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Kickoff deutsch 01/2013

Published by info, 2019-04-19 05:02:03

Description: Kundenmagazin Kickoff deutsch 01/2013

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• kickoff Kundeninformation der swisspor AG · Ausgabe Nr. 1 · 2013 0.0W2/(m0·K) 0.n0We2/(mw0·K) 0.n0We2/(mw0·K) 0.n0We2/(mw0·K) swissporPUR Premium - immer ein λ besser

0.0W2/(m0·K) 0.n0We2/(mw0·K) new 0.n0We2/(mw0·K) 4 0.n0e2w0 6OKOW/(m·K) 12 1SCVOT0EUR0RORA%MNTT 20 Dulliken Bilten 22 Boswil 33 Rothrist Steinhausen Châtel-St-Denis 31 Turtmann 29 27 Temperatur [°C] 25 23 21 19 17 15 13 11 Referenzraum mit 9 Flachdach (8,8 m x 4,4 m) 21. Juni 20. Juni mit/ohne Vordach (2,5 m auskragend) 19. Juni 18. Juni 17. Juni 16. Juni 15. Juni Fenster Basisgebäude (südorientiert) Grösserer Glasanteil Basisgebäude mit EPS Basisgebäude mit Steinwolle (SW) Aussentemperatur (Zürich SMA)

8 Inhalt 16 4 swissporPUR Premium – immer ein λ besser Da hat das Entwicklungs-Team und die Produktion MINER IE-P-ECO® von swisspor wieder ganze Arbeit geleistet. 4000 KISODUR 6 100 % Ökostrom - 'saving energy' nicht nur ein Slogan! HF3000 Solarstrahlung [W/m2] HALOGENFREI Ein weiterer Beleg für unser umweltpolitisches Engagement unter dem Motto „saving energy“ SH 242000 SANS HALOGÉNE 8 Strompreise sollten die reale Verfügbarkeit abbilden Interview mit Kurt Rohrbach, Präsident des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) 12 Auf die Baustelle, fertig, los! In nur 17 Monaten entsteht in Wil ein komplett neuer Sportpark. 16 Wo grünes Wohngefühl zu Hause ist Die Wohnanlage Bommert orientiert sich an den natürlichen Vorgaben eines Obstgartens. 20 Transportservice reloaded Die hauseigene LKW-Flotte ist jetzt noch effizienter unterwegs. 22 Der Wärmeschutz im Sommer – EPS und Steinwolle auf Augenhöhe Der Wärmeschutz im Sommer gewinnt an Bedeutung. 24 swissporKISODUR – HF Halogenfrei Die Fakten und die Vorteile 1000 22. Juni0

PUR Premium - immer Da hat das Entwicklungsteam und die Produktion von swisspor wieder ganze Arbeit geleistet. Der Hochleistungs- dämmstoff swissporPUR Premium wurde nochmals verbessert. Er überzeugt mit dem rekordtiefen, noch nie dagewesenen λD-Wert von lediglich 0,020 W/(m·K)*. Dies entspricht einer Verbesserung um gute 10 %. Mit einer Dicke von nur 14 cm wird bereits ein sehr guter U-Wert von 0,14 W/(m2·K) erreicht, 4 was deutlich unter dem Minergie-Standard von 0,15 W/(m2·K) liegt. Mit diesen Dämmwerten bietet swissporPUR Premium erhebliche Vorteile bei Anwendungen im schwimmenden Estrich und Flachdach. Anwendungsgebiete · Neubau und Renovation · Wärmedämmung von Flach- und Steildächern (Warmdach) · Wärmedämmung von Böden – unter schwimmenden Estrichen oder unter Lastverteilschichten

λein besser0.0W2/(m0·K) 0.n0We2/(mw0·K) n 0.n0We2/(mw0·K) 0.n0We2/(mw0·K) 5 Gleich oder deutlich besser Halb so dick und 11x leichter swissporPUR Premium Phenolharzplatte swissporPUR Premium, Steinwolle, 140 mm 300 mm Schwimmender Estrich (Unterlagsboden) Begehbares Flachdach Schlanke Dämmstoffe sind gefragt. Bei den heutigen hohen Anfor- Wer bis anhin ein Flachdach mit Steinwolle gedämmt hat, kann derungen an die Dämmleistung im schwimmenden Estrich wird der sich in Zukunft freuen. Der verbesserte swissporPUR Premium Platz immer enger. Bis anhin haben in dieser Anwendung Phenol- Dämmstoff ermöglicht eine Einsparung der Dämmdicke von harzplatten die besten Werte geliefert. swisspor kann mit dem ver- gut 55 %. Zudem ist das Gewicht der Wärmedämmung per besserten „PUR Premium“ wieder eine tolle Alternative anbieten. Quadratmeter bis zu 11x leichter. Diese zwei massiven Vortei- Diese goldene Platte dämmt zwischen 45 mm und 70 mm genauso le ermöglichen einerseits eine bessere Raumnutzung, auf der gut wie eine Phenolharzplatte und unter 45 mm sowie über 70 mm anderen Seite kann man die Dachkonstruktion schlanker und Dämmdicke deutlich besser. leichter auslegen. *Ab einer Dicke von ≥ 80 mm Verarbeiter werden zudem die einfache und schnelle Verarbei- tung sowie die leichte Handhabung zu schätzen wissen.

100 % Ökostrom – ‘ 'saving energy' nicht nur ein Ein weiterer Beleg für unser umweltpolitisches Engagement unter dem Motto „saving energy“ 6 OKO1SCVOT0EUR0RORA%MNTT

’’Slogan! CVOE Seit 1. Januar 2013 produziert swisspor mit 100%ig stimmter Anteil aus den oben genannten regenerativen 7 atomkraftfreiem Strom. Nach dem Beschluss des Quellen stammt. swisspor macht aber als verantwortungs- Schweizer Bundesrats zum mittelfristigen Ausstieg bewusstes Unternehmen auch hier keine halben Sachen: Seit aus der Kernenergie war für swisspor sofort klar: Anfang dieses Jahres beziehen Standorte und Unternehmen Hier müssen wir ein Zeichen setzen. Gedacht, getan: zu 100 % atomkraftfreien Strom. Stattdessen versorgen wir Seit dem 1. Januar 2013 betreiben wir sämtliche Pro- unsere Standorte und Produktionen mit Strom, der zu fast duktionen und Standorte mit atomkraftfreiem, öko- 100 % aus Wasserkraft erzeugt wird. Grob gesagt wird bei logischem Strom. Ausschliesslich und ohne Kompro- dieser regenerativen Energiequelle die potentielle, kinetische misse. Energie des Wassers über Turbinen in Rotationsenergie um- gewandelt. Im Zuge der globalen Energiewende gewinnt Mit der Produktion von Dämmstoffen unterstützt swisspor Wasserkraft immer mehr an Bedeutung. die Energieeffizienz von Wohn- und Gewerbebauten. Die daraus folgende kommunikative Leitidee ist nur logisch: Sie 100 % atomkraftfreier Strom: Für jeden einzelnen lautet „saving energy.“ Eine weitere entscheidende Mass- Standort mit Zertifikat bestätigt nahme unterstreicht das positive Engagement von swisspor Um diesen Schritt für alle gut sichtbar zu dokumentieren in dieser Hinsicht: Seit dem 1. Januar 2013 erfolgt die Ener- und damit auch für andere Unternehmen ein positives Sig- gieversorgung unserer sieben Produktionsbetriebe in der ge- nal auszusenden, wurde jeder einzelne Produktionsstandort samten Schweiz über atomkraftfreien Strom. Eine Initiative, zertifiziert. Dank dieser Auszeichnung können sich Kunden die weit über gesetzliche Vorschriften oder übliche Standards und Verbraucher 100%ig sicher sein, dass swisspor ohne hinausgeht und die wir hier kurz näher vorstellen und erläu- jeglichen Atomstrom produziert. Zudem haben wir ein eige- tern möchten. nes Ökostrom-Logo geschaffen. So ist auf den ersten Blick erkennbar, dass swisspor auch bei seiner Energieversorgung Ökostrom setzt auf erneuerbare Energiequellen und in der Produktion auf maximal umweltfreundliche Standards schont unsere Ressourcen setzt. Ökostrom ist zunächst einmal das, was es auf den ersten Blick verspricht: ökologisch produzierter Strom. Ökologisch \"saving energy\" bedeutet für die swisspor aber noch weit- heisst, dass der Ursprung für den Strom eine erneuerbare aus mehr als nur die atomkraftfreie Energieversorgung. Die Energiequelle ist. Die bekanntesten erneuerbaren Energie- Recyclingprozesse mehrerer Produktlinien, kurze Lieferwege quellen sind Windkraftanlagen, Wasserkraftwerke, Biogas- sowie permanent optimierte Produktionsprozesse sind nur speicher und Photovoltaikanlagen. Ausgeschlossen sind da- drei von vielen Massnahmen, mit denen wir jetzt und in Zu- bei konventionelle, umweltschädliche Energiequellen wie z.B. kunft beim Thema Umwelt entscheidende Akzente setzen. Atomkraft, Kohle oder Erdöl. Zum Wohle aller und für ein gemeinsames, grosses Ziel: Die Erde auch für zukünftige Generationen möglichst optimal zu In der Schweiz gibt es verschiedene Möglichkeiten des schützen und zu erhalten. Ökostroms. Es gibt z.B. Mischlösungen, bei denen ein be-

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‘‘ ’’DieSchweizerEnergie-und Strompreise sollten die reale Verfügbarkeit abbilden kickoff: Sie vertreten eine Industrie, der man eine extrem starke und erfolgreiche Lobbyarbeit nach- Strompolitik steht vor einem sagt, Herr Rohrbach. Werten Sie das als Kompli- tiefgreifenden Umbruch. ment? Kurt Rohrbach, Präsident des Kurt Rohrbach: Ich will es anders formulieren: Ich wäre schon froh, wenn man nur halb so gut auf uns hören würde, wie Verbands Schweizerischer alle glauben. Elektrizitätsunternehmen (VSE), Aber selbstverständlich nehmen Sie Einfluss auf die sagt, was die Verbraucher zu Schweizer Energiepolitik. So wie jüngst in der Ver- erwarten haben und wo die nehmlassung zur bundesrätlichen «Energiestrategie Chancen der Bauwirtschaft 2050». Worum geht es dabei aus Sicht der Strom- liegen. wirtschaft? Im Zentrum steht der Verzicht auf den Bau neuer Kernkraft- Interview: Jost Dubacher; Bilder: Ben Huggler werke (KKW). Die bestehenden Anlagen, die heute für rund 50 Prozent der inländischen Stromproduktion stehen, werden weiterbetrieben, bis sie ihren technischen Lebenszyklus been- 9 det haben; danach – voraussichtlich ab den Jahren um 2040 – wird die Schweiz ihren Strombedarf aus anderen Quellen decken müssen. Liest man die Stellungnahme des VSE, kommt man zum Schluss, dass Sie nicht glücklich sind mit den Plänen des Bundesrats. Da möchte ich differenzieren: Wir begrüssen die Stossrich- tung der «Energiestrategie 2050», können aber die jetzt an- gedachte Umsetzung in vielen Teilen nicht mittragen. Können Sie Ihre Kritik konkretisieren? Um die fehlende Produktion aus KKW zu ersetzen, bauen die bundesrätlichen Vorschläge auf Produktionssteigerungen im Bereich der neuen erneuerbaren Energien. Erste Schritte sind schon gemacht. So hat das Parlament soeben die Vorausset- zungen für eine verstärkte Förderung von Kleinkraftwerken im Rahmen der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) geschaffen. Die maximal mögliche Vergütung wurde von 1 auf 1,5 Rappen pro Kilowattstunde angehoben. Was ist schlecht daran? Die nachfrageunabhängige Subventionierung von erneuerba- ren Energieträgern führt zu ungewollten Marktverzerrungen. In der Praxis beobachten wir dies momentan in Deutschland. Dort wird jede Kilowattstunde Solarstrom mit 6 Eurocent subventioniert. Das hat dazu geführt, dass auf süddeutschen Hausdächern Anlagen installiert wurden, die zu Spitzenstun- Lesen Sie weiter auf Seite 10 ➔ ➔ ➔

den eine Leistung von 30 KKW der Gösgen-Klasse liefern. Preisverzerrungen und haben häufig unerwünschte Neben- Damit ruinieren diese subventionierten Anlagen den Preis effekte. Es gilt, im Interesse der Konsumenten und der Wirt- von nachhaltig produziertem Strom aus anderen Quellen schaft zu verhindern, dass es auf dem Weg Richtung nach- und machen es zum Beispiel unrentabel, in den Bau und den haltige Stromversorgung irgendwann zu einem Preisschock Ausbau von Speicherseen zu investieren. Dabei brauchen wir kommt. Eine rapide Steigerung der Strompreise würden die nicht weniger, sondern viel mehr alpine Wasserkraftwerke, Stimmbürger wohl nicht akzeptieren. weil sie beim heutigen Stand der Technik die effizientesten Stromspeicher überhaupt sind. In einem Wort: Die Solaranla- Was wären die Folgen eines Nein des Volkes zu Len- gen vertreiben die Speichermöglichkeiten vom Markt, die sie kungsabgaben ab 2020? eigentlich dringend benötigen würden. Wir müssten den gleichen Fehler machen wie unsere deut- schen Nachbarn. Sie schliessen ihre Stromlücke schon heute Womit wir bei einem anderen Kritikpunkt des VSE mit Gas und Kohle. an der «Energiestrategie 2050» wären. Sie monieren das Fehlen eines schlüssigen Stromversorgungskon- Nun könnte man argumentieren, dass Subventionen zepts. immer noch besser sind als der Status quo. Aus technischer Sicht ist die Herstellung von Strom nur einer Gewisse Umsteigeeffekte infolge der Subventionierung von von drei Aspekten der Stromversorgung. Die beiden anderen neuen erneuerbaren Energien sind nicht zu bestreiten. Aber Aspekte sind die Speicherung und der Transport. Und diese ich bleibe dabei: Wir reden von der Allokation knapper Res- beiden Punkte sind umso wichtiger, je weniger sich die Pro- sourcen, und da gibt es meines Wissens kein effizienteres Sys- duktionsseite planen lässt … tem als den Markt. ... weil die Kapazität von Wind- und Solaranlagen Wie würde aus Sicht des VSE ein marktgetriebener hochgradig wetter- und klimaabhängig ist? Umbau der Schweizer Stromversorgung vor sich ge- Richtig. Wenn wir auf unregelmässig – stochastisch – produ- hen? zierende Anlagen setzen, brauchen wir ein Bündel von Mass- Was wir brauchen, sind Strompreise, welche die reale – sehr nahmen für einen stabilen und sicheren Betrieb der Netze stark schwankende − Verfügbarkeit des Stroms abbilden. und zur Bereitstellung der nötigen Speicherkapazitäten. Dazu Dadurch wäre es für den Verbraucher attraktiv, den Strom kommen IT-Lösungen, die es erlauben, Produktion und Ver- dann zu beziehen, wenn er zu tiefen Kosten verfügbar ist. brauch möglichst lokal aufeinander abzustimmen. Gleichzeitig könnten wir die Auslastungsspitzen in den Trans- port- und Verteilnetzen brechen und so die Kosten des Netz- 10 Das Schweizer Verteilnetz ist im Durchschnitt 40 ausbaus reduzieren. Jahre alt. Es stammt aus der Zeit, als die zentralen Grosskraftwerke in Betrieb genommen wurden. Was Der VSE vertritt die Schweizer Stromproduzenten. geschieht, wenn das Netz nicht ausgebaut wird? Hätte er es nicht in der Hand, entsprechende Preis- Ohne Investitionen in die besagten IT-Lösungen, ins soge- modelle einzuführen? nannte «SmartGrid», lässt sich die Schweizer Stromversor- Das ist nicht seine Rolle. Er kann diese Modelle vorschlagen, gung nicht auf eine dezentrale Basis stellen. und er kann Argumente vorbringen. In erster Linie geht es jetzt darum, die technischen Voraussetzungen zu schaffen; Die «Energiestrategie 2050» sieht nicht nur einen zum Beispiel in Form einer möglichst flächendeckenden Ein- Umbau der Stromversorgung vor, sondern auch führung von intelligenten Stromzählern. Mit diesen «Smart- Verbrauchsreduktionen im zweistelligen Prozentbe- Metern» würde man einen konstanten Datenfluss zwischen reich. swisspor bekennt sich zu diesem Ziel, inves- tiert viel Geld in die Energieeffizienz und bezieht an seinen sieben Schweizer Produktionsstandorten nur noch Ökostrom. Die markanten Einsparungen sollen vor allem bei den fossi- len Energieträgern erzielt werden. Aber selbstverständlich sind Massnahmen, die zu einem effizienteren Energieeinsatz führen, in jedem Fall zu begrüssen. Fraglich ist, ob sich die ehrgeizigen Ziele der «Energiestrategie 2050» allein mit der Selbstverpflichtung einzelner Firmen erreichen lassen. Der Bundesrat will deshalb eine Lenkungsabgabe einführen, welche die Energieträger gezielt verteu- ert. Der VSE kritisiert, dass diese ökologische Steu- erreform erst ab 2020 in Angriff genommen wird. Warum? Der VSE tritt für eine möglichst rasche Einführung von Markt und Marktelementen ein. Subventionen führen immer zu

den Verbrauchern und den Produzenten etablieren. 11 Jeder Marktteilnehmer könnte selber entscheiden, zu welchen Konditionen er zu einem bestimmten Zeitpunkt Kurt Rohrbach trat nach dem Studium an der ETH Zürich in die BKW Strom liefern beziehungsweise beziehen will. FMB Energie AG ein. 1992 wurde er Leiter der Energie-Direktion und Mitglied der Geschäftsleitung. Von 2001 bis 2012 war er Vorsitzender Die Kosten für die von Ihnen erwähnte Einfüh- der Konzernleitung der BKW. Seit 2008 ist der 57-Jährige Präsident rung von «Smart-Metern» lägen gemäss Schät- des Verbands der Schweizerischen Elektrizitätsunternehmen (VSE) und zungen bei rund 1 Milliarde Franken. Wer soll vertritt die Schweizer Stromwirtschaft in diversen internationalen Gre- das bezahlen? mien. Ich sehe im Moment nur die Stromversorger als mögli- che Investoren. Weil sich solche Investitionen zu Beginn nicht rechnen, müssen sie wohl anerkannt und mit dem Netzentgelt aufgebracht werden. Lassen Sie uns in die Gegenwart zurückkehren. 30 Prozent der in der Schweiz verbrauchten Energie gehen in die Heizung von Gebäuden. Bisher wurde vor allem fossil geheizt. Aber ge- rade in optimal gedämmten Gebäuden kommt ein Mix von verschiedenen Energieträgern zum Einsatz; meist ergänzt durch elektrisch betrie- bene Geräte wie Wärmetauscher. Angesichts dieses anhaltenden Substitutionsprozesses müsste man annehmen, die Bau- und die Strom- wirtschaft würden einen regen Dialog führen. Da haben Sie recht. Wir stehen allerdings erst am An- fang. Es braucht noch Anstrengungen von beiden Sei- ten; zumal Immobilien in der Stromversorgung der Zu- kunft eine zentrale Rolle spielen werden. Sie werden neben Produktions- auch Speicherfunktionen überneh- men. Namentlich die oft schlechtgeredeten Boiler haben schon heute ein erhebliches Speicherpotenzial. Sie neh- men nachts Energie auf und entlasten so am Tag, zu den Spitzenverbrauchszeiten, die Stromnetze. Wer müsste Ihrer Meinung nach den ersten Schritt in Richtung Dialog tun: die Energie- oder die Bauwirtschaft? Ich stelle fest, dass es viele Architekten und Planer gibt, die dem Thema Nachhaltigkeit in all seinen Facetten eine hohe Aufmerksamkeit schenken. Andererseits besteht natürlich auch ein Kostendruck vonseiten der Bauherren, die sich ausschliesslich an den Bau- und Betriebskosten orientieren. Umso dringlicher scheint mir, dass wir zu ei- nem echten Strommarkt kommen. Dann würde es auch für scharf kalkulierende Bauherren attraktiv, die beste- henden Potenziale des nachhaltigen Bauens noch ver- mehrt zu nutzen – und die Planer hätten einen Anreiz, innovative Lösungen anzubieten.

Auf die Baustelle, fertig, los! In nur 17 Monaten entsteht in Wil ‘‘ ’’ein komplett neuer Sportpark. 12 <–25 4 <– 1 3 <– 1b 1a <– 2a

Grosse Dimensionen, komplexe Anforderungen, ein erfüllt werden. Primäre Anforderungen des Neubaus waren straffes Timing: Beim Neubau des Sportparks Berg- eine zentrale Steuerung der Besucherströme sowie eine ef- holz kam einfach alles zusammen. Ein Bericht über fiziente gesamtheitliche Energieversorgung und eine Zerti- den effizienten und ressourcenschonenden Aus- fizierung des gesamten Gebäudekomplexes nach Minergie. tausch von Wärme, die Bedeutung der Schweizer Insbesondere werden dabei ein Hallenbad, eine Eishalle und Qualität von swissporXPS und die Konzeption einer ein Fussballplatz möglichst optimal miteinander verbunden: komplett neuen Minergie-Zertifizierung. So lässt sich z.B. die Abwärme, die bei der Kühlung der Eis- halle entsteht, gut zur Beheizung der anderen Objekte nut- Projekte können besonders gross sein. Oder besonders kom- zen. Die Wärmeerzeugung wird mit verschiedenen weiteren plex. Oder besonders strikt bezüglich Timing. Es gibt aber Technologien wie einer thermischen Solaranlage, einem auch Projekte, die gross, komplex und strikt bezüglich Timing Blockheizkraftwerk sowie einem kondensierenden Gaskes- sind. Ein gutes Beispiel dafür ist der Sportpark Bergholz in sel für die Spitzenlasten ergänzt. Um eine optimale Nutzung Wil, einer über 18.000 Einwohner zählenden Kleinstadt im der Abwärmen und der erneuerbaren Wärmequellen zu er- Kanton St. Gallen. Hier gilt es, grosse Dimensionen, eine be- reichen, werden zwei grosse Wärmespeicher bewirtschaftet. sonders komplexe logistische Planung und die Einhaltung Das Konzept der beauftragten Generalunternehmerin Im- eines strikten Timings unter einen Hut zu bringen. plenia erfüllte diese Kriterien und konnte zudem mit einer optimalen Integration der neuen Anlage in das bestehende Zentrale Aufgabe ist die komplette Neuerrichtung einer Landschaftsbild punkten. Die Verlegung der Sportlerebene Sportanlage. 1963 und damit vor 50 Jahren erbaut, wurden um eine Etage nach unten für eine elegante Trennung von sowohl das Freibad wie auch die Fussballanlage so inten- Zuschauern und Sportlern ist ein weiterer positiver Aspekt. siv genutzt, dass eine Sanierung nicht mehr sinnvoll war. Die architektonische Planung und Gestaltung erfolgte in Mit der Entscheidung für einen Neubau konnte auch der Zusammenarbeit mit dem renommierten Architekturbüro Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nach einem Hallenbad K & L Architekten AG aus St. Gallen. 5 13 4 Vogelperspektive Ansicht Ost 3. Visualisierung Frei- und Hallenbad 4. Visualisierung Eishalle 1a. Visualisierung Zugang Ost 5. Visualisierung Fussballplatz 1b. Ansicht Zugang Ost 2a. Visualisierung Zugang West 2b 2b. Ansicht Zugang West 3

BIG MAMMA – das Entladesystem der swisspor vor Ort im Einsatz. Enge Abstimmung mit der Bevölkerung und den Minuten mit nur 2 Kranzügen bis zu 1.600 m2 Dämmstoff angrenzenden Anwohnern auf das Dach befördert. „Für ein effizientes Arbeiten und die Eine weitere spannende Herausforderung war die Einbindung Gewährung der Sicherheit auf der Baustelle ist die BIG MAM- der Bevölkerung, die auch das Budget in Höhe von 57,5 Mil- MA toll“, bestätigt Herr Kaiser, der Bauführer von Implenia. lionen Franken und damit das gesamte Projekt genehmigte. „Es hat alles reibungslos geklappt.“ Ein weiterer positiver Die Bürgerinnen und Bürger können sich über eine Website Aspekt war natürlich auch der äusserst rationelle Einsatz der mit Videos und einem vierteljährlich erscheinenden Infoblatt Mitarbeiter. Diese mussten nie lange auf eine Lieferung war- von der Stadt Wil optimal auf dem Laufenden halten. Auch ten und konnten so immer effizient und effektiv eingesetzt die Bedürfnisse der Anwohner sind zu berücksichtigen: Ein werden. Teil des Sportparks liegt unmittelbar an einer Wohnanlage, und so muss die Belieferung mit möglichst wenig Lärmbeläs- Ebenso effizient und reibungslos verlief das Zuschneiden tigung erfolgen. beziehungsweise Trennen des Dämmstoffs mit dem Isoboy, einem Isolierschneidegerät, das die Trennung mittels 10.000 m2 unseres in der Schweiz produzierten Heissdraht ermöglicht. Dämmstoffs XPS verbaut 14 Als Wärmedämmung wurde swissporXPS verwendet, swissporXPS, der ideale Dämmstoff im Perimeterbereich ein Dämmstoff, der seit 2012 auch direkt von swisspor Eingesetzt wurde das XPS-Material in allen drei Gebäuden zur Dämmung der Bodenplatten und Kelleraussenwände. selbst in der Schweiz produziert wird. Für die Auswahl von Hierbei kommen die zahlreichen Vorteile von XPS zum Tra- gen: XPS ist praktisch feuchteunempfindlich und somit auch swissporXPS waren zwei Gründe entscheidend: Zum einen witterungsunabhänig. Weitere Vorteile von XPS sind die Un- verrottbarkeit sowie die hohe Druckfestigkeit. Somit ist die setzt der Einkauf des ausführenden Bauunternehmens Imp- Wärmedämmung für den Perimeterbereich bestens geeignet. lenia hier auf die Qualität und Zuverlässigkeit von Schweizer Übrigens besteht der komplette Bau aus aussergewöhnlich vielen Elementen. Es wurden zahlreiche Deckenelemente, Produkten. Made in Switzerland ist eben einfach ein zeitlo- Doppelwandelemente und Treppenelemente eingesetzt.Auch die Tribüne besteht ausschliesslich aus Elementen, zudem ses, über jeden Zweifel erhabenes Gütesiegel – und swisspor wird die Eishalle durch ein Element in der Fassade gestützt. So liess sich das anspruchsvolle Timing realisieren. Bisher mit ist stolz darauf, mit der eigenen XPS-Produktion dazu bei- Erfolg: Beim Erscheinen dieses Magazins lag die geplante Er- stellung des Rohbaus bis Ende März zeitlich voll im Soll. zutragen. Zum anderen war ausschlaggebend, dass swiss- Fortsetzung folgt por auch Kleinmengen oder Teillieferungen gewährleisten Rechtzeitig vor dem Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe von „Kick off“ im Herbst kehren wir noch- konnte. Durch das bereits erwähnte Timing in Kombination mals nach Wil ins Bergholz zurück. Sie finden dann an dieser Stelle weitere spannende Eindrücke eines Pro- mit der grossen Menge von über 10.000 m2 Dämmmaterial jektes, das zeitliche wie auch räumliche Dimensionen sprengt. war es besonders wichtig, die logistische Herausforderung zu meistern. Die Lagerung des Materials auf der Baustelle kam nicht in Frage, weil dazu einfach kein Platz vorhanden war. Die einzige Lösung war also eine Just-in-Time-Delivery, bei der das gelieferte Material sofort verbaut wird. Flexible Lieferungen und das Entladesystem BIG MAMMA waren ausschlaggebend Das bedeutet aber auch, dass die LKWs erst gar keine lan- gen Standzeiten haben dürfen. Dabei half zum wiederhol- ten Male das bei swisspor schon mehrfach eingesetzte und somit vielfach bewährte Entladesystem BIG MAMMA. Die LKWs werden inklusive Anhänger mit offenen Pritschen im swisspor Werk beladen und mit Spezialgurten zur Entladung vorbereitet. Auf der Baustelle muss dann nur noch der Kran zur Verfügung stehen. So werden innerhalb von wenigen

Projektleiter: Ralf Kern, Implenia Bauführer: Andreas Kaiser, Implenia swissporXPS-Platten unter statisch lastabtragender Bodenplatte. Fragen und Antworten: Die Zertifizierung nach swissporXPS-Platten im Bereich Aussenwand (Perimeter). einem neuen Minergie-Standard Ein essentieller Teil der Ausschreibung zum Neubau des Daten und Fakten Sportparks in Wil war die technische Konzeption eines neu- en Minergie-Standards. Bis dato gab es für ein Projekt mit Objekt Sportpark Bergholz , 9500 Wil einer zentralen energetischen Versorgung eines Hallenbads GU mit Wellness-Einrichtung, einer Eishalle und eines Fußball- Implenia Buildings, 15 platzes noch keine Vorgaben zur Zertifizierung. Auch für Baumeister Bäder- und Eissportanlagen gab es beim Projektstart noch 9014 St. Gallen keine verbindlichen Kriterien – diese wurden erst im Lauf des Projekts gemeinsam mit den zuständigen Stellen entwickelt. Implenia Buildings - Industrieller Hochbau, Die Minergie-Zertifizierung des Sportparks Bergholz ist eine echte Neuheit – hier die wichtigsten Infos dazu auf einen 8050 Zürich Blick. Boden über Erdreich 8000 m2 Warum genau ist die Minergie-Zertifizierung des Sportparks Bergholz so komplex? Aufbau von aussen nach innen: „Soweit ich weiss, wurde noch nie so ein Sportpark-Baukom- Erdreich plex mit einer solchen Kombination zertifiziert“, beschreibt Kiesiger Boden Herr Kern, Projektleiter bei Implenia, die entscheidende Her- Sauberkeitsschicht Magerbeton 5 cm ausforderung. Ausgleichsschicht Splittbett 4/8 ca. 2 cm Dämmmaterial Wie wurde die Zertifizierung beim Sportpark Berg- swissporXPS 700 SF, Dicke 120-180 mm holz erreicht? Trenn- und Gleitlage PE Folie Dank einer engen Zusammenarbeit mit den zuständigen Lastabtragende Stellen von Minergie kann ein Komplex mit Eishalle und Bodenplatte Hallenbad inkl. Warmaussenbecken und Wellness zertifiziert Stahlbetonbodenplatte 25-30 cm werden. Wände gegen Erdreich 2500 m2 So wird in Bezug auf die Forderungen von Minergie die Abwärme der Eisproduktion zusammen mit anderen Ener- Aufbau von innen nach aussen: gieerzeugern wie Blockheizkraftwerk, der thermischen So- Wandkonstruktion Stahlbetonwand 25 cm laranlage, Abwärme der gewerblichen Kälte und der Wär- Dämmplattenkleber Perimeterkleber bituminös merückgewinnung der Duschanlagen intelligent und zentral Dämmmaterial zusammengeführt und wieder an die einzelnen internen swissporXPS 300 GE Verbraucher verteilt. Mit dem Blockheizkraftwerk wird nicht nur Wärme sondern auch Strom produziert, welcher direkt für Dicke 180 mm den Sportpark eingesetzt wird. Erdreich Kiesiger Boden XPS

‘‘Wo grünesDieWohnanlageBommert orientiert sich an den natürlichen Vorgaben eines Obstgartens und schafft so eine grüne Oase. 16

Wohngefühl zu Hause is’t’So macht Ökologie richtig Spass: Eine neue Wohnanlage in der Ostschweiz beeindruckt mit einem sorgfältig durchdachten ökologischen Konzept und einer nachhaltigen Bauweise, die nach dem hohen Standard Minergie- P-ECO zertifiziert wurde. Dazu haben auch die nachhaltigen Dämmmaterialien von swisspor beigetragen. Am Ende steht ein Ergebnis, über das sich Anwohner und die Umwelt gleichermassen freuen. Autofrei. Minergie-P-ECO zertifiziert. In Gebäuden, die nach der nahe gelegene Bahnhof Heerbrugg. Durch diese ausge- Apfelsorten benannt sind: Im Bommert in Widnau in der Ost- klügelte Logistik wirkt das ökologische Konzept noch nach- schweiz ist die Natur zu Hause. In einem grünen und ökolo- haltiger. Die Anordnung der Häuser erscheint auf natürliche gisch durchdachten Wohnareal entstehen bis zum Juli 2013 Weise futuristisch, basiert aber dennoch auf traditionellen sechs Wohnhäuser mit insgesamt 63 Wohneinheiten. Mit 2,5 Werten. Im Bommert wohnt das Auge eben mit und die kom- bis 4,5 Zimmern, für kleine und grosse Familien, für junge pakten Häuser fügen sich gut in die Umgebung ein. Klare Paare oder Senioren: Hier ist grosszügiges Miteinander und Formen, natürliche Materialien und Farben sind die Gestal- entspanntes Sein angesagt. Den Anfang machte – wie sollte tungselemente der durchdachten Architektur. es anders sein – die Natur: Der frühere Obstgarten auf dem Areal inspirierte den Architekten Björn Lutze von der Bänzi- Zu diesem ansprechenden und wertbeständigen Charakter 17 ger Architektur AG, die einzelnen Häuser aus der Vogelper- passen auch die ästhetischen Holzfassaden. In einer Hybrid- spektive betrachtet wie gestreute Obstbäume anzuordnen. Bauweise wurden diese um einen Betonkern herum gebaut Die Häuser wurden nach Obstsorten wie z.B. Paradiesapfel, und verkleiden diesen eindrucksvoll. Auch die Geschossde- Jakoberapfel oder Rosenapfel benannt, und selbstverständ- cken sind aus Beton gefertigt. Durch diese innovative Bau- lich wird der ehemalige Obstgarten mit zwei Dutzend neu- weise sind auch die Erdbebensicherheit und Tragfähigkeit en Bäumen wiederbelebt. Weitere grüne Elemente bilden der Gebäude gewährleistet. Auch das Dach ist eine Holz- Blumenrasen sowie Kräuterinseln, auf denen die Bewohner konstruktion, die auf einem Stahlskelett aufgebracht ist. Hier selbst pflanzen und ernten können. Natürlich ohne Zwang, wurde zum Abdichten und Dämmen ebenfalls mit swisspor immer alles unter dem Motto: Alles kann, nichts muss. Produkten gearbeitet. Siehe Daten und Fakten. Den nötigen Raum für die natürliche Umgebung schaffen Ein ästhetisch schöner Bau auf natürlichem Grund will unterirdische Stellplätze für die Fahrzeuge der Anwohner, selbstverständlich auch geprüft sein. Dazu dient das Miner- wodurch das ebenerdige Areal vollkommen autofrei bleibt. Ohnehin ist alles prima mit dem Fahrrad erreichbar, wie z.B. Lesen Sie weiter auf Seite 18 ➔ ➔ ➔

Ansicht Flachdach nach Ansicht Flachdach nach der Fertigstellung der Ansicht Terrasse während der Verlegung Ansicht Terrasse während der Fertig- der Fertigstellung der 2 lagigen stellung der Nutzschicht aus Splitt und bituminösen Abdichtung Schutzschicht extensiver Begrünung der 2 lagigen bituminösen Abdichtung Zementplatten swissporBIKUPLAN | BIKUTOP swissporBIKUPLAN | BIKUTOP gie-P-ECO-Label. Dieses beurteilt Gebäude nach verschiedenen Sepp Räss, Inhaber der für sämtliche Abdichtungsarbeiten Kriterien wie z.B. Gesundheit, Tageslicht, Schallschutz, Innen- verantwortlichen Räss AG, fühlte sich durch den zuständi- raumklima, Bauökologie, graue Energie der Baustoffe sowie Ma- gen swisspor Mitarbeiter Thomas Ammann so gut beraten, terial und Bauprozesse. Kein Zufall, dass der zuständige Baulei- dass er sich auch bei diesem Projekt für swisspor Produkte ter Herr Anliker von der Allreal Generalunternehmung AG auch entschied. Eine Entscheidung, die sich gelohnt hat: „Es hat Energieberater ist: alles super geklappt“, fasst Herr Räss seine Erfahrungen mit „Das Minergie-P-ECO ist ein zusammengesetztes Label“, erläu- swisspor zusammen. Sämtliche Materialien wurden auf den tert Anliker. „Unter Minergie-P versteht man 40 % reduzierten Punkt termingerecht angeliefert. Für den erfolgreichen Ein- Energieverlust. In diesem Fall mussten wir dazu das Gebäude bau war sicherlich auch entscheidend, dass von der Räss AG einem Luftdichtungstest (Blower Door) unterziehen.“ Konkreter permanent ein Polier anwesend war. Dieser sorgte mit fach- 18 gesagt wurden im Gebäude sämtliche Fenster, Fugen und Steck- männischem Auge dafür, dass sämtliche Materialien optimal dosen luftdicht verklebt. Der ECO-Teil der Zertifizierung besagt, eingepasst und platziert wurden. dass die Materialien ohne Lösungsmittel rückbaubar sind. So sind z.B. die Holzfassaden abbau- und erneuerbar. Auch die La- Insgesamt betrachtet ein von der Planung bis zur Ausführung gen auf dem Flachdach sind so ausgelegt, dass die Dämmung im natürlichen Sinne durchdachtes Projekt, das der Vision erneuert werden kann. des Architekten gerecht wurde: Von oben betrachtet wirken die Wohnhäuser im Bommert wie sechs Sterne, die aus dem Ausserdem enthält der ECO-Teil eine genaue Auflistung der zu Universum auf die Erde gefallen sind. Logisch, dass sich Be- verwendenden Materialien. Hier kommen die Dämmstoffe von wohner in dieses vom Himmel gesegnete Konzept einfach swisspor ins Spiel: Die Wahl musste auf recyclebare resp. wie- bestens eingebettet und maximal behütet fühlen. derverwendbare Materialien fallen. Zum Einsatz kamen unter anderem die Produkte swissporLAMBDA Roof (sowohl Gefälle- platten wie auch gerade Platten) und swissporPUR Vlies, beide in verschiedenen Dämmdicken. Als Dampfbremse diente eine swissporBIKUVAP LL EVA flam. Die komplette swissporLAMB- DA Produktfamilie eignet sich besonders für den Einsatz bei Gebäuden, die nach Minergie-P-ECO-Standard geplant werden: Das Material ist in einem über mehrere Jahre bewährtem, nach- haltigem Recycling-System 100%ig wiederverwertbar. Zur zwei- lagig bituminösen Abdichtung wurde eine swissporBIKUPLAN EGV 3.5 v flam als erste Lage und eine swissporBIKUTOP EP5 WF S flam als zweite Lage eingesetzt. Diese swisspor Produk- MINER IE-P-ECO® te wurden bei den balkonähnlichen Loggias, den Terrassen bei der Attikawohnungen sowie beim Flachdach verwendet. Für die Dachfläche wurden ca. 1800 m2 Dämmmaterial verbaut, für die Terrassen und Loggias insgesamt 1500 m2. Zur Abdichtung der Tiefgarage mit weiteren 2200 m2 wurde eine swissporBIKUTOP EP5 WF S flam verwendet.

Daten und Fakten Objekt Minergie-P-ECO Mietwohnsiedlung Bommert 9443 Widnau GU Allreal Generalunternehmung AG 9115 St. Gallen Verarbeiter Räss AG, 9452 Hinterfrost Flachdächer 1800 m2 Unterkonstruktion Holzelemente Dampfbremse swissporBIKUVAP LL EVA flam 3.5, lose auf Holzunterkonstruktion verlegt, Überlappungen verschweisst Dämmmaterial 1. Lage swissporLAMBDA Roof im Gefälle, Ansicht Loggias während der Ver- Ansicht Loggias nach Fertigstellung der Dicke 20-185 mm, lose verlegt nach swisspor legung der 1 lagigen bituminösen Nutzschicht aus Splitt und Zementplatten Abdichtung swissporBIKUTOP Gefälleplan 2. Lage swissporLAMBDA Roof gerade Platten, Dicke 100 mm, lose verlegt 3. Lage swissporPUR Vlies, Dicke 40 mm, lose verlegt Bituminöse Abdichtung 1. Lage swissporBIKUPLAN LL EGV 3.5 v flam, lose auf Wärmedämmung verlegt, Überlappungen verschweisst 2. Lage swissporBIKUTOP EP5 WF S flam, vollflächig auf die 1. Lage aufgeschweisst Schutzschicht Extensive Dachbegrünung, verdichtet 100 mm Terrassen 620 m2 Unterkonstruktion Beton im Gefälle Lösemittelfreier Haftvermittler GREEN LINE Bitumenemulsion 19 Dampfbremse swissporBIKUVAP LL EVA flam, Ansicht Tiefgarage nach dem Ansicht Tiefgarage während der vollflächig aufgeschweisst Aufbringen des bituminösen Haft- Verlegung der 1 lagigen bituminösen vermittlers swisspor Bitumenlack Abdichtung swissporBIKUTOP Dämmmaterial swissporPUR Vlies SF, VS100 Dicke 140 mm | 160 mm, lose verlegt LAMBDA Bituminöse Abdichtung 1. Lage swissporBIKUPLAN LL EGV PUR BIKUTOP LL 3.5 v flam, lose auf Wärmedämmung BIKUTOP LL verlegt, Überlappungen verschweisst 2. Lage swissporBIKUTOP EP5 WF S flam, vollflächig auf die 1. Lage aufgeschweisst Nutzschicht Drainage aus swisspor Delta Terraxx 10 mm, 4 cm Zementplatten (40x40 cm) mit Kreuzfugen in Splitt verlegt. Loggias 880 m2 Unterkonstruktion Beton im Gefälle Lösemittelfreier Haftvermittler GREEN LINE Bitumenemulsion Bituminöse Abdichtung swissporBIKUTOP EP5 WF S flam vollflächig aufgeschweisst Nutzschicht 4 cm Zementplatten (40x40 cm) mit Kreuzfugen, auf Stelzlager verlegt. Tiefgarage 2200 m2 Unterkonstruktion Beton im Gefälle Bituminöser Polier der Firma Räss AG, Inhaber der Firma Räss AG, Bauleiter der Allreal GU AG, Haftvermittler swisspor Bitumenlack VS 100 Herr Gschwend Herr Räss Herr Anliker Bituminöse Abdichtung swissporBIKUTOP EP5 WF S flam vollflächig aufgeschweisst Nutzschicht Bauseits erstellt

Dulliken Bilten Boswil Rothrist Steinhausen 20 Châtel-St-Denis Turtmann 601 Fahrzeuge, ein Ziel: Unsere Kunden mit maxi- Mit der Anschaffung von neun neuen hochmodernen maler Effizienz und Schnelligkeit zu beliefern. Mit Actros 1842 L/NR 4x2 von Mercedes-Benz wird die swisspor der jüngsten Aufstockung des Fuhrparks wird die beiden Bedeutungen und den damit verbundenen Anforde- swisspor ihrem schnellen Wachstum gerecht. Die rungen gerecht. Seit dem Sommer 2012 erfüllen die LKWs Investition in neun2 brandneue Actros-Modelle von zuverlässig die Logistik-Anforderungen der swisspor. Gleich- Mercedes-Benz ist auch ein weiterer Beleg für unse- zeitig halten sie schon heute die ab 2014 verbindliche Euro- re nachhaltige Unternehmensphilosophie: Die neuen 6-Norm ein und schonen damit die Umwelt. Die Euro-6-Norm LKWs erfüllen schon jetzt die ab 2014 geltende Euro- gilt ab 2014 und verringert im Vergleich zur bisherigen Ab- 6-Norm. gasnorm Euro-5 den Grenzwert für den Partikelausstoss um 67 und die Stickstoffoxidemissionen um 80 %. Logistik ist immer eine Frage der intelligenten Planung. Die kann freilich nur funktionieren, wenn die dafür Variantenreiche Flotte für einen zuverlässigen und notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen. Für die variablen Transportservice swisspor hat der Begriff Ressourcen eine logistische und eine Ergänzt um die neuen modernen Zugpferde umfasst die Flot- ökologische Bedeutung: Ressourcen sind Transportmittel, te der swisspor jetzt insgesamt 60 Fahrzeuge. Dazu gehören aber auch ein wesentlicher Teil der Natur unseres Planeten. 43 Anhängerzüge, sechs Solofahrzeuge und neun Lieferwa-

Transportservice reloadedDurch dieAnschaffung neuer LKWs ist unsere hauseigene LKW-Flotte jetzt noch ‘ ’’effizienterunterwegs. gen sowie 2 Sattelschlepper. Durch die verschiedenen Fahr- vielen Baustellen geschätzt. Auch in dieser Hinsicht sorgen 21 zeugtypen lassen sich die einzelnen Transportfahrzeuge opti- die LKWs für ein positives und angenehmes Klima und tragen mal für die jeweilige Aufgabe einsetzen: Die grossflächigen den Namen swisspor in die grosse, weite Schweiz sowie das Modelle bieten mit einem Ladevolumen von max. ca. 100 m3 angrenzende Ausland hinaus. (je nach Produkt) besonders viel Platz, die kleineren Trans- porter sind wiederum optimal für kleinere Lieferungen sowie Der neue Actros gilt als einer der modernsten und schlecht erreichbare oder in schwer zugänglichem Gelände saubersten LKWs auf dem Markt gelegene Zufahrten. So gewährleistet die swisspor beste Da erscheint es schon fast selbstverständlich, dass die neuen Bedingungen für die Fahrer und für Kunden eine optimale LKWs vom Premium-Hersteller und Marktführer in Sachen Logistikleistung. Qualität Mercedes-Benz stammen. Gegenüber seinem Vorgängermodell verbraucht der neue Actros wesentlich Dazu tragen auch unsere sieben Produktionsstand- weniger Treibstoff und ist damit so umweltschonend orte bei: Dank der dezentralen Verteilung unserer unterwegs wie kaum ein anderer LKW. Ein neu konzipiertes Produktions-standorte und Lager können wir unsere Fahrerhaus bietet zudem den Fahrern mehr Platz. Auch das Lieferwege auf ein Minimum reduzieren. Insbesondere Bedienungskonzept wurde entscheidend verbessert. Nur zwei für Baustellen, auf denen hoher Termindruck herrscht, Beispiele für ein entscheidendes Plus an Komfort, mit denen sind die damit verbundenen niedrigen Lieferzeiten aus sich unsere Fahrer unterwegs noch sicherer fühlen und damit Sicht von swisspor ein entscheidender Wettbewerbs- auch sicherer unterwegs sind. So sorgt diese Neuinvestition vorteil und für eine termingerechte Abwicklung des von swisspor auch für mehr Sicherheit auf den Schweizer Baus aus Sicht des Kunden von höchster Wichtigkeit. Autobahnen. Bestellungen bis 12 Uhr werden garantiert am Folge- Insgesamt betrachtet ist die Aufrüstung der swisspor Flotte tag ausgeliefert, dies gilt sowohl für \"door to door\"- sowohl aus logistischer wie auch aus ökologischer Sicht ein Lieferungen als auch für Baustellen-Lieferungen. ganz entscheidender Schritt in Richtung nachhaltiger Zu- kunft. Dieser positive Eindruck einer „sauberen“ LKW-Flotte auf 1. swisspor AG: 44 Fahrzeuge; swisspor Romandie SA: 16 Fahrzeuge den Schweizer Autobahnen setzt sich nahtlos bei der Entla- 2. swisspor AG: acht neue Fahrzeuge, wovon zwei Fahrzeuge der dung auf der Baustelle fort. Die Schnelligkeit der Entladung, Aufstockung dienten und sechs Fahrzeuge Ersatzbeschaffungen waren, dies auch dank unserem \"Big Mamma\"-Entladesystem, so- swisspor Romandie SA ein neues Fahrzeug, welches der Aufstockung des wie die Freundlichkeit der swisspor Mitarbeiter werden auf Fuhrparks diente.

Der Wärmeschutz im Sommer – EPSBei Standards wie MINERGIE werden die Fensterflächen und die passivsolaren Gewinne immer grösser. Der Wärmeschutz im Sommer ‘ gewinnt damit an Bedeutung. Thermischer Komfort im Sommer Dynamische Simulation Wohnzimmer Die Anforderungen an den thermischen Komfort sind in der Für ein Wohnzimmer hat RSP (Ragonesi Strobel und Partner Norm SIA 382/1 definiert. Abhängig von der maximalen AG) im Auftrag von swisspor mit dem Programm IDA ICE 4 Aussentemperatur ist eine maximal zulässige Raumlufttem- ein Modell erstellt und die gesamten dynamischen Vorgänge peratur festgelegt. Als thermisch behaglich gilt der Raum im Gebäude berechnet (vgl. Abbildung 2). Am Klimastandort dann, wenn die obere Grenzkurve jährlich nur während ma- Zürich SMA wurden verschiedenste Varianten untersucht. ximal 100 Stunden überschritten wird (vgl. Abbildung 1). Referenzraum mit Raumlufttemperatur θi [°C] 27 40 Flachdach (8,8 m x 4,4 m) 26 mit/ohne Vordach (2,5 m auskragend) 25 Fenster Basisgebäude (südorientiert) 24 Grösserer Glasanteil 23 22 Abbildung 2: Geometrisches Gebäudemodell des nach Süden ausgerich- 21 teten Wohnzimmers, für die dynamische Gebäudesimulation. 20 Erkenntnisse 10 15 20 25 30 35 Die wichtigsten Erkenntnisse aus den diversen Berechnungen Tagesmaximum der Aussentemperatur θe,max in °C lassen sich wie folgt zusammenfassen. Abbildung 1: Anforderung an die Raumlufttemperatur gemäss Norm SIA Vergleich EPS versus Steinwolle 382/1, abhängig vom Tagesmaximum der Aussentemperatur. Beim Basisgebäude «MuKEn/MINERGIE» wurde der Unterschied zwischen EPS und Steinwolle bei Dach Massnahmen für sommerlichen Wärmeschutz und Wand detailliert untersucht. Die Auswertung einer 22 Der aussenliegende Sonnenschutz ist wohl die beste Mass- Sommerwoche zeigt keine signifikanten Unterschiede bei der Raumlufttemperatur; die beiden Varianten sind nahme für den sommerlichen Wärmeschutz. Abhängig von gleichwertig (vgl. Abbildung 3). der Fenstergrösse und deren Ausrichtung werden Anforde- rungen an den Gesamtenergiedurchlassgrad von Fenster und 33 4000 Sonnenschutz (g-Wert) gestellt. Andere Kriterien sind die 31 thermische Speichermasse des Raumes und ein effizientes 29 Lüftungskonzept (Nachtauskühlung). 27 3000 25 Nachweisverfahren 23 Das Einhalten des sommerlichen Wärmeschutzes kann nach 21 2000 drei Verfahren nachgewiesen werden. 19 17 1. Einfaches Verfahren 15 1000 – Einhalten aller «einfachen Kriterien» wie: 13 • maximaler Glasanteil 11 • alle Fenster mit windfestem Sonnenschutz 90 • mittlere thermische Speichermasse • Fensterlüftung Basisgebäude mit EPS Basisgebäude mit Steinwolle (SW) Aussentemperatur (Zürich SMA) Solarstrahlung Abbildung 3: Wochenverlauf der Raumlufttemperaturen im Juni, für eine schwere Bauweise, nach MuKEn/MINERGIE, mit windfestem, normal bedientem Sonnenschutz und Fensterlüftung am Tag und in der Nacht. 2. Einfacher rechnerischer Nachweis Temperatur [°C] – Nachweis g-Wert Solarstrahlung [W/m2] – Berechnung der thermischen Speichermasse 22. Juni 21. Juni 20. Juni 19. Juni 18. Juni 17. Juni 16. Juni 15. Juni 3. Dynamische Simulation – Nachweis mit dynamischer Gebäudesimulation – Spezialfälle, wie nicht windfeste, transparente oder fixe Sonnenschutzsysteme, können detailliert berechnet und nachgewiesen werden.

und Steinwolle auf AugenhöheEinflussfaktoren und Auswirkungen ’’In der Abbildung 4 sind die untersuchten Varianten zusam- 3. Beschattung – Ein aussenliegender Sonnenschutz ist meist erforderlich; menfassend dargestellt. Betreffend den zu erreichenden wenn dieser nicht windfest ist, wirkt sich das meist nicht thermischen Komfort werden drei Kategorien unterschieden. allzu negativ aus. Der thermische Komfort wird primär durch folgende Faktoren – Räume mit fixer horizontaler Beschattung (Vordach oder beeinflusst. Balkon) reagieren weniger sensibel auf falsch bediente oder fehlende Sonnenschutzsysteme. 1. Thermische Gebäudemasse – Der Komfort ist bei der massiven Bauweise etwas besser 4. Fensterflächen als bei der leichten Bauweise. – Bei hohen Fensteranteilen treten Überhitzungseffekte – Die Unterschiede sind aber zu gering, um dies als Negativ- akzentuiert auf. kriterium, z.B. gegen den Holzbau, zu sehen. 5. Sanfte Kühlung 2. Lüftungsmöglichkeit – Eine sanfte Kühlung mit der Bodenheizung ist bei Erdson- – Wenn die Fenster bei Tag und Nacht nicht zur natürli- den-Wärmepumpen eine elegante und nachhaltige Mög- chen Kühlung verwendet werden können, ist mit höheren lichkeit, den thermischen Komfort im Sommer zu verbes- Raumtemperaturen zu rechnen. sern. – Bei einer «leichten Bauweise» kann, bei fehlender Nachtauskühlung, der SIA-Grenzwert nicht eingehalten Gebäudesimulation und Fachartikel: werden. Iwan Plüss, Ragonesi Strobel & Partner AG, Luzern www.rsp.lu Steinwolle EPS Auswertung für schwere Bauweise Bauweise Bauweise im Standard MuKEn/MINERGIE mit Leicht Schwer Leicht Schwer EPS MINERGIE-P Vordach / Beschattung 23 MuKEn/MINERGIE MINERGIE-P Anzahl Stunden über MuKEn/MINERGIE Grenzwert SIA 382/1 MINERGIE-P MuKEn/MINERGIE 0 50 100 150 200 250 MINERGIE-P MuKEn/MINERGIE 20 22 24 26 28 30 Übersicht der maximale Raumlufttemperatur [°C] berechneten Varianten Basisgebäude (Sonnenschutz windfest) Mit Vordach (fixe Beschattung) Sonnenschutz nicht windfest Falsche Bedienung Sonnenschutz Ohne Vordach Ohne Sonnenschutz Ohne mechanische Lüftung Fensterlüftung nur am Tag Fensterlüftung nur in der Nacht Kühlen über Bodenheizung Grösserer Glasanteil Grösserer Glasanteil + Kühlen über Bodenheizung Basisgebäude (Sonnenschutz windfest) Sonnenschutz nicht windfest Falsche Bedienung Sonnenschutz Ohne Sonnenschutz Grösserer Glasanteil: Mit Sonnenschutz windfest Grösserer Glasanteil: Mit Sonnenschutz nicht windfest Grösserer Glasanteil: Falsche Bedienung Sonnenschutz Grösserer Glasanteil: Ohne Sonnenschutz Anforderung gemäss SIA 382/1 nicht eingehalten Abbildung 4: Zusammenstellung Resultate für diverse dynamisch simulierte Varianten. Wenn 1 bis 100 Stunden über dem Grenzwert SIA 382/1 mehr als 100 Stunden Temperaturüberschreitung resultieren (Grenzwert Norm SIA 382/1), ist keine Stunden über dem Grenzwert SIA 382/1 die Behaglichkeit nicht gegeben und z.B. eine Kühlung erforderlich.

KISODUR HF HALOGENFREI SH SANS HALOGÉNE 13-0096 · sli.ch · sli.communication ltd liab. co · the advertising agency · switzerland Die Fakten Die Vorteile · Brandkennziffer 5.3 · Einsetzbar bei Minergie-ECO-Bauten · Temperaturbeständig von -40 °C bis 130 °C · Sortimentsbreite; Schalen, · Alterungsbeständig und verrottungsarm Schalen alukaschiert, Bögen und Segmente · Hohe Pass- und Massgenauigkeit · Schnelle und einfache Verarbeitung swisspor AG Verkauf Technischer Support Vente/support technique Produkte und Leistungen der swisspor-Gruppe Bahnhofstrasse 50 swisspor AG swisspor AG swisspor Romandie SA CH-6312 Steinhausen Industriestrasse Industriestrasse Z.I. Pra-de-Plan / CP 60 Tel. +41 56 678 98 98 CH-5623 Boswil CH-5623 Boswil CH-1618 CHâtel-St-Denis Fax +41 56 678 98 99 Tel. +41 56 678 98 98 Tel. +41 56 678 98 00 Tél. +41 21 948 48 48 www.swisspor.ch Fax +41 56 678 98 99 Fax +41 56 678 98 01 Fax +41 21 948 48 49


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