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Kickoff deutsch 02/2012

Published by info, 2019-04-19 05:04:17

Description: Kundenmagazin Kickoff deutsch 02/2012

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• kickoff Kundeninformation der swisspor AG · Ausgabe Nr. 2 · 2012 XPS 300 GE beidseitig geprägt

4 14 22 30 34 Workshop Flachdach Ausschreibung exklusiv für Architekten und Planer swisspor AG I5n6d2u3stBrioessswtilrasse sI5nw6ids2uss3ptroBireossAstwGirlasse Neues Kurskonzept swisspor AG Ausschreibung AFussachreibcunghkurs Flachdach wFTCBaewaHxl.h-w++n64.h34s111ow2f55iss6tS6srtpa6e6os7i7nsr8.e8hcha959u808s9e9n98 Fachkurs Flachdach TsawgiessskpuorrsB IfKüUr VTOerParbeiter Verkauf swisspor AG Industriestrasse FTCaeHxl.-++546411235566Bo66s77w88il9988 sTwagisesspkourrBsI KfüUr CVOerAaTrbeiter 98 sBCTwFaweHahilxw.-sn6s++hwp34o41.o11sf2srw5t5SAri66satGess66pisn7e7oh88r5.ac909uh8s8e99n89 99 VsICnwTeFedHarilskux.-s5as+p+t6uor442if1re13sA55tBGr66aos6s6sw77e88il 98 98 98 99

18 Inhalt 26 4 XPS: Drei Buchstaben, in denen jede meets Menge Wachstum steckt Der Start der ersten Schweizer XPS-Produktion ist ein Meilenstein in der Geschichte von swisspor. 14 Energieeffizienz und Ästhetik schliessen sich nicht aus Interview mit Stefan Cadosch, Präsident des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins 18 Bau, Herr Architekt! Minergie-P-Haus 22 Einheit unter zwei Dächern Aspen alpin lifestyle hotel Grindelwald 26 Ein neues Zuhause für die Umwelt Umwelt Arena in Spreitenbach 30 Neuestes Mitglied in der Produktfamilie swissporLAMBDA White 34 Wir bringen Sie weiter – Fachkurse mit swisspor Kursprogramm 2013 36 Bildungspartner und Co-Sponsor Roofers in (E)motion vom 13. – 16. November 2012 Internationale Fachtagungen Gebäudehülle Schweizermeisterschaft Weltmeisterschaft 36

‘‘XPS: Drei Buchstaben, in denen jede Menge Der Start der ersten Schweizer XPS-Produktion ist ein Meilen- stein in der Geschichte von swisspor. Ein ausführlicher Bericht fasst die gesamte Entwicklung zusammen. 4 Manche Projekte sind von Anfang an vor allem eines: im Lagerbereich und 18 Meter im zweigeschossigen Technik- grossartig. In ihrer Auswirkung, ihren Dimensionen und Silobereich. Für beide Hallen wurden in acht Wochen und in ihrer Bedeutung. Der erste in der Schweiz her- 1.620 Kubikmeter Holz verbaut. Auf einer Fläche von insge- gestellte XPS-Dämmstoff ist so ein Projekt. Durch samt 72.000 Quadratmetern. Das sind circa 8 Fussballfelder eine eigene XPS-Produktion ergeben sich für die oder 136 Tennisplätze. swisspor Gruppe, Mitarbeiter und Kunden viele neue Vorteile und Chancen. Am besten erzählen wir die Beeindruckende Zahlen des „grössten Bauprojekts in der Ge- Geschichte von vorne. schichte von swisspor“, so Bernhard Alpstaeg, Verwaltungs- präsident und Patron der swisspor Unternehmensgruppe. Am Anfang stand eine grossartige Idee: die erste XPS-Pro- Noch plastischer bringt es der Architekt Jürg Zimmermann duktion in der Schweiz. Der erste Schritt zur Realisierung vom Zürcher Büro Cadosch & Zimmermann auf den Punkt: war der Bau eines neuen Werks. Allein die Planung und die „In 15 Monaten haben wir pro Tag das Volumen von 1,4 Ein- Architektur dieses Baus sind in ihren Grössenordnungen für familienhäusern verbaut.“ swisspor bis dato einmalig und unübertroffen: Dazu gehö- ren zum Beispiel Holzträger in einer Länge von 50 Metern. Für uns zählt, dass die neue XPS-Produktion bei un- Gebraucht wurden diese Holzbinder für das Dachtragewerk seren Kunden und in der Umgebung gut ankommt. eines komplett stützenfreien Fertigwarenlagers. Natürlich Der wichtigste Zeitpunkt für unsere Kunden war der Produk- beeindrucken auch dessen Flächenmasse: Insgesamt 11.000 tionsstart. Im Frühsommer 2012 wurde plangemäss mit der Quadratmeter gross sollte die Halle werden. ersten Schweizer Produktion eines XPS-Dämmstoffs gestar- tet. Aber das ist noch längst nicht alles: Dazu wurde eine zweite, Bei der Planung und der Umsetzung der Architektur stand L-förmige Halle errichtet. Für ein Zwischenlager, die Produkti- ein weiterer, erfolgskritischer Faktor im Vordergrund: Es ging on des XPS-Dämmstoffs sowie Büro- und Personalräume. Mit darum, für die Produktion des Premium-Dämmstoffs XPS zwei Geschossen in zwei verschiedenen Höhen, 11,5 Meter beste Voraussetzungen zu schaffen. In diesem Sinne haben

’’Wachstum steckt 5 Gemeinsam mit den Gemeindeammännern Boswil Spektakuläre Dimensionen: Brettschichtholzbinder mit Das Farbspektrum der Fassade aus und Bünzen nahm am 26. August 2010 die Geschäfts- einer Spannweite von 50 Metern. Massarbeit war bei der 13.000 gewellten grossformatigen leitung der swisspor AG mit dem Architekt den Spa- Montage der Holzträger und Verbindungselemente gefragt. Faserzementplatten von Eternit. tenstich für das 8 Fussballfelder grosse XPS-Bauprojekt vor. wir von Anfang an auf eine möglichst ökologische und men- kenzeichen wurde auch am neuen Gebäude ein von Weitem schenfreundliche Bauweise geachtet. Getreu der ökologisch sichtbares Erkennungsmerkmal geschaffen: Ein an das Ko- effizienten Denkweise von swisspor wurde vor allem Holz als lorit der Landschaft angepasstes Farbkonzept bei der Fas- Material verwendet. sadengestaltung sorgt für eine perfekte Integration in die Umgebung. Die Fassade wurde mit vorgehängten Eternit- Die Holzhallen entstanden so aus mehreren guten Gründen Faserzementplatten in den Farbtönen Rot, Braun, Orange bis – und dabei spielte natürlich auch der Grund, auf dem sie ste- Hell- und Dunkelgrün gestaltet. So wirkt das neue Gebäude hen, eine entscheidende Rolle. In enger Abstimmung mit den vom ersten Augenblick an ansprechend und wohltuend. Für Gemeindeammännern Alois Huber aus Boswil und Marliese die Mitarbeiter, aber vor allem auch für die übrigen Einwoh- Müller aus Bünzen wurde eine für die Region ideale Lösung ner der Gemeinde. Beste Voraussetzungen also für ein gutes in puncto Grösse und harmonischer Landschaftsintegration Arbeitsklima und insgesamt eine Atmosphäre, in der unsere gefunden. Die dafür erforderliche Anpassung des Neubaus Mitarbeiter gerne etwas völlig Neues erschaffen und Ausser- beweist die hohe Verantwortung der swisspor AG. gewöhnliches leisten wollen. Von aussen wie von innen betrachtet für Mitarbeiter Nur von oben betrachtet erkennbar, aber für die Umwelt ein motivierendes Arbeitsumfeld umso gewinnbringender ist eine weitere Massnahme: Auf Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde gehörte für die im dem Dach der neuen Logistikhalle wurde eine Photovoltaik- lokalen Volksmund liebevoll „Korki“ genannte swisspor anlage mit einer Fläche von 1.700 Quadratmetern installiert. Gruppe schon immer zur Marken-DNA. Und für dieses Mar- Sie liefert jährlich bis zu 230.000 Kilowattstunden Strom und

versorgt damit rund 60 Haushalte imstitaCufOm2-ifnredieesrtSeonnsn3e0nJpaohwre- er. Die Leistungsdauer der Anlage angelegt. Insgesamt hat swisspor damit auf den Dächern sei- ner Betriebsanlagen 9.700 Quadratmeter Photovoltaikfläche installiert. Wie glaubwürdig und konsequent swisspor seine Vision vom Die wichtigsten Einsatzgebiete von XPS ökologisch effizienten Dämmen umsetzt, beweist übrigens Hoher Druck, viel Feuchtigkeit: XPS funktioniert auch auch die Dämmung des Bürobereichs sowie der Produktions- unter extremen Bedingungen. Genau das macht den und Zwischenlagerhalle nach Minergie-Standard. Die Umwelt Dämmstoff insbesondere in extremen Umgebungen freut sich, auch über eine Begrünung der Dachflächen im enorm belastbar, flexibel und gut einsetzbar. In diesen Bereich des Produktionsgebäudes. So heizt sich das Gebäu- Bereichen funktioniert XPS besonders gut: de weniger auf, was die Energiebilanz nochmals verbessert. Selbstverständlich wird die Abwärme aus dem Produktions- • Flachdachdämmung nach dem Umkehrprinzip prozess genutzt, um das Gebäude zu beheizen. Ein weiterer („Umkehrdach“, Wärmedämmung über der Abdich- verwendeter Heizstoff ist umweltfreundliches Gas. tung), bei der die Dämmplatten direkt dem Aussen- klima sowie Regen oder Schnee ausgesetzt sind. Ein Gebäude mit Zukunft für die Gebäudehülle der Zukunft: Der Premium-Dämmstoff XPS • Wärmedämmung von erdberührten Bauteilen Wer in 18 Monaten ein solches Projekt realisiert, hat dafür („Perimeterdämmung“) einen guten Grund: Er lautet XPS. Ein Dämmstoff, der mit niedrigen Lambda-Werten in seinem spezifischen Einsatz- • Wärmedämmung unter der Fundamentplatte, welche gebiet zu den effizientesten überhaupt gehört. Und dort das ganze Gebäude trägt durch seine lange Haltbarkeit sowohl aus ökonomischer wie auch aus ökologischer Sicht äusserst gewinnbringend ist. Ein • Verputzte Aussenwärmedämmung im Sockelbereich Dämmstoff, dem die Zukunft gehört. bei Fassaden Doch was ist XPS genau? XPS ist extrudierter Polystyrol-Hart- • Wärmedämmung von hoch belasteten 6 schaum und gehört zu den Premium-Materialien in der Bau- Industriefussböden industrie. Das hat einen ganz einfachen Grund: XPS-Dämm- • Innendämmung von Kellerwänden und -decken platten dämmen auch unter solchen Bedingungen grossartig, bei denen andere Dämmstoffe versagen. Zum Beispiel bei Ein Dämmstoff, der selbst unter extremen Bedin- Frost, Feuchtigkeit und unter hohem Druck. Die bevorzug- gungen gut funktioniert: Auf diesen Vorteil will ten Einsatzbereiche sind dementsprechend vor allem Orte mit die zeitgenössische Architektur nicht mehr ver- hoher Feuchtigkeit, wie zum Beispiel der Perimeterbereich, zichten. Allerdings musste die allseits begehrte Balkone, Flachdächer, Sockelbereiche, Schwimmbadbereiche XPS-Dämmung bisher in die Schweiz importiert oder auch Iastabtragende Dämmungen. werden, es gab schlichtweg niemanden, der XPS in der Schweiz hergestellt hat. Bis jetzt: Im extra dafür errichteten Werk von swisspor in Boswil ist die XPS-Produktion im Frühsommer 2012 gestar- tet.

info info Zwei Ausführungen für eine optimale Haftung und zur Reduzierung von Wärmebrücken XPS bietet zahlreiche 7 Den neuen Dämmstoff swissporXPS gibt es in den Varian- Vorteile. Die wichtigsten ten GE und SF. GE steht für eine beidseitige Oberflächen- Eigenschaften haben prägung: Damit wird die Haftung von Grundputzen, Klebern wir hier für Sie zusammen- oder Beton (hier wird XPS in die Schalung eingelegt) um ein gefasst. Vielfaches verbessert. Die Ausführung SF dagegen bietet eine glatte Oberfläche mit Stufenfalz, was wiederum Wärmebrü- • Wasserabweisend: XPS ist resistent gegen cken deutlich vermindert, so bleibt die Wärme im Gebäude Wasser. Selbst wenn XPS jahrelang metertief länger erhalten. im Wasser steht, bleibt der Dämmstoff dicht. swissporXPS lässt sich einfach verlegen, was in der Ausfüh- • Hochdruckfest: XPS hält hohen Drücken im rung Zeit und Kosten spart. Wir empfehlen grundsätzlich Bereich von 300 bis 700 Kilopascal stand – eine einlagige Verlegung. Die Dämmplatten werden in drei das sind 30 bis 70 Tonnen pro Quadratmeter. unterschiedlichen Druckfestigkeiten mit 300, 500 und 700 Kilopascal angeboten. In Kombination mit unterschiedlichen • Ausgezeichnete Dämmwerte: XPS ist Dämmdicken von 20-360 Millimetern steht unseren Kunden insgesamt betrachtet sehr gut Wärme däm- damit ein umfangreiches Sortiment für eine optimal bauphy- mend. Dazu tragen auch geringe Rohdichten sikalische Anwendung zur Verfügung. zwischen 30 und 50 Kilogramm pro Kubikme- ter bei. Aus was besteht XPS? Und wie wird er eigentlich hergestellt? • Gute Elastizität: XPS ist sehr elastisch und Der Prozess startet mit dem Basisstoff Polystyrol-Granulat. biegsam. Das kommt in einen länglichen, beheizten Druckzylinder mit Förderschnecke, auch Extruder genannt. Dort wird das Po- • Schwer entflammbar: Durch einen Flamm- lystyrol-Granulat aufgeschmolzen und mit einer Treibmittel- schutz-Zusatz entzündet sich XPS im Fall des Kombination sowie weiteren Zusatzstoffen vermischt. Am Falles nur sehr schwer (Brandkennziffer 5). Ende des Prozesses wird diese geschmolzene Masse unter Druck aus einer Breitschlitzdüse gepresst: So entsteht der • Unverrottbar: XPS bleibt sehr lange haltbar. Schaumstoff. Sie möchten mehr über die Produktion von XPS lesen? In einer in diesen Artikel eingebundenen Bildstrecke • Recycelbar: XPS lässt sich sehr gut wieder- illustrieren wir Ihnen Schritt für Schritt, was in XPS steckt und verwerten. wie er entsteht. Innovatives Verbundverfahren: Mehrere dünne Plat- ten werden zu einer dicken verbunden Wer wie swisspor mit der Produktion von XPS neu durchstar- tet, will natürlich schon von Anfang an Prozesse optimieren. Eine Herausforderung bei XPS haben wir daher schon von Anfang an gemeistert: Das Verbinden von Platten zur Reali- sierung eines besseren Lambda-Wertes.

Um diese technische Hürde von Anfang an gut zu meistern, Maximale Qualitätssicherung von swissporXPS durch fand swisspor eine ebenso einfache wie geniale Lösung: Im interne und externe Prüflabors neuen Produktionswerk werden mehrere dünne Platten in Wer wie swisspor einen hochwertigen XPS-Dämmstoff in einem Verbundverfahren zu einer XPS-Dämmplatte verbaut. Masse produzieren will, achtet natürlich gleichzeitig auf eine Die einzelnen Schichten werden durch einen speziellen Kleb- optimale Qualitätssicherung. Bei XPS ist diese auch deshalb stoff zusammengeklebt. Dieser wurde in einem aufwendig besonders wichtig, weil der Dämmstoff extrem hohen klima- getesteten Verfahren so optimiert, dass er auch maximalen tischen und geologischen Belastungen ausgesetzt wird. Ansprüchen an Kälte und Hitze sowie Temperaturschwan- kungen standhält. Für die Konzeption dieses hochwertigen swisspor schaut in der Produktion bei jedem einzelnen Schritt und aufwendigen Testverfahrens für den Klebstoff wurde ein ganz genau hin. Im neuen Werk wurden dazu grossflächige europäisches Patent angemeldet. Die schönste Belohnung Laborräume eingerichtet und umfangreiche Prüfeinrichtun- aber ist das Ergebnis für unsere Kunden: XPS wird durch die gen installiert. Die wichtigsten, laufend kontrollierten Para- vielen einzelnen Platten in seiner Dämmleistung effektiver meter sind: und hält gleichzeitig zuverlässig und jahrzehntelang. • Wärmeleitfähigkeit (λD-Wert) Entwicklung eines mehrfach patentierten Klebever- • Brandverhalten fahrens zur Verbindung der Platten Das ausgeklügelte Verbundverfahren wird natürlich im neuen • Frost und Tauwechsel XPS-Werk in Boswil optimal angewendet. Auf dem neuesten technischen Stand in einer separaten Halle mit einer spezi- • Druck und Zug ell dazu erbauten Verbundanlage. Aufgeteilt in verschiedene Verarbeitungsschritte, wie zum Beispiel die Vorbehandlung, • Wasseraufnahmefähigkeit die Verklebung und die Besäumung sowie die Verpackung der Platten, lässt sich jeder einzelne Produktionsschritt op- • Langzeit-Kriechverhalten timal überprüfen – ein für die Qualitätssicherung ganz ent- scheidender Faktor. Es geht aber noch genauer: Zusätzlich werden in Zusammen- arbeit mit externen Prüflabors sowohl das Material wie auch die Geräte aufwendig getestet. Das betrifft insbesondere langfristige Untersuchungen zur Frost- und Tau-Wechselbe- lastbarkeit und das Kriechverhalten – so bezeichnet man die über Jahrzehnte fortschreitende Stauchung der Dämmplatten unter permanenter Druckbelastung. Durch diese Untersu- 8 Der Produktionsprozess... Schritt 1: Dosierung Feststoffe Schritt 2: Schmelzextruder | Compounder Die Rohstoffe (Bild 1) werden zusammen mit Regeneraten und Additiven (Bild 2), wie z.B. Flammschutz, Im Compounder (Bild 3) werden bei Temperaturen um Farbe und Nukleierung, an der Anlage bevorratet. Hier werden diese gewogen und im definierten Ver- ca. 180°C die Feststoffe aufgeschmolzen und mittels hältnis dem Schmelzextruder zugeführt. zweier Schnecken transportiert. Hinzu kommen die Treibmittel, welche mit ca. 200 bar eingespritzt werden. Am Ende des Compounders befindet sich eine Filter- einheit, welche die Schmelze von Fremdkörpern befreit. 1 23

Die Bestimmungen des Brenn- Bei der Druckprüfung wird ein Probekörper können wir hier für unsere Kunden zusätzliche Vorteile rea- barkeitsgrads erfolgt an einem in der Prüfmaschine senkrecht zur Plat- lisieren. Dank der zentralen Lage des Standortes Boswil und dünnen, hochkant eingespann- tenoberfläche über ein Lastplatte langsam den Aussenlagern an unseren sechs weiteren Produktions- ten Probekörper durch Beflam- zusammengedrückt und die dabei stetig standorten, verbunden mit einer Fahrzeugflotte von insge- mung der unteren Kante wäh- zunehmende Kraft aufgezeichnet. samt 55 hauseigenen Mercedes-LKWs, können wir unseren rend 15 Sekunden. Kunden eine kontinuierliche und bis ins Detail durchdachte Lieferkette bieten. Mit kurzen Transportwegen, kurzen Liefer- chungen wird auch eine langfristige, andauernde und nach- zeiten und maximaler Flexibilität. Wichtige Erfolgsfaktoren, haltige Wärmedämmung gewährleistet. So setzt swisspor die aus dem Leistungs-Portfolio von swisspor nicht mehr auch in der Qualitätsprüfung seines neuen XPS-Dämmstoffs wegzudenken sind. neue Massstäbe. swissporXPS ist eine Erfolgsgeschichte von Anfang Das gilt auch für die Logistik, ein entscheidender Faktor für an – aber wie erfahren die Kunden davon? eine rundum gelungene Lieferkette. Durch ein ausgeklügeltes Eine grossartige Halle, ein grossartiger Dämmstoff. Dem gilt Zusammenspiel mit der neu entstandenen Produktionsstätte es natürlich auch, mit einem grossartigen Marketingkonzept gerecht zu werden. Das fing schon mit der passenden Farb- auswahl zur Gestaltung des Dämmstoffs an: In Anlehnung an die zukunftsweisende Mission der swisspor Gruppe „saving energy“ wurde ein lebensbejahendes und sonnenfreudiges Gelb gewählt. Ein Synonym für Frische, Kraft und Leben. Aus markentechnischer Sicht von höchster Relevanz ist die Tatsa- che, somit ein farbliches Element aus dem swisspor Logo ins Farbkonzept des Produkts integriert zu haben. Der Auswahl gingen intensive Marktanalysen und zahlreiche Farbtests vo- raus. So waren die besten Voraussetzungen für eine ausge- zeichnete Produktplatzierung geschaffen: Ein in der Schweiz hergestellter, einzigartiger XPS-Dämmstoff mit einer strah- lenden Signalfarbe. 9 Schritt 3: Kühlextruder Mittels einer temperierten Schmelzeleitung wird die Schmelze dem Kühlextruder zugeführt (Bild 4). Die Schmelze wird abgekühlt auf ca. 85°C und expandiert dabei schon leicht. Die Kühlung ist notwendig, damit aus der Extrusionsanlage ein eigenfester Schaum austritt. Dies geschieht an der sogenannten Breitspritz- düse. 4

Polystyrol CHE XPS2012 swisspor Svizzera SvizranSewuittrzaelrlanddiverse XSPScSohmwmeizerS2u0is1s2e Aarau AG Boswil AG 20.06.2012 19.06.2112 < << <<<<<<< <<<<<<< < SO MMER<20 12<CHE<< <0 X<1<2<5<<<<<G<E<L < < SSWWI ISSSSPPOORR<<<X XP P S < B < S < 6 Die Zutaten eines erfolgreichen Mailings Die Neuheit des swissporXPS in Verbindung mit dem neuen Schweizer Pass ausgestellt. Das Synonym für Beständigkeit, Schweizer Produktions-Standort war gleichzeitig die zentrale Ehrlichkeit und Einzigartigkeit. Selbstverständlich in allen vier Botschaft einer aussagekräftigen und plakativen Kampagne Landessprachen. Ein ebenso einfaches wie prägnantes Key zur Einführung des innovativen Dämmstoffs. swisspor ist mit Visual mit einer klaren Botschaft: swissporXPS ist ein Schwei- über 485 Mitarbeitern an sieben Standorten der grösste Ar- zer Produkt, das unsere Heimat wirtschaftlich und technolo- beitgeber der Dämmstoffbranche der Schweiz und bestens gisch weiterbringt. in der Schweiz verwurzelt. Die nationale Identität beeinflusst die Marke swisspor und umgekehrt. Von diesen konzeptio- Umfassender Marketing-Mix über sämtliche Kanäle nellen Überlegungen ausgehend war die Idee eines Schwei- hinweg zer Passes nur folgerichtig. Dieses Dokument präsentiert Mit dem Schweizer Pass war ein starkes Bild mit einer kla- wie kaum ein zweites die DNA der Schweizer Nationalität. ren Botschaft entstanden. Und diese Botschaft wollten wir Ergo haben wir für unser neues Produkt swissporXPS einen über sämtliche relevanten Kanäle hinweg kommunizieren: 10 ...Schritt für Schritt zum swissporXPS... Schritt 4: Kalibrierung und Rollenabzug Schritt 5: Ruhezone und Vorbesäumung Schritt 6: Ruhen und Bearbeiten Nachdem der Schaum aus der Düse ausgetreten Damit der Endlosschaum in geometrisch definier- Um die Kerntemperaturen der Platten sinken lassen ist, wird dieser direkt in eine Plattenkalibrierung ter Form weitertransportiert werden kann, wird zu können, werden diese in einen Kühlturm geleitet. (Bild 5) geleitet. Dort erhält der Schaum seine fi- dieser nach einer kurzen passiven Kühlstrecke Dort ruhen die Platten und kühlen weiter aus, so nale Dicke, welche sich nur noch durch das spätere (Fördertechnik) an den Kanten gefräst und in dass die Schaumstruktur hart genug für eine weite- Schrumpfverhalten des Schaums leicht verringert. Im der Länge abgeschnitten. Dieser Prozess wird re Bearbeitung ist (Bild 8). Im Anschluss werden die Anschluss folgt der Rollenabzug (Bild 6). Dieser be- als Vorbesäumung und Ablängung bezeichnet. Platten mittels Fräswerkzeugen zu ihren definitiven stimmt durch dessen Geschwindigkeit die Breite des Daraus resultiert die erste definierte Platte mit Massen bearbeitet und aufgestapelt (Bild 9 und 10 Schaums. Je schneller, desto schmaler. Rohmassen (Bild 7). für Rohlinge, Bilder 11 und 12 für Fertigware). 5 79 6 8 10

Der PoS-Steller für den Handel Das fertige Produktemailing 11 14 16 Angefangen vom Internet über Fachzeitschrif- 15 ten und Produktprospekte bis hin zu Sales- Präsentationen und speziell entwickelten Point of Sale-Steller (PoS) für den Handel wurde die gesamte Marketing-Palette bedient. Insbeson- dere der PoS-Stellern mit zwei Mustern und Produkt-Flyern spielte eine entscheidende Rol- le: Die Produkte können vom Verkauf-Steller herausgenommen werden, und die Kunden können sich direkt vor Ort zum Produkt bera- ten lassen und sich mit seiner Beschaffenheit auseinandersetzen . Schritt 7: Verpackung und Kennzeichnung Je nachdem, ob Rohlinge zur weiteren Bearbei- tung an anderen Anlagen, oder Fertigwaren pro- duziert werden, werden Bundstapel gebildet (Bild 13 Rohlinge). Die Fertigware wird vorher mittels eines 6-Seiten-Verpackers zu Bunden verpackt und etikettiert (Bild 14,15 und Fertigware Bild 16). 11 13 12

Haptisch erlebbares Produkt-Mailing als zentrales hersteller natürlich enorm am Herzen liegt. Getreu unserem Element Motto „saving energy“ betrachten wir dabei den gesamten Die Haptik des neuen Materials war auch der Clou eines Lebenszyklus des Produkts. Von der Bereitstellung der Ener- Mailings, das XPS für die swisspor Kunden richtig begreif- gieträger über die Produktion und Nutzungsphase bis zur bar macht, denn begreifen kommt von greifen: Insgesamt 9 Wiederverwertung oder Entsorgung. Ebenso versuchen wir, Kubikmeter XPS Dämmstoff wurden in einem aufwendig ge- umweltschädliche Emissionen möglichst zu verringern. stalteten Produkt-Mailing verschickt. Integriert in das Mailing wurde ebenfalls die neu gestaltete Preisliste. Zur Fixierung Vor diesem Hintergrund ist die Erweiterung unserer Produk- diente ein Passstück aus dem Material swissporLAMBDA. So tion um den neuen Dämmstoff swissporXPS ein weiterer, entstand eine praktische Verpackung, die dem Kunden mit wesentlicher Baustein im Rahmen unseres ganzheitlichen einer neuen Preisliste auch einen zusätzlichen Mehrwert bie- Konzepts. Durch eine von uns selbst gesteuerte, permanent ten konnte. Dank eines ausgeklügelten Projektmanagements weiterentwickelte Prozesstechnologie können wir eine opti- aller beteiligten Parteien; der swisspor AG, der swisspor male Produktqualität für eine ausgezeichnete Wärmedäm- Dienstleister sowie der Schweizer Post, kam das Mailing aus- mung und eine lange Lebensdauer gewährleisten. Das auch gezeichnet bei unseren Kunden an. Sie konnten den neuen auf Werte wie Ökologie und Effizienz ausgerichtete neue Dämmstoff nicht nur sehen, sondern auch fühlen und begrei- Produktionsgebäude ist ein weiterer Baustein unserer grünen fen. Philosophie. Und dank der zentralen Lage unseres Standorts kaufen unsere Kunden automatisch kurze, umweltfreundliche Auch beim neuen XPS-Dämmstoff ist am Ende die Transportwege mit ein. Selbstverständlich verfolgen wir auch Nachhaltigkeit entscheidend bei der Auslieferung des XPS-Dämmstoffs unser Konzept ei- Apropos gut ankommen: Nach der Entstehungsgeschichte ner optimal koordinierten Logistik. des Werks, einer Erläuterung der Produktion und der Qua- litätssicherung sowie der Beschreibung des Marketingkon- XPS zepts fehlt in der kurzen, aber eindrucksvollen Geschichte von swissporXPS noch ein letzter Baustein – die Nachhal- tigkeit. Nachhaltigkeit. Ein Thema, das uns als Dämmstoff- 12 ...mit ausgeklügelter Logistik zum Kunden Schritt 8: Transport Sowohl Rohlinge als auch Fertigwaren werden mittels Fördertechnik an ihren Bestimmungsort im Lager gebracht. Dort werden diese nach definierten Zeiten abgelagert und sind im Anschluss weiterbearbeitungs- oder verkaufsfähig. (Bilder17-20) 17 18 19

Technische Werte & Spezifikationen von swissporXPS: Produkte swissporXPS swissporXPS Extrudierter Polystyrol 500 SF 700 SF 300 GE 300 SF Drain SF Eigenschaften Symbole, Bezeichnungs- Norm schlüssel und Einheiten nach SN EN > 30 > 30 SN EN 13164 / SIA 279.164 bzw. SIA 1602 > 30 0.035 0.035 Rohdichte 1) ρa   kg/m3 SIA 279 0.036 > 30 > 35 0.036 λD   W/(m·K) 0.39 0.39 Nennwert 0.035 250 – 80 250 – 80 0.036 ≤0.2 ≤0.2 Wärmeleitfähigkeit 2) 0.39 ≤3 ≤3 ≤1 ≤1 Dicke mm ≤ 60 12086 250 – 80 0.035 0.035 5.1 0.036 0.036 5.1 ≥ 80 12087 ≤0.7 ≥300 ≥300 130 0.39 0.39 130 Spezifische c  W·h/ 12088 ≤5 Wärmekapazität μ MUi (kg·K) 75 75 Wlt WL(T) - 12091 - Luft Luft Wasserdampf-Diffusionswi- WdV WD(V) glatt 250 – 80 250 – 80 erdseitig Noppenbahn derstandszahl 3) Vol.-% VKF 5.1 20 – 360 mit Filtervlies FT2 826 ≥200 50 – 240 Wasseraufnahme bei Vol.-% ≤0.2 ≤0.2 langzeitigem Eintauchen 1606 80 Vol.-% 1) Die Rohdichte ist gemäss Wasseraufnahme 14706 75 ≤3 ≤3 Norm SN EN 13164 / SIA durch Diffusion 279.164 kein Leistungs- Luft kennwert. Widerstandsfähigkeit geprägt ≤1 ≤1 gegen Frost-Tau-Wechsel- 2) Die verbindliche Wärme- beanspruchung 20 – 360 leitfähigkeit ist auf www. swisspor.ch unter Produkte Brandverhalten    BKZ 5.1 5.1 der SIA-Bestätigung zu σ10 CS(10/Y) kPa 4) ≥500 ≥700 entnehmen. Druckspannung bei 10% Stauchung 180 250 3) Dickenabhängig, mit zunehmender Dicke abneh- Kriechverhalten bei σc CC(2/1.5/50) kPa 4) 13 mend. Druckbeanspruchung (50 Jahre, Stauchung <2%) 4) 100 kPa = 100 kN/m2 = 0.1 N/mm2 Obere Anwendungsgrenz-    °C 75 75 temperatur, unbelastet    Dämmung nassseitig darf nur Luft Luft einlagig verlegt werden. Zellinhalt glatt glatt Hinweis: Vorliegende Angaben basieren auf dem derzeitigen Oberflächenbeschaffenheit 40 – 360 50 – 360 Stand der Technik. Änderun- gen bleiben vorbehalten. Lieferdicken von – bis dN mm 20

‘‘Energie 14

Wer energieeffizient baut, muss dämmen. Doch dicke Dämmschichten können die Kreativität der Architekten einschränken. Wichtig in der aktuellen Diskussion ist eine umfassende Optik aufs Gesamtbauwerk. Gemäss Stefan Cadosch, Präsident des Schweizerischen Ingeni- eur- und Architektenvereins, hat der SIA unter diesem Gesichtspunkt den Energieeffizienzpfad entwickelt, der dem Architekten den Weg zu einer gesamtheitlichen Energiestrategie rund um das Bauwerk aufzeigt, ohne das Gestaltungspotenzial einzuschränken. effizienz und Ästhetik 15 schliessen sich nicht aus ’’Interview: Claus Niedermann; Bilder: Ben Huggler kickoff: Vor 175 Jahren wurde der Schweizerische freien sollte, welche Minergie und andere Labels der Archi- Ingenieur- und Architektenverein SIA gegründet. tektur auferlegen. Minergie hat aber hervorragende Arbeit Primäres Ziel ist die Pflege einer hochstehenden geleistet. Ohne Minergie wären wir bei den Energiesparbe- Baukultur. Hat der SIA dies erreicht? mühungen noch nicht so weit. Doch ein Label birgt das Ri- Stefan Cadosch: Wir haben in der Schweiz eine sehr hohe siko, etwas starr und unflexibel zu sein. Bauen dagegen ist Baukultur. Dazu haben sicher auch der SIA und seine Mitglie- eine vielfältige und schöpferische Aufgabe. Wer nur nach den der beigetragen. Das Spannende an unserem Verein ist, dass Bedingungen und Vorgaben eines Labels plant, läuft Gefahr, ihm sowohl Architekten wie auch Ingenieure angehören. Das die Kreativität auszuschalten. Ein Label kann das ganzheitliche ist weltweit ein einzigartiges Konstrukt. Ein Architekt ist eher Denken nicht ersetzen. irrational und orientiert sich an ästhetischen Komponenten, ein Ingenieur ist Rationalist. Unterschiedliche Perspektiven Deshalb hat der SIA den Energieeffizienzpfad entwi- sind also vorgegeben und bieten Raum für spannende Syner- ckelt. Was soll damit erreicht werden? gien. Schliesslich muss ein Bauwerk immer sowohl in gestal- Der SIA-Energieeffizienzpfad ist eine Gesamtsicht, die auch terischer wie auch technischer Sicht überzeugen. Baustoffe und deren Energiekennziffern mitberücksichtigt. Energieeffizient zu bauen heisst nicht nur dämmen, ästhe- Gerade die immer besseren technischen Möglichkei- tische Fragen werden nicht ausgeklammert. Energieeffizienz ten in puncto Energieeffizienz stossen bei den Archi- bedeutet auch die Wahl des richtigen Standortes für ein Ge- tekten auf Widerstand? bäude, eine intelligente Grundrissposition sowie die clevere Das ist ein brandheisses Thema, betrifft aber nicht alle Archi- Nutzung vorhandener Energieträger, wie beispielsweise die tekten. Wenn wir die Gebäude mit immer dickeren Dämm- Speicherung der Wärme durch die Sonneneinstrahlung in schichten einpacken, dann ergeben sich gestalterisch gewisse speziellen Zonen wie Decken, Böden oder im Mauerwerk. Mit Einschränkungen. Vor einem Jahr hat das ETH-Departement Architektur postuliert, dass man sich von den Zwängen be- Lesen Sie weiter auf Seite 16 ➔ ➔ ➔

geschickter Wahl der Mittel kann die bestmögliche Energiebi- lanz erzielt werden. Das ist aber keine Neuerfindung. Nach diesen Re- geln wurde schon früher gebaut. Schon die alten Dörfer im Bündnerland, im Tessin und im Wallis wurden «energieeffizient» gebaut, einfach mit den zur Verfügung stehenden Mitteln der Zeit. Für die Gebäude wur- de das schlechte Land genutzt, das bessere blieb der Land- wirtschaft vorbehalten. Um Land zu sparen, wurde dicht zu- sammengebaut, was auch zu mehr Energieeffizienz geführt kultur Sorge tragen. Wir wollen mit unseren Bemühungen erreichen, dass die Politik die zeitgenössische Baukultur ernst hat. Gebäude wurden nach der Sonne ausgerichtet, gewisse nimmt. Wände wurden dicker erstellt, damit sie eine Speicherfunkti- An der ETH Zürich absolvieren gleich viele Frauen wie Männer ein Architekturstudium. Später aber übt 16 on übernehmen konnten, usw. Sie sehen: Energieeffizienz ha- nur ein Teil der Architektinnen den Beruf auch aus. ben nicht wir erfunden! Wir können viel von den Überlegun- Sind Architektinnen benachteiligt? Es stimmt, dass in der Architekturausbildung die Frauen un- gen unserer Vorfahren lernen, diese zusammen mit unseren gefähr die Hälfte der Studierenden stellen, bei den Bauin- genieuren sind es deutlich weniger. Doch je länger die Aus- neuen Methoden anwenden und noch effizienter werden. bildung zurückliegt, desto tiefer ist der Anteil der Frauen an arbeitstätigen Architekten. Wir sehen, dass Frauen in unserer In der Architektur kann die Schweiz auch internati- Branche weniger Möglichkeiten, weniger Chancen haben. onal mitreden. Eine ganze Reihe hiesiger Architek- Diese Chancenungleichheit müssen wir ausräumen und das tinnen und Architekten hat sich mit bedeutenden brachliegende Potenzial der Planerinnen nutzen. Dies ist eine Bauwerken im Ausland einen Namen gemacht. Chance für die Schweiz. Gerade auch im Hinblick auf die vom Ja, unsere Top-Architektinnen und -Architekten setzen sogar Bundesrat im Rahmen der Energiestrategie 2050 formulier- international Massstäbe. Architektur ist für die Schweiz heute te Verdoppelung der Renovationsziffer. Um diese Vorgaben ein Exportgut. Unser Glück ist, dass in unserem Kulturkreis umzusetzen, benötigen wir in naher Zukunft doppelt so viele der Architektur und der Ingenieurbaukunst ein grosser Stel- Fachkräfte, die im Bereich der Renovation und Erneuerung lenwert eingeräumt wird. Wir haben mit den beiden ETHs in tätig sind. Zürich und Lausanne zwei sehr starke universitäre Hochschu- len. Praktisch jeder Schweizer Architekt von Weltruf hat eine Der SIA beklagt aber auch, dass der Baubranche in dieser Schulen durchlaufen. Und wir haben hervorragende der Schweiz zunehmend Mitarbeiter mit Praxisbe- Fachhochschulen, die auch sehr gute Architekten ausbilden. zug fehlen. In der Schweiz haben wir im Gegensatz zu anderen Ländern Und trotzdem möchte der SIA, dass ein eidgenössi- ein duales Bildungssystem. Der eine Weg geht über die Lehre scher Architekturpreis ausgelobt wird? und die Fachhochschulen, der andere über die Matura und Wir verfügen in der Schweiz über ein ausgeklügeltes Kultur- die universitäre Hochschule. Das sind zwei verschiedene Ty- system. Mit der Kulturbotschaft des Bundes, die alle vier Jahre pen von Architekten und Ingenieuren. Mit der Bologna-Re- neu ausgerichtet wird, wird definiert, was wir unter Kultur form, die durch Länder geprägt wurde, die das duale System verstehen und welche Kultur wir pflegen wollen. Doch in der aktuellen Kulturbotschaft ist die Baukultur überhaupt kein Thema. Der Bund geht davon aus, dass Baukultur unter Denk- malschutz und Heimatschutz abgehandelt werden kann. Das ist ein fataler Irrtum. Wir müssen auch für die aktuelle Bau-

Stefan Cadosch (48) ist im Bündnerland geboren und aufgewachsen. Er schloss das Architekturstu- dium 1990 an der ETH Zürich ab. Seither arbeitet Cadosch als Architekt, führt seit 1999 in Zürich ge- meinsam mit Jürg Zimmermann ein eigenes Archi- tekturbüro. Von 1993 bis zur Wahl zum Präsidenten des Schweizerischen Ingenieur- und Architekten- vereins SIA vor einem Jahr war er beim Baustoff- hersteller Eternit in Niederurnen verantwortlich für Architektur und Entwicklungen, zuerst in Vollzeit, ab 1997 im Teilpensum von 50 Prozent. nicht kennen, wurde das Bildungssystem stark auf die theo- muss ein Industriebau möglichst schlank gebaut werden. 17 retische Ausbildung ausgerichtet. Immer häufiger durchlau- Trotzdem war uns gute Architektur wichtig. Wir setzten zum fen auch praxisferne Studierende die Fachhochschulen. Uns Beispiel beim Neubau der Produktion in Châtel-St-Denis auf fehlen dann die Leute mit einem klaren Praxisbezug. Deshalb die Wirkung von Farben. Zentrale Punkte waren die Wahl der müssen wir das duale Bildungssystem stärken. In unserem Werkstoffe und die Konstruktion. Realisiert wurde der Bau Architekturbüro bilden wir beispielsweise zwei Lehrlinge aus. im konstruktiven Holzbau. Dieser einheimische Werkstoff hat in den letzten Jahren grosse technologische Fortschritte Sie selber hatten über Jahre einen direkten Draht gemacht. Heute ist es problemlos möglich, mit Holzträgern zur Praxis und beim Baustoffhersteller Eternit ein 50 oder mehr Meter zu überspannen. Der Werkstoff Holz ist 50-Prozent-Mandat. flexibel einsetzbar und eröffnet für Architekten ein breites Als ich damals nach meinem ETH-Studium in einem Architek- Wirkungsfeld. turbüro gearbeitet habe, wollte ich unbedingt auch Praxisluft schnuppern. Da bot sich mir die Chance, als Architekt den Nicht nur Holz, auch die anderen Baustoffe verfügen Werkstoff Eternit zu betreuen. Bei Eternit hat sich mir eine noch über Entwicklungspotenzial. Was erwarten die ganz neue Welt aufgetan. Eternit ist ein Weltwerkstoff, un- Architekten von der Dämmstoffindustrie? glaublich spannend, vielschichtig, über 100 Jahre alt und stark Die Dämmstoffindustrie soll die Architekten mit der Forde- durch die Schweiz geprägt. Bei Eternit habe ich gesehen, wie rung, dass die Dämmschichten bei einem Gebäude nicht im- wichtig es ist, dass Architekten in der Baustoffindustrie aktiv mer dicker werden dürfen, ernst nehmen. Ich finde es span- tätig sind. Man kann mithelfen, Produkte zu entwickeln, die nend, wenn wir jetzt darüber nachdenken, wie wir mit einer von Architekten gerne eingesetzt werden. Ich habe mein En- Dämmschicht von 10 Zentimetern den gleichen Dämmwert gagement bei Eternit immer auch als baukulturellen Auftrag erreichen können wie mit 40 Zentimetern. Ein Ansatz dafür verstanden. ist die Vakuumdämmung, die aber heute noch extrem teuer und auch äusserst einwirkungsempfindlich ist. Was möglich Mit Ihrem Architekturbüro realisieren Sie auch In- ist, zeigt das Beispiel von Fensterglas. Fensterglas war vor 40 dustriebauten, unter anderem für swisspor. Gibt es Jahren noch eine Energieschleuder pur. Heute schafft man bei solchen Zweckbauten Platz für Ästhetik? es, ein Fenster mit zwei Zentimetern Gesamtstärke herzustel- Die Produktionshallen von swisspor sind Zweckbauten. Sie len, das über den gleichen Dämmwert wie eine 10 Zentimeter bieten Wetterschutz und genügend Platz, auch für die Lage- dicke Dämmung in einem Mauerwerk verfügt. Ich bin über- rung der voluminösen Dämmstoffprodukte. Damit ein Indus- zeugt, dass die Schweizer Dämmstoffindustrie bei der Pro- triebetrieb wie swisspor mit einer Produktion in der Schweiz duktentwicklung eine wichtige Rolle spielen kann. Gelingt der gegenüber dem Ausland konkurrenzfähig ist, darf nicht technologische Fortschritt, so lassen sich solche Innovationen schon die Infrastruktur enorme Kosten verursachen. Deshalb auch weltweit exportieren.

‘‘Bau, Herr Architekt’! ’Das Gedankenspiel,wie es sich wohl für einen Kellner an- fühlt, wenn dieser plötzlich in einem Restaurant bedient wird, hat der Architekt Ernst Gosteli nicht ausschliesslich der Theorie überlassen, sondern in die Tat umgesetzt. Ganz seiner pragmatischen Art folgend, realisierte er tatsächlich einen anderen, wenn auch nicht in der Gastronomie an- gesiedelten Rollentausch. Als Bauherr und Architekt seines eigenen Bauvorhabens machte er sich daran, ein optisches Amuse-Gueule in Form eines ganz individuellen Minergie-P -Hauses zu kreieren. Für seine Frau, sich und weil Heraus- forderungen ihn schon immer zu Höchst- und Bestleistun- gen angespornt haben. 18

Weniger ein Rollentausch als vielmehr eine Doppelbelastung, destens zur Hälfte oder gar zu 2/3 aus Beton bestehen und möchte man glauben. Doch dass Herr Gosteli mit der Pla- dieser mit einer 24 Zentimeter dicken Dämmung eingepackt nung und Realisierung seines Projekts überfordert gewesen werden sollte. Diese bautechnische \"Wärmedecke\" verhin- wäre, lässt sich mit Sicherheit ausschliessen. Nein, der re- dert Wärmebrücken. nommierte Architekt mit 30 Jahren Berufspraxis war vielmehr Neben der Energieeffizienz der Materialien achtete Gosteli herausgefordert – von seiner Vision, ein Haus für seine Frau bei deren Auswahl auch auf ein gesundes Preisleistungs- und sich zu bauen, in dem sich beide auch im Winter kurz- verhältnis und auf die Erfahrung, die die Handwerker damit ärmlig bewegen und wohlfühlen können. Ganz ohne schlech- hatten. Da viele Handwerker und auch Gosteli selbst bereits tes Gewissen, natürlich. Denn die Besonderheit an seinem unzählige Projekte mit Materialien von swisspor erfolgreich Minergie-P-Haus ist, dass es keine Wärmebrücken kennt und realisiert hatten, fiel diese Wahl nicht schwer. Und weil Über- deshalb immer optimales Klima herrscht, zu jeder Jahres- und gänge bisweilen holprig sind, bei den Schnittstellen von Wän- Tageszeit. Dieses Minergie-P-Haus produziert mit seiner Pho- den und Dach aber nicht sein dürfen, vertraute der erfahrene tovoltaikanlage und der thermischen Solaranlage über das Architekt der Firma Rooftech AG die fliessenden Übergänge ganze Jahr gesehen mehr Energie, als für die Heizung und an. den elektrischen Bedarf verbraucht werden. Gar nicht fade, diese Fassade 19 Weder Traum-Höhle noch Wolkenschloss, sondern Bei der Überlegung nach der Bekleidung der Fassade prüf- aussergewöhnlich nachhaltig te Gosteli vier verschiedene Varianten, um sich schliesslich Um sich den Traum vom eigenen Minergie-P-Haus verwirk- für Schiefer zu entscheiden, weil dieser ihn bezüglich seines lichen zu können, musste Gosteli neben der Wahl der pas- Aussehens, seiner Langlebigkeit und Natürlichkeit besonders senden Materialien auch auf die richtige Strategie setzen, beeindruckte. Doch ebenso speziell ist die Verarbeitung die- um seine Frau von der Idee zu überzeugen und aus seinem ses lebendigen Materials. So hängt der Schiefer mit seinem schliesslich ihr Vorhaben zu machen. Denn das Ehepaar hohen Gewicht sehr weit aussen. Im Zusammenhang damit Gosteli besitzt bereits ein Haus und da die Kinder aus dem Haus sind, war es in erster Linie weniger die Notwendigkeit Lesen Sie weiter auf Seite 20 ➔ ➔ ➔ als vielmehr der Wunsch, etwas Aussergewöhnliches bezie- hungsweise aussergewöhnlich Nachhaltiges zu bauen und Der Wohnraum – eine Wohlfühloase dabei dem Haus seinen unverkennbaren Charakter zu verlei- hen. Nach gelungener Überzeugungsarbeit gingen Herr und Frau Gosteli das Projekt Minergie-P-Haus gemeinsam an und erreichten mit vereinten Kräften ein einmaliges Ergebnis. Das Material macht's Die Auswahl des Materials und der Unternehmen, die ihn beim Bau seines Hauses unterstützen sollten, fiel Herrn Go- steli nicht schwer. Schliesslich weiss er als Profi, worauf es beim Bau eines Minergie-P-Hauses ankommt. Die Wahl fiel selbstverständlich auf natürliche, nachhaltige Materialien. Die Entscheidung, ein rechteckiges Haus zu bauen, liegt in der Hanglage und Spannweite des Hauses begründet. Eine runde Sache, findet nicht nur Gosteli, sondern auch der zu- ständige Prüfer, der dem Haus Spitzenwerte im Sinne der strengen Minergie-P-Kriterien bescheinigte. Dies liegt unter anderem daran, dass sich Gosteli als Bauherr und Architekt in Personalunion dafür entschied, dass das Haus aus min-

20 Der Verarbeiter Der Architekt Der produzierte Solarstromanteil ist doppelt so hoch wie der jährliche Bedarf. Inhaber der Firma Rooftech AG, Inhaber des Architekturbüros Gosteli, Herr Gabriel Cueni Herr Ernst Gosteli galt es auch, bei der gesamten Planung und Schaffung der Kompatibilität mit der Dämmung. Die Wahl der Materialien und Grundlagen für die Handwerker die zu erreichenden Dämmwer- Partner für die anspruchsvolle, thermisch abgekoppelte Befesti- te zu beachten. Dazu gehörte beispielsweise die Herausforde- gung fiel nicht schwer – und schnell auf das swissporLAMBDA rung, dass die Hinterlüftungslattung 28 Zentimeter weit nach Vento Premium System in Verbindung mit dem Befestigungssys- hinten gehängt werden musste. Insgesamt jedoch blickten das tem der Firma Rogger Fasteners AG. Ehepaar Gosteli und alle am Bau Beteiligten bei der spontanen Einweihung mit grillierter Wurst und Feuerstelle vor dem Haus Die von swisspor AG verbauten Produkte sind alle aus Schwei- zufrieden auf ihr Werk und ihre Zusammenarbeit. Alle spürten, zer Herstellung, daher überrascht es nicht, dass auch die loka- dass dieses Minergie-P-Haus Technik und Ästhetik zu einer har- le Sägerei für die Lieferung der Traglattung | Holzschalung zur monischen Wohlfühloase zusammenfügt. Aufnahme des Naturschiefers beauftragt wurde. Ebenso fiel die Wahl bezüglich Dämmung im Bereich des Flachdaches auf \"Alt- Zu diesem Resultat haben schliesslich auch der Verarbeiter, die- bewährtes\". Hier wurde ein bituminöses Flachdach über Stahl- Firma Rooftech AG aus Reinach BL, und die Tatsache beigetra- beton \"System swissporLAMBDA Roof\" umgesetzt. gen, dass Gosteli ihm praktisch alles anvertraute – vom begrün- ten Flachdach bis hin zur anspruchsvollen Schieferfassade (also Für die oben erwähnten Arbeiten im Flachdach- und Fassaden- der kompletten Gebäudehülle). Gerade diese war auch für den bereich beauftragte der erfahrene Architekt die swisspor AG zur Verarbeiter eine grosse Herausforderung, und eigentlich stammt Erstellung der Leistungsverzeichnisse. Somit hatte er Gewähr, auch die Idee mit dem Schiefer von ihm. So hatte Gosteli an- dass sämtliche Arbeiten lückenlos nach SIA ausgeschrieben fangs die Idee, eine Holzfassade zu wählen, doch der Vorschlag wurden. der lebendigen wenngleich etwas kostspieligen Schieferfassade seitens des Verarbeiters überzeugte ihn schnell. Und es hat sich Wie und wann Herr Gosteli sein nächstes Projekt startet, steht gelohnt: Das Farbenspiel des Schiefers als langlebiges Naturpro- noch nicht fest. Doch egal, wann dies sein wird, scheint klar zu dukt ist nur eine Seite der Fassade. Die andere zeigt sich in der sein: Es wird wieder etwas Besonderes!

Daten und Fakten Objekt Einfamilienhaus am Rebenweg, 4495 Zeglingen Architekt Gosteli Architekturbüro, 4495 Zeglingen Verarbeiter Rooftech AG, 4153 Reinach BL Fassadenfläche 220 m2 Fassadenart Tragwerk vorgehängte hinterlüftete Fassade Beton 200 mm | Backstein 150 mm Dämmmaterial swissporLAMBDA Vento Premium λRoD g0g.0e2r9RWSD/(m| H·Kin),teDrilcükfteu2n4g0slamttmung | Unterkonstruktion Holzschalung Bekleidung Das verarbeitete Dachaufsicht nach Verlegung der Unterbahn Naturschiefer dynamisch verlegt swissporLAMBDA Vento (swissporBIKUPLAN LL VARIO v) Material | System, bereit 21 zur „Aufnahme“ der Holzschalung und Bekleidung. Dachfläche 132 m2 Dachart bituminöses Flachdach über Stahlbeton Unterkonstruktion Stahlbeton | Bitumenanstrich VS 100 Dämmmaterial swissporLAMBDA Roof 1λDla0g.i0g2l9osWe/v(mer·lKeg),tDicke 240 mm, Dichtungsbahnen swissporBIKUPLAN LL MULTI GG4 flam, Dicke 3.8 mm, vollflächig aufgeschweisst auf Stahlbeton im System ohne Verbund swissporBIKUPLAN LL VARIO v (Unterbahn) Dicke 3.5 mm, lose verlegt auf Wärmedämmung und überlappend verschweisst swissporBIKUTOP LL VERTE (Oberbahn), Dicke 5.2 mm, Oberbahn vollflächig auf Unterbahn aufgeschweisst swisspor Drain WS 20 Dicke 20 mm, Drainage lose auf Oberbahn velegt, Schutz- und Nutzschicht ext. Dachbegrünung LAMBDA Vento LAMBDA Roof

Einheit unter zweiAspen alpin lifestyle hotel Grindelwald – Neue Wege führen auch in der Baubranche ‘‘ immer über Verbindungen – von Menschen, Materialien und Mentalität. Im Fal- le des Neubaus des Hotels Aspen ergab das Beschreiten frischer Pfade eine gewinnbringende Synergie, die sich dank bester Bauweise nun in vol- ler Pracht entfalten kann. Der Griwaplan-Architekt und Baulei- ter Ewald Wellig war bei der Realisierung des Um-, An- und Neubaus des Hotels ebenso federführend, wie auch Herr Hansueli Teuscher von der Zimmerei Brawand und die Gastgeberfamilie Grossniklaus als Hotelmanager, die einen entscheidenden Beitrag zur Fertigstellung lieferten. 22

DächernDie Idee: Das alte Hotel Aspen in das neue \"Aspen alpin unterschiedliche Übernachtungswünsche der Gäste bedienen und gleichzeitig auch als Renditeobjekt dienen kann – un- ’’lifestyle hotel Grindelwald\" verwandeln, indem bestehende ter einem architektonischen Dach, wohlgemerkt. 10 von 14 Wohnungen wurden mittlerweile verkauft, was für den Erfolg Strukturen eingebunden und neuer Raum erschaffen werden dieser Idee spricht. sollte. Das Verschmelzen eines alten und neuen Gebäudeteils mit einem verbindenden Element zwischen den beiden Haus- Ein ungewöhnliches Miteinander: Holzfassade und teilen, ein Betonbau, in dem sich auch ein Wellnessbereich swissporLAMBDA Vento harmonisch vereint mit exklusivem Aussen-Jacuzzi befindet. Schönheit kommt Die andere Herausforderung lag nicht nur für den Architekten, eben auch von innen und wirkt in jedem Fall nach aussen. sondern auch für den Verarbeiter darin, das Gleichgewicht von Beton und Holz beim Bau zu halten und dennoch nicht Um diese ambitionierte Ästhetik finanzieren zu können, wa- gegen die lokalen baurechtlichen Auflagen für halböffentli- ren finanzielle Mittel in einer bestimmten Grössenordnung ches Gebäude zu verstossen. Diese sehen nämlich vor, dass notwendig. Schliesslich galt es, nicht nur das bereits beste- bei Aussenwänden aus reinem Holzbau und Betonzwischen- hende Hotel zu vergrössern und zu modernisieren, sondern decken jeder Raum über eine Sprinkleranlage verfügen muss. es um einen zweiten Hausteil zu erweitern. Kurz gesagt: Da- Diese Auflage wollte man umgehen und trotzdem eine Holz- mit der innovative Spagat zwischen Sanierung und Neubau fassade realisieren. Die Lösung fand man gemeinsam: Benö- nicht zum Drahtseilakt würde, setzten der erfahrene Archi- tigt wird eine Wärmedämmung mit guten Lambda-Werten, tekt Ewald Wellig und Hansueli Teuscher als Projektleiter der verarbeitenden Unternehmung auf bewährte Qualität von Lesen Sie weiter auf Seite 24 ➔ ➔ ➔ swisspor. 23 Neue Wege für neues Bauen Der Bau des neuen Hausteils und die gleichzeitige Moderni- sierung und Vergrösserung des bereits bestehenden Hotels Aspen stellten im doppelten Sinne eine grosse Herausfor- derung für alle Beteiligten dar. Finanziell und bautechnisch mussten hier neue Wege eingeschlagen werden. Und diese wurden dank einer engagierten und professionellen Gangart gefunden. Das sich ergänzende Miteinander von altem Gebäudeteil und Neubau wurde vor allem dadurch realisierbar, dass nicht alles ersetzt und dennoch vieles neu erbaut wurde. Eben Altbe- währtes und Neues im harmonischen Miteinander. Die Entscheidung zur hotelmässigen Bewirtschaftung des neu zu bauenden Mehrfamilienhauses war dahingehend ein erster und wichtiger Schritt, um ein Finanzierungskon- zept vorzulegen, das die Banken überzeugt. Dabei sollten die Wohnungen an Investoren oder Privatpersonen verkauft werden, um diese dazu zu verpflichten, die Wohnungen dem Hotel für eine gewisse Zeit im Jahr zur Vermietung zur Ver- fügung zu stellen. An 120 Tagen pro Jahr wiederum sollten die Wohnungen für die Eigentümer selbst nutzbar sein. Min- destens die Hälfte der Wohnungen müssen als Betriebsstät- te verkauft werden. Diese darf die Käuferschaft selber nicht benutzen, ausser als zahlende Hotelgäste. Diese Wohnungen stehen dem Hotel das ganze Jahr für die Bewirtschaftung zur Verfügung. Dieses gleichermassen ungewöhnliche und innovative Modell ermöglichte, dass das Hotel Aspen nun über mehrere Hotelzimmertypen und Suiten verfügt, damit

Alter und neuer Hausteil bilden eine Einheit inmitten der Berner Alpen Wohlbehagen und Lifestyle vereint an einem Tisch welche sich optimal für die Realisierung einer hinterlüfteten fache Verarbeitung und das Zuschneiden der Materialien ein Fassade eignet und bei entsprechend geringer Dicke einen entscheidender Faktor, der die GriwaPlan AG und auch die optimal tiefen U-Wert, der Gesamtkonstruktion, erreichen Brawand Zimmerei AG dazu bewog, sich für swissporLAMB- lässt. swissporLambda Vento war des Rätsels Lösung. Somit DA Vento zu entscheiden. konnte trotz der vorgegebenen Aussenabmessungen des Ge- bäudes eine optimale Raumauslastung realisiert werden mit Integration, die Schule macht ausgezeichneten Dämmwerten. Nicht nur wurden bestehende Bauelemente während des Bauvorgangs in neu entstehende integriert, sondern auch Schliesslich ist die Gebäudehülle das repräsentative Gesicht das unmittelbare Umfeld mit einbezogen. Dazu gehört die eines Objekts. So kann sich dieser Dämmstoff nicht nur auf sich direkt neben der Anlage befindliche Schule. So wurden Neubauten, sondern auch bei der Sanierung älterer Gebäu- Schülerinnen und Schüler mit auf die Baustelle genommen, 24 de sehen und einfach anbringen lassen. Zudem bietet er ein ihre Fragen beantwortet und ihre Neugierde gestillt. Dies ge- Höchstmass an Freiraum bei der Gestaltung und Verarbeitung. hört auch für den Architekten Ewald Wellig zu den beson- Da wundert es nicht, dass sich Herr Teuscher als Projektleiter deren Erlebnissen dieses ambitionierten Projekts. Vor allem gerne bereit erklärte, sich mit swissporLambda Vento und aber ging es darum, diese Neugierde auf eine sichere Art und dessen Verarbeitung speziell im Bereich Anschlussdetails in Weise zu stillen, birgt eine Baustelle doch nicht nur für Kinder einem swisspor-Fachkurs für hinterlüftete Fassade in Dulliken viele Gefahren. Durch die begleiteten Führungen konnte das vertraut zu machen. Das dort angeeignete Wissen konnte er Risiko einer unbeaufsichtigten und gefährlichen \"Begehung\" dann seinen Mitarbeitern weitergeben und entsprechend zü- durch die Kinder minimiert werden. gig und professionell konnten die Arbeiten angegangen wer- den. Mit swissporLambda Vento liess sich die Belüftung aller Genauso hungrig auf Neues waren die Gastgeber Suzanne & Hausteile effizient gestalten. Das patentierte Fassadensystem Stefan Grossniklaus. Ihre Entscheidung für die Griwa Group eignet sich nämlich nicht nur für den perfekten Ausgleich von und für bewirtschaftete Wohnungen als Finanzierungsmodell Temperaturdifferenzen im Sinne der Energieeffizienz, son- machten das Projekt erst möglich. Der schnelle Verkauf der dern schützt das Haus zudem vor Feuchtigkeit. ersten 10 von insgesamt 14 Wohnungen gibt ihrem Glau- ben an den Erfolg dieses Projekts Recht. Tatsächlich sind die Auch die Qualität dieses einmaligen Wärmedämmsystems fundierten und intensiven Verkaufsgespräche für diese erklä- von swisspor war ausschlaggebend. Im Gegensatz zu her- rungsbedürftigen Investments ein Schlüsselfaktor. kömmlichen Systemen stand den Mitarbeitern des Verarbei- ters hier eine einfache Montage zur Verfügung. Nach der Nach gut vier Jahren Planungs- und Bauphase wurde der vollständigen Montage von swissporLAMBDA Vento werden Entschluss, den alten Teil des Hotels Aspen bautechnisch und die Horizontalprofile in die vorhandenen Schlitze gesteckt. architektonisch an den Neubau anzupassen, also komplett zu Die Hinterlüftungslattung wird an den horizontalen Winkel- dämmen und mit einer 3fach-Verglasung zu versehen, nach profilen befestigt und anschliessend mittels ROGGER Dis- einem Audit der Hotellerie Suisse mit einem vierten Stern tanzschrauben ausgerichtet und fixiert. Einfach. Mit System. belohnt. Bedenkt man, dass das alte Hotel vor gut vier Jah- ren von Familie Grossniklaus mit zwei Sternen übernommen Bei verarbeiteten Mengen von 350 Quadratmetern Wärme- wurde, hat sich der Um-, Aus- und Neubau auch in dieser dämmung auf kleinen Flächen, über viele Ecken und Elektro- Hinsicht gelohnt und macht das Feriendomizil Grindelwald rohre über die gesamte Fassade hinweg, war zudem die ein- mit Sicherheit noch attraktiver für Gäste aus aller Welt.

Der Architekt | Ewald Wellig Der Projektleiter | Hansueli Teuscher Das Aspen lifestyle hotel Grindelwald wurde am 31. August 2012 eröffnet und lebt den frischen und trendigen alpin-chic-style! Daten und Fakten Objekt Umbau und Erweiterung 25 Aspen alpine lifestyle hotel, Architekt 3818 Grindelwald Verarbeiter GriwaPlan AG Fassadenfläche Dorfstrasse 20, 3818 Grindelwald Fassadenart Tragwerk Brawand Zimmerei AG Dämmmaterial Grindelwaldstrasse 64 Unterkonstruktion 3818 Grindelwald Bekleidung 360m2 vorgehängte hinterlüftete Fassade, System swissporLAMBDA Vento Beton 180 mm | Backstein 175 mm swissporLAMBDA Vento Premium, λD 0.029 W/(m·K), Dicke 160 mm, Rogger RSD | Hinterlüftungslattung Aussenschalung Holz 25 mm Das verarbeitete swissporLAMBDA Vento Material | System, bereit zur „Aufnahme“ der Bekleidung aus Holz. Die fertig verkleidete Holzfassade LAMBDA Vento

Ein neues Zuhause für die Umwelt ‘‘ ’’Die UmweltArena ist die Bühne für den nachhaltigen Wertewandel unserer Gesellschaft – swisspor ist Partner der ersten Stunde. 26

Am 24. August 2012 ging mit der Umwelt Arena wohl eines der ambitionier- 27 testen Schweizer Projekte in Sachen Zukunft unseres Planeten an den Start: Die Umwelt Arena macht Ökologie für Konsumenten erlebbarer denn je. swisspor ist als Ausstellungspartner zum Thema Gebäudehülle laufend präsent und beweist sein nachhaltiges Engagement. Nachhaltigkeit und Ökologie sind zwei Themen, kristallinen Dachform wurde die grösste gebäudeinte- die uns alle angehen: Nur wenn wir mit Rohstof- grierte Photovoltaikanlage der Schweiz installiert. Die fen, Ressourcen und Energie vernünftig haus- innovative Architektur soll neugierig machen – das gilt halten, können wir unseren heutigen Wohlstand auch für die offen gestaltete, moderne Haustechnik im auch für nachfolgende Generationen erhalten. Inneren des Gebäudes. Der Initiator der Umwelt Arena Walter Schmid bringt es auf den Punkt: „Die Zeit ist reif, um Auf insgesamt über 11.000 Quadratmetern gibt in Energieeffizienz und Umwelttechnologie zu es Umwelt pur zum Anfassen investieren.“ Neben diesen äusseren Werten beeindruckt natürlich auch das umfassende Angebot: Auf einer Ausstellungs- Im Zentrum stehen dabei in erster Linie die Verbraucher: fläche von über 5.400 Quadratmetern präsentieren Sie steuern mit ihren täglichen Kaufentscheidungen Hersteller ihre Produkte und Dienstleistungen aus sämt- den Wandel hin zu mehr Umweltbewusstsein. Nicht lichen Lebensbereichen. Dazu gehört neben Ernährung umsonst ist die Umwelt Arena entsprechend logistisch und Haushalt, Freizeitgestaltung, Mode und Mobili- eingebettet: Der Standort Spreitenbach, 2008 mit dem tät natürlich auch der Hausbau. So können Besucher Label „Energiestadt“ ausgezeichnet, liegt mitten in der Nachhaltigkeit und Ökologie praxisnah begreifen und Schweiz. Dort steht mit dem Shoppi Tivoli das gröss- aktiv erleben. Jedem Besucher wird damit klar: Ökolo- te Einkaufszentrum der Schweiz und direkt daneben, gische Produkte kaufen, heisst nicht, auf Lebensqua- über den Arena-Steg verbunden, erwartet jetzt die Um- lität zu verzichten, sondern sie zu steigern. Angebote welt Arena ihre Besucher. Nachhaltigkeit gibt’s dabei und Ideen lassen sich direkt vergleichen und natürlich schon vom ersten Augenblick an zu entdecken: Auf der auch diskutieren: In einem überdachten Innenhof, der

Aussenansicht der Bereiche Altbau, Renovation, Minergie und Zukunft in der Ausstellung Gebäudehülle Innenansicht des Bereichs Minergie 28 eigentlichen Umwelt Arena, können bis zu 4.000 Personen Ökologie und Nachhaltigkeit bei swisspor ist aber vor allem stehend und 1500 Personen sitzend, Vorträge anhören, Po- eng mit der Qualität unserer Produkte verbunden. Durch eine diumsdiskussionen folgen oder Konzerte besuchen. Weitere klug konzipierte Gebäudehülle senken wir den Energiever- Konferenzräume laden zu Symposien oder Sitzungen ein. brauch und tragen so entscheidend zu einem Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden bei. Natürlich sind unsere Produkte swisspor ist als Ausstellungspartner in der Umwelt auch in der Ausstellung zum Thema Gebäudehülle entspre- Arena von Anfang an mit dabei chend abgebildet; in einem 1:1 Wand | Boden | Decken-Modell Ökologie mit Innovationen zu verbinden und somit zum demonstrieren wir die verschiedenen Anwendungsgebiete Nutzen aller erlebbar zu machen: Das ist auch ein zentrales unserer breiten Produktpalette. Zur besseren Veranschauli- Anliegen von swisspor. Als führender Hersteller von Dämm- chung und Erklärung der Vorteile zeigen wir unsere Dämm- stoffen in der Schweiz und als Innovator beim Thema bedarfs- stoffe ebenfalls in speziellen Glasvitrinen. Das Aufzeigen ei- orientierter Problemlösungen sind wir froh und stolz, zum nes kompletten Bodenaufbaus über einem Holzboden sowie ökologischen Wandel unserer Gesellschaft beizutragen. Stolz des Anwendungsbereichs Haustechnik runden unsere Prä- deshalb, weil eine Teilnahme als permanenter Ausstellungs- senz in der Umwelt Arena ab. partner im Bereich „Bauen und Modernisieren: Gebäudehül- le im 2. OG“ in der Umwelt Arena nicht selbstverständlich swisspor handelt für die Umwelt so, dass sie am ist: Sämtliche Aussteller erfüllen wichtige Nachhaltigkeitskri- meisten davon profitiert: ganzheitlich terien. Das Umweltengagement von swisspor geht aber weit über unsere Produktpolitik hinaus. Das ist kein Zufall: Bei der

Fast alles spricht für EPS EPS 18 Graphit geklebt 18 cm 15 GStraanpdhaitrdgegkelkelbetb1t 923cmcm EPS 15 EPS Ressourcenschonung uRnedcyEcnlietsrobragrukenigt 6.0 bUemi wdeerltHscehrsotneullnugng 5.0 Verputzte Auuss-eWnWeärrmted=äm0m.u1n4g W/m2·K 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0 Schadstofffreiheit Klimafreundlichkeit Verarbeitungssicherheit Preisvorteil Steinwolle geklebt 21 cm Ressourcenschonung aussen: uRnedcyEcnlietsrobragrukenigt 6.0 bUemi wdeerltHscehrsotneullnugng 175mm 5.0 innen nach 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0 Aufbau von 0.031 W/(m·K)Schadstofffreiheit Klimafreundlichkeit VerPuTZTeWärmedämmuAuSSen-ng ··B·K·aslAcwekbuissestssmepeionönrrpLtueAltMz mBDitABWewheitherungsgew20eb0emm → λD Verarbeitungssicherheit Preisvorteil dämmstoff-spider.ch dämmstoff © Wand | Boden | Decken-Modell im Bereich Minergie richtig dämmen – Wärmeverlust ökologisch verringern Frontansicht des Modells mit den Abmessungen 139 x 655 x 250cm (B x T x H) 29 Beurteilung von hSäcnhglatgawllöerstezrunsawmiemKelnim. UawnsaenrdeeWl, eCltOi2stodzue-r menarbeit mit dem Schweizer EPS-Verband ein umfassendes Energieeffizienz EPS-Recyclingsystem eingerichtet. So lassen sich unsere EPS- Produkte mehrmals oder in neuer Form verwenden. nehmend vernetzter und komplexer geworden. Nur eine Von der Aufbereitung der Rohstoffe über die Bereitstellung ganzheitliche, grüne Philosophie kann sämtliche Aspekte der Energieträger sowie die Produktion und Nutzungsdauer bis zur Wiederverwertung oder Entsorgung: swisspor denkt berücksichtigen. Wie ganzheitlich swisspor mit dem Thema und handelt in Sachen Umwelt ganzheitlich. Ökologie umgeht, beweisen unsere längerfristigen Initi- ativen: Getreu unserem Credo „saving energy“ haben wir beispielsweise schon vor über zehn Jahren in enger Zusam- Bauen und Modernisieren - 2. OG Energie und Mobilität - 1. OG mmbAdw%niRdnkretureisaiuuboetemnetswurndesneesdsdeLctdregehniaaeegeuehöhrreersn4iien.ostrSncnuv.gSun0dshpGBsocZüesneetrsa%rhieeuieengmsonhuwnbnik.1setleeeätluden9eNiunSgugennZeiI8azttnudneasebf0iacutvgterenuangeheneebrütfcgnsdehgsrdheboeüWusttakaisfieeabnbmortläMtetoedrimadeanolilrfhlgseueronlktfntefnikdgrteddrüzbebneaesitneeihenueteiiutsrtstsreznEnenufeedeüdintriiavinmesFdnsgepneetirrri.elrierakreieoAoIgcnbBurBagnnbehuituunaGeneesntdsnnussusnevpEeseeudtden.rbtnierirciseersdGeKcäellbhtUnltelhmrouluerewut.gmtianndngzmrniuiitkeegenweLDcglsmc.rivneaihcesieecheeen-n7th-eih-lerr-stdr0-ts Eimrn3eu. eOrGbaurendEnaeurfgdieenm-Dach MauVeGugnwietnftceäedärtihfnwtcwlüdstshuiaitgeegdntgendmuieng.iuggenruMnretgnuwbdEwognesonabmetndteceiiodlrhitehingdeltsnhieäirecedoernthrhnaevtd,wedniersneie.rStetsnobnlDcenicirchnhaiRdhhewWruieguucfseno.lnthsnäiiehzoscscDuehluihgssehratrteeetrcaesnsmeseuntdenifitMdnfeheeAigzcsrolziiikeldvebsntuenieatnidernlrgitl-d- Ddwsantfbuieieannieeacnnnhddihrld.reietmesdIrrnuinieiinnmmmen,rdedsdeweuf,eAogrreiwetlslbirUlesmlstibeceiaimchaldmweghsreewneeeieueeinrenEltEilnnentnAstnuEegeAieuerndteurrgzseegserbidmeerrien,aegirtneaaeznriesitwingeUsnseeewrtenmnbrmzrwdeseedwueraluleeidaiceceetrneshhs-lrrt,-n--t verfügbar. können.

‘ Neuestes Mitglied in der Pr Knapp 12 Monate ist es her, da wir uns für die Lancierung einer neuen Dämmplatte im Bereich der verputzten Aussenwärme- dämmung entschieden haben. Nun ist es so weit, die Produktionsanlagen in Steinhausen und Châtel- St-Denis haben mit der Produktion des neu- en swissporLAMBDA White begonnen. Heisse Fakten für ein cooles Produkt Neu: bis zu 4x weniger Ausdehnung Produkt Umgebungstemperatur Diff. zur Umgebungstemp. Resultierende 30 auf der Plattenoberfläche max. Längenänderung LAMBDA plus ca. 30 °C ca. 45 °C 2.79 mm (dunkle Oberfläche) NEU LAMBDA White ca. 30 °C ca. 11 °C 0.63 mm (helle Oberfläche) Die Messwerte wurden an einer Südwest-Fassade generiert. Der Vertrieb erfolgt ausschliesslich über Systemhalter, somit wird eine Exklusivität und der Verbund in ein System garantiert.

oduktfamili’e ’Wirfreuenunssehr,Ihnenhierimkickoffunserneues- tes Mitglied der swisspor Produktfamilie vorzustellen. Nicht nur ein neuer Name, sondern ein neues Produkt mit höchsten Qualitätsansprüchen und ausgezeichne- ten Produkteigenschaften. Unsere Produkteigenschaften Ihr Nutzen Allseitig kalibrierte Platten Die dadurch erreichte sehr hohe Massgenauigkeit Beidseitig sonnenfreundliche Deckschicht ermöglicht eine noch exaktere und effizientere Verlegung. Keine Entspannungsschlitze Die dadurch erreichte Formstabilität ermöglicht ein optimales Verlegehandling. Zusätzliche Beschattungs- massnahmen sind keine mehr notwendig. Die dadurch erreichte Steifigkeit garantiert eine entsprechende Verabeitungsfreundlichkeit. Unsere Qualitätsansprüche Ihr Vorteil 31 swissporLAMBDA White steht für Dies sind genau die Eigenschaften, welche Innovation, Sicherheit und Schnelligkeit. Sie sich am Bau zunutzen machen können. Schweizer Qualität Dies ist der Garant, das richtige Produkt, zur rechten mit swisspor Lieferservice Zeit, in der richtigen Qualität verfügbar zu haben. Das Patent ist angemeldet. Nachhaltigkeit ist garantiert. Der Produktionsprozess... Schritt 1: Vorschäumen Schritt 2: Blocken Das Ausgangsmaterial Polystyrol, welches mit Pentan versetzt Die getrockneten, expandierten Polystyrol- oder EPS-Perlen werden mittels erneuter ist, wird durch Zuführen von Wärme mittels Wasserdampf ex- Wärmezuführung über Wasserdampf in eine gewünschte Form gebracht. Bei geschnit- pandiert. Der Wasserdampf reagiert mit dem Pentan und führt zu tenen EPS-Platten ist diese Form zumeist ein Block mit bis 6 Metern Länge. Der in den einer bis zu 50-fachen Vergrösserung des Polystyrol-Volumens. Perlen immer noch vorhandene Restpentangehalt reagiert mit dem Wasserdampf und Die so entstandenen Perlen entwickeln eine geschlossenzellige führt zu einer weiteren Expansion der Perlen. Da die Expansion aufgrund der fixen Block- Schaumstruktur, welche den Wasserdampf einschliesst. Nach form eingeschränkt ist, verpressen sich die Perlen gegenseitig und bilden so ein starres dem Trocknen der Perlen bleibt die Struktur der Perlen bestehen. Gebilde, den EPS-Block.

Technische Angaben zum Produkt Verschaffen Sie sich anhand der aufgeführten Tabellen einen Überblick der wichtigsten technischen Informationen zu den jeweiligen Varianten des neuen swissporLAMBDA White. swissporLAMBDA White* 0301) swissporLAMBDA White* Progress 0301) * Patent angemeldet Kernmaterial: swissporLAMBDA, anelastifiziert Deckschicht: beidseitig 5 mm swissporEPS 20 Technische Daten Eigenschaften Prüfung nach Symbol Einheit swissporLAMBDA White 030 Norm SN EN bzw. SIA Rohdichte 2) 1602 ρa kg/m3 ~19 Brandverhalten VKF BKZ 5.1 Wärmeleitfähigkeit SIA 279 λD W/(m∙K) 0.030 12 086 µ [-] ~30 Wasserdampfdiffusions- widerstandszahl Spezifische Wärmekapazität c W∙h/(kg∙K) 0.39 Zugfestigkeit senkrecht 1607 σmt kPa ≥ 80 zur Plattenebene Obere Anwendungsgrenz- °C 75 temperatur, unbelastet Zellinhalt Luft Lieferdicken: dN mm 120 – 300 32 LAMBDA White 030 dN mm 160 – 400 Lieferdicken: LAMBDA White Progress 030 1) Beschattungsmassnahmen gemäss SIA 243 2.1.1 d) sind nicht erforderlich. 2) Die Rohdichte ist gemäss Norm SN EN 13163 / SIA 279.163 kein Leistungskennwert. Hinweis: Vorliegende Angaben basieren auf dem derzeitigen Stand der Technik. Änderungen bleiben vorbehalten. ...Schritt für Schr Schritt 3: Elastifizieren Die EPS-Blöcke werden mittels einer hy- draulischen Presse zusammengedrückt und anschliessend wieder entspannt. Diesen Vorgang nennt man Elastifizie- ren.

swissporLAMBDA White* 0311) swissporLAMBDA White* Progress 0311) * Patent angemeldet Kernmaterial: swissporLAMBDA, anelastifiziert Deckschicht: beidseitig 5 mm swissporEPS 20 Technische Daten Eigenschaften Prüfung nach Symbol Einheit swissporLAMBDA White 031 Norm SN EN Rohdichte 2) bzw. SIA ρa kg/m3 ~16 Brandverhalten λD BKZ 5.1 Wärmeleitfähigkeit 1602 µ W/(m∙K) 0.031 Wasserdampfdiffusions- [-] ~30 widerstandszahl VKF Spezifische Wärmekapazität Zugfestigkeit senkrecht SIA 279 zur Plattenebene Obere Anwendungsgrenz- 12 086 temperatur, unbelastet Zellinhalt 1607 c W∙h/(kg∙K) 0.39 Lieferdicken: σmt kPa ≥ 80 LAMBDA White 031 Lieferdicken: °C 75 LAMBDA White Progress 031 dN Luft dN mm 80 – 300 33 mm 160 – 400 1) Beschattungsmassnahmen gemäss SIA 243 2.1.1 d) sind nicht erforderlich. 2) Die Rohdichte ist gemäss Norm SN EN 13163 / SIA 279.163 kein Leistungskennwert. Hinweis: Vorliegende Angaben basieren auf dem derzeitigen Stand der Technik. Änderungen bleiben vorbehalten. itt zum swissporLAMBDA White Schritt 4: Zuschneiden Schritt 5: Verbinden Schritt 6: Verpacken Der EPS-Block wird einer computergesteuerten Schneid- Die swissporLAMBDA White-Platte wird aus ei- Die Platten werden zu Bünden aufgesta- anlage zugeführt, die mittels Heissdrähten die gewünsch- ner grauen Kernplatte und zwei weissen Deck- pelt, die Bünde vierseitig mit PE-Flachfolie ten Plattenformate aus dem Block herausschneidet. In der platten gebildet. Das Zusammenführen zwischen eingepackt und etikettiert. Regel wird die Platte dabei auf 2 oder 3 Heissdrahtsta- der grauen und der weissen Platte erfolgt mittels tionen zugeschnitten. Durch Variieren der Abstände der einer patentierten Verbindungstechnologie. An- Drähte zueinander können unterschiedliche Dicken und schliessend werden sämtliche 6 Seiten der Platte Formate der Platten hergestellt werden. überfräst, um eine noch massgenauere Platte zu erhalten.

Wir bringen Sie weiterIm zentral gelegenen Ausbildungszentrum – swisspor AG in Dulliken* bietet die swiss- por praxisnahe, nachhaltige Ausbildungen ‘in den Bereichen hinterlüftete Fassaden und Fachkurs hinterlüftete Fassade Tageskurse für Architekten und Planer Flachdach an. Für die praktische Arbeit ste- Ihr Nutzen hen grosszügige, volleingerichtete und pra- - Devisierung einfach gemacht xisorientierte Arbeitsplätze zur Verfügung. - Gebäudehülle ökologischer planen In einem angenehmen Umfeld und mit Un- - Ökobilanz einfacher realisiert terstützung von neuester Technologie wird - Fachwissen optimal in Detailplanung einfliessen lassen der theoretische Unterricht vermittelt. Zudem Donnerstag 18. April 2013 in Dulliken werden die Schulungen von top motivierten Mittwoch 29. Mai 2013 in Dulliken und ausgebildeten Instruktoren betreut. *Ergänzend finden Kurse im Ausbildungszentrum von Tageskurse für Verarbeiter GH Schweiz in Uzwil statt. 34 «Lernen Sie die Vorteile vom System swissporLAMBDA Vento in Theorie und Praxis kennen» 5623stBrioessswitlrasse wFTCaBeswxHawl.wh-++i6n.s44s3hs1w11po25ifo5ss6s6rStprt6Aa6eo7siG7rns8.8cehh9a958u80s9e99n8 Ausschreibung Mittwoch 23. Januar 2013 in Dulliken FTCaIesnVxHwld.e-+ui+r5s4kss46t1pa12roiu53e5rfs66BAtr6oG6a7ss7w8s8ei9l9889998Dienstag29. Januar 2013 in Dulliken hFiancthekrluürfste te Fassade Tageskurs für Verarbeiter Mittwoch 06. Februar 2013 in Dulliken Dienstag 19. Februar 2013 in Dulliken Mittwoch 20. Februar 2013 in Uzwil Dienstag 19. März 2013 in Dulliken Mittwoch 03. April 2013 in Uzwil Donnerstag 11. April 2013 in Dulliken sBwCTaFHewhiasl-n.xws6h+p+3wo4o41f1.12rsswt5A5Sra6it6Gsess6si6pne77oh858ra.0c9u9hs88e9n989 Ausschreibung Anmeldung Fachkurs hinterlüftete Fassade für Verarbeiter: VsIewnCTFrdHeikasul-s.xas5p+ut+6or4fi42re113Ast55GBr6a6oss6s6we778i8l Fhaicnhtekrulürsf tete Fassade Tageskurs für Planer & Architekten Kursinhalt: - Vorstellung Systembeschrieb Kursort: Ausbildungszentrum swisspor AG, 4657 Dulliken Kursziel: - Verlegung von swissporLAMBDAVento Kursdatum: 98 98 Lernen Sie die Vorteile vom - Ausführung sauberer Detaillösungen Zielgruppe: Verarbeiter Name/Vorname: 98 99 System swissporLAMBDA Vento Kursdaten: - Erstellen Unterkonstruktion mit kunststoff- in Theorie und Praxis kennen. Teilnehmer: Für einen optimalen Ausbildungszweck wird der Firma: ummantelten Sicherheits-Distanzschrauben Kurs in kleinen Gruppen mit maximal 6 Personen Abteilung: durchgeführt. Strasse: Jeder Teilnehmer kennt die Arbeitstechnik für PLZ/Ort: die rationelle und saubere Bearbeitung der Programm: 08:30 - 09:00 Begrüssung mit Kaffee und Gipfeli Telefon: swissporLAMBDA Vento Platten inkl. Ausführung 09:00 - 11:00 Theoretischer Fax: der Unterkonstruktion und die empfohlenen 11:00 - 11:45 Praktisches Arbeiten Teil 1 Mail: Werkzeuge. Er weiss wie mit dem Vento-System 11:45 - 13:15 Mittagessen einfach, schnell und ökologisch gedämmt wird 13:15 - 16:00 Praktisches Arbeiten Teil 2 Anmeldebedingungen: und lernt dauerhaft saubere Detaillösungen aus- 16:00 - 16:15 Schlussbesprechung Anmeldungen sind bis spätestens 4 Wochen vor Kursbeginn per Fax an zuführen. 056 678 99 36, per Post oder via Mail an: [email protected] Diverse Infos: Die Werkzeuge werden von der swisspor AG zur einzureichen. Anmeldungen werden nach Eingangsstempel berücksichtigt. Mittwoch, 23. Januar 2013 Verfügung gestellt. Die Arbeitskleidung ist von Abmeldebedingungen: Dienstag, 29. Januar 2013 den Teilnehmern selbst zu organisieren. Bei Rücktritt nach erfolgter Kursbestätigung wird eine Unkostenpauschale Mittwoch, 6. Februar 2013 von CHF 100.– erhoben. Bei Abmeldungen später als 5 Tage vor Kursbeginn Dienstag, 19. Februar 2013 Kurskosten: CHF 210.– exkl. MwSt. / inkl. Mahlzeiten und wird kein Preisnachlass mehr gewährt. Im Verhinderungsfall kann ein Ersatz- Dienstag, 19. März 2013 Kursunterlagen. teilnehmer gestellt werden. Versäumte Kurstage werden nicht rückvergütet. Donnerstag, 11. April 2013 Parifond: Die Kurse sind Parifondberechtigt. LAMBDA Vento

Fachkurse mit ’’swisspor Workshop Flachdach Ausschreibung Fachkurs Flachdach exklusiv für Architekten und Planer Workshop exklusiv für Architekten und Planer Inhalt - Sichere Planung von Terrassen - Dachränder in Holz, Planung und Ausführung swisspor AG Donnerstag 07. März 2013 Industriesstrassein Luzern Dienstag 09. April 2013 5623 Boswil Mittwoch 15. Mai 2013 sI5nw6ids2uss3ptroBireossAstwGirlassein Winterthur Donnerstag 13. Juni 2013 Donnerstag 22. August 2013 Neues Kurskonzeptin Baden Mittwoch 04. September 2013 Donnerstag 19. September 2013 in St. Luziensteig Donnerstag 26. September 2013 Mittwoch 23. Oktober 2013 in Muri b. Bern in Zürich Ausschreibung swisspor AG Fachkurs Flachdach AFussachreibcunghkurs Flachdach iinn BGuobsseanudorfwFTCBaewaHxl.h-w++n64.h34s111ow2f55iss6tS6srtpa6e6os7i7nsr8.e8hcha959u808s9e9n98 TsawgiessskpuorrsB IfKüUr VTOerParbeiter Verkauf in Pfäffikon SZswissporAG sTwagisesspkourrBsI KfüUr CVOerAaTrbeiter Industriestrasse FTCaeHxl.-++546411235566Bo66s77w88il9988 98 sBCTwFaweHahilxw.-sn6s++hwp34o41.o11sf2srw5t5SAri66satGess66pisn7e7oh88r5.ac909uh8s8e99n89 35 99 VsICnwTeFedHarilskux.-s5as+p+t6uor442if1re13sA55tBGr66aos6s6sw77e88il 98 98 98 99 Tageskurse für Verarbeiter «Lernen Sie fachgerechte An- und Abschlüsse Detailinformationen: mit swissporBIKUTOP ausführen» Alle Detailinformationen zu den Fachkursen finden auf Mittwoch 09. Januar 2013 in Dulliken swisspor.ch unter der Rubrik \"Fachkurse\". Donnerstag 10. Januar 2013 in Dulliken Mittwoch 30. Januar 2013 in Dulliken Anmeldung: Donnerstag 14. Februar 2013 in Uzwil Freitag 15. Februar 2013 in Uzwil Die Anmeldung zu den Fachkursen finden sie ebenfalls auf Mittwoch 20. Februar 2013 in Dulliken swisspor.ch unter der Rubrik \"Fachkurse\". Mittels aufge- Mittwoch 03. April 2013 in Dulliken schaltetem Formular können sie sich anmelden. «Lernen Sie fachgerechte An- und Abschlüsse Die Zahl der Kursteilnehmer ist begrenzt. Melden Sie mit swissporBIKUCOAT ausführen» sich heute noch online an und sicheren Sie Ihren Platz. Donnerstag 21. Februar 2013 in Dulliken Kontakt: Mittwoch 20. März 2013 in Dulliken Donnerstag 21. März 2013 in Dulliken Für Fragen wenden sie sich direkt an: Donnerstag 04. April 2013 in Dulliken Frau Susanne Wittwer Tel.: 056 678 99 33 Mail: [email protected]

Halle 2, Stand 01 meets Internationale Fachtagungen Gebäudehülle BildSuchnwgeizseprmaeirsttenrsechrafut nWedltmCeioste-rSscphaoftnsor Die swisspor AG ist seit vielen Jahren Bildungspartner von Wichtiges zur Messe 12-0188 · sli.ch · sli.communication ltd liab. co · the advertising agency · switzerland Gebäudehülle Schweiz. Als Nr.1 im Dämmen und Dichten von Bauten ist für swisspor ein qualitativ hochstehender Aus- So können Sie uns an der Messe besuchen. bildungsstand im Bereich „Dach und Wand“ sehr wichtig. Täglich von 08.00 bis 18.00 Uhr Grund genug, um die professionelle Ausbildung von Lehrnen- Messe Luzern AG, Horwerstrassse 87, 6005 Luzern den als Bildungspartner nachhaltig zu unterstützen. Genauere Angaben zum Rahmenprogramm | Zusätzlich zum Engagement als Bildungspartner tritt die Veranstaltung finden sie unter: www.gh-schweiz.ch swisspor AG ebenfalls seit vielen Jahren als Co-Sponsor der Dachdecker Schweizermeisterschaft auf. Eine Part- Was präsentieren wir Ihnen an der Messe nerschaft mit Nachhaltigkeit, denn hier werden die Fachleute - swissporXPS, der erste und einzige XPS aus von morgen auf ihrem Weg in die berufliche Zukunft unter- Schweizer Produktion stützt, gefordert und gefördert. - Dämmstoffspider, der Indikator für ökologisches und ökonomisches Bauen Roofers in (E)motion vom 13. – 16. November 2012 - Modelle zum Thema swissporLAMBDA Vento Gebäudehülle Schweiz, der Verband Schweizer Gebäude- und zum Bereich Flachdach hüllen-Unternehmungen, ist Organisator dieser Grossveran- staltung, welche in der Messe Luzern stattfindet. Es handelt sich um die Schweizermeisterschaft der Polybauer in den Fachrichtungen Abdichten, Dachdecken, Fassaden- bau und Gerüstbau, der Weltmeisterschaft der Dachdecker und der Internationalen Fachtagungen „Gebäudehülle“. Der Event steht unter dem Patronat von energieschweiz. swisspor AG Verkauf Technischer Support Vente/support technique Produkte und Leistungen der swisspor-Gruppe Bahnhofstrasse 50 swisspor AG swisspor AG swisspor Romandie SA CH-6312 Steinhausen Industriestrasse Industriestrasse Z.I. Pra-de-Plan / CP 60 Tel. +41 56 678 98 98 CH-5623 Boswil CH-5623 Boswil CH-1618 CHâtel-St-Denis Fax +41 56 678 98 99 Tel. +41 56 678 98 98 Tel. +41 56 678 98 00 Tél. +41 21 948 48 48 www.swisspor.ch Fax +41 56 678 98 99 Fax +41 56 678 98 01 Fax +41 21 948 48 49


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