERS P R88 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und PurkersdorfVeranstaltungen PURKERSDORF OKTOBER 09. 10. 2014 Konzert „Wienerlieder“ mit Clemens 15.30 Uhr 15.30 Uhr Schaller 15. 10. 2014 Literatur auf Rädern mit GudrunTielsch und Stefan Geszti 30. 10. 2014 Erntedankandacht PURKERSDORF NOVEMBER 07. 11. 2014 Literatur auf Rädern mit Gudrun Tielsch 15.30 Uhr und Stefan Geszti. 28. 11. 2014 Tag der offenen Tür mit einem klassischen ab 10.00 Uhr Konzert mit Frau Peterson und Freunden PURKERSDORF DEZEMBER 01. 12. 2014 Literatur auf Rädern mit Gudrun Tielsch 15.30 Uhr 06. 12. 2014 und Stefan Geszti. 15.30 Uhr 15.30 Uhr Nikolofest mit Milan Matejov 15.30 Uhr 15.30 Uhr 16. 12. 2014 Weihnachtsfeier Altbau WB A mit Weih- 15.30 Uhr 15.30 Uhr nachtskonzert mit Peterson und Freunden 17. 12. 2014 Weihnachtsfeier Neubau WB B/C mit Weih- nachtskonzert mit Peterson und Freunden 18. 12. 2014 Weihnachtsfeier Neubau WB D/E mit Weih- nachtskonzert mit Peterson und Freunden 23. 12. 2014 Literatur auf Rädern mit Gudrun Tielsch und Stefan Geszti. 31. 12. 2014 Silvesterkonzert Die exklusiven Änderungen vorbehalten WIENER 89 S P RENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Informationen aus den Wiener Senioren- und PflegeresidenzenRÄTSELAUFLÖSUNGENSuchrätsel zu unserem Schwerpunkt (die Anfangsbuchstaben sind fett markiert).ANAGRAMMEOBLUEFTCHEN > richtig TELEFONBUCHOPABREIPKR > richtig PAPIERKORBPETRUSKRAM > richtig SUPERMARKTPOPLIEBER > richtig OBERLIPPEREPTILWARTE > richtig APRILWETTER Die exklusiven WIENERS P R90 ENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Das Magazin der Seniorenpflegeresidenzen in Döbling und Purkersdorf© Africa Studio - Fotolia.com Wichtige Kontakte Sie haben Fragen zu unseren SeniorenPflegeResidenzen? Sie haben Fragen zu einem Pflegeplatz? Sie haben Fragen zu Appartements? Sie haben Fragen zur Urlaubspflege? Rufen Sie uns an oder kommen Sie einfach vorbei. Wir beantworten Ihre Fragen Armbrustergasse 6-8, 1190 Wien,Tel.: +43 (0)1 - 37 905 - 0 [email protected] Obersteinergasse 18, 1190 Wien,Tel.: +43 (0)1 - 360 67 - 0 [email protected] HoffmannPark - Wienerstraße 64+66, 3002 Purkersdorf, Tel.: 02231 - 61510 - 0, [email protected] Geförderte Pflegeplätze in den Wiener Senioren- und Pflegeresidenzen durch den Fonds Soziales Wien Die Finanzierung eines Pflegeplatzes kann für viele Senioren und Seniorinnen zum Problem wer- den. Die Wiener Senioren- und Pflegeresidenzen Armbrustergasse, Obersteinergasse und Hoff- mannpark sind vom Fonds SozialesWien (FSW) als geförderte Pflegeeinrichtung anerkannt. Daher werden im Pflegebereich auch geförderte Plätze angeboten, sodass ein Aufenthalt – ob kurz oder lang – für jeden Interessierten leistbar ist. Kontakt: Fonds Soziales Wien, Guglgasse 7-9, 1030 Wien Tel.: 05 05 379-66200 oder +43/1/4000-66200, Fax: 05 05 379-999 [email protected] www.fsw.at Kundenservice des FSW:Telefonisch täglich, auch an Wochenenden und Feiertagen, von 08:00 bis 20:00 Uhr unter 01/24 5 24. (Quelle: www.fsw.at) Die exklusiven 91 WIENER S P RENIOREN FLEGE ESIDENZEN ARMBRUSTERGASSE OBERSTEINERGASSE & PURKERSDORF

Erstklassig gepflegt lebiennWienDie Wiener Senioren- und Pflegeresidenzen zählen zu den www.seniorenpflegeresidenz-doebling.at exklusivsten Adressen, wenn es um die Pflege und Betreuung von Seniorinnen und Senioren geht. OBERSTEINERGASSE DÖBLINGER S P RENIOREN FLEGE ESIDENZ OBERSTEINERGASSE Obersteinergasse 18, 1190 Wien, Tel.: +43 (0)1 - 360 67 - [email protected] ARMBRUSTERGASSE Armbrustergasse 6-8, 1190 Wien, Tel.: +43 (0)1 - 37 905 - 0 [email protected] PURKERSDORF SeniorenPflegeResidenzWienerstraße 64+66, 3002 Purkersdorf Tel.: +43 (0) 2231- 61 510 - 0 [email protected]


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