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Published by elisabeth.schurad, 2016-11-11 02:56:48

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OsternOstern auf der PH

Inhaltsverzeichnis1 Osterhase 1 1.1 Herkunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 Glaube an den Osterhasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.3 Osterhase international . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.4 Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.5 Osterhasenpostamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.6 Osterhase in Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.6.1 Film . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.6.2 Liedern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.7 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.8 Weblinks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.9 Einzelnachweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Osterei 4 2.1 Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.1.1 Christentum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2.1.2 Andere Religionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.2 Dekorationsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.2.1 Sorbische Tradition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2.3 Das Osterei in deutschen Volkssitten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2.4 Galerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2.5 Sonstiges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2.7 Weblinks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2.8 Einzelnachweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Ostergras 9 3.1 Symbolik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3.2 Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3.3 Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3.4 Weblinks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Pause 10 i

ii INHALTSVERZEICHNIS 4.1 Unterschiedliche Bedeutungszusammenhänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 4.1.1 In Theater, Konzert und Kino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.1.2 In der Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.1.3 In der Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.2 Siehe auch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.3 In Fremdwörtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.4 Weblinks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.5 Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.6 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 4.6.1 Text . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 4.6.2 Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 4.6.3 Inhaltslizenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Kapitel 1Osterhase Oster- und andere Hasen in allen Variationen in der Samm- lung des Osterhasen-Museums im Zentrum für Außergewöhnli- che MuseenKaninchen mit Ostereiern den. Dass der Osterhase die Eier verstecke, nennt er „eine Fabel, die man Simpeln und Kindern aufbindet“.Der Osterhase ist im Brauchtum ein vorgestellter Hase,der zu Ostern Eier bemalt und im Garten versteckt. Die Die Verbindung des christlichen Osterfestes mit demOstereier werden am Morgen des Ostersonntags von den Ei als Symbol ist für verschiedene europäische Län-Kindern gesucht. der spätestens aus dem Mittelalter bekannt, möglicher- weise auch früher anzusetzen.[3] Es gibt daneben seitDas Motiv des Osterhasen hat sich in neuerer Zeit in der Ambrosius auch eine ältere Deutung des Hasen alspopulären Kultur des Osterfestes auch durch die kom- Auferstehungssymbol.[4] Die vielfältige christliche Ha-merzielle Verwendung ausgebreitet und frühere Über- sensymbolik fand im Mittelalter in vielen Bildwerken ih-bringer des Ostereies weithin verdrängt. In einigen Tei- ren Ausdruck, siehe Hase in der Kunst. Die Verbindunglen der Schweiz war der Kuckuck der Eierlieferant, in des Hasen mit dem österlichen Eierbrauch ist jedochTeilen von Westfalen war es der Osterfuchs, in Thüringen noch unklar, auch wenn die Fruchtbarkeit der Hasen fürbrachte der Storch und in Böhmen der Hahn die Eier zum sich allein eine enge Verbindung zum Frühling hat. Fol-Osterfest.[1] gende Hypothesen werden gerne angeführt:1.1 Herkunft 1. Einige frühe bemalte Ostereier zeigen das Dreihasenbild – eine Darstellung von drei Ha-Der Osterhase wird zum ersten Mal von dem Medizin- sen mit lediglich drei Ohren insgesamt, bei denenprofessor Georg Franck von Franckenau im Jahr 1682 aufgrund der „Doppelverwendung“ von Ohrenin der Abhandlung „De ovis paschalibus – von Oster- dennoch jeder Hase zwei Ohren hat; dies ist heuteEyern“ erwähnt.[2] Er schildert für Oberdeutschland, ein bekanntes Symbol für die Dreieinigkeit (diePfalz, Elsass und angrenzende Gebiete sowie Westfalen ursprüngliche Bedeutung ist unklar). Eventuellden Brauch, dass der Osterhase die Eier in Gärten im könnte man von dieser Darstellung auf den HasenGras und Gesträuch versteckt, wo sie zur Freude und Be- als Eierlieferant gekommen sein.lustigung der Erwachsenen von den Kindern gesucht wer- 2. An einer Stelle der Bibel, dem Ps 104,18 , wird in älteren Übersetzungen von „Hasen“ gesprochen.[5] 1

2 KAPITEL 1. OSTERHASEGrund dafür war die lateinische Übersetzung von 1.6 Osterhase in MedienSpr 30,26 , in der Hieronymus das hebräische„schafan“ (Klippschliefer) mit „lepusculus“ (Häs- 1.6.1 Filmchen) übersetzte.[6] Seit der Spätantike wurde die-se Stelle als Symbol für den schwachen Menschen Es gibt Filme über Osterhasen. Diese sind:(Hase) interpretiert, der seine Zuflucht im Felsen • Maxwell, der mutige Osterhase (1996)(Christus) sucht. Diese Auslegung begründete die • Hop – Osterhase oder Superstar? (2011)Hasensymbolik in der christlichen Ikonographie.1.2 Glaube an den Osterhasen 1.6.2 LiedernHeute gilt es weithin als unschädlich, kleineren Kindern • Stups der kleine Osterhasezu vermitteln, der Osterhase bringe Eier und Süßigkeitenzum Osterfest. Nach Auffassung von Psychologen rege 1.7 Literaturdiese Illusion die Fantasie an und unterstütze die kogniti-ve Entwicklung. Allerdings sollten kritische Fragen und • Max Höfler: Ostergebäcke. Eine vergleichende Stu-Zweifel der Kinder unterstützt werden, so dass der Glau- die der Gebildbrote zur Osterzeit (Zeitschrift für ös-be an den Hasen auch durch Austausch mit anderen Kin- terreichische Volkskunde. Supplement-Heft IV zumdern schließlich von selbst verschwindet.[7] XII. Jahrgang 1906). Verlag des Vereines für österr. Volkskunde, Wien 1906.1.3 Osterhase international • Hugo Hepding: Ostereier und Osterhase. In: Hessi-Durch deutschsprachige Auswanderer wurde der Oster- sche Blätter für Volkskunde. Bd. XXIV 1927, S.hase auch außerhalb Europas verbreitet. 127-141.Insbesondere in den USA hat er eine gewisse Popularität • Albert Becker: Osterei und Osterhase. Vom Brauch-gewonnen. Im Englischen überwiegt dabei die Bezeich- tum der deutschen Osterzeit. Eugen Diederichs, Jenanung „Easter Bunny“ gegenüber der wörtlichen Überset- 1937.zung „Easter Hare“, sodass die Figur häufig als Kanin-chen verstanden wird. Die moderne Ausprägung des Os- • Oberfränkisches Brauchtum in alter und neuer Zeit.terhasen wurde 2011 im Film Hop – Osterhase oder Su- Hrsg. von Gustav Schmidt. Bayerische Verlags-perstar? aufbereitet. Anstalt, Bayreuth 1994. ISBN 3-87052-994-6. Dar- in: Osterbrauchtum, S. 202-222.In Australien wird seit den 1970er-Jahren dem „EasterBunny“ ein „Easter Bilby“ zur Seite gestellt. Damit soll 1.8 Weblinksauf die - nicht zuletzt durch Ausbreitung der europäi-schen Kaninchen - bedrohte Tierart Großer Kaninchen- • Commons: Osterhase – Sammlung von Bildernnasenbeutler („Bilby“) hingewiesen und durch Verkaufvon Schokoladenbilbies Geldmittel für einen Erhaltungs-fonds gesammelt werden.[8]1.4 Museum • Wiktionary: Osterhase – Bedeutungserklä- rungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenIn München gab es im Zentrum für Außergewöhnliche • Osterhase – HintergrundMuseen, bis zu seiner Schließung im Jahre 2005, ein Mu- • Osterhase: Gedichte, Bilder, Brauchtumseum über Osterhasen.1.5 Osterhasenpostamt 1.9 EinzelnachweiseIn Deutschland gibt es, ähnlich wie an Weihnachten das [1] Art Osterhase im HWDA Bd 6 Sp. 1329 - google booksWeihnachtspostamt, an Ostern drei Orte an denen Briefean den Osterhasen beantwortet werden, wenn sie recht- [2] Georg Franck von Franckenau: Disputatione ordinariazeitig an eine der folgenden Adressen gesendet werden: disquirens de ovis paschalibus / von Oster-Eyern. In: Sa- tyrae Medicae. Nr. XVIII, Heidelberg 1682, S. 6 (Online bei Europeana).

1.9. EINZELNACHWEISE 3 [3] Art. „Ei“ im LCI (Lexikon der christlichen Ikonographie, Freiburg im Breisgau 1970, ISBN 3-451-21806-2, Bd. 1) [4] Art. „Hase“ im LCI (Lexikon der christlichen Ikonogra- phie, Freiburg im Breisgau 1970, ISBN 3-451-21806-2, Bd. 2), Sp. 221 [5] in neueren Ausgaben wird korrekt als „Klippdachs“ über- setzt [6] Übersetzung wird auch auf die älteren griechischen Über- setzungen zurückgeführt, in denen bereits das Wort Hase verwendet worden sein soll. Hieronymus dürfte genügend Hebräisch verstanden haben, um das Problem zu verste- hen; entscheidend dürfte - ähnlich wie bei Luthers späte- rer Übersetzung - die Tatsache gewesen sein, dass Klipp- schliefer nördlich des Mittelmeeres nicht vorkommen und die Übersetzer mit bekannten Begriffen auskommen woll- ten. [7] Jacqueline Woolley von der Universität von Texas in Austin, Ute Bayen von der Universität Düsseldorf und Gerd Lehmkuhl, Uniklinik Köln im Beitrag Glaube an den Osterhasen tut dem Kind gut in Die Welt online vom 29. März 2012, abgerufen am 31. März 2014 [8] Infos über den Osterbilby (engl.) [9] Website „Hanni Hase“[10] „Osterhase Olli“ in Eibau[11] Osterhasen-Postamt eröffnet. Mitteldeutsche Zeitung (mz- web.de), 5. März 2014[12] Hinweis auf die Osterpost-Filiale Osterhausen bei eisle- ben.eu

Kapitel 2Osterei während der Osterzeit als Schmuck oder teils auch als Geschenk dienen. Es sind in der Regel ausgeblasene Ei- er, meist Hühnereier, oder Eier aus anderen Materiali- en wie zum Beispiel Pappe, Gips, Holz, Naturstein oder Kunststoff. Je nach Verwendungszweck und Materialart werden solche Ostereier größtenteils ebenfalls gefärbt, farbig bemalt oder eingefärbt hergestellt sowie meistens mit Verzierungen in vielfältigen Arten versehen. Auch die in großen Mengen angebotenen und bunt verpackten Schokoladeneier sind Ostereier. 2.1 GeschichteOstereier in Osterkorb Rote Ostereier aus MazedonienIndustriell gefärbte Ostereier Das Dekorieren von Eierschalen ist weitaus älter als die christliche Tradition, was 60.000 Jahre al-Ein Osterei ist ein gefärbtes, oft mit Motiven bemal- te Funde dekorierter Straußeneier aus dem südli-tes oder verziertes Ei; gewöhnlich ein hartgekochtes chen Afrika beweisen.[1] Auch wurden 5.000 Jah-Hühnerei, das traditionell zu Ostern verschenkt oder ge- re alte verzierte Straußeneier in antiken Gräbern dergessen wird. Sumerer und Ägypter gefunden.[2] Die frühen Christen Mesopotamiens bemalten Eier rot, um an das Blut Jesu zu erinnern.[3][4] 2.1.1 ChristentumDes Weiteren werden auch nicht zum Verzehr bestimm- In der christlichen Theologie gilt das Ei als Symbol derte Dekorationsgegenstände als Ostereier bezeichnet, die Auferstehung.[5] Auch kommt es auf Marienbildern im 4

2.2. DEKORATIONSARTEN 5 2.1.2 Andere Religionen Gefärbte Eier kommen in der Sitte des Nouruz-Festes im iranischen Raum vor, vor allem bei Zoroastriern und Jesiden.[11] Das christliche Osterfest entspringt dem jüdischen Pessach-Fest. Zum Seder-Mahl gehören auch Eier, wobei aber kein Zusammenhang zwischen dem Ei beim Seder und den Ostereibräuchen nachgewiesen ist. Auch die chinesischen roten Eier symbolisieren einen Neuanfang. Sie werden Gästen oft zum ersten Geburts- tag eines Kindes serviert.[12]Eiersegnung in PolenHintergrund oder als Randmotiv als Hinweis auf die jung- 2.2 Dekorationsartenfräuliche Geburt vor.[6] Seit dem 12. Jahrhundert wurdevon der katholischen Kirche die „benedictio ovorum“, dieEiersegnung eingeführt. Anfang des 17. lautete sie: „Seg-ne, Herr, wir bitten dich, diese Eier, die du geschaffen hast,auf dass sie eine bekömmliche Nahrung für deine gläubi-gen Diener werden, die sie in Dankbarkeit und in Erin-nerung an die Auferstehung des Herrn zu sich nehmen.“[7] OsterstraußBunte Eier beim Nouruz-FestDas Färben von Eiern zu Ostern ist eine weitverbreitete Sorbische Ostereiermalereichristliche Tradition, die von Armenien über Russland,den Mittelmeerraum bis hin nach Mitteleuropa bekannt Um ausgeblasene bzw. hartgekochte Eier zu dekorieren,ist. Für Deutschland werden gefärbte Eier erstmals im gibt es viele verschiedene Techniken, z. B. Bemalen oderfrühen 13. Jahrhundert erwähnt. Das Wort Osterei er- auch komplizierte Batik-, Kratz- und Ätztechniken. Oftscheint im 14. Jahrhundert in der Bedeutung zu Ostern werden diese Eier an einen Strauß aus Birkenzweigen –abzulieferndes Zinsei.[8][9] 1553 wird von roten Eiern den so genannten Osterstrauß – gehängt oder kunstvollbei der österlichen Speisenweihe berichtet. 1617 spricht (manchmal gemeinsam mit anderen Gaben) in ein Oster-Puteanus in seinem Werk Ovi enconium von beschrifte- körbchen dekoriert. Weitverbreitet ist es auch, die nochten, bemalten und geätzten Ostereiern, desgleichen GeorgFranck 1682 in der Schrift Satyrae, in der auch das Ver-stecken der Ostereier für Kinder und der Osterhase be-schrieben werden. Eine weitere Erwähnung des Brau-ches, die Eier für Kinder zu verstecken, stammt aus demTagebuch des Abtes Jakob vom Kloster Schuttern (Or-tenaukreis) für das Jahr 1691.[10]

6 KAPITEL 2. OSTEREIkahlen Äste von im Garten stehenden Bäumen in derOsterzeit damit zu schmücken. So ist im thüringischenSaalfeld ein solcher Ostereierbaum mit über zehntausendEiern zu bewundern – der Eintrag ins Guinness-Buch derRekorde mit 76.596 gelang im April 2007 jedoch demZoo Rostock.2.2.1 Sorbische Tradition→ Hauptartikel: Sorbisches OstereiInsbesondere in der sorbischen Lausitz und in den sla- Saalfelder Ostereierbaumwisch geprägten Teilen Europas zeichnen sich die Eierdurch eine besonders kunstvolle und aufwändige Verzie- Heute suchen die Kinder meist am Ostermorgen die ver-rung aus. Speziell bei der Batiktechnik werden drei tradi- steckten Ostereier.tionelle Muster aufgetragen. Die Sonnenstrahlen, die ent-stehen, wenn man mit einer Glasnadel das heiße Bienen- Weitere Bräuche mit Ostereiern sind zum Beispiel Mün-wachs als gezogene Tropfen oder Striche aufträgt, stehen zenwerfen (bleibt die Münze im Ei stecken gehört das Eiin der Symbolik für Glück und Zufriedenheit. Die Wolf- dem Werfer), Ostereiertitschen, Ostereierschieben oderzähnchen werden mit einem zurecht geschnittenen Feder- (beispielsweise in Österreich, Kroatien, Russland) daskiel als Dreiecke in verschiedenen Formationen aufgetra- Eierpecken. Beim Eierschleudern[13] (in Bayern auch Ei-gen und stehen in der Symbolik für den Schutz vor Unheil erwerfen, in Ostfriesland Eierschießen) im Vogtland wirdund Krankheiten. Und die Bienenwaben, die durch Drei- ein Osterei in ein aus Wolle gehäkeltes Säckchen mit ei-ecksmuster entstehen, deren Oberkante die Wolfszähn- nem langen Band gesteckt: Das schleudert man und lässtchen bilden können, stehen in der Symbolik für Reich- es los. Das Werfen findet auf einer Wiese oder Weidetum und gute Ernte und Erträge. Die Sorben schenken statt. Wiesen mit dichtem Gras sind am besten geeignet.sich die kunstvoll verzierten Eier nicht nur zu Ostern, Für das Werfen selbst gibt es verschiedene oder auch kei-sondern auch zu Kindstaufen, Kommunionen, Hochzei- ne Regeln.[14] Wichtig ist, dass die Eier, die man werfenten und anderen besonderen persönlichen Anlässen, um möchte, hart gekocht sind, damit das Ei nicht so schnellmit den Symbolen die Wünsche an den Beschenkten zu zu Bruch geht. Oft werfen sich zwei oder mehr Personenbetonen. die Eier zu, bis die Schale völlig zerbrochen ist.Die beim Bemalen benutzten Farben haben in einigen Re- Es wird versucht, das Ei im Netz möglichst hoch zugionen folgende Bedeutungen: schleudern. Geht das Ei dabei kaputt, scheidet man aus. Das geht solange, bis nur noch ein Kind mit heilem Ei • Rot symbolisiert den Opfertod Christi übrig bleibt, das dann gewonnen hat oder als König ge- feiert wird.[15] In manchen Gegenden ist auch Ostereier- • Gelb steht für den Wunsch nach Erleuchtung und weitwurf verbreitet. Die Eier werden an Ort und Stelle Weisheit verspeist. Um seinem Haus Glück zu bringen, besteht in Südtirol der Brauch, ein Ei über das Haus zu werfen und • Weiß ist die Farbe der Reinheit danach einzugraben.[16] • Grün steht für Jugend und Unschuld• Orange für Kraft, Ausdauer und Ehrgeiz 2.4 Galerie2.3 Das Osterei in deutschen • Ostereier im ukrainischen Stil Volkssitten • Kroatische OstereierKindern wurde – je nach Gegend – erzählt, dass dieOstereier vom Hahn, dem Kuckuck, dem Fuchs, dem • Ukrainisches Osterei mit der Aufschrift “ChristusStorch oder dem Hasen stammen. Auch den Glocken auf ist auferstanden”ihrer Rückkehr vom Flug nach Rom in der Osternachtwurden die Eier zugeschrieben. In neuerer Zeit hat sich • Perforierte Eierder Osterhase als Eierbringer überregional durchgesetzt. • Mit Zwiebelschalen gefärbte Eier mit Blattmuster

2.6. LITERATUR 72.5 Sonstiges • Im Ersten Weltkrieg war, um „Eierverschwendung“ zu vermeiden, in Niederösterreich und der Stei- ermark ab 1915,[19][20] in Tirol und Vorarlberg 1916[21] und in Mähren 1915–1917[22][23][24] das Herstellen und in Verkehr bringen von gefärbten Os- tereiern verboten. In Mähren war es auch explizit verboten sie „zu den üblichen Spielen zu verwen- den.“ Das Strafmaß betrug nach Ermessen der poli- tischen Behörde 2 bis 200 Kronen Geldstrafe oder sechsstündigem bis 14tägigem Arrest. 2.6 Literatur • Meyers Enzyklopädisches Lexikon. Bd 17. Bibliogra- phisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1973, S. 783. • Franz Paul Piger: Das Osterei in der Iglauer Sprach- insel. In: Zeitschrift für österreichische Volkskunde. II. Jg. 1896, S. 23–30. • Helmut Seebach: Alte Feste in der Pfalz. Bd 3. Bachstelz-Verlag, Annweiler-Queichhambach 1998. ISBN 3-924115-20-6. • Rüdiger Vossen, Antje Kelm, Katharina Dietze: Ostereier-Osterbräuche – vom Symbol des Lebens zum Konsumartikel. 4. Auflage. Christians, Ham- burg 1987. ISBN 3-7672-9986-0.„Uhr-Ei“ auch „Madonna-Lilien-Ei“ oder „Lilien-Uhr-Ei“, von 2.7 WeblinksCarl Peter Fabergé, 1899 Wiktionary: Osterei – Bedeutungserklärungen, • Besonders prunkvoll sind die kostbaren Ostereier Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen von Carl Peter Fabergé. Commons: Ostereier – Sammlung von Bildern, • Im tschechischen Libotenice, in dem die Bemalung Videos und Audiodateien von Ostereiern mit der Hand Tradition ist, befindet sich eine Ostereiergalerie.[17] • Sorbischer Ostereiermarkt in Bautzen • Ostereimuseum Sonnenbühl • In der schwäbischen Gemeinde Sonnenbühl existiert • Míves Tojás Múzeum Zengõvárkony seit 1993 im Ortsteil Erpfingen das erste Osterei- • Ostereier in Bildern und Texten Museum[18] Deutschlands, das über tausend Expo- • Ei, ei, ein Ei. Mit der illustrierten Erzählung von nate aus ganz Europa zeigt. Christoph von Schmid Die Ostereier • Das größte Osterei Deutschlands befand sich in • Ukrainische Traditionen – Was ist eine Pysanka? Betzdorf. Es hat eine Höhe von 9,27 m und einen Durchmesser von 5,71 m. 2.8 Einzelnachweise • So genannte „Easter Eggs“ (Ostereier) sind in Soft- [1] Egg Cetera #6: Auf der Jagd nach den ältetsten verzierten ware undokumentiert eingearbeitete Zusatzfunk- Eiern der Welt, University of Cambridge (englisch) tionen (oder Abbilder), die mit dem eigentlichen Programm nichts zu tun haben oder auch amü- sante Zusätze zu DVD-Filmen und Computer- /Videospielen, die der Programmierer bzw. die Pro- duzenten hinter einer Menü- oder Tastenkombinati- on versteckt haben.

8 KAPITEL 2. OSTEREI [2] Richard L. Zettler, Lee Horne, Donald P. Hansen, Holly [20] 28. Verordnung der k. k. steiermärkischen Statthalterei Pittman: Treasures from Royal Tombs of Ur, 1998, S. 70- vom 23. März 1915, über das Verbot der Herstellung und 72 (englisch) des Verkaufes von Ostereiern. In: Landesgesetz- und Ver- ordnungsblatt für das Herzogtum Steiermark. Nr. 21, 24. [3] T.B. Noonan: Donahoe’s Magazine, Volume 5 (englisch) März 1915, S. 63 (LGuVBl. 28/1915; explizit „auch die Herstellung von Ostereiern in den privaten Haushaltun- [4] Vicki K. Black: Welcome to the Church Year: An Intro- gen“, alex.onb.ac.at, abgerufen am 26. Februar 2015). duction to the Seasons of the Episcopal Church.. Church Publishing, Inc., 1 Jul 2004: „The Christians of this re- [21] 18. Verordnung des k. k. Statthalters in Tirol und Vor- gion in Mesopotamia were probably the first to connect arlberg vom 27. März 1916, Zl. II-152/1, betreffend das the decorating of eggs with the feast of the resurrection Verbot des Herstellens und Feilbietens gefärbter Hühner- of Christ, and by the Middle Ages this practice was so wi- eier (Ostereier). In: Gesetz-. u. Verordnungsblatt für die despread that in some places Easter Day was called Egg gefürstete Graffschaft Tirol und das Land Vorarlberg. Nr. Sunday. In parts of Europe, the eggs were dyed red and 13, 31. März 1916, S. 58 (GuVBl. 18/1916; „Für das Jahr were then cracked together when people exchanged Eas- 1916“, alex.onb.ac.at, abgerufen am 26. Februar 2015). ter greetings. Many congregations today continue to have Easter egg hunts for the children after services on Easter [22] 22. Kundmachung des k. k. Statthalters in Mähren vom Day.“ 28. März 1915, betreffend das Verbot des Färbens der Hühnereier und des Inverkehrsetzens gefärbter Hühnerei- [5] Augustin im Sermo 105, Ei. In: Lexikon der christlichen er. In: Landesgesetz- u. Verordnungsblatt für die Mark- Ikonographie (LCI). Bd 1. Herder, Freiburg 1968. grafschaft Mähren. Nr. 14, 29. März 1916, S. 104 (LGuVBl. 22/1915; „für das Jahr 1915 … und zu üblichen [6] Hugo von Sankt Viktor, In: De Bestiis. Ei. In: Lexikon der Spielen zu verwenden“, alex.onb.ac.at, abgerufen am 26. christlichen Ikonographie (LCI). Bd 1. Herder, Freiburg Februar 2015). 1968. [23] 32. Kundmachung des k. k. Statthalters in Mähren vom [7] Rund um Ostern, theology.de 15. März 1916, betreffend das Verbot des Färbens der Hühnereier und des Inverkehrsetzens gefärbter Hüh- [8] Deutsches Rechtswörterbuch: Osterei, Uni Heidelberg nereier. In: Landesgesetz- u. Verordnungsblatt für die Markgrafschaft Mähren. Nr. 15, 18. März 1916, S. 80 [9] Damen Conversations Lexikon. Leipzig 1837, Berlin 2005 (LGuVBl. 32/1916 ; „für das Jahr 1916 … und zu übli- (Repr.). ISBN 3-89853-518-5 chen Spielen zu verwenden“, alex.onb.ac.at, abgerufen am 26. Februar 2015).[10] Osterei. In: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Bd 6. Berlin 1935, S. 1327f., 1987 (Repr.). ISBN 3-11- [24] 32. Kundmachung des k. k. Statthalters in Mähren vom 011194-2. 18. März 1917, betreffend das Verbot des Färbens der Hühnereier und des Inverkehrsetzens gefärbter Hüh-[11] Die Yeziden. Eine Arbeitshilfe. EKD, Hannover 1992. nereier. In: Landesgesetz- u. Verordnungsblatt für die Markgrafschaft Mähren. Nr. 12, 29. März 1917, S. 53[12] Rhonda Lauret Parkinson: The everything Chinese cook- (LGuVBl. 32/1917; „für das Jahr 1917 … und zu üblichen book: from wonton soup to sweet and sour chicken -- 300 Spielen zu verwenden“, alex.onb.ac.at, abgerufen am 26. succulent recipes from the Far East.. Everything Books, 1. Februar 2015). September 2003, ISBN 978-1-58062-954-6. (englisch)[13] Eierschleudern im Vogtland. abgerufen 28. März 2010.[14] Eierwerfen-Regeln In: brauchtumsseiten.de. abgerufen 29. März 2010.[15] Tamara Retterath: Ostern in meiner Kindheit. In: jahrbuch- vulkaneifel.de., abgerufen 29. März 2010.[16] Antlass-Eierwerfen über das Haus, kleinezeitung.at[17] Ostereier – Brauchtum und Moderne. In: es-ist-ostern.de. abgerufen am 2. März 2011[18] Website vom Ostereimuseum Sonnenbühl[19] 24. Verordnung des k. k. Statthalters im Erzherzogtume Österreich unter der Enns vom 20. März 1916, Z. W- 1530/2, mit welcher das Färben von Hühnereiern und das Inverkehrbringen von gefärbten Hühnereiern (Ostereiern) verboten wird. In: Landes-Gesetz- und Verordnungsblatt für das Erzherzogtum Österreich unter der Enns. Nr. 18, 21. März 1916, S. 63 (LGuVBl. 24/1916 „bis auf weite- res“, alex.onb.ac.at, abgerufen am 26. Februar 2015).

Kapitel 3OstergrasOstergras von oben 3.2 Anwendung Das Wachstum des Weizens sollte beachtet werden und das Ostergras ca. 2-3 Wochen vor Ostern ausgesät wer- den. Dazu benötigt man eine flache wasserdichte Schale, meistens aus Keramik. Diese Fläche sollte großzügig mit Watte bedeckt sein, sie ersetzt die Erde. Man kann aber auch handelsübliche Blumenerde benutzen. Watte und Erde sollten sehr feucht sein, damit sich die Samenkörner mit Wasser vollsaugen können. Sie beginnen zu kei- men und zu sprießen. Wärme und Feuchtigkeit (Wasser- Sprüher) sind für das Wachstum hilfreich. Ist das Gras zu nah an einem Heizkörper, kann es sehr schnell eintrock- nen. Ostergras kann auch an Hasen, Meerschweinchen, Gold- hamster und Ziervögel verfüttert werden. Normales Os- tergras ist immer vor der Osterzeit im Handel erhältlich, wobei die Samen mittlerweile auch das ganze Jahr über erhältlich sind. 3.3 Quellen [1] http://www.puppenwiege.de/kalender/kalender/maerz_ body.html [2] http://www.bistum-passau.de/guest.phtml?action=2& ID=429&theme=1457Ostergras von der Seite 3.4 WeblinksOstergras zur Osterzeit auszusäen ist ein europäischer, • Ostergras und Weizenkorn PDF Dateibzw. ein aus Polen stammender Brauch. Das Gras, wel-ches nach einiger Zeit hellgrün sprießt ist eigentlichWeizen[1].3.1 SymbolikDas wachsende Gras steht für den ankommendenFrühling, das neue Leben zu Ostern wird symbolisiert.Aus den hell bis dunklen Samen sprießt frisches grünesGras. Grün ist ein Zeichen für die Hoffnung[2]. 9

Kapitel 4PauseDer Pause-Knopf auf einer FernbedienungEine Pause (ins Mittelhochdeutsche im 14. Jahrhundertals pūse über altfranzösisch pause und lateinisch pausaentlehnt aus altgriechisch παῦσις paūsis,[1] heutiges Grie-chisch παύση páfsi ‚Rast‘, ‚Stillstand‘) ist die zeitlich be-grenzte Unterbrechung eines Vorgangs.Als Endung von zusammengesetzten Fachwörtern (- Wanderer bei der Rast vor München, Gemälde von Carl vonpause) bezeichnet es auch im ursprünglichen griechischen Häberlin, 1859Sinne das Ende von etwas.4.1 Unterschiedliche Bedeutungs- • Spielpause im Sport: Pause innerhalb eines Spieles zusammenhänge (z. B. Halbzeit im Handball) oder Zeit zwischen zwei Spielen oder Spielsaisons. • Ruhepause (auch Erholungspause): Zeit, in der et- was ruht, nicht stattfindet oder nicht getan wird bzw. • Sommerpause von Spielstätten oder Parlamenten. Unterbrechungen, die eine Person zwecks kurzer Erholung bei körperlich anstrengender Tätigkeit ein- • Winterpause von saisonabhängigen Sportarten. legt, z. B. beim Sport (Abkühlpause), Wandern oder bei der Arbeit (Arbeitspause). • Sprechpause: Beim Reden sind richtig platzierte Pausen wichtig für das Verständnis und den Nach- • Schulpause / Unterrichtspause: Zeit zwischen zwei druck des Gesagten. Unterrichtsstunden. • Beziehungspause: Darunter versteht man den • Mittagspause: Zeit, in der andere Tätigkeiten unter- kurzzeitigen Kontaktabbruch oder das vorläufige brochen werden, um ein Mittagessen einzunehmen. Beenden von intensiven Zuneigungen zwischen Liebespartnern, mit dem Ziel eines erfolgreicheren • Sendepause: Zeit, in der Radio- und Fernsehsender Neuanfangs oder mit der notwendigen Bedenkzeit, kein Programm ausstrahlen. (Auch im übertragenen ob eine weitere Partnerschaft sinnvoll wäre. Sinne für “zeitweise keinen Kontakt mit jemandem haben” ). 10

4.4. WEBLINKS 114.1.1 In Theater, Konzert und Kino 4.4 Weblinks• Pause als Unterbrechung einer Theatervorstellung Wiktionary: Pause – Bedeutungserklärungen, oder eines Konzerts. In vielen Theater- und Opern- Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen vorstellungen werden zwischen in der Vorlage vor- gesehene Akte oder an anderen dramaturgisch sinn- Commons: Pause (Erholungspause) – Sammlung vollen Punkten eine oder mehrere Pausen einge- von Bildern, Videos und Audiodateien schoben. Pausen dienen zur Erholung der Mitwir- kenden und Zuschauer und oft auch zum Umbau des Commons: Pause (Theater) – Sammlung von Bühnenbilds. Für die Zuschauer werden im Foyer Bildern, Videos und Audiodateien meist Getränke, oft auch Snacks oder kleine Mahl- zeiten („Pausenbuffet“) zum Kauf angeboten. Die Wikiquote: Pause – Zitate Pause gilt als bedeutender Teil des Theater- oder Wikisource: Pause – Quellen und Volltexte Konzertbesuchs als gesellschaftliches Ereignis. In „Pausengesprächen“ tauscht sich das Publikum über 4.5 Quellen das bislang Gesehene aus.• Intermission als Unterbrechung einer Filmvorstel- [1] Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Spra- lung che, 24. Auflage.4.1.2 In der Musik • In der Musik wird durch die Notenschrift der Zeit- raum angegeben, in der die Musik bzw. eine einzel- ne Stimme kurz aussetzt. Je nach Länge der Pause werden unterschiedliche Pausenzeichen benutzt. • Atempause: Beim Singen und beim Spielen von Blasinstrumenten sind Atempausen notwendig (vgl. Atemzeichen)4.1.3 In der Medizin • kardiale Pausen bei Herzrhythmusstörungen, z. B. Adams-Stokes-Syndrom • Atempausen bei Atemstörungen, z. B. Cheyne- Stokes-Atmung, kurzzeitiger Atemstillstand (“Apnoe”)4.2 Siehe auch • Mittagsruhe, Siesta, Erholung • Pausenzeichen (Rundfunk) • Zeiteinteilung4.3 In FremdwörternAls Bestandteil von Fremdwörtern bezeichnet -pause dieBeendigung von etwas: • Menopause: Ende der weiblichen Fruchtbarkeit, sie- he auch Klimakterium. • Tropopause, Stratopause, Mesopause (Grenzschich- ten der Erdatmosphäre).

12 KAPITEL 4. PAUSE4.6 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen4.6.1 Text • Osterhase Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Osterhase?oldid=150018907 Autoren: Wst, Kurt Jansson, Andre Engels, Igelball, Mar- kus.Springer, Aka, Stefan Kühn, Smurf, Irmgard, Head, PyBot, Ralf Roletschek, Louisana, Zwobot, D, Wolfgang1018, Stern, Karl-Henner, Kandschwar, Boehm, Superbass, Ablaubaer, Sinn, Henning.Schröder, Martin Sell, MFM, Fuzzy~dewiki, Ot, Uwca, Avatar, Bdk, Kipala, Philipendula, Unscheinbar, Carstor, H0tte, AHZ, Almut, Bradypus, Immanuel Giel, Obersachse, Kaiser Bob, Udm, M mb, Refizul, Thire, Pelz, Thorbjoern, Diba, Jergen, FlaBot, Gerbil, Emes, Binter, Tolanor, PaulBommel, Kh80, Ckarich, Kimya, Marcus Cyron, JuTa, Siehe- auch-Löscher, Der Meister, Bera, Helmut Zenz, Eliza Winterborn, RobotQuistnix, YurikBot, Xocolatl, Georg Jäger, -Kitsune, Lammy, DerHexer, WAH, Wangen, Hedwig Storch, MelancholieBot, J.-H. Janßen, Streifengrasmaus, PortalBot, LKD, Nymala, Tobnu, Martina Nolte, Victor Eremita, Helfmann, DenkMal!, Zacke, Hessenfisch, Al-qamar, Anahita, Nicolas17, Lipstar, Flammingo, Rorkhete, Stimu- lus, Bolingbroke, Gegen christliche Propaganda in der Wikipedia, Thijs!bot, Summ, Ronald Harry, Siebzehnwolkenfrei, Computerkid, YourEyesOnly, Baumfreund-FFM, Unikram, König Rhampsinitos, Zollernalb, .rhavin, VolkovBot, SDB, DorganBot, TXiKiBoT, Regi51, Boonekamp, Derseefuchs, Holman, Archwizard, YonaBot, SieBot, DaBot, Michael Reschke, PipepBot, Christophe Neff, Michael Kühn- topf, Karoh, Brühl, Oberlaender, Luckas-bot, Äbäläfuchs, Yonidebot, Kruemelx, Xqbot, ArthurBot, Hannaguenther, Der wahre Jakob, Correcteur, BoyBoy, Pp.paul.4, ZéroBot, Prüm, WikitanvirBot, ChuispastonBot, KLBot2, Karljosef1900, H7, Christophorus77, LordO- ider, P e z i, Bahnfreund94, KlausDieterSchmitt und Anonyme: 61 • Osterei Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Osterei?oldid=150283765 Autoren: Wst, Koethnig, Media lib, Aka, IGEL, Irmgard, Ilja Lo- rek, Head, Katharina, PyBot, 4tilden, Karl Bednarik, Hashar, Raimar, Berreu, Zwobot, Herr Klugbeisser, Karl-Henner, W.J.Pilsak, J bu- dissin, Sinn, Peter200, Henning.Schröder, Richard Huber, Mnh, Aloiswuest, Aineias, Bdk, Kipala, H0tte, DorisAntony, AHZ, Slomox, Concord, Almut, Carbenium, M mb, Juesch, Refizul, Leipnizkeks, 4630de, Andy E, Zaungast, Pelz, Diba, FlaBot, Cefaclor, LeCornichon, Capriccio, Fg68at, Flominator, Nahabedere, Loegge, Scooter, Itti, DirkHirsch, Alkibiades, Oudeís, Roxanna, Suit, HOPflaume, Helmut Zenz, Chobot, STBR, Ephraim33, Hydro, RobotQuistnix, Georg Jäger, Löschfix, Saibo, DerHexer, WAH, Detlef thomas, Kaisersoft, As- saya, LKD, KocjoBot~dewiki, Tillalb, Kronf, Gripweed, Steevie, Php-Bot, Anna reg, Anahita, Cvoigt, Spuk968, Upatseven, ReiKi, Horst Gräbner, Siebzehnwolkenfrei, Florean Fortescue, Zeitlupe, .hd, JAnDbot, Oliver S.Y., Nolispanmo, Das ich, Numbo3, Giftmischer, Zoller- nalb, Diwas, Knoerz, Euphoriceyes, SashatoBot, ChWolff, Codeispoetry, Idioma-bot, Jocian, Munima, SieBot, Anif, Loveless, Trustable, Turris Davidica, Dachbewohner, Goldi64, Alnilam, Torwartfehler, Pittimann, Se4598, Emergency doc, Dansker, Alexbot, Fish-guts, Ka- roh, SilvonenBot, Felix92, LinkFA-Bot, Johnny Controletti, LaaknorBot, Schnatzel, Luckas-bot, Schniggendiller, Alleswissender, Xqbot, Atomblume, Howwi, Indeedous, Der wahre Jakob, Gubbio2000, D'ohBot, Dr. Bernd Gross, Serols, Rubblesby, Martin1978, Pleonasty, EmausBot, Angan, Vorrauslöscher, Icharbeite, Pp.paul.4, Kerzenguete, Md582, Cologinux, Grossenhayn, WikitanvirBot, Randolph33, ChuispastonBot, Iste Praetor, Ffprfrd, Hephaion, MerlIwBot, Bormaschine, Tommes, AvocatoBot, Karljosef1900, Lómelinde, Wheeke, Joes-Wiki, Ukrainisches-kunsthandwerk, Janis122, Dexbot, Rmcharb, Entbert, Taliska~dewiki, Das Kleinhirn, Astrofreund, Tremonist, Gamemaster669, Klaus Münster, Tinchen1964, Schnabeltassentier, Jorbwans und Anonyme: 120 • Ostergras Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ostergras?oldid=150018887 Autoren: Peng, Ahellwig, Olaf Studt, Saehrimnir, Funke, Trg, Dinah, Emeryproductions, AquariaNR, Der wahre Jakob und Anonyme: 3 • Pause Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pause?oldid=147046883 Autoren: Rainer Zenz, Aka, Hafenbar, Matt1971, Geof, Zwobot, Markus Schweiß, Ciciban, HaSee, APPER, Peng, Caliga, Jacks grinsende Rache, Mjh, ChristophDemmer, 24-online, Elchjagd, Mari- lyn.hanson, Jonathan Groß, Diba, Saperaud, Hubertl, Leonce49, Hejkal, RedBot, O.Koslowski, Scooter, Itti, Abubiju, Saehrimnir, STBR, Coolgretchen, Gardini, Stilfehler, MelancholieBot, Wikinger86, Friedrichheinz, Fullhouse, Jü, Darkweasel, Sabine0111, Plippo, Sargoth, Coyote III, Thijs!bot, Maximilian Schönherr, ThomasPusch, Lefcant, Horst Gräbner, Siebzehnwolkenfrei, Tobi B., YourEyesOnly, Thomas Hoffmann, Xqt, Ebcdic, Cactus26, SieBot, Svíčková, Rolf Gehring, Fish-guts, Ghoraidh, Komischn, Luckas-bot, Barfuß in Rom, Tfjt, HG Salzburg, Haraldbischoff, Serols, Minnou, Dinamik-bot, Ianusius, Neun-x, Randolph33, FA2010, MerlIwBot, KLBot2, Rieke Rittenmeyer, Hybridbus und Anonyme: 324.6.2 Bilder • Datei:Carl_von_Häberlin_Wanderer_bei_der_Rast_vor_München.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/ 52/Carl_von_H%C3%A4berlin_Wanderer_bei_der_Rast_vor_M%C3%BCnchen.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Hargesheimer + Günther Kunstauktionen via http://www.lot-tissimo.com/ Ursprünglicher Schöpfer: Carl von Häberlin • Datei:Commons-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Commons-logo.svg Lizenz: Public domain Au- toren: This version created by Pumbaa, using a proper partial circle and SVG geometry features. 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Ursprünglicher Schöpfer: SVG version was created by User:Grunt and cleaned up by 3247, based on the earlier PNG version, created by Reidab. • Datei:De-Osterhase-article.ogg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/45/De-Osterhase-article.ogg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: • Abgeleitet von Osterhase Ursprünglicher Schöpfer: Sprecher: LordOider Autoren des Artikels • Datei:Disambig-dark.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ea/Disambig-dark.svg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Original Commons upload as Logo Begriffsklärung.png by Baumst on 2005-02-15 Ursprünglicher Schöpfer: Stephan Baum • Datei:Easterbunny_1.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/51/Easterbunny_1.jpg Lizenz: CC BY-SA 4.0 Au- toren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Superbass • Datei:Eastereggs_ostereier.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/88/Eastereggs_ostereier.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Toelstede (Wikipedia-Name Nyks) • Datei:Eierbaum-Saalfeld-2009.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2f/Eierbaum-Saalfeld-2009.jpg Li- zenz: Public domain Autoren: Selbst fotografiert (Original-Bildunterschrift: “selbst fotografiert”) Ursprünglicher Schöpfer: AndrewPoison in der Wikipedia auf Deutsch

4.6. TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN 13 • Datei:Industriell_gefärbte_Ostereier.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/93/Industriell_gef%C3% A4rbte_Ostereier.jpg Lizenz: Attribution Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: indeedous • Datei:Madonna_Lily_Egg.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Madonna_Lily_Egg.jpg Lizenz: CC BY- SA 3.0 Autoren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ? • Datei:München_-_Zentrum_für_Außergewöhnliche_Museen_(Vitrine_in_der_Sammlung_des_Osterhasen-Museums).jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2a/M%C3%BCnchen_-_Zentrum_f%C3%BCr_Au%C3%9Fergew%C3% B6hnliche_Museen_%28Vitrine_in_der_Sammlung_des_Osterhasen-Museums%29.jpg Lizenz: CC BY-SA 2.0 Autoren: Bunnies! Ursprünglicher Schöpfer: Jerzy Kociatkiewicz from Colchester, United Kingdom • Datei:Noruz1387.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/07/Noruz1387.jpg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Mandana Asadi Ursprünglicher Schöpfer: Mandana Asadi • Datei:Orthodox_Easter_eggs_in_Bitola.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/18/Orthodox_Easter_eggs_ in_Bitola.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Petar Milošević • Datei:Ostergras1.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/4/4a/Ostergras1.jpg Lizenz: Bild-frei Autoren: selbst fotografiert Ursprünglicher Schöpfer: Emeryproductions • Datei:Ostergras2.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0/01/Ostergras2.jpg Lizenz: Bild-frei Autoren: selbst fotografiert Ursprünglicher Schöpfer: Emeryproductions • Datei:Osterstrauss_08.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/49/Osterstrauss_08.jpg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Übertragen aus de.wikipedia nach Commons.to Commons by User:Anna reg using CommonsHelper. Ursprünglicher Schöpfer: Goldi64 • Datei:PAUSE-button_-_Macro_photography_of_a_remote_control.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/ e/e4/PAUSE-button_-_Macro_photography_of_a_remote_control.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Maximilian Schönherr • Datei:Qsicon_gesprochen.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a1/Qsicon_gesprochen.svg Lizenz: CC BY- SA 3.0 Autoren: Blue coloration of Image:Qsicon exzellent 3.svg by User:Niabot Ursprünglicher Schöpfer: Hk kng • Datei:Sorbische_Ostereiermalerei_Schleife_1.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c0/Sorbische_ Ostereiermalerei_Schleife_1.jpg Lizenz: CC BY-SA 4.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Dr. Bernd Gross • Datei:Wikiquote-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Wikiquote-logo.svg Lizenz: Public domain Au- toren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ? • Datei:Wikisource-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4c/Wikisource-logo.svg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Rei-artur Ursprünglicher Schöpfer: Nicholas Moreau • Datei:Wiktfavicon_en.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c3/Wiktfavicon_en.svg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ? • Datei:Święcone2007.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6d/%C5%9Awi%C4%99cone2007.jpg Lizenz: CC BY-SA 2.5 Autoren: WSD Ołtarzew, www.wsdsac.pl Ursprünglicher Schöpfer: Błażej Benisz4.6.3 Inhaltslizenz • Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0


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