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Bildungsprogramm August 2019 bis Jänner 2020

Published by info, 2016-11-29 08:50:28

Description: Bildungsprogramm August 2019 bis Jänner 2020

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2 0 1 7JBA.I.NL DNUE RN GBSIPSR OJ UGLRI A M M

Impressum: Fotonachweis: Leitgeb Helene: S. 56, 58, 59, 109Verantw. Herausgeberin: Achammer Philipp: S. 4 Liensberger Peter:Silvia Zanotto, Al-Hassan Diaw Moussa: S. 26 Umschlag, S. 5 – 8, 56, 57Verein Jugendhaus Kassianeum Behrend Karin: S. 41 Nocker Kathia: S. 46 Botte Renato: Umschlag, Ploner Alex: S. 44Redaktion: Helene Leitgeb S. 15, 18 – 20, 27, 31, 41, 43 Prieth Markus: S. 82Grafik und Layout: Budde Christoph: S. 32 Siebert Silke: S. 88www.thalerdesign.com Daurù Malsiner Ivonne: S. 28 Spalt Oliver: S. 38, 49, 50 Eisenstecken Stefanie: Thanei Martina: S. 75Druck: Karo Druck S. 10, 24, 57, 78 Valentin Edi: Umschlag, S. 53Auflage: 11.250 Firlefanz Anke Rammé: Valentin Lienhard: S. 37Ausgabe: Brixen, Dezember 2016 Umschlag, S. 67 Wahala Johannes: S. 22, 23 Gietl Alexia: Umschlag Waider Carsten: S. 16, 17 Gruschka Helga: S. 86 Waldner Hannes: S. 92 Gschnell Verena: S. 25 Werthern von Anna: S. 34 Jukas-Fotoarchiv: Wronska Lucyna: S. 35 Umschlag, S. 1 – 110 Zirk Michl: S. 90 Kößler Elisabeth: S. 54 Langer Jan: S. 79

Der Verein kjaugsesniadhneauumsJugendhausKassianeumWerte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der unumkehrbar zu zerstören. Wollen wir uns undKinder- und Jugendarbeit! unseren nachfolgenden Generationen ein (qualita-Werte Interessierte! tives) Leben auf dieser Erde ermöglichen, dann müssen wir gemeinsam eine Veränderung in eineUmfassende strukturelle sowie kulturelle Verän- nachhaltige Entwicklung erwirken. Viel Zeit bleibtderungen sind eine Grunderfahrung unserer Zeit uns dafür nicht mehr.und beherrschen heute unser Leben. Vieles setzt Mit unserem Bildungsprogramm möchten wirsich aus schwer Vorhersehbarem und Zufäl- allen Menschen wertvolle Impulse geben, mitligem zusammen, was von uns allen sehr viel zukünftigen und zum Teil schwer vorhersehbarenabverlangt. Wohin sich unsere Welt in nächster Situationen und dynamischen VeränderungenZukunft entwickeln wird, darüber lässt sich nur mutig und mit der notwendigen inneren Stärkespekulieren. Und wenn man glaubt, die Antworten und Gelassenheit umzugehen.zu kennen, dann ändert das Leben wieder die Nehmen Sie sich die Zeit. Wir würden uns sehrFragen. Wir können die Entwicklungen nicht freuen, viele von Euch/Ihnen (wieder) bei unserenaufhalten, uns aber sehr wohl damit beschäftigen Bildungsangeboten im Jugendhaus Kassianeumund uns darauf einstellen. Ein Geheimnis wird begrüßen zu dürfen.vor allem in der Art und Weise liegen, wie wir mitden Veränderungen umgehen. „Es sind nicht die Silvia ZanottoDinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die VorsitzendeVorstellungen und Meinungen von den Dingen“(Epiktet). Wir sollten lernen, ohne Ängste dem Peter LiensbergerEntstehen und Vergehen der Dinge zu begegnen, Geschäftsleiter des Vereinsund alles, was auf uns zukommt, mit mehr Ruheund Gelassenheit zu bewerten. Denn aus einer Helene Leitgebhistorischen Perspektive wissen wir, dass es auch Leiterin der Programmentwicklungin der Vergangenheit immer wieder vielfältigeUmbrüche und Transformationsprozesse gegebenhat. Einem Thema gehört in diesem Kontextjedoch unsere uneingeschränkte Aufmerksam-keit: der dramatisch zunehmenden Ausbeutungunserer natürlichen Lebensgrundlagen. Durchunsere Gier und Habsucht sind wir dabei, diese 3

Jugendarbeit ist kjaugsesniadhneauumsBildungsarbeitDer gesellschaftliche Wandel und die damit Das vorliegende Bildungsprogramm spricht sehreinhergehenden Verunsicherungen zeigen sich viele Menschen an, die mit und im Umfeld vonin keiner Altersgruppe so sehr wie bei jungen Kindern und Jugendlichen arbeiten. Die Kurse undMenschen. Jugendliche sind stark berührt Angebote greifen dabei wiederum viele aktuelledavon, was rund um sie herum, was in der Welt Themen auf, um das eigene Wissen zu vertiefengeschieht. Ihre Reaktionen darauf sind Signale, und neue Einsichten zu erlangen.die wir nicht übersehen sollten. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen undIn den vergangenen Jahren wurde sehr häufig Teilnehmern des Weiterbildungsangebots eineein nicht zutreffendes Bild einer weitgehend nutzbringende Zeit im Jugendhaus Kassianeum.pragmatischen und desinteressierten Jugend Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowiegezeichnet. Demgegenüber zeigen sich junge dem ehrenamtlichen Vorstand des Jukas dankeMenschen laut jüngster Shell-Jugendstudie wieder ich für die aktuelle Programmgestaltung und ihrdeutlich optimistischer und interessierter, wollen Engagement.sich einbringen und sind überzeugt, mit ihremEngagement etwas bewegen zu können. Damit Philipp Achammerliegt es an uns allen, Kindern und Jugendlichen Landesrat für Deutsche Bildung und Kultur undneue Wege zu eröffnen, damit sie die Gesellschaft für Integrationvon heute mitgestalten und damit selbst dieWeichen für ihre eigene Zukunft stellen können.Die Südtiroler Kinder- und Jugendarbeit erfülltin diesem Kontext eine wichtige Aufgabe,zumal sie junge Menschen in unterschiedlichenFormen begleitet, ihnen die grundlegendendemokratischen Werte vermittelt und Jugendlicheganz einfach so wertschätzt, wie sie sind. 4

Programmübersicht kjaugsesniadhneauumsJänner bis Juli2017 Programmübersicht Prävention 9 Der Verein Jugendhaus Kassianeum stellt 28 Stärker – schneller – sich vor besser: Leistungsfördernde Nahrungsergänzungsmittel im Jugendalter. 10 Das Team Seminar 12 Wo geht’s zum Jugendhaus Kassianeum? 13 Organisatorische Hinweise 30 Motivierende Gesprächsführung. Aufbauseminar. CME-ECM-akkreditiert Lehrgänge Pädagogik und Selbstkompetenz 16 Kurzlehrgang Moderation 18 Grundlehrgang Erlebnispädagogik. 32 Grenzen setzen mit Herz – Konfrontative Pädagogik: Sicher handeln in gewaltbe- aufZAQ zertifiziert setzten Situationen. Seminar Jugend, Kultur, Gesellschaft und Werte 33 Was wäre, wenn…? Gedankengymnastik und Denkvergnügen – Philosophieren ist leicht22 Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Jugendeinrichtungen: Aufklärung, 34 Paarbeziehung und Elternschaft: Grund- Informationen, Praxisanleitungen. Tagung lagen systemischer Paarberatung im Rahmen der Familienarbeit. Seminar24 „Suizid“ – reden wir darüber! Trauernde Menschen begleiten. Seminar 35 Sexuelle Bildung im interkulturellen Kontext: Begegnung mit dem Eigenen und25 „Regional – Fair – Bio“ in der Jugendarbeit. dem Anderen. Seminar Seminar 36 Schwierige Gespräche führen: Konflikt- und26 Radikalisierung unter (jungen) Muslimen: Kritikgespräche im Alltag. Seminar Wie steht der traditionelle Islam zu extremistischen Strömungen? Seminar 37 Achtsamkeit im Umgang mit jungen Menschen. Seminar 39 Erstberatung in der Arbeit mit jungen Menschen. Seminar 40 Probier’s mal mit … Gelassenheit: Entspannter mit Störungen, Problemen und schwierigen Personen umgehen. Seminar 5

Programmübersicht kjaugsesniadhneauumsJänner bis Juli201741 Vom Schatten- zum Sonnenkind: Den Natur-, Umwelt- und Ritualpädagogik Selbstwert Jugendlicher stärken. Seminar 54 Permakultur. Grundlagen-Seminar42 Gruppen begleiten für erlebnisreiche 55 Rituale in der Trauer. Seminar Freizeitangebote. Grundausbildung 56 Die „Grüne Neune“: Frühlingskräuter zum Organisation und Arbeit Reinigen, Stärken und Vitalisieren. Werkstatt 57 Gartenkräuter: Mehr als nur Gewürze.44 Veranstaltungen erfolgreich planen: Von der Idee zum Ereignis. Seminar Kräuterwerkstatt 59 Wildpflanzen und ihre vielfältigen45 Erste-Hilfe-Kurs im Rahmen der Arbeitssicherheit: Für Risikogruppe B und C Anwendungsmöglichkeiten. Wildkräuterwanderung46 Teamarbeit: Grundlagen, Prinzipien und 60 Grün, schön und gesund! Grüne Kosmetik für Werkzeuge „echter Teamarbeit“. Seminar die tägliche Pflege. Werkstatt 61 Noch wildere Zeiten für Kinder und Medienpädagogik Jugendliche. Wildnispädagogik-Seminar 62 So leben die Indianer! Naturwerkstatt48 Soziale Medien und Cyber-Mobbing: Erkennen, Verstehen, Reagieren. Seminar Kreative Methoden und Animation49 Junge Medienwelten verstehen und nutzen. 64 Einen Weidenkorb in der „Chaos-Technik“ Praxisseminar selber flechten. Werkstatt51 „… und noch mehr Action!“ Smartphone 65 Alles Palett(i)en: Kleinmöbel aus Paletten. und Tablet in der Videoarbeit mit Wiederverwertungs-Werkstatt Jugendlichen. Seminar 66 Bunte Blumenblüten. Filz-Werkstatt52 Vom „Selfie“ zum Portrait: Digitale 67 Leuchtende Körpermalerei mit Schwarzlicht: Fotoprojekte mit PC und Smartphone. Seminar Werkkurs mit fluoreszierenden Farben 68 Wasserlösliche „Tattoo-Malerei“ und wasserfeste „Glitzer-Tattoos“. Werkkurs 69 Malen und Zeichnen mit Pastellkreiden. Werkstatt für Anfänger/innen und leicht Fortgeschrittene 6

Programmübersicht kjaugsesniadhneauumsJänner bis Juli201770 Der Jahreszeitentisch und seine Figuren. Literatur-, Theater-, Erzähl-, Spiel- und Werkstatt Tanzpädagogik71 Mit Weidenruten kreativ gestalten. Werkstatt 86 Mein Kamishibai kann noch mehr…72 Hübsche Verflechtungen: Tolle Flechtfrisuren Stabpuppen- und Schattentheater mit dem Kamishibai. Seminar zum Selbermachen. Kurs73 Baby’s bunte Krabbeldecke. Filz-Werkstatt 87 Wert-volle Bilderbücher: Wertevermittlung74 „Actionpainting“ für Erwachsene. im Bilderbuch. Seminar Mal-Werkstatt 88 Frühlingserwachen mit Nia. Tanzabend75 Aus ALT mach NEU. Upcycling-Werkstatt76 Faszinierende Gel-Druckbilder. Werkstatt 89 Über Märchen, Legenden und biblische Geschichten das Leben deuten und Musikpädagogik gestalten. Seminar mit Franz Kett & Christine Krammer78 Ein guter Start mit der Gitarre – Aufbaukurs. Gitarren-Wochenende für Anfänger/innen 90 Kinder durch Geschichten schlau machen. Seminar79 Hosensackinstrumente: Löffel und Maultrommel. Musikwerkstatt 92 Spiele in der Gruppe: Spiel+Pädagogik zum Mitnehmen. Seminar80 Die Kraft der Stimme: Mantras und Lieder der Welt. Sing-Seminar 93 Verwundern – Verwandeln – Verwirklichen: Freies Theaterspiel. Seminar81 Improvisation mit der Gitarre. Gitarren-Wochenende 94 Tanzvitamine für den Alltag: Gemeinschaftstänze zu traditioneller82 Jodelt! Jodel-Seminar & neuer Musik. Seminar83 Die spanische Gitarre. Gitarren-Wochenende84 In die Stille singen: Gemeinsam singen – gemeinsam schweigen. Seminar 7

Programmübersicht kjaugsesniadhneauumsJänner bis Juli2017 „Kunterbuntes“ für Jung und Alt 96 Tausend und noch ein Glück: Genussvoller Abend mit Märchen, Tanz und Feinschmecker-Speisen 97 Wer findet den Schatz? Märchen-Filz-Werkstatt für Familien 99 Mein Krafttier entdecken und gestalten. Werkstatt für Familien100 „Actionpainting“ in der Familie. Mal-Werkstatt Infos und Überblick102 Arbeitskreis Fortbildung (AKF)104 Die Jugendherberge Bozen105 Die Jugendherberge Meran106 Die Jugendherberge Toblach108 Referent/innen-Verzeichnis 8

Der Verein kjaugsesniadhneauumsJugendhausKassianeumstellt sichvorDer Verein Jugendhaus Kassianeum entwickelt, Das Jugendcafè kassbefähigt und vernetzt Menschen und - befindet sich im Erdgeschoss des JugendhausesEinrichtungen im Bereich der Kinder- undJugendarbeit in Südtirol! Kassianeum - ist ein offenes Jugendzentrum mit Café,Wir sind was Besonderes! welches den Jugendlichen aus Brixen undDer Verein Jugendhaus Kassianeum vereint Umgebung die Möglichkeit bietet, sichfolgende drei Schwerpunkte: unverbindlich und ohne Konsumzwang mit- Bildung für Jugend und Jugendarbeit Gleichaltrigen zu treffen, miteinander zu reden,- Führung von Jugendherbergen Musik zu hören und Spaß zu haben. Es stehen- Führung eines Jugendzentrums verschiedenste Spiele zur Verfügung, u. a. Billard, Darts, Wireless, TV und CalcettoDas Jugendhaus Kassianeum - organisiert Jugendkulturveranstaltungen,ist Bildungshaus UND Jugendherberge Filmabende und Workshops sowie geschlechtsspezifische Angebote- liegt mitten im Ortskern der ältesten Stadt - bietet Erstberatung, Informations- und Tirols (Nähe Dom) ungefähr zehn Gehminuten Präventionstätigkeit vom Zugbahnhof (Schnellzugstation) entfernt, - organisiert Ferienfreizeiten umgeben von historischen Sehenswürdigkeiten - kann für Geburtstagspartys, Familienfeste, und dem Flair einer Studentenstadt Kulturveranstaltungen usw. angemietet werden - steht auf Anfrage auch den Gästen des- bietet 67 Personen Unterkunft und Verpflegung Jugendhauses Kassianeum zur Verfügung in Ein- bzw. Zweibettzimmern mit Dusche/WC oder in Mehrbettzimmern (teils Stockbetten) mit Etagenduschen. Kleinküche vorhanden. Auf Vereinbarung auch Halb- bzw. Vollpension möglich- hat gut ausgestattete Seminarräume für 10 bis 40 Personen sowie einen großen Saal mit möglicher Bühnennutzung (Platzangebot ca. 80 Personen). Kleiner Aufenthaltsraum mit TV vorhanden und Freizeithof mit Tischtennis- Radabstellmöglichkeit, Wasch- bzw. Trockenmaschine stehen zur Verfügung 9

Das Team kjaugsesniadhneauumsDem ehrenamtlichen Vorstand des Vereins Leitung:Jugendhaus Kassianeum gehören an: Peter Liensberger (Geschäftsleiter)Silvia Zanotto (Präsidentin) Flora March (Verwaltung)Ingo Dejaco (Vizepräsident, Jugendzentrum,Beziehungen zur Gemeinde) Programmentwicklung:Walther Dietl (Jugendherbergen)Werner Pardeller (Finanzen, Weiterbildung) Patrick BauerAlexa Seebacher Tratter (Personal) (Organisatorischer Mitarbeiter)Maximilian Plunger (kooptiert) Daniela „Dani” KirchlerFjorelo Habibaj (kooptiert) (Päd. Mitarbeiterin/Jugendforschung) Helene „Leni“ LeitgebRechnungsrevisorinnen: (Leiterin der Programmentwicklung) Angelika MahlknechtWaltraud Engl (Organisatorische Mitarbeiterin in Mutterschaft)Astrid Michaeler Daniela Ploner (Päd. Mitarbeiterin)Petra ThalerKlaus Nothdurfter ist als Amtsdirektor von Amtswegen im Vorstand. Dani Daniela Patrick Leni Angelika 10

Das Team kjaugsesniadhneauumsPeter Monika Claudia Barbara Klaus Steffi Ossi Flora Klara PatrickJugendherberge, Jugendzentrum und Barbara Ganthaler (Päd. Mitarbeiterin Juze)Aufsuchende Jugendarbeit Klara Hauer Agreiter (Köchin) Oswald Hofer (Koch)Matthias Barth (Hausmeister) Renate Meran (Küche/Speisesaal)Claudia Dariz (Päd. Mitarbeiterin Juze in Klaus Obexer (Leiter der AufsuchendenMutterschaft) Jugendarbeit)Erika Deltedesco (Rezeptionistin) Monika Ploner (Leiterin Juze)Stefanie Eisenstecken (Rezeptionistin) Hans Prader (Koch)Patrick Faller (Päd. Mitarbeiter Juze) Martha Prader (Küche/Speisesaal)Reinelde Fink (Küche/Speisesaal)Santina Fiordelli und Maria Grazia Pasqualotto(Reinigungskräfte)Renate Maria Matthias Hans Reini Grazia Santina Martha Erika 11

Wo geht’s zum kjaugsesniadhneauumsJugendhausKassianeum?In Brixen halten alle nationalen und internatio- Parkgelegenheiten:nalen Züge. Wir sind vom Zugbahnhof in etwa 10Minuten und vom Busbahnhof in etwa 5 Minuten - An der Hauptstraße (Dantestraße) befindetzu Fuß erreichbar. sich ein Parkhaus (kostenpflichtig und zeitlich unbegrenzt). Ein weiterer gebührenpflichtigerSollten Sie mit dem Auto anreisen, wählen Sie Parkplatz liegt beim Hallenbad Acquarenabitte folgende Route: (ebenfalls zeitlich unbegrenzt).- Von Norden kommend (Autobahnausfahrt - In der Cesare Battististraße befindet sich die Brixen - Pustertal) über die Hauptstraße Parkgarage Stufels (gebührenpflichtig). in Richtung Brixen Stadt. 1. Kreisverkehr Pustertaler Kreuzung gerade weiter. Bis zum - Ein öffentlicher und gebührenfreier Parkplatz 4. Kreisverkehr immer auf der Hauptstraße befindet sich im Süden von Brixen bei der bleiben, dann beim 4. Kreisverkehr die 3. Diskothek Max / Sportzone Süd. Ausfahrt in die Mozartallee (Richtung Plose) einbiegen, an der nächsten Ampel links in die Adresse: Kassianstraße und an der darauffolgenden Ampel rechts in die Goethestraße. Schließlich Jugendhaus Kassianeum - Jukas die Runggadgasse bis zur Brunogasse. Brunogasse 2 I-39042 Brixen- Von Süden kommend (Autobahnausfahrt Tel. (+39) 0472 279923 Klausen) über die Hauptstraße in Richtung [email protected] Brixen. Nach dem 1. Kreisverkehr rechts www.jukas.net abbiegen Richtung Brixen Süd / Plose. Beim nächsten Kreisverkehr weiter Richtung Zentrum, dann beim 3. Kreisverkehr rechts in die Mozartallee (Richtung Plose), an der nächsten Ampel links in die Kassianstraße und an der darauffolgenden Ampel rechts in die Goethestraße. Schließlich die Runggadgasse bis zur Brunogasse.Bei uns gibt es keine Parkmöglichkeit. Daherbitten wir Sie, öffentliche Parkplätze zu benutzen. 12

Organisatorische kjaugsesniadhneauumsHinweiseBürozeiten: Zeugnis vorgelegt) erstatten wir den Kursbeitrag abzüglich der Bearbeitungsgebühr zurück.Das Bildungsbüro ist von Montag bis Freitag von Wer sich zu Veranstaltungen des Jugendhauses9.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr besetzt. Kassianeum anmeldet, erklärt sich mit diesen Geschäftsbedingungen einverstanden. FürAnmeldungen: Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.Die Anmeldung kann persönlich, telefonisch oder Datenschutz:schriftlich erfolgen. Tel. +39 0472 279923,e-mail: [email protected], www.jukas.net. Wir weisen die Kursteilnehmer/innen darauf hin,Melden Sie sich bitte rechtzeitig zu unseren Veran- dass Fotos von Einzelpersonen oder Gruppenstaltungen an! Denken Sie daran, dass die Veran- angefertigt werden. Diese werden zur Abbildung instaltungen nur mit einer Mindestteilnehmeranzahl Broschüren, im Internet und zur Dokumentationdurchgeführt werden können. Der Anmeldeschluss von Kursmaßnahmen verwendet. Stimmen dieist beim jeweiligen Seminar angegeben. Kursteilnehmer/innen einer Veröffentlichung von Fotomaterial zu, so können sie keinen finanziellen,Geschäftsbedingungen: urheberrechtlichen oder datenschutzrechtlichen Anspruch geltend machen. Dem Jukas entstehtDie Kursgebühren sind innerhalb von 7 Werktagen aus der Veröffentlichung solcher Lichtbildwerkeab Anmeldung mit Angabe des Kurstitels bei der kein finanzieller Vorteil; sie dienen einzig dazu, dieRaiffeisenkasse Eisacktal einzuzahlen: durchwegs gute Gesamtatmosphäre zu fördern undIBAN IT74Q 08307 58221 000300010081, zu dokumentieren.Swift-Bic RZSBIT 21007. Die personenbezogenen Daten werden zwecks Erfül-Muss der Kurs aus organisatorischen Gründen lung gesetzlicher Pflichten verwaltet. Sie könnenabgesagt werden (z.B. die Mindestteilnehmerzahl jederzeit von den in den Artikeln 7, 8, 9 und 10 deswird nicht erreicht, der Referent / die Referentin Gesetzesdekretes vom 30. Juni 2003, Nr. 196 festge-erkrankt ...), erhalten Sie von uns die volle legten Rechten Gebrauch machen. Detaillierte Infor-Kursgebühr zurück. mationen (Informationsschreiben ex Art. 13 GvD Nr.Bei einer Abmeldung Ihrerseits wird eine 196/03) sind auf der Internetseite www.jukas.netBearbeitungsgebühr von 15,00 Euro einbehalten. unter Punkt „Privacy“ zu finden. Durch die PreisgabeBei kurzfristigem Rücktritt (eine Woche vor Ihrer persönlichen Daten ermächtigen Sie uns, dieKursbeginn) bzw. Abwesenheit ohne Abmeldung Daten zum erwähnten Zweck zu verarbeiten.wird der gesamte Kursbeitrag einbehalten. Nurin Ausnahmefällen (z.B. ein/e Ersatzteilnehmer/in wird gestellt, bei Krankheit wird ein ärztliches 13

Organisatorische kjaugsesniadhneauumsHinweiseDie „Jukas-Mitfahrzentrale“: Mitgliedschaft beim Verein Jugendhaus Kassianeum:Haben Sie kein Auto bzw. möchten Sie gernenachhaltig reisen, so organisieren wir auf Wunsch Werde Mitglied beim Verein Jugendhausgern Mitfahrgelegenheiten. Bitte geben Sie dies Kassianeum! Mitglieder erhalten 15%als Wunsch bei Ihrer Anmeldung zusätzlich an. Wir Ermäßigung bei fast allen Fortbildungennehmen dann mit Ihnen Kontakt auf. (Eigenveranstaltungen). Jährlicher Mitgliedsbeitrag: 10,00 Euro.Frühbucherbonus: Es gibt die Möglichkeit, im JugendhausMit dem Frühbucherbonus werden Sie als schneller Kassianeum zu übernachten:und entschlossener Kursbesucher belohnt.Wenn Sie sich spätestens bis Sonntag, 15. Jänner Bitte reservieren Sie sich frühzeitig ein Zimmer,2017 verbindlich samt Einzahlung anmelden, ansonsten könnte bereits vollbelegt sein.kommen Sie bei fast allen Kursangeboten, dieab Februar 2017 stattfinden, in den Genuss des Verpflegung und Unterkunft:Frühbucherbonus von 10%. Bei Eigenveranstaltungen können wir unserenStudentenermäßigung: Kursteilnehmer/innen besondere Konditionen bieten:Student/innen mit gültigem Studentenausweisbekommen bei fast allen Kursangeboten 10% Menü inkl. Wasser 11,50 EuroErmäßigung. Die Studentenermäßigung ist mitdem Frühbucherbonus nicht kumulierbar. (Salatbuffet, Vor-, Haupt- und Nachspeise)„Ehrenamtskarte“: Übernachtung mit Frühstück 25,00 EuroBesitzer/innen der „Ehrenamtskarte“ erhalten Halbpension 32,00 Euro15% Ermäßigung bei fast allen Fortbildungen(Eigenveranstaltungen). Vollpension 39,00 Euro Einzelzimmer-Zuschlag (pro Nacht) 5,00 Euro Handtuch 2,00 Euro Ortstaxe (pro Nacht) 1,40 Euro 14

LEHRG.A. NGE

Kurzlehrgang LEHRG.A. NGEModerationZiel und Inhalt: In diesem zweiteiligen Kurzlehr- Modul 1: Grundlagen der Moderationgang lernen die Teilnehmenden die Grundlagen Die Teilnehmer/innen erlernen die Methoden undder Moderation kennen und werden befähigt, Techniken der visualisierten Moderation mit Flip-Besprechungen, Arbeits- und Projektgruppen chart und Pinnwand. Mit diesen Methoden könnenprozess- und ergebnisorientiert zu moderieren. Sie die Arbeit auf der Sachebene strukturieren. SieSie arbeiten an Themen und Situationen aus ihrer werden befähigt, eine Moderation zu planen undPraxis und erhalten qualifizierte Rückmeldungen ergebnisorientiert zu steuern.zu ihrem Verhalten und ihrer Wirkung in denÜbungseinheiten, so dass sie Stück für Stück Inhalte:diese Kompetenzen entwickeln. - Die Rolle und Haltung in der Moderation - Moderationsschrift und Visualisierung - Grundl. Präsentations- & Moderationstechniken - Anfangen und Beenden - Eigene Moderationen planen und durchführen Modul 2: Gruppenprozesse moderieren Im zweiten Modul geht es darum, auf Basis der Grundlagen aus Modul 1 die Anliegen und Themen der jeweiligen Gruppe zielgerichtet zu bearbeiten und diese zu tragfähigen Ergebnissen zu begleiten. Dabei gilt es, neben der Sach- auch die Beziehungsebene wahrzunehmen und entsprechend zu intervenieren. Inhalte: - Phasen der Gruppenentwicklung und förder- liches Verhalten der Gesprächsleitung - Signale aus der Gruppe erkennen - Gruppenprozesse beeinflussen und steuern - Widerstände und ihre Ursachen erkennen und bearbeiten - Auftragsklärung - Bearbeitung von Praxisfällen 16

Kurzlehrgang LEHRG.A. NGEModerationZielgruppe: Mitarbeiter/innen aus der Jugend-, Dauer: 2 Blöcke zu je 3 TagenSozial- und Kulturarbeit, Multiplikator/innen ausden Bereichen der Beratung und Begleitung, Beitrag: 875,00 EuroLeiter/innen von Gruppen und Teams sowiealle Interessierten, die in ihrem Arbeitsfeld Referent: Carsten Waider, Fulda. Diplom-Besprechungen, Arbeits- und Projektgruppen Sozialpädagoge (FH), Interkultureller Trainer &moderieren möchten Coach (Uni), Führungstrainer und Moderator seit 1998. Langjährige Tätigkeit in der Ausbildung vonTeilnehmerzahl: 10 – 14 Moderator/innen, Erlebnispädagog/innen und Seilgartentrainer/innenOrt: Jugendhaus Kassianeum, Brixen Anmeldeschluss: Dienstag, 10. Jänner 17Zeiten: Block 1:Dienstag, 24. Jänner 17,9.00 – 12.30 und 14.00 – 18.00 UhrMittwoch, 25. Jänner 17,9.00 – 12.30 und 14.00 – 18.00 UhrDonnerstag, 26. Jänner 17,9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 UhrZeiten: Block 2:Dienstag, 14. März 17,9.00 – 12.30 und 14.00 – 18.00 UhrMittwoch, 15. März 17,9.00 – 12.30 und 14.00 – 18.00 UhrDonnerstag, 16. März 17,9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr 17

Grundlehrgang wird aufVZeAraQnzsetraDtliitfeiuszienegrt LEHRG.A. NGEErlebnispädagogikZiel und Inhalt: Erlebnispädagogik nutzt Erfah- 1. Block: Kooperative Spiele undrungen in der Natur (Wald, Gebirge, See), um die erlebnispädagogische GrundlagenPersönlichkeit und soziale Kompetenzen zu entwi- - Kooperations- und Interaktionsspieleckeln. Natur ist Erlebnis- und Erholungsraum, in - Grundlagen zur Dynamik und Kommunikationdem durch Impulse und Anleitung vertiefendeErfahrungen möglich werden. in GruppenIm Mittelpunkt des Lernprozesses steht die - Grundlagen der ErlebnispädagogikAuseinandersetzung mit einer Aufgabe und die - Durchführung von Reflexionen undmit ihr verbundenen Erfahrungen und Erkennt-nisse. Wissen, Fertigkeiten und Werte werden Rückbesinnungüber direkte Erlebnisse erarbeitet und vermittelt,Fähigkeiten erweitert. Dabei wird der Mensch Zeit: Mittwoch, 24.05.17, 10.00 Uhr –ganzheitlich angesprochen, d.h. alle Dimensionen Samstag, 27.05.17, 17.00 Uhrvon Körper über Geist und Seele.Erlebnispädagogik stellt sich überwiegend als Ort: Selbstversorgerhaus Nobls, Jenesiengruppenpädagogisches Angebot dar und hat vorallem die Förderung von sozialen Kompetenzen Referent/innen: Renato Botte und Bea Einetterund Kooperationsfähigkeit zum Ziel. Dies wirddurch das Arrangement von Lernsituationen 2. Block: Naturerfahrungsspiele, Land Art unddeutlich, die zeigen, dass Zusammenarbeit niedere Seilaufbautennotwendig ist. Professionell eingesetzte Reflexi-onen verstärken die Lernmöglichkeiten. - Planung der erlebnispädagogischen Tour - Übungen aus dem Bereich „niedriger Seilgarten“Ziele: - Kooperations- und Interaktionsspiele zum• Erwerben von Grundfertigkeiten und Grundfä- Thema Naturerfahrung higkeiten für die erlebnispädagogische Arbeit - Land Art als kreative Umgangsform mit• Ausbau der eigenen Kompetenzen zur Leitung Naturgegenständen von erlebnisorientierten Projekten - Nacht in der Natur• Befähigung zur Entwicklung und Durchführung - Naturplätze: Selbsterfahrung der Qualität von von erlebnisorientierten Projekten in der Natur Naturplätzen bei Tag und bei Nacht im (sozial)pädagogischen Kontext Zeit: Mittwoch, 18.10.17, 10.00 Uhr – Samstag, 21.10.17, 17.00 Uhr Ort: Selbstversorgerhaus „Alte Säge“, Grissian Referenten: Renato Botte und Georg Pardeller 18

Grundlehrgang wird aufVZeAraQnzsetraDtliitfeiuszienegrt LEHRG.A. NGEErlebnispädagogik3. Block: Den Winter erleben Abschlussseminar: Wir schließen ab- Spiele im Schnee - Projekte: Vorstellung und Besprechung- Schneeschuhwandern - Erfahrungsaustausch- Lawinenkunde – Basics im Schnee - Zertifikate und Abschluss- „Snow Art“ als kreative Umgangsform mit Zeit: Freitag, 05.10.18, 17.30 – 21.00 Uhr Schnee Samstag, 06.10.18,- Umweltpädagogische Grundlagen 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 UhrZeit: Mittwoch, 31.01.18, 10.00 Uhr – Referenten: Renato Botte und Peter SaderSamstag, 03.02.18, 17.00 UhrOrt: Selbstversorgerhaus Zans, VillnössReferenten: Renato Botte und Peter Sader4. Block: Mit Gruppen unterwegs im Freien- Übernachten im Freien mit Plane und Schlafsack- Gruppenleitung- Gruppendynamik- Umgang mit Konflikten und Krisen- Bilanz und AussichtZeit: Mittwoch, 06.06.18, 10.00 Uhr –Samstag, 09.06.18, 17.00 UhrOrt: Von der Gruppe geplantReferenten: Renato Botte und Pauli Trenkwalder 19

Grundlehrgang wird aufVZeAraQnzsetraDtliitfeiuszienegrt LEHRG.A. NGEErlebnispädagogikZielgruppe: Mitarbeiter/innen in der Kinder-, Leitung: Renato Botte, Jenesien. Berg- undJugend- und Sozialarbeit, Erzieher/innen, Skiführer, Erlebnispädagoge, ZusatzausbildungKinderbetreuer/innen, pädagogische Fachkräfte Kommunikationspsychologie bei Schulz von Thun.im Kindergarten, Lehrpersonen, Natur- und Land- Seit vielen Jahren mit Gruppen im Gebirge unter-schaftsführer/innen, Wanderführer/innen sowie wegs, www.bergerlebnis.com.Interessierte Referent/innen: Bea Einetter, Kärnten.Teilnehmerzahl: 10 – 16 Erlebnispädagogik & Risikopädagogik, Lehrtrainerin für Leiten von Gruppen undVoraussetzungen: Lebendiges Lernen, Instruktorin Hochalpin, auf- Bereitschaft zu Selbst- und Gruppenerfahrung dem Weg zur QiGong-Lehrmeisterin, Gruppen- Übernachtung in den Selbstversorgerhäusern leiten – Einzelne beraten, www.b-e-a.at- Grundkondition für mehrstündige Georg Pardeller, St. Konstantin/Völs. Freiberuflicher Freizeit- und Erlebnispädagoge Wanderungen mit Schwerpunkt „Naturarbeit“, Wanderführer, Trainer für erlebnisorientiertes ArbeitenDauer: 17,5 Tage bzw. 170,5 Stunden mit Gruppen. Langjährige Erfahrung in der Jugendarbeit und Erwachsenenbildung,Abschluss: Für den Abschluss und die www.georgpardeller.blogspot.com„aufZAQ-Zertifizierung“ ist eine Anwesenheit Peter Sader, Brixen-Innsbruck. Als freiberuflichervon mindestens 80 % erforderlich. Ebenso ist Diplombiologe, Natur- und Erlebnispädagogedie Durchführung eines Praxisprojektes im mit kleinen und großen Menschen in der NaturAusmaß von 3 Tagen und 2 Nächten auf einer unterwegs.Selbstversorgerhütte oder als Tour im Freien Pauli Trenkwalder, Sterzing. Bergführer &notwendig. Das Projekt ist selbstverantwortlich Psychologe, systemischer Coach und gern mitdurchzuführen und zu dokumentieren und wird Menschen im Gebirge unterwegs,vom Leitungsteam gecoacht. www.mersch-trenkwalder.comBeitrag: 2.300,00 Euro, zahlbar in 2 Raten: Anmeldeschluss: Mittwoch, 3. Mai 171. Rate von 1.150,00 Euro innerhalb 03.05.172. Rate von 1.150,00 Euro innerhalb 30.09.17Im Teilnehmerbeitrag enthalten sind dieKosten für alle Übernachtungen in den dreiSelbstversorgerhäusern Nobls, „Alte Säge“ inGrissian und Zans, nicht aber für die Verpflegung. 20

JUGGEEUSNNEDLD,LKSWUCLEHTRAUTFRET,

Sexuelle & geschlechtli- JUGGEEUSNNEDLDL,KSWUCLEHTRAUTFRET,che Vielfalt in Jugend-einrichtungenPraxisanleitungen,Informationen,AufklärungTagungNEUZiel und Inhalt: Jugendeinrichtungen haben mit Programm:Besucher*innen zu tun, die nicht (ausschließlich) 9.00 Uhr: Eröffnung, Begrüßung und Einführungheterosexuell leben können oder wollen und sich ins Themain einem hetero-normativen Umfeld bedrängtund unwohl fühlen. Sich gleichgeschlechtlich bzw. 9.30 Uhr: Referat:transident entwickelnde Kinder und Jugendliche Eine nicht-heteronormative Jugendarbeit alsbrauchen gut informierte, vorurteilsfreie Beitrag für eine demokratische und vielfältigePädagog*innen und Jugendarbeiter*innen, die mit GesellschaftGefühlen des „Anders“-Seins, der Heimatlosigkeit Referent: Johannes Wahala, Wienund Fremdheit sowohl in der eigenen Familieals auch in der peer-group vertraut sind und 10.45 Uhr: Pausedamit adäquat umgehen können. Junge 11.00 Uhr: Verschiedene WorkshopsSchwule, Lesben, Bisexuelle, Trans*Gender und 12.30 Uhr: MittagspauseInter*Sex sind in ihrer Entwicklung aufgrund 14.00 Uhr: Fortsetzung der Workshops:des vorherrschenden Heterosexismus oft sehrverunsichert, verängstigt und einsam und nicht Erarbeitung von zentralen Aussagenselten suizidgefährdet. Außerdem sind sie öfters 14.30 Uhr: Vorstellung der ErgebnisseMobbing- oder Gewalterfahrungen ausgesetzt.Ziel des Fortbildungstages ist es, sich dem Thema der Workshops im Plenum undaus verschiedenen Perspektiven zu nähern Zusammenschauund im Bereich gleichgeschlechtlicher und 15.30 Uhr: Endetransidenter Entwicklungen und Lebensweisenzu sensibilisieren. Wie können wir in unseremVerantwortungsbereich offen mit dem Themaumgehen? Wie gelingt es, einen geschütztenRahmen zu schaffen, in dem Vertrauen herrschtund in dem sich nicht-heterosexuelle Kinderund Jugendliche gesund entwickeln können?Wie können Homo- und Transphobie und diedaraus entstehenden Formen von Gewaltunter Jugendlichen abgebaut werden? 22

Sexuelle & geschlechtli- JUGGEEUSNNEDLDL,KSWUCLEHTRAUTFRET,che Vielfalt in Jugend-einrichtungenPraxisanleitungen,Informationen,AufklärungTagungNEUWS 1: Nicht-heterosexuell lebende Jugendliche Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Kinder- undin meiner Einrichtung: Wie kann ich sie Jugendarbeit, Leiter/innen von Kinder- undunterstützen und begleiten? Jugendgruppen, Erzieher/innen, Sozialpädagog/Workshopleiter*innen: Jugendliche des Centaurus- innen, Sozialarbeiter/innen, Lehrpersonen,Projektes „Queerformat“ Mitarbeiter/innen von Beratungseinrichtungen, Student/innen und InteressierteWS 2: Gestaltung von nicht-heteronormativenRäumen in Jugendeinrichtungen Teilnehmerzahl: 20 – 80Wie sollen Räume strukturiert sein, damitsich auch nicht-heterosexuelle Jugendliche Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixenwohlfühlen? Wie können Toilettenanlagen dergeschlechtlichen Vielfalt gerecht werden? Welche Zeit: Freitag, 20. Jänner 17,Angebote sind sinnvoll, um die gesamte sexuelle 9.00 – 12.30 und 14.00 – 15.30 Uhrund geschlechtliche Vielfalt zu erreichen?Workshopleiter*in: Gabriele Rothuber, Salzburg Beitrag: 21,50 Euro inkl. MittagessenWS 3: Homo- und Transphobie: Was kann ich Tagungsleitung: Michael Peintner, Bruneckdagegen tun?Viele nicht-heterosexuelle Jugendliche werden Referent*innen und Workshopleiter*innen:gemobbt, weil sie in das heteronormative Schema Michael Peintner, Bruneck. Sexualpädagoge undnicht hineinpassen. Jugendeinrichtungen können Sexualberater, Mitarbeiter der Sexualberatungs-ihnen wertvolle Unterstützung bieten. stelle COURAGE Innsbruck, Mitglied der österrei-Workshopleiter: Johannes Wahala, Wien chischen Gesellschaft für Sexualwissenschaften, Mitarbeiter des Vereines „Centaurus“WS 4: Einsatz von päd. Materialien für die Praxis Gabriele Rothuber, Salzburg. SexualberaterinEs werden konkrete Materialien wie DVDs und Johannes Wahala, Wien. Psychotherapeut, Sexual-Methoden vorgestellt und ausprobiert, die in therapeut, Pädagoge, Theologe; Präsident derEinrichtungen der Jugendarbeit angeboten Österreichischen Gesellschaft für Sexualwissen-werden können, um die Auseinandersetzung mit schaften (ÖGS), Leiter der Beratungsstelle COURAGEder sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt zu Jugendliche des Centaurus-Projektesfördern. „Queerformat“Workshopleiter: Michael Peintner, Bruneck Veranstalter: Jugendhaus Kassianeum in Kooperation mit Centaurus, schwul-lesbische Initiative Südtirols Anmeldeschluss: Montag, 9. Jänner 17 23

„Suizid“ – reden wir JUGGEEUSNNEDLDL,KSWUCLEHTRAUTFRET,darüber!Trauernde MenschenbegleitenSeminarNEUZiel und Inhalt: Wenn sich Menschen das Zielgruppe: Ehrenamtliche und hauptberuflicheLeben nehmen, dann lässt uns das nicht kalt, Mitarbeiter/innen in der Kinder-, Jugend- undsondern berührt uns. In Südtirol / Italien und Sozialarbeit, Erzieher/innen, (Sozial)Pädagog/anderen westlichen Industrieländern gehört Tod innen, pädagogische Fachkräfte im Kindergarten,durch Suizid zu den häufigsten Todesursachen. Lehrpersonen, Gruppenleiter/innen, Berater/Suizide sind zahlreicher als eine Reihe von innen, Eltern und andere Menschen, die mit demanderen Todesursachen, die in der öffentlichen Thema Suizid in Berührung kommenWahrnehmung oft stärker im Vordergrundstehen. Sehr viel größer ist noch die Zahl derer, Teilnehmerzahl: 8 – 15die einen Suizidversuch (Parasuizid) begehen. InSüdtirol nimmt sich im Schnitt ein Mensch pro Ort: Jugendhaus Kassianeum, BrixenWoche das Leben! Im internationalen Vergleichliegt Südtirol leicht über dem gesamtstaatlichen Zeit: Samstag, 28. Jänner 17, 9.30 - 13.00 Uhrund geringfügig unter dem europäischenDurchschnitt (Astat - 09.09.2010). Hinterbliebene Beitrag: 45,00 Euround Angehörige bleiben in ihrer Trauer oft alleine 35,00 Euro, wenn auch das Seminar „Rituale inund sozial isoliert, denn „Trauern ist komplizierter der Trauer“ von S. 55 gebucht wird.geworden in einer Gesellschaft, die schonden ‚natürlichen‘ Tod verdrängt hat. Für den Referentin: Irene Volgger, Meran. Studium der‚unnatürlichen‘ Tod in Form des Suizids gilt das Psychologie und Pädagogik, TZI – Ausbildung,noch viel stärker”(Otzelberger 2005, S. 145). Coach und Supervisorin, Koordinatorin derEs soll uns in diesem Seminar darum gehen, über Hospizbewegung und langjährige Erfahrung indas Thema Suizid sprechen zu können und darauf der Begleitung trauernder Menschenzu achten, dass die wichtigste Unterstützung fürHinterbliebene auf Folgendes hinausläuft: Da sein Anmeldeschluss: Freitag, 13. Jänner 17und zuhören. Die Bedürfnisse der Betroffenenzur Kenntnis nehmen und darauf eingehen.Ehrlich bleiben. Eigene Zweifel und Unfähigkeitenthematisieren und Geduld haben. Die eigenenMaßstäbe in Bezug auf Trauer zur Seite stellen,nicht drängen, keine Vorschläge machen, sonderneinfach da sein und ein offenes Ohr haben. 24

„Regional – Fair – Bio“ JUGGEEUSNNEDLDL,KSWUCLEHTRAUTFRET,in der JugendarbeitSeminarNEUProgramm: Jugendliche sind die Erwachsenen von Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Kinder- undmorgen. Aufgrund dessen ist die Vermittlung von Jugendarbeit, Leiter/innen von Jugendgruppen,nachhaltigen Konzepten sicherlich eine wichtige Erzieher/innen, (Sozial)Pädagog/innen,Aufgabe der Jugendarbeiter/innen heute. Klingt Lehrpersonen, Eltern und Interessiertestreng und rigide, muss es aber nicht sein.Im ersten Teil des Seminars durchleuchten wir die Teilnehmerzahl: 8 – 25Begriffe „Regional“, „Fair“ und „Bio“, schauenuns an, welche Konzepte dahinterstecken und Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixenwarum sie so wichtig sind. Zudem beschäftigenwir uns mit der Frage, welche Kenntnisse Zeit: Dienstag, 14. Februar 17, 9.00 – 13.00 UhrJugendlichen vermittelt werden müssen, damit sieihren Lebensstil nachhaltig ausrichten können. Beitrag: 50,00 EuroIm zweiten Teil werden praktische Möglichkeiten (45,00 Euro mit Frühbucherbonus)aufgezeigt, wie die Sensibilisierung hin zu sozialerGerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit Referentin: Verena Gschnell, Brixen. Bereichslei-in den Alltag der Jugendarbeit eingebaut werden terin von „globalem Handeln“ bei der oew –kann. Spiele und Übungen werden präsentiert Organisation für Eine solidarische Welt in Brixenund auf ihre Umsetzbarkeit hin analysiert.Des Weiteren schauen wir uns an, wie die Anmeldeschluss: Dienstag, 31. Jänner 17Angebote der Jugendarbeit selbst nachhaltiggestaltet werden können. Die Referentingibt Tipps dazu, welche Produkte (Getränke,Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände wiez. B. Gläser und Besteck) im Jugendcafé, beiVeranstaltungen und Aktionen verwendet werdenkönnen und wo sie erhältlich sind. 25

Radikalisierung unter JUGGEEUSNNEDLDL,KSWUCLEHTRAUTFRET,(jungen) MuslimenWie steht der traditionelleIslam zu extremistischenStrömungen?SeminarZiel und Inhalt: Thema dieses Seminares ist der Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Kinder-,Islam und die Radikalisierung in einigen Kreisen Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher/innen,des Islam. Don Paolo Renner geht im ersten Lehrpersonen, (Sozial)Pädagog/innen, Eltern undTeil auf die Entstehung des Islam durch den InteressiertePropheten Muhammad, auf seine Verbreitung,Inhalte und Formen ein. Vor allem wird auf die Teilnehmerzahl: 8 – 20lange politische und kulturelle Wechselwirkungverwiesen, die es zwischen Europa und islami- Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixenschen Völkern gegeben hat.Der zweite Teil konzentriert sich auf den Extre- Zeit: Dienstag, 4. April 17,mismus in einigen Kreisen des Islam. Er beschäf- 9.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhrtigt sich mit der Entwicklung der sogenannten„politischen Salafiyya” und des „Dschihadismus” Beitrag: 120,00 Euroals eine Form des politischen Extremismus wider (108,00 Euro mit Frühbucherbonus)dem traditionellen Islam. Moussa Al-HassanDiaw beschreibt die historische Entwicklung der Referenten: Don Paolo Renner, ProfessorIdeologie und die politischen Ziele. Er geht auf die für Religionswissenschaften an der Phil.-Protagonisten im deutschspra- Theologischen Hochschule Brixen, engagiertchigen Raum, die Internationa- in der Begegnung und dem Dialog mit vielenlisierung des Phänomens, die Vertretern des Islam in SüdtirolRechtfertigung von Gewalt Moussa Al-Hassan Diaw, Diplompädagoge,sowie die Verbreitung des Lehrender an der Pädagogischen Hochschule Linz,Gedankengutes über das „Netzwerk sozialer Zusammenhalt - derad.at”,Internet ein. Er nennt „EUISA Network“ und „Member of RAN Network“.insbesondere die Gründe Er forscht zum Thema religiös begründeterfür die Radikalisie- politischer Extremismus und ist im Bereichrung junger Muslime Prävention und Deradikalisierung tätigund stellt praktischeErfahrungen aus dem Anmeldeschluss: Dienstag, 21. März 17Bereich der Präventionund der Deradikalisie-rung dar. 26

PR.A. VENTION

Stärker – schneller – PR.A. VENTIONbesserLeistungsförderndeNahrungsergänzungsmittelim JugendalterSeminarNEUZiel und Inhalt: Nahrungsergänzungsmittel Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in dererfahren im Sport immer größere Beliebtheit: Kinder-, Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher/Neben Sportriegeln und isotonischen Getränken innen, Sozialpädagog/innen, Lehrpersonen,greifen Jugendliche, mit dem Wunsch nach Multiplikator/innen in pädagogischen, sozialenhöchster Leistung und mehr Muskelmasse, häufig und gesundheitsorientierten Berufen, Eltern undauch zu „Energy-Drinks“ und Eiweißpräparaten. InteressierteIm Seminar wird über den Nährstoffbedarfbei sportlicher Tätigkeit nach den aktuellen Teilnehmerzahl: 8 – 14ernährungswissenschaftlichen Erkenntnisseninformiert und Auskunft erteilt, wie dieser gedeckt Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixenwerden kann. Auf den Sinn und die Gefahren vomGebrauch vieler leistungssteigernder Substanzen Zeit: Dienstag, 17. Jänner 17,wird mit griffigen Beispielen eingegangen. 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr Gleichzeitig gibt es beim Beitrag: 100,00 Euro inklusive Lebensmittel Seminar auch einen sehr praktischen Teil, Referentin: Ivonne Daurù Malsiner, St. Ulrich. der zum Nachkochen Ernährungswissenschaftlerin und Coach, (auch mit Jugendlichen ausgebildete Sporternährungsberaterin, zusammen) einlädt: Wir Mitarbeiterin der infes - Fachstelle für bereiten gemeinsam Essstörungen Bozen, Projekte in der Gesundheitsförderung Müsliriegel, eine kleine Zwischenverpflegung Anmeldeschluss: Freitag, 23. Dezember 16 sowie Sportge- tränke zu und verkosten sie. 28



Motivierende akwkirredVdeiCrtiaMenEr-sttEaDCliteMu-sneg PR.A. VENTIONGesprächsführungAufbauseminarZiel und Inhalt: Motivierende Gesprächsfüh- Zielgruppe: Für Teilnehmer/innen des Grundse-rung ist eine bestimmte Art und Weise, um mit minars zur Motivierenden Gesprächsführung.Menschen über Veränderung zu sprechen und vor Für folgende Berufsgruppen werden CME-ECMallem auch dann hilfreich, wenn es um Risiko- Punkte vergeben: Psycholog/innen, Ärzte/innen,verhaltensweisen geht. Auf gleicher Augenhöhe Krankenpfleger/innen, Kinderkrankenpfleger/werden gemeinsam mit den betreffenden innen, Sanitätsassistent/innen,Personen Bedenken und Ambivalenzen hinsicht- Ernährungstherapeut/innen, Erzieher/innen undlich ihres Verhaltens betrachtet. Sie können u. U. Sozialpädagog/innen (mit Berufsqualifikationeine Verhaltensänderung erwägen oder zu einer „Educatore/trice professionale”)erhöhten Bereitschaft kommen, ein professio-nelles Hilfsangebot anzunehmen. Teilnehmerzahl: 12 – 20Den Teilnehmer/innen des Aufbauseminars,denen aus dem Grundkurs die Prinzipien und die Ort: Jugendhaus Kassianeum, BrixenGrundstrategien der Motivierenden Gesprächs-führung zur Erhöhung der Veränderungsbereit- Zeit: Donnerstag, 9. März 17,schaft bereits bekannt 9.00 – 12.30 und 14.00 – 18.00 Uhrsind, werden zunächst Freitag, 10. März 17,die Wiederholung der 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhrgrundlegenden Inhalteund die Klärung aktueller Beitrag: 135,00 EuroBegriffe angeboten. (121,50 Euro mit Frühbucherbonus)Darauf anknüpfendwird das bereits Referenten: Wolfgang Hainz, Psychologe imGelernte vertieft Forum Prävention – Bozenund erweitert. Peter Koler, Psychologe und Pädagoge, Direktor des Forum Prävention – Bozen Veranstalter: Jukas in Zusammenarbeit mit dem Forum Prävention Anmeldeschluss: Donnerstag, 23. Februar 17 30

SEPL.AB. SDTAKGOOMGPIKETUENNDZ

Grenzen setzen mit SEPL.AB. SDTAKGOOMGPIKETUENNDZHerz – KonfrontativePädagogikSicher handeln ingewaltbesetztenSituationenSeminarNEUZiel und Inhalt: Gewaltbereitschaft gehört in der Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Kinder-,pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugend- Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher/innen, (Sozial)lichen mittlerweile zum Alltag. Häufig geraten Pädagog/innen, Lehrpersonen, Gruppenleiter/pädagogische Fachkräfte dabei an die Grenze innen, Multiplikator/innen aus pädagogischenihrer Belastbarkeit. Mit dieser Fortbildung sollen und sozialen Berufen und Interessiertesie im Umgang mit eskalierenden Situationengestärkt werden. Teilnehmerzahl: 8 – 16Die Teilnehmer/innen erhalten Wissen über dieDynamik von Konfliktsituationen, um solche Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixenbesser einzuschätzen und lernen Ansätze derKonflikteskalation kennen. Zentraler Inhalt der Zeit: Donnerstag, 12. Jänner 17,Fortbildung ist das Einüben von Deeskalations- 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhrtechniken in den drei Stufen der Eskalation. Hier Freitag, 13. Jänner 17,heißt es „Grenzen setzen”, um sich und andere 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhrzu schützen und um soziales Lernen möglich zumachen. Das Seminar bietet die Möglichkeit, neue Beitrag: 180,00 EuroHandlungsweisen in Gewaltsituationen auszupro-bieren und so Sicherheit für den pädagogischen Referent: Christoph Budde, Oberbayern. Dipl.-Alltag zu gewinnen. Sozialpädagoge (FH), Anti-Aggressivitätstrainer / Coolnesstrainer®, Systemischer Paar- und Fami- lientherapeut (DGSF), Systemischer Supervisor, Coach und Organisationsentwickler (DGSF) Anmeldeschluss: Dienstag, 20. Dezember 16 32

Was wäre, wenn…? SEPL.AB. SDTAKGOOMGPIKETUENNDZGedankengymnastik undDenkvergnügen –Philosophieren ist leichtSeminarNEUZiel und Inhalt: Kann Denken Spaß machen? Zielgruppe: Ehrenamtliche und hauptberuflicheKann Fragen stellen einen weiterbringen? Können Mitarbeiter/innen der Kinder-, Jugend- undwir miteinander durch „darüber Reden“ Neues Sozialarbeit, Erzieher/innen, pädagogischeentdecken? Fachkräfte im Kindergarten, Lehrpersonen,Wer das gern wüsste, wird dieses Seminarwochen- Bibliothekar/innen, Gruppenleiter/innen, (Groß)ende lieben... und um das Lieben geht es... Philo- Eltern und Interessiertesophie heißt nämlich „Liebe zur Weisheit”. Weisezu sein ist uns nicht vollends in die Wiege gelegt, Teilnehmerzahl: 8 – 16aber wir können Weisheit erwerben und ihr näherkommen... durch Gespräche, durch Geschichten- Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixenhören und indem wir über sie sprechen.Philosophieren ist leicht, und wer mag, kann es Zeit: Freitag, 20. Jänner 17, 18.00 – 21.30 Uhrüben. Wozu ist das gut? Philosophieren berei- Samstag, 21. Jänner 17,chert Alltage. Es kann nach den hier gezeigten 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 UhrMethoden („Philosophy for Children“, „Philoso-phieren mit Märchen“, „Philosophische Spiele“, Beitrag: 155,00 Euro„Schichttortenmodell der Abstraktionsstufen“...)in Gruppen von 2 bis 22 Personen im Alter von Referentin: Margarete Wenzel, Dr.in phil., Wien,5 bis 105 Jahren verwendet werden und in der studierte anhand der Frage,Familie, in der persönlichen Entwicklung, im Beruf was Philosophieren mit demund in der Freizeit Impulse geben. Alltag zu tun hat, ist frei-Philosophieren ist ein Werkzeug auf dem Weg zu schaffend mit Stimm- undDemokratie, Lernen, Konfliktbewältigung, Frieden Körperarbeit, „Philosophy-und Glück. for-Children“ und „Story- telling“ als Projekt- und Seminarleiterin, Buchautorin und Erzählerin unterwegs Anmeldeschluss: Montag, 9. Jänner 17 33

Paarbeziehung und SEPL.AB. SDTAKGOOMGPIKETUENNDZElternschaftGrundlagen systemischerPaarberatung im Rahmender FamilienarbeitSeminarNEUZiel und Inhalt: Wenn wir mit Familien arbeiten, Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Jugend- undist es wichtig, die Eltern auch in ihrer Paar- Sozialarbeit, Erzieher/innen, (Sozial)Pädagog/beziehung zu sehen. Beide Lebensbereiche – innen, Lehrpersonen, Multiplikator/innenElternschaft und Partnerschaft – wirken direkt aus sozialen, gesundheitsorientierten undaufeinander ein und bedingen sich gegenseitig: therapeutischen Berufen, Berater/innengelingt die Elternschaft, geht’s leichter in derPartnerschaft und umgekehrt. Teilnehmerzahl: 12 – 16Dieses Seminar soll die Grundlagen eines syste-mischen Verständnisses von Paarbeziehung sowie Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixeneinige Methoden der systemischen Paarberatungvermitteln: Zeit: Mittwoch, 25. Jänner 17,- Systemische Modelle zur Paarberatung 9.00 – 13.00 und 14.30 – 18.00 Uhr- Phasenmodell der Partnerschaft Donnerstag, 26. Jänner 17,- Impliziter Paarkontrakt 9.00 – 13.00 und 14.30 – 18.00 Uhr- Magic Moment (Ressourcenorientierung in der Freitag, 27. Jänner 17, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 16.30 Uhr Paarberatung)- Time-Line-Arbeit mit Paaren Beitrag: 375,00 Euro- Wechselwirkungs-Acht Referent/innen: Stefan Dippold, Dipl.Psychologe,Die Partner/innen der Teilnehmenden sind herz- systemischer Einzel-, Paar- und Familienthera-lich eingeladen, am zweiten und/oder dritten Tag peut (DGSF), systemischer Supervisor (DGSF);des Seminars teilzunehmen. Sie können so die Lehrtherapeut (DGSF) am Münchner Institut fürArbeit ihrer Partner/innen (noch) besser kennen- systemische Weiterbildung (misw), Familienthera-lernen. Die Paare können – wenn gewünscht – peut und Vorstand bei „Blickpunkt Familie e.V.“auch eigene Themen und Fragestellungen in das Anna von Werthern, Erzieherin, systemischeSeminar mit einbringen. Einzel-, Paar- und Familientherapeutin (DGSF), systemische Supervisorin (DGSF), Lehrtherapeutin am Münchner Institut für systemische Weiterbil- dung (misw), Arbeit in eigener Praxis Anmeldeschluss: Mittwoch, 11. Jänner 17 34

Sexuelle Bildung im SEPL.AB. SDTAKGOOMGPIKETUENNDZinterkulturellenKontextBegegnung mit demEigenen und demAnderenSeminarZiel und Inhalt: Die Lebenswelten von Jugend- Zielgruppe: Fachkräfte, die in ihrerlichen mit migrantischen Hintergründen sind pädagogischen oder beraterischen Arbeit mitvielfältig. Sie weisen differenziertes Alltagsbe- Fragen der Sexualität von Kindern, Jugendlichenwusstsein und Alltagshandeln, unterschiedliche und Erwachsenen konfrontiert sind, d.h.Lebensziele, Wünsche und Zukunftserwartungen Mitarbeiter/innen der Jugend- und Sozialarbeit,auf. Gerade in den Bereichen Geschlechterrollen, dem Gesundheitswesen, Lehrpersonen,Sexualität, Partnerschaft und Familienplanung Psycholog/innen und Menschen in ähnlichenwird das besonders deutlich. BerufsfeldernDiese kulturelle Vielfalt kann für die sexualpäda-gogisch Tätigen lustvolle Herausforderung sein, Teilnehmerzahl: 8 – 16aber auch schmerzliche Überforderung mit sichbringen. Die Kenntnis des Herkunftslandes einer Ort: Jugendhaus Kassianeum, BrixenPerson gibt uns nicht automatisch Informationenüber die verinnerlichten Werte und Normen. Zeit: Donnerstag, 2. Februar 17, 9.00 – 12.30,Deshalb bedarf es einer kenntnisreichen Ausei- 14.00 – 18.00 und 19.30 – 21.00 Uhrnandersetzung mit dem Anderem – und dem Freitag, 3. Februar 17,Eigenen. 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.00 UhrDas Seminar bietet Raum für Reflexion undsucht nach Möglichkeiten, die oftmals schwierige Beitrag: 280,00 EuroBalance von sexualpädagogischer Nähe und (252,00 Euro mit Frühbucherbonus)Distanz im interkulturellen Kontext für sich zugestalten. Auch „heiße Eisen“ wie z. B. Beschnei- Referentin: Lucyna Wronska, Berlin. In Polendung, Homophobie und Jungfräulichkeitsgebote geboren, Diplompsychologin und Psychothera-werden angesprochen. peutin, Dozentin des Instituts für Sexualpäda-Das methodisch abwechslungsreiche Seminar gogik. Ausbildungen in Gesprächspsychotherapie,richtet sich ebenso an sexualpädagogisch Sexual- und Partnertherapie, Traumatherapieerfahrene Fachkräfte, die sich eine Reflexion ihrerPraxis und eine Wissenserweiterung wünschen, Anmeldeschluss: Donnerstag, 19. Jänner 17wie auch an Neueinsteiger/innen in diesem Feld. 35

Schwierige Gespräche SEPL.AB. SDTAKGOOMGPIKETUENNDZführenKonflikt- und Kritikgesprächeim AlltagSeminarZiel und Inhalt: Immer wieder stehen Gespräche Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Kinder- undan, die uns unangenehm sind, schwer fallen und Jugendarbeit, Lehrer/innen, Erzieher/innen,die wir am liebsten gar nicht führen möchten. Sozialpädagog/innen, Sozialarbeiter/innen,In diesen Situationen braucht es Fertigkeiten, Multiplikator/innen aus Nahbereichen, Eltern undGespräche konstruktiv sowie kooperativ zu interessierte Erwachseneführen, ohne dass die persönlichen Beziehungennegativ beeinflusst oder gar zerstört werden. Teilnehmerzahl: 8 – 16Deshalb ist es sinnvoll, diese Fähigkeiten zupflegen und weiterzuentwickeln. Ort: Jugendhaus Kassianeum, BrixenFolgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt Zeit: Donnerstag, 9. Februar 17,des Seminars: 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr- Welches sind die Bausteine einer kooperativen Freitag, 10. Februar 17, 9.00 – 12.30 Uhr Gesprächsführung? Beitrag: 150,00 Euro- Wie können wir schwierige Gespräche vorbe- (135,00 Euro mit Frühbucherbonus) reiten und konstruktiv gestalten? Referent: Lukas Schwienbacher, Bildungs- und- Wie können wir Konflikte frühzeitig ansprechen, Erziehungswissenschaftler, Sexualpädagoge, Mediator und Konfliktberater ohne dass sie eskalieren? Anmeldeschluss: Donnerstag, 26. Jänner 17 36

Achtsamkeit im SEPL.AB. SDTAKGOOMGPIKETUENNDZUmgang mit jungenMenschenSeminarNEUZiel und Inhalt: Das Seminar richtet sich an Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Kinder- undMenschen, welche die Praxis der Achtsamkeit Jugendarbeit, Erzieher/innen, (Sozial)Pädagog/näher kennen lernen und in ihre Arbeit bzw. in ihr innen, Lehrpersonen, pädagogische Fachkräfte imLeben mit Kindern und Jugendlichen integrieren Kindergarten, Eltern und Interessiertemöchten. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wieman im Umgang mit jungen Menschen zu mehr Teilnehmerzahl: 8 – 18Gelassenheit, innerer Ruhe, Einfühlungsvermögenund zu einem tieferen Verständnis von Entwick- Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixenlungsprozessen gelangt. Zeit: Dienstag, 7. März 17,Inhalt: 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr- Achtsamer Umgang mit den uns anvertrauten Mittwoch, 8. März 17, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr Kindern und Jugendlichen als gesunde Basis unserer Betreuungsarbeit; Beitrag: 200,00 Euro- Strategien zur Achtsamkeit im täglichen Leben: (180,00 Euro mit Frühbucherbonus) Wie kann ich in schwierigen Situationen mit mir selber in Kontakt bleiben und mein Handeln aus Referent: Lienhard Valentin, Freiburg. Achtsam- einem Moment des Innehaltens heraus entwi- keitslehrer, Gestaltpädagoge und Buchautor, ckeln? international bekannter Referent- Übungen zur Entwicklung von Gelassenheit, Lebensfreude und zur Regeneration; Anmeldeschluss: Dienstag, 21. Februar 17- Im Umgang mit Jugendlichen im Alltag bewirken wir mehr durch unser Sein als durch unser Tun. Welche Möglichkeit haben wir, unser Sein in unser Tun einfließen zu lassen?- Hintergrundinformationen aus der Bindungs- und Gehirnforschung.Wie bei der Vermittlung achtsamkeitsbasierterVerfahren üblich, werden die Inhalte vor allem erfah-rungsorientiert vermittelt. Begleitend gibt es kurzetheoretische Inputs, ergänzende Informationen undLiteraturhinweise zur Vertiefung und Reflexion. 37

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Erstberatung in der SEPL.AB. SDTAKGOOMGPIKETUENNDZArbeit mit jungenMenschenSeminarZiel und Inhalt: Junge Menschen suchen Orientie- Zielgruppe: Ehrenamtliche und hauptberuflicherung. Ihre Schwierigkeiten und Ängste, aber auch Mitarbeiter/innen der Kinder- und Jugendarbeit,ihre Neugier tragen sie oft andeutungsweise an Erzieher/innen, (Sozial)Pädagog/innen,erwachsene Bezugspersonen heran oder äußern Lehrpersonen und Multiplikator/innen ausihre Spannungen durch Wut, Aggression, Lange- Nahbereichenweile. Deshalb sind besonders Jugendarbeiter/innen und Erzieher/innen gefordert, auf solche Teilnehmerzahl: 8 – 16Situationen professionell zu reagieren. Ort: Jugendhaus Kassianeum, BrixenInhaltliche Schwerpunkte:- Was ist Beratung, was ist Erstberatung? Zeit: Mittwoch, 22. März 17,- Was ist bei der Erstberatung zu beachten? 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr Donnerstag, 23. März 17, Kontext- und Auftragsklärung 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhr- Was ist im Beratungsprozess zu berücksich- Beitrag: 150,00 Euro tigen? (135,00 Euro mit Frühbucherbonus)- Beratungstechniken, -rahmen und -haltung- Ethische Fragen und Menschenbild Referent: Michael Reiner, Meran. Psychologe und Leiter der Jugendberatungsstelle Young+Direct in - Arbeit an konkreten Bozen Beispielen Mitarbeiter/innen von Young+Direct - Informationen über Hilfs- und Beratungsangebote in Anmeldeschluss: Mittwoch, 8. März 17 Südtirol 39

Probier’s mal mit … SEPL.AB. SDTAKGOOMGPIKETUENNDZGelassenheitEntspannter mit Störungen,Problemen und schwierigenPersonen umgehenSeminarNEUZiel und Inhalt: Balu, der Bär im Film Dschungel- Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Kinder-,buch, macht es vor. Er bleibt auch in schwierigen Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher/innen, (Sozial)Situationen gelassen und lässt so das Glück auf Pädagog/innen, Lehrpersonen, Gruppenleiter/sich zukommen. Jeder von uns weiß aus Erfah- innen, Multiplikator/innen aus pädagogischenrung, dass dies eine hohe Kunst ist. und sozialen Berufen, Eltern und InteressierteIn diesem Seminar erhalten die Teilnehmer/innenTipps und Tricks, wie es ihnen gelingt, destruktive Teilnehmerzahl: 8 – 16Muster zu durchbrechen, in scheinbar verfahrenenSituationen handlungsfähig zu bleiben und klar Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixeneigene Bedürfnisse zu kommunizieren. Es gehtdarum, den Blick auf das „Problem“ zu ändern Zeit: Mittwoch, 5. April 17,und auch aus vergangenen misslichen Situati- 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhronen positive Aspekte herauszuziehen. Ziel ist es, Donnerstag, 6. April 17,eine Haltung zu entwickeln, die es einem erlaubt, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhrauch in schwierigen Situationen handlungsfähigzu bleiben und gut auf sich zu achten. Beitrag: 180,00 EuroWer gelassener mit sich selbst sowie anderen (162,00 Euro mit Frühbucherbonus)umgeht, steigert seine Widerstandskraft und freutsich auf neue Herausforderungen genauso wie auf Referent: Oliver Spalt, Kochel (D), Dipl. Sozialpäd-schöne und ruhige Momente. agoge (FH), Systemischer Berater (SG) und Super- visor. Langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit. Bildungsreferent für Fotopädagogik und Systemische Pädagogik, Lehraufträge an der KSFH München, Abt. Benediktbeuern. www.oliverspalt.de Anmeldeschluss: Mittwoch, 22. März 17 40

Vom Schatten- SEPL.AB. SDTAKGOOMGPIKETUENNDZzum SonnenkindDen SelbstwertJugendlicher stärkenSeminarNEUZiel und Inhalt: Der Selbstwert bestimmt unser Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Kinder- undLebensgefühl, unsere Beziehungen und unseren Jugendarbeit, Erzieher/innen, (Sozial)Pädagog/Lebenserfolg. Genüge ich? Bin ich willkommen? innen, Lehrpersonen, Eltern und InteressierteWas muss ich leisten, um geliebt zu werden?Wer bin ich eigentlich? Bin ich gut genug? Darf Teilnehmerzahl: 8 – 15ich mich wehren? Wie kann ich mich selbstbehaupten? Das sind alles Fragen, die unseren Ort: Jugendhaus Kassianeum, BrixenSelbstwert betreffen und auf die viele Jugendliche(und auch Erwachsene) Antworten suchen. Zeit: Freitag, 5. Mai 17,Im Seminar stellt Stefanie Stahl einen selbst 9.00 – 12.30 und 14.00 – 18.00 Uhrentwickelten Ansatz vor, mit dessen Hilfe dasSelbstwertgefühl auf eine einfache und effiziente Beitrag: 165,00 EuroWeise erfasst und gestärkt werden kann. Der (148,50 Euro mit Frühbucherbonus)Ansatz ist auch hervorragend für Jugendlichegeeignet, weil er pragmatisch, sehr strukturiert, Referentin: Karin Behrend, München. Dozentin,kreativ und spielerisch ist. Es geht darum, sein Coach und Therapeutin mit den Schwerpunktensogenanntes „Schattenkind“ mit seinen nega- psychologische Gesundheitsförderung, Kommu-tiven Glaubenssätzen, belastenden Gefühlen und nikation und Teamentwicklung, Persönlichkeits-seinen Selbstschutzstrategien zu erfassen, um entwicklung am Arbeitsplatz, Selbstbewusstsein-darauf aufbauend sein „Sonnenkind“ kennenzu- Selbstverantwortung und Bindungsangstlernen. Letzteres ist der positive Zielzustand mitneuen Glaubenssätzen, persönlichen Stärken, Anmeldeschluss: Freitag, 21. April 17Ressourcen, Werten und ganz wichtig: denSchatzstrategien – also positiven Verhaltens-weisen, die zum Gelingen von zwischen-menschlichen Beziehungen beitragen.Die Teilnehmer/innen können dasSchatten- und Sonnenkind wahlweisein Form einer Selbsterfahrung oderstellvertretend für eine jugendlicheKlientin / einen jugendlichen Klientenerarbeiten. 41

Gruppen begleiten SEPL.AB. SDTAKGOOMGPIKETUENNDZfür erlebnisreicheFreitzeitangeboteGrundausbildungNEUZiel und Inhalt: Der Sommer steht vor der Tür Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in der Kinder-,– bald heißt es, spannende und erlebnisreiche Jugend- und Sozialarbeit, Kinderbetreuer/innen,Programme für Kinder- und Jugendgruppen zu Leiter/innen von Kinder- und Jugendgruppen undgestalten und zu begleiten. In dieser Grundausbil- Interessiertedung erhältst Du Basiswissen und viele spritzigeIdeen, um Sommerprojekte und andere Freizeit- Teilnehmerzahl: 8 – 16angebote gut betreuen zu können. Ort: Jugendhaus Kassianeum, BrixenInhalte:- Wie die Gruppe tickt! Gruppendynamik und Zeit: 1. Modul: Freitag, 19. Mai 17, 18.00 – 21.30 Uhr Gruppenphasen Samstag, 20. Mai 17,- Man kann nicht nicht kommunizieren 9.00 – 12.30 und 13.30 – 17.00 Uhr- Spiele und Übungen aus der Erlebnispädagogik- Spiele und Übungen, die Naturbegeisterung Zeit: 2. Modul: Freitag, 9. Juni 17, 18.00 – 21.30 Uhr wecken Samstag, 10. Juni 17,- Tipps und Tricks für’s Anleiten und Moderieren 9.00 – 12.30 und 13.30 – 17.00 Uhr- Umgang mit Störungen und Konflikten Beitrag: 125,00 Euro pro ModulDie beiden Module bauen aufeinander auf. Eine (112,50 Euro mit Frühbucherbonus)Teilnahme am 2. Modul ist daher nur möglich,wenn man das 1. Modul besucht hat. Referentin: Bea Einetter, Kärnten. Erlebnispäda- gogik & Risikopädagogik, Lehrtrainerin für Leiten von Gruppen und Lebendiges Lernen, Instruktorin Hochalpin, auf dem Weg zur QiGong-Lehrmeis- terin, www.b-e-a.at Mitzubringen: Sportliche Bekleidung, feste Schuhe und Windjacke Anmeldeschluss: Freitag, 5. Mai 17 42

OORRGGUAANNNDIISSAAARTTBIIOEOINNT

Veranstaltungen ORGUANNDISAARTBIEOINTerfolgreich planenVon der Idee zum EreignisSeminarZiel und Inhalt: Eine erfolgreiche Veranstaltung, Zielgruppe: Ehrenamtliche und hauptberuflichedie die Besucher/innen begeistert und in Erin- Mitarbeiter/innen der Kinder- und Jugendarbeitnerung bleibt, setzt vieles an Wissen, Erfahrung sowie der Erwachsenenbildung, Organisator/und Arbeit voraus. Es müssen unzählige Dinge innen von Veranstaltungen und alle, die esberücksichtigt werden: Von der zündenden werden möchtenIdee für die gewünschte Zielgruppe, über dieProgrammplanung und Organisation, bis hin zur Teilnehmerzahl: 8 – 16Finanzierung (Sponsoring) und Bewerbung. Zudemsind auch immer mehr gesetzliche Bestimmungen Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixenzu beachten.Das Seminar richtet sich an Personen, die mit Zeit: Dienstag, 7. Februar 17,der Organisation von Konzerten, Partys, Festen, 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 UhrBällen, Kulturevents und anderen Veranstaltungenbetraut sind oder es in Zukunft sein werden. Beitrag: 150,00 Euro (135,00 Euro mit Frühbucherbonus)Inhalt:Anhand von theoretischen Inputs, zahlreichen Referent: Alex Ploner, Niederdorf/Brixen.Praxisbeispielen und Merklisten: Organisiert seit seinem 14. Lebensjahr- erhalten Sie ein umfangreiches Basiswissen zum Veranstaltungen. In verschiedenen Organisationskomitees (z. B. International Veranstaltungsmanagement; Mountain Summit, Südtiroler Wirtschaftsball)- setzen Sie sich mit dem roten Faden einer Veran- und als Bandleader (Down Village, Time Square) verschaffte er sich einen guten Einblick staltung auseinander; in die Veranstaltungswelt. Der zertifizierte- bekommen Sie eine Einführung in das Thema Projektmanager (IPMA) ist stets auf der Suche nach den neuen Tendenzen im Sektor und steht „Festkultur“; als Präsident den Südtiroler Eventdienstleistern- setzen Sie sich mit den neuen Entwicklungen im HDS vor „weg vom Konsumevent, hin zum Mitmache- Anmeldeschluss: Dienstag, 24. Jänner 17 vent“ auseinander.Die Teilnehmer/innen erhalten die Möglichkeit,Veranstaltungen, die bereits in Planung sind, imSeminar zu besprechen und sich Tipps dafür zuholen. 44

Erste-Hilfe-Kurs ORGUANNDISAARTBIEOINTim Rahmen derArbeitssicherheitFür RisikogruppeB und CNEUZiel und Inhalt: Dieser Kurs wird laut Dekret des Zielgruppe: Ehrenamtliche und hauptberuflicheLandeshauptmanns Nr. 25 vom 13. Juni 2005 Mitarbeiter/innen der Kinder- und Jugendarbeit,durchgeführt und hat in Südtirol eine Gültigkeit Erzieher/innen, (Sozial)Pädagog/innen,von 10 Jahren und auf Staatsebene eine Gültig- Lehrpersonen, Multiplikator/innen auskeit von 3 Jahren. Nahbereichen und Interessierte aus dem Bereich „Dienstleistung und Verwaltung“Inhalte:- Erkennen eines medizinischen Notfalls, Teilnehmerzahl: 8 – 16 Aktivieren des Notfallsystems, Erkennen der Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixen Umstände und Meldung eines Notfalls- Selbstschutz der Erste-Hilfe-Leistenden, Zeit: Dienstag, 11. April 17, Aufrechterhalten der Lebensfunktionen des 8.30 – 13.00 und 14.00 – 18.30 Uhr Verletzten, Lagerung des Unfallopfers- Erste-Hilfe-Einsätze, richtige Anwendung der Beitrag: 135,00 Euro Techniken (121,50 Euro mit Frühbucherbonus)- Verletzungen, Krankheiten und Erste-Hilfe-Einsätze im Referentin: Marialuise Holzer, Innichen. Bereich der Kinder- und Instruktorin des Weißen Kreuzes mit langjähriger Jugendarbeit Erfahrung- Praktische Anwen- NN, Arzt / Ärztin des Weißen Kreuzes dungen und Übungen zu den behandelten Anmeldeschluss: Dienstag, 28. März 17 Themen, Abbau von „Berührungsängsten“ und Motivation 45

Teamarbeit ORGUANNDISAARTBIEOINTGrundlagen, Prinzipien undWerkzeuge „echterTeamarbeit“SeminarZiel und Inhalt: Ein guter Mitarbeiter war früher Zielgruppe: Führungskräfte, Team- und Gruppen-ein taffer Überflieger und Einzelkämpfer. Heute leiter/innen, Mitarbeiter/innen in der Kinder-,suchen Unternehmen, Organisationen, Vereine Jugend- und Sozialarbeit, Lehrpersonen, Personen,und Schulen vor allem nach teamfähigen, die in Teams arbeiten oder arbeiten möchtenkreativen Persönlichkeiten. Aber was heißt das:teamfähig sein, und was zeichnet „echte Teamar- Teilnehmerzahl: 8 – 16beit“ aus?Das Seminar bietet die Möglichkeit, die Prinzipien Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixenvon Teamarbeit kennenzulernen, einen systemi-schen Blick darauf zu werfen und die Übertragung Zeit: Donnerstag, 27. April 17,des Teammodells von Hochleistungsteams auf 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 UhrOrganisationen, Vereine und Schulen zu reflek- Freitag, 28. April 17,tieren. 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 UhrBeim Seminar lernen Sie: Beitrag: 230,00 Euro- Grundlagen und Prinzipien gut funktionierender (207,00 Euro mit Frühbucherbonus) Teams; Referentin: Kathia Nocker, Wolkenstein.- Teams und Teamarbeit aus systemischer Sicht Politologin und Pädagogin, NLP-Master, Systemischer Coach, Moderatorin für zu reflektieren; Partizipationsprozesse, Lehrperson, langjährige- Wirksame Werkzeuge für Teambildungen und für Praxiserfahrung in der Teamarbeit, langjährige Praxiserfahrung in der Jugendarbeit den Teamprozess anzuwenden;- Grundlagen systemischer Kommunikation in den Anmeldeschluss: Donnerstag, 13. April 17 Teams;- Funktionen in Teams zielgerichtet einzusetzen. 46

P.A. DMAEGDOIGENIK-

Soziale Medien und P.A. DMAEGDOIGENIK-Cyber–MobbingErkennen, Verstehen,ReagierenSeminarNEUZiel und Inhalt: Die Nutzung von sozialen Medien Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in der Kinder-,ist im Alltag von jungen Menschen fest verankert Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher/innen, (Sozial)und von großer Bedeutung. Neben vielen Chancen Pädagog/innen, Lehrpersonen und Interessiertebergen sie - wie viele andere Dinge auch - einige Teilnehmerzahl: 8 – 16Gefahren und Risiken: Cyber-Mobbing oder andere Ort: Jugendhaus Kassianeum, BrixenFormen von Gewalt im Netz sind Schattenseiten Zeit: Dienstag, 31. Jänner 17,dieser Entwicklung. So können Beschimpfungen 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 Uhrleicht ausgesprochen, Drohungen verschickt sowie Beitrag: 85,00 Europeinliche Fotos oder Kurzfilme ungefragt im Netz Seminarsprache: Deutsch und Italienischverbreitet werden. Es kann auch vorkommen, dass Referenten: Manuel Oberkalmsteiner, Sozial-ein Benutzerzugang unter dem Namen des Opfers pädagoge und Mitarbeiter im Forum Präventionangelegt und missbraucht wird. Die Opfer sind – Bozen, Bereiche Neue Medien und Sozialezu keinem Zeitpunkt mehr sicher, sondern hilflos Netzwerkesolchen Attacken ausgesetzt. Umso wichtiger Lukas Schwienbacher, Bildungs- und Erziehungs-ist es, diese Formen von Gewalt frühzeitig zu wissenschaftler, Suchtberater, Mediator underkennen und zeitnah zu beenden. Verschiedene Konfliktberater, langjährige Erfahrung in derReferenten und Referentinnen werden bei dieser Kinder- und Jugendarbeit, Mitarbeiter im ForumVeranstaltung ihr Wissen sowie ihre Erfahrungen Prävention – Bozenaus ihren verschiedenen professionellen Kontexten Silvia Mulargia, Psicologa dellaund Einrichtungen zur Verfügung stellen. Polizia di Stato, Bolzano Francesco Campisi, PoliziaThemenschwerpunkte sind: Postale di Bolzano- Aktuelle soziale Medien und deren Bedeutung für Anmeldeschluss: Dienstag, 17. Jänner 17 Jugendliche- Mobbing und Cyber-Mobbing: Unterschiede und 48 Gemeinsamkeiten- Cyber-Mobbing: Was ist Cyber-Mobbing? Wie weit ist Cyber-Mobbing verbreitet und welche Folgen hat es für die Opfer? Wie können wir Cyber- Mobbing erkennen und frühzeitig intervenieren?- Risiken und Gefahren sowie rechtliche Aspekte im Umgang mit sozialen Medien, Gewalt und Datenschutz im Internet

Junge Medienwelten P.A. DMAEGDOIGENIK-verstehen undnutzenPraxisseminarZiel und Inhalt: Das Angebot an sozialen Netz- Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in der Kinder- undwerken, angesagten Medien und Videospielen ist Jugendarbeit, Erzieher/innen, Sozialpädagog/für Erwachsene kaum überschaubar. Während es innen, Lehrpersonen, Multiplikator/innen ausden Jugendlichen scheinbar mühelos gelingt, den pädagogischen und sozialen Berufen, Eltern undTrends zu folgen, kommen Außenstehende kaum Interessiertenoch mit. Dieses Seminar zeigt den Teilneh-merinnen und Teilnehmern, wie die beliebtesten Teilnehmerzahl: 8 – 12aktuellen Medien von jungen Menschen aufge-baut sind, wie man sie bedient und warum sie so Ort: Jugendhaus Kassianeum, Brixenbeliebt sind.Im ersten Teil des Praxisseminars geht es um Zeit: Mittwoch, 15. Februar 17,aktuelle soziale Netzwerke und Plattformen wie 9.00 – 12.30 und 14.00 – 17.30 UhrInstagram, Snapchat und Youtube. Wir erstellenProfile und erkunden deren Funktionsweisen, Beitrag: 85,00 EuroChancen und Risiken. Ein besonderes Augen- (76,50 Euro mit Frühbucherbonus)merk wird auf die Einstellungen der Privatsphäregeworfen: Wer kann meine Fotos sehen? Welche Referent: Manuel Oberkalmsteiner,Daten gebe ich eigentlich von mir preis? Sozialpädagoge und Mitarbeiter im ForumIm zweiten Teil tauchen wir in die Welt der Video- Prävention – Bozen, Bereiche Neue Medien undspiele ein. Wir werden einige beliebte Videospiele Soziale Netzwerkewie Gewalt- oder Rollenspiele ausprobieren unddarüber diskutieren, was den Jugendlichen daran Mitzubringen: Einen Laptopso gefällt. Anmeldeschluss: Mittwoch, 1. Februar 17 49

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