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Published by pubhtml5, 2018-04-06 02:25:59

Description: METE

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Abschnitt I - ZusammenfassungBezeichnungVerfahren zum Einbau und Nutzung von Heizkostenverteiler durch Wohnungsbesitzer und de-zentraler digitaler Dokumentation von Vergleichswerten des Verbrauchs pro Wärmeverbraucher.KurzfassungProblemEin Wohnungsbesitzer muss bei analogen Heizkostenverteilern für das Ablesen und das erneuteAnbringen der Messeinheit durch einen Experten des Messdienstleisters Vorort anwesend sein.Werden digitale Heizkostenverteiler genutzt, ist dies zum einen eine relativ hohe Sachkosteninves-tition und gleichzeitig eine weitere Belastung der Bewohner durch Funkwelle n.LösungDie Messeinheiten können durch den Wohnungsbesitzer selbst gewechselt werden. Die Messein-heiten dokumentieren zu jederzeit, wie ihr Status ist. Ein Missbrauch des Messgerätes (z.B. An-bringen des Messgerätes nur außerhalb der Heizperiode) kann durch mechanische Prüffähigkei-ten nahezu ausgeschlossen werden.Die ermittelten Daten der Heizperiode können durch einen dedizierten QR-Code auf der Grund-platte des Wärmemessgeräts dem Wärmeverbraucher, dadurch der Wohnung und dadurch demBesitzer zugeordnet werden. Durch eine unterstützende Internetplattform zwischen dem Woh-nungsbesitzer und dem Abrechner werden die ermittelten Daten ausgetauscht.Anwendungsgebiet 1. Verrechnung von Heizkosten innerhalb einer Verbrauchsgemeinschaft 2. Vermeidung von Funkwellen durch digitale Heizkostenverteiler in sensitiven Bereichen des Lebens 3. Kostengünstige Bereitstellung von nicht stromabhängigen HeizkostenverteilernFigurenFigur 1 - Heizkostenverteiler Figur 2 - Heizkostenabrechnungsschema09.03.2018 08:17:00 1/6

Abschnitt II - Beschreibung[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung von Wärmeverbrauchsdaten einzelner Wärmeverbraucher, allgemein bekannt als Heizkostenverteiler sowie die Digita- lisierung und Optimierung des Betriebskostenabrechnungsprozess. (Vgl. Figur 3 - Heizkostenabrechnungsschema S.5 )[0002] Aktuell werden diese Messgeräte mit analoger oder digitaler Wärmeverbrauchsanzeige durch Ablese- und Abrechnungsunternehmen hergestellt respektive eingebaut.[0003] Die genutzten analogen Geräte bedürfen einer manuellen/menschlichen Expertenable- sung und einer durch den Mensch durchgeführten Digitalisierung der Verbrauchsdaten mit anschließender Erfassung für die Verrechnung des Verbrauchs - Mitarbeiter des Ver- brauchsabrechnungsunternehmens lesen die Werte des Messgerät ab und geben diese in die EDV-Systeme ein.[0004] Die digitalen IoT - Geräte, bedürfen einer relative teuren digitalen Infrastruktur und ggf. einer Expertenablesung vor Ort vgl. [0003], dafür entfällt das digitalisieren der Daten durch Menschen.[0005] Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, dass folgende um- fasst: a. Befestigungsmodul für eine Messvorrichtung b. Messvorrichtung für Wärmeverbrauch auf Verdunstungsbasis c. Dokumentationsplattform zur digitalen Speicherung von Fotos[0006] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass die analogen Messgeräte aufwendig durch Experten abgelesen und getauscht werden müssen und digitale Geräte eine Infra- struktur zur Ausgabe von digitalen Daten (z.B. WLAN, RFID etc.) und eine permanente Energieversorgung (z.B. Batterie, Wechselstrom) benötigen. Das System ermöglicht es, dem Nutzer des Wärmeverbrauchers die Werte zu dokumentieren und die Dokumentati- on an das Verbrauchsabrechnungsunternehmen weiterzugeben.[0007] Dafür ist das Verfahren in zwei getrennte Themenkomplexe aufgeteilt. Die Beschreibung der Messeinheit und die Beschreibung des Verfahrens zur Erfassung und Digitalisierung der Messdaten.[0008] Die Messeinheit besteht aus zwei kostengünstig herzustellenden Modulen.[0009] Der Grundplatte, die für mehrere Heizperioden am Wärmeverbraucher verbleibt (Vgl. Figur 4 - Mete - Modul \"Steckplatte\" S.5 )[0010] und der Messeinheit, die nach jeder Heizperiode gewechselt wird. (Vgl. Figur 5 - Mete - Modul \"Messen\" S.5)[0011] Die Grundplatte (Steckplatte) zeichnet sich dadurch aus, dass Sie zwei Haltestege besitzt, die zur Fixierung der Messeinheit gedacht sind.[0012] Weiterhin befindet sich auf der Grundplatte Platz für einen das Objekt eindeutig identifi- zierenden, individuellen QR-Code (z.B. analog Patent Nr. AZ DE: 10 2015 013 001.3)[0013] Die Messeinheit enthält eine von außen sichtbare Glasampulle mit einer typisch verwend- baren Meßflüssigkeit (z.B. Methylbenzoat 613018), die oben offen ist.[0014] Die Messflüssigkeit verdunstet je nach Temperatur schneller oder langsamer und ermög- licht damit einen Vergleich.[0015] Die Messeinheit, liefert keine Wärmemenge, sondern lediglich eine unspezifische Nut- zungseinheit.[0016] Die Messeinheit verfügt über einen vertikalen Markierer (Bolzen), der je nach Nutzung drei unterschiedliche Status annehmen kann. (Vgl. Figur 6 - Markierer und Haltesteg S. 5)09.03.2018 08:17:00 2/6

[0017] Die drei Status der Messeinheit sind dabei \"Betriebsbereit\", \"In Betrieb\", \"Außer Betrieb\". (Vgl. Figur 9 - Markierer vor dem Einbau S. 5, Figur 10 - Markierer im Betrieb S. 6 undFigur 11 - Markierer nach Ausbau (Vorderansicht) S.6.)[0018] Der bewegliche Bolzen ist mit einem Abstandssteg mit Sollbruchstelle versehen[0019] und wird durch eine Feder nach unten gedrückt. (Vgl. Figur 8 - Markierer in Betrieb (Seitenansicht) S. 5[0020] Der Abstandssteg wird bei Inbetriebnahme durch horizontales Drücken des Haltestegs gegen den vertikalen Abstandssteg abgeschert.[0021] Der Markierer zeigt jetzt den Status \"in Betrieb an\".[0022] Das Modul \"Messen\" dokumentiert nun entlang der Messperiode den \"Verbrauch\" des Wärmeverbrauchers.[0023] Am Ende der Messperiode dokumentiert der Wärmeverbraucherbesitzer den Stand des Verbrauchs des Messgerätes mittels Fotos eine handelsüblichen Smartphone inkl. QR- Code und Ampulle.[0024] Durch scannen des QR-Codes auf der Grundplatte wird dem Nutzer eine Plattform (Inter- netseite) zum hochladen des eben erstellten Fotos angezeigt.[0025] Die Plattform wiederum ordnet das Foto dem durch den QR-Code eindeutig identifizierten Messgerät inkl. Adresse u. a. Daten zu.[0026] Am Ende der Messperiode wird das Modul \"Messen\" durch den Wärmeverbraucherbe- sitzer getauscht.[0027] Um das Modul zu wechseln, wird das Modul \"Messen\" entlang der Haltestege 1 und 2 von der Grundplatte entfernt.[0028] Sobald der Markierer keinen Gegendruck durch den Haltesteg 1 erhält, wird dieser durch die Feder am Markierer nach unten gedrückt.[0029] Der Markierer zeigt den Status \"Außer Betrieb\" an. (Vgl. Figur 11 - Markierer nach Ausbau (Vorderansicht) S. 6)[0030] Der Laschen des Markierers werden durch die vertikale Bewegung in die Laschennischen gedrückt,[0031] und verhindern damit, dass der Markierer in seiner vertikalen Lage verändert wird.[0032] Der Markierer kann damit nur noch den Status \"Außer Betrieb\" anzeigen.[0033] Die Aufgabe der Erfindung ist den Nutzern ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das a. sicher in der Anwendung bzgl. Authentizität der Objekte ist, b. sicher in der Anzeige von Daten der authentischen Objekte ist, c. sicher in der Berücksichtigung von Berechtigungen der Ansicht und Änderung von Ob- jektdaten, d. einfach in der Handhabung für Inbetriebnehmer und Nutzer ist, e. kostengünstig in der Inbetriebnahme ist, f. die Möglichkeit bietet, eine digitale Dokumentation der Verbrauchsdaten einfach und den Objekt zugeordnet abzulegen g. und die gespeicherten Daten Drittsystemen ohne Medienbruch zur Verfügung zu stel- len.[0034] Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 angegeben Verfahren gelöst.09.03.2018 08:17:00 3/6

Abschnitt III - Patentansprüche1. Verfahren zur Ermittlung der Heizkostenermittlung mittels Wärmequellenbesitzer unter der Nutzung einer dedizierten Internetplattform zur Eingabe von Daten und Speicherung von Me- dien nach folgendem Ablauf: a. Anbringen der Grundplatte (Figur 1) an der Wärmequelle (z.B. Radiator) b. Aufbringen des Messmodul (Figur 2) auf der Grundplatte je Messperiode (Vgl. z.B. Verordnung über die verbrauchsabhängige Abrechnung der Heiz- und Warmwasserkosten) c. Am Ende der Messperiode fotographische Dokumentation mittels z.B. Smartphone o.ä. des Messpegels der Glasampulle des Messmoduls im Status \"In Betrieb\" d. Nach Dokumentation scannen des QR-Codes mittels z.B. Smartphone o.ä. der Grundplatte e. Hochladen der Dokumentation auf die durch den Scan des QR-Code angezeigten Plattform f. Entfernen des Messmoduls auf vorheriger Messperiode und Neubeginn im Schritt b2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ermöglicht, die digital vorlie- genden Fotodaten so zu bearbeiten, dass es der Plattform möglich ist, aus der fotografierten Höhe der Ampulle einen Wert zu ermitteln, der als Basis für eine automatisierte Berechnung des Ver- brauchs dienen kann.09.03.2018 08:17:00 4/6

Abschnitt IV - FigurenFigur 3 - HeizkostenabrechnungsschemaFigur 4 - Mete - Modul \"Steckplatte\" Figur 5 - Mete - Modul \"Messen\"Figur 6 - Markierer und Haltesteg Figur 7 - Mete - ZusammengebautFigur 8 - Markierer in Betrieb (Seitenansicht) Figur 9 - Markierer vor dem Einbau (Vorderansicht)09.03.2018 08:17:00 5/6

Figur 10 - Markierer im Betrieb (Vorderansicht) Figur 11 - Markierer nach Ausbau (Vorderansicht)09.03.2018 08:17:00 6/6


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